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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von NVMini1009 Beitrag anzeigen
    Ich glaube das war schon richtig so. Der Cousin zweiten Grades hat das Kind bekommen, welches dann der Neffe dritten Grades ist.
    ja, ich hatte irgendwie das Baby überlesen und dachte, sie hätte ihren Cousin 2. Grades gefunden :-)

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    In unserer Familie gibt es seit kurzem das Kuriosum, dass meine Grosstante einen Enkel hat, der zwei Jahre jünger ist als ihr erster Urenkel.

    Gruss
    Svenja

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  • Andrea1984
    antwortet
    Sag ich ja, Neffe 3. Grades.

    Mein Cousin 2. Grades (ich habe nur diesen einen über die mütterliche Seite) ist der Vater des Kindes.

    Der Urgroßvater des kleinen N. und meine Großmutter mütterlicherseits - beide Herrschaften sind inzwischen verstorben - waren Geschwister, leibliche von beiden Elternteilen her abstammend.

    Danke für die Hilfe, NVMini1009. Ich freue mich sehr darüber.

    Eigentlich hat ja die Lebensgefährtin das Kind bekommen/zur Welt gebracht , nicht der Kindsvater.

    Das wäre mir neu, dass Männer Kinder bekommen können.

    @ hessischesteirerin

    Der Sohn der Cousine meiner Mutter ist mein Cousin 2. Grades.
    Dessen drei Kinder sind Neffen/Nichte 3. Grades zu mir.

    Auch ein Cousin 1. Grades (Sohn eines Bruders meiner Mutter) ist verheiratet und hat drei Kinder: 2x weiblich, 1x männlich.

    Diese sind Cousin/Cousine 3. Grades zu N., E. und W. , gehören also derselben Generation an und stehen eine Generation unter mir.

    Tante 1. Grades wäre ich dann, wenn meine Schwester, die mit Ahnenforschung nichts zu tun hat, ein Kind hätte.

    Ich forsche dann mal bei meinen Ahnen väterlicherseits weiter, wer weiß, wen oder was ich alles noch bekommen werde: Hochzeitsdatum, Geburtsdatum, Sterbedatum etc.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 13.06.2020, 20:24.

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  • nav
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    wenn deine Mutter und seine Mutter Cousinen sind, dann ist er aber dein Cousin zweiten Grades :-)
    1. Grades die beiden Mütter
    2. Grades die Kinder davon
    etc
    Ich glaube das war schon richtig so. Der Cousin zweiten Grades hat das Kind bekommen, welches dann der Neffe dritten Grades ist.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Hallo , ich habe heute auch was bekommen.

    Nämlich einen Neffen 3. Grades (= Sohn der Cousine meiner Mutter; und dessen Lebensgefährtin).


    Andrea
    wenn deine Mutter und seine Mutter Cousinen sind, dann ist er aber dein Cousin zweiten Grades :-)
    1. Grades die beiden Mütter
    2. Grades die Kinder davon
    etc
    Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 12.06.2020, 21:04.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo , ich habe heute auch was bekommen.

    Nämlich einen Neffen 3. Grades (= Sohn der Cousine meiner Mutter; und dessen Lebensgefährtin).

    N. hat schon zwei Geschwister, E. und W.
    "Die Familie ist komplett.", schreibt die Kindsmutter.

    Aus Datenschutzgründen kann/will/darf ich nicht mehr dazu schreiben.

    Mütterlicherseits gibt es genug Nachkommen, der Fortbestand der Familie ist gesichert, doch väterlicherseits schaut es mau aus.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Bergkellner
    antwortet
    Hallo,

    habe heute durch Zufall bei einer Suche nach einen ganz anderen Topos Unterlagen von Maschke zur Familie Rechenberg(er) in Leupersdorf, Borstendorf und Augustusburg gefunden.

    Dank dessen komme ich jetzt um vier Generationen weiter bis zu Friedrich Rechenberger, Freigutbesitzer in Leupersdorf ab 1451, ohne selbst ins Staatsarchiv nach Dresden fahren zu müssen.

    Lg, Claudia

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  • GiselaR
    antwortet
    Ja, finde ich auch. Und die Symbolik erschlägt einen gradezu
    Toter Förster -> abgehauener (Baum-)Stamm.
    Ich frage mich, woher die Familie mit 10 überlebenden Kindern (von 11), davon viele noch nicht erwachsen, das Geld für so etwas hatte, ober ob die Försterkollegen im Umkreis gespendet haben.

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Das ist aber mal ein origineller und schöner Grabstein. Toll!

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  • GiselaR
    antwortet
    nicht wirklich bekommen, aber irgendwie doch:
    am 5. Mai hatte ich hier im Forum einen Fotowunsch gepostet, und nicht mit schneller Antwort gerechnet, da es sich um einen ganz kleinen Ort, nicht grade in einer Metropolregion handelt.
    vor einigen Tagen merke ich, dass am 01. Juni jemand in Wikipedia ein Foto des betreffenden Grabmals meines Ur-Urgroßvaters eingestellt hat (es steht anscheinend auf einer Denkmalliste)

    Ist das toll?
    Grüße
    Gisela
    Zuletzt geändert von GiselaR; 07.06.2020, 16:05. Grund: Tippfehler

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... wow... ich gratuliere dir!


    Manchmal lohnt es sich wirklich am Ball zu bleiben bzw. doch mal ein Auge zu riskieren. Habe bis vor ein paar Wochen meine mütterliche Seite gar nicht erst in Betracht gezogen (unehelich, Vater meines Opas angeblich unbekannt) und nun doch einmal genauer hingesehen. Siehe da, nun haben sich auch in diesem Teil schon ein paar Vorfahren ergeben... und ein ganz anderes Bild, vielleicht?

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  • LutzM
    antwortet
    Geile Nummer! Glückwunsch!

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Zitat von FelixBr Beitrag anzeigen
    Hallo!
    An dieser Stelle möchte ich euch allen Friedhofsverwaltungen als Quellen empfehlen. Dort sind auch Daten von jüngst verstorbenen Menschen ohne Verwandtschaftsnachweis oder großen Datenschutz schnell verfügbar.

    Erst mal herzlichen Glückwunsch - es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man so einen gordischen Knoten dann doch endlich gelöst bekommt.


    Bezüglich Friedhöfe gibt es aber auch solche und solche. Ein Friedhof hier in Berlin wollte mir nicht mal die Daten meiner Urgroßmutter übermitteln - angeblich wegen Datenschutz. Da musste ich erst eine Beschwerde an die übergeordnete Stelle richten, bis ich die Daten bekommen habe.

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
    Toller Fund - Glückwunsch! Viel Erfolg beim Auswerten...

    Daaaankeeeee!
    Das wird wohl eine Weile dauern. Mal sehen, vielleicht lässt sich mit den Unterlagen der Lebenslauf des Großvaters meiner Frau ein stückweit rekonstruieren.

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  • FelixBr
    antwortet
    Spektakuläres Ende einer jahrelangen Recherche

    Hallo!


    Ich muss mal einen kleinen Freudentanz aufführen:



    Seit ca. 15 Jahren versuche ich den unehelichen Vater meines Großvaters aufzuspüren. Gestern habe ich das Rätsel endlich gelöst, und dabei mehr herausgefunden als sich ertragen lässt...


    Da mein Großvater schon 1992 verstorben ist, hatte ich als Spur nur diese eine Info seiner geschiedenen Frau, meiner Oma: Der uneheliche Vater sei ein Gutsverwalter mit dem seltenen Nachnamen S. gewesen. Er habe sich nach dem Krieg in Hamburg vor einen Zug geworfen und Selbstmord begangen. Punkt.



    In Hamburg war 1945 aber nur ein einziger Mann mit Namen S. verzeichnet. Er starb tatsächlich kurz nach dem Krieg, allerdings an einer Krankheit, nicht durch Selbstmord. Seine Wurzeln konnte ich nach Mecklenburg zurückverfolgen. Ich bin mir sicher, dass er ein entfernter Verwandter ist. Aber eben nicht mein Urgroßvater.


    Also habe ich im Dorf herumgefragt, wo meine Uroma lebte, als sie das uneheliche Kind von S. bekam. Und wo der Gutsverwalter S. gearbeitet haben könnte. Doch selbst die Alten konnten sich nicht erinnern, Gutsverwalter waren dort viele Männer, aber keiner mit Namen S. Bei Verwandten im Dorf habe ich dann allerdings in alten Unterlagen einen losen Zettel finden können, darauf vermerkt: die Adresse einer Frau S. in Berlin. War sie die Ehefrau meines Urgroßvaters?



    Nach Jahren habe ich dann den Mut gefasst, dieser Frau nachzuspüren. Sie war tatsächlich bis in die 90er Jahre im Berliner Telefonbuch verzeichnet, immer unter der selben Adresse. Ich habe Menschen mit Namen S. im Berliner Umland angefunkt, und Menschen, die heute an der betreffenden Adresse wohnen - Fehlanzeige.



    Schließlich habe ich mich einfach an den nächstgelegenen Friedhof zu der Adresse gewendet. An dieser Stelle möchte ich euch allen Friedhofsverwaltungen als Quellen empfehlen. Dort sind auch Daten von jüngst verstorbenen Menschen ohne Verwandtschaftsnachweis oder großen Datenschutz schnell verfügbar.


    Wie ich vermutet hatte, war Frau S. dort beerdigt worden, allerdings schon 2004. Die Mitarbeiter des Friedhofes waren so freundlich, den Hinterbliebenen ein Kontaktgesuch von mir weiterzuleiten - leider ohne Erfolg.


    Ich bekam dann eine Spur, wo Frau S. geheiratet hatte: In Mecklenburg. Und siehe da: Beim örtlichen Standesamt bestätigte sich mein Verdacht. Sie war die Frau von H.S., meinem unehelichen Urgroßvater. Zum ersten Mal sah ich seinen Namen, sein Geburtsdatum, die Namen seiner Eltern usw.



    Mit den neuen Daten fand ich über Google Books (kann ich auch nur wärmstens zur Recherche empfehlen!) einen Bericht über H.S. dramatische Familiengeschichte in einem Sammelband. Mein Uropa H.S. war offenbar der Spross einer alteingesessenen Bauernfamilie, die nach dem Krieg enteignet und vertrieben wurde. Ich schrieb den Verfasser an (wie sich herausstellte, ein Cousin meines Großvaters). Der konnte mir vieles erzählen, auch über die Geschwister meines Urgroßvaters, deren tragische Todesumstände usw.


    In der Heiratsurkunde von H.S. ist sein Tod in Baden-Württemberg vermerkt, weiter weg von Mecklenburg hätte es kaum sein können. Eine Anfrage beim dortigen Standesamt ergab, dass H.S. dort tatsächlich 1951 Selbstmord begangen hatte, und zwar am Bahnhof. Ich war also auf der richtigen Spur, meine Oma hatte lediglich den falschen Ort (Hamburg) angenommen.



    Ich erfuhr, dass H.S. damals, 1951, im örtlichen Flüchtlingslager lebte. Und kam auf die Idee, dass es im örtlichen Archiv doch noch Unterlagen über das Flüchtlinglager geben müsste.



    Es kam viel besser: Das Archiv besitzt sogar eine 60-seitige Gerichtsakte zu seinem Selbstmordfall!!!! Und die habe ich gestern als PDF geschickt bekommen.



    H.S. Witwe, die Frau, dich in Berlin aufgespürt hatte, wollte sich mit dem Selbstmord nicht abfinden und hatte damals eine ausführliche Untersuchung angeleiert. Unglaublich! In der Akte finden sich nicht nur ein ausführlicher Leichenschaubericht und ein Verzeichnis aller Hinterlassenschaften und Dokumente, die er bei sich trug, sondern auch Fotos (!) von seiner Leiche am "Tatort", Theorien über mögliche Tathergänge, Zeugenaussagen von Mitflüchtlingen, die bestätigen, dass er depressiv war, ja, sogar über eine Mitschuld seiner Witwe wird spekuliert.



    Es stellte sich heraus, dass er als politischer Flüchtling in Westberlin anerkannt wurde, dort in der Großstadt aber als Landwirt keine Stellung fand. Er wurde daher über Niedersachsen weiter ins Allgäu vermittelt - seine Frau noch in der Sowjetzone. Er hatte große Angst, bekam seinen Bus zum vermittelten Bauernhof nicht, landete in der Bahnhofskneipe und warf sich offenbar kurz darauf vor den nächstbesten Zug.



    Für mich schließt sich mit diesem spektakulären Fund eine langjährige Baustelle. Mittlerweile konnte ich die Vorfahren von H.S. bis ins frühe 18. Jahrhundert fast lückenlos zurückverfolgen - mitunter weiter als Familienzweige, zu denen ich sehr viel mehr persönlichen Bezug habe.



    Ich hoffe, dieser kleine Bericht inspiriert euch, immer schön dran zu bleiben.



    Viele Grüße!

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