Was habt Ihr heute bekommen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Ich würde beim Stadtarchiv anrufen oder eine Mail schreiben, was eine Kopie kosten würde und ob zu dem gesuchten Namen überhaupt eine Karte zu finden ist.

    Wenn der gesuchte vor 1930 gestorben sein soll, müsstest Du einen Polizeimeldebogen suchen (lassen). In der Hoffnung, daß diese Bögen nach Personen und nicht nach Adressen geführt wurden.

    Hast Du schon vorhandene Adressbücher kontrolliert bis wann die Person noch auftaucht?
    Hallo Pascal,
    ich hatte in der Kriegsstammrolle meines Urgroßvaters (Sohn der gesuchten Person Katharina Demmel, verw. Geth) gesehen, dass sie 1908 noch gelebt hat.
    Mithilfe des Forums habe ich dann die Info aus den Adressbüchern Münchens, dass es 1915 noch einen Adress-Eintrag zu ihr gab.

    Die Sterbebücher von München-Haidhausen enden im Jahr 1918, .
    Auch in ihrem letztem Heimatort Bayersoien gibt es zu der Zeit keine Sterbebücher.

    1918 gibt es einen Sterbeeintrag in München zu einer Katharina Götz, da stimmt neben dem Namen aber auch das Alter nicht.

    Jetzt gucke ich gerade die Familienbücher von Bayersoien durch, vielleicht lebte sie zuletzt da bei Verwandtschaft und der Pfarrer hat vielleicht was eingetragen?

    Bevor es hier zu sehr vom Thema abschweift, recherchiere ich mal das Familienbuch zuende und telefoniere dann mal mit dem Stadtarchiv.

    Danke und viele Grüße,
    Bienenkönigin

    Einen Kommentar schreiben:


  • Balle
    antwortet
    Hallo Pascal,
    von der Ancestry Info bin ich zum Archiv gelangt.
    Da konnte ich das bestellen. Kreditkartendaten eingeben. 15,-$ abgebucht und dann hat es nicht mal 14 Tage gedauert.
    Nach Verwandschaftsbeziehungen wurde überhaupt nicht gefragt, ich hätte den gesamten Bestand bestellen können.
    Versuche es einfach.

    Einen Kommentar schreiben:


  • pascho
    antwortet
    Zitat von Balle Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade eine Mail aus New York bekommen, als Anlage die Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern.
    Das ist kaum zu glauben. Sie sind 1863 und 1865 in Oster- und Westerwanna im Land Hadeln geboren, und 1888 ist dort auch das erste Kind geboren.
    Im Ahnenpass fehlt alles zur Trauung, das haben Sie damals schon nicht gefunden. In den Büchern und Registern der umliegenden Orte war auch nix.
    Im Forum bekam ich einen Hinweis auf Auswanderer, da hätte ich niemals geschaut, aber so wie es aussieht waren sie wohl sechs Jahre in Amerika, haben dort geheiratet und sind 1888 zur Geburt des Kindes zurückgekehrt. Auch die nächsten vier Kinder sind hier geboren, dann starb der Ehemann, die Witwe heiratete erneut.
    In Amerika ist sie nie wieder gewesen, die Staatsbürgerschaft hatten sie bekommen.
    Hallo Manfred,


    Herzlichen Glückwunsch!


    Ich würde ja gerne die Sterbeurkunden der Urgroßeltern meiner Frau aus Tennessee anfordern, aber anscheinend kann man als (Ur-)Enkel diese Urkunden nicht ordern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Balle
    antwortet
    Ich habe gerade eine Mail aus New York bekommen, als Anlage die Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern.
    Das ist kaum zu glauben. Sie sind 1863 und 1865 in Oster- und Westerwanna im Land Hadeln geboren, und 1888 ist dort auch das erste Kind geboren.
    Im Ahnenpass fehlt alles zur Trauung, das haben Sie damals schon nicht gefunden. In den Büchern und Registern der umliegenden Orte war auch nix.
    Im Forum bekam ich einen Hinweis auf Auswanderer, da hätte ich niemals geschaut, aber so wie es aussieht waren sie wohl sechs Jahre in Amerika, haben dort geheiratet und sind 1888 zur Geburt des Kindes zurückgekehrt. Auch die nächsten vier Kinder sind hier geboren, dann starb der Ehemann, die Witwe heiratete erneut.
    In Amerika ist sie nie wieder gewesen, die Staatsbürgerschaft hatten sie bekommen.


    Nochmal ein dickes Dankeschön für die Hilfe und Hinweise im Forum.

    Einen Kommentar schreiben:


  • pascho
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Nein, denn ehrlich gesagt steige ich da nicht ganz durch, wie man die anfordert.

    Hier im Forum wird sie zwar immer mal wieder erwähnt, aber bei der Suche kommen sehr viele Fundstellen und wenn ich z.B. hier in dem Thread suche:
    "So beginne ich meine Familienforschung" ... dann finde ich gar nichts.

    Ich habe bisher rausgelesen, dass in München z.B. das Stadtarchiv zuständig ist, richtig?
    Ich war corona-bedingt seit Monaten nicht in München, deshalb habe ich da nicht weiter recherchiert.

    Auf der Homepage stehen die Bestände gelistet
    DE:Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München|EN:Online archive catalog of the Munich State Archives|FR:Le catalogue des archives en ligne de l'État à Munich

    da hätte ich z.B. zur Auswahl:
    * Polizeimeldebögen 1830-1928
    * Standesämter
    * Wohnungsamt
    * Einwohnermeldekartei (erst ab 1927)

    Ich suche einen Tod vermutlich um 1920, höchstwahrscheinlich in München. Wie würdet ihr da vorgehen?
    Ich würde beim Stadtarchiv anrufen oder eine Mail schreiben, was eine Kopie kosten würde und ob zu dem gesuchten Namen überhaupt eine Karte zu finden ist.


    Wenn der gesuchte vor 1930 gestorben sein soll, müsstest Du einen Polizeimeldebogen suchen (lassen). In der Hoffnung, daß diese Bögen nach Personen und nicht nach Adressen geführt wurden.


    Hast Du schon vorhandene Adressbücher kontrolliert bis wann die Person noch auftaucht?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Hast Du schon mal versucht die Meldekartei zu bekommen (auf der das Sterbedatum auch vermerkt sein könnte)?
    Nein, denn ehrlich gesagt steige ich da nicht ganz durch, wie man die anfordert.

    Hier im Forum wird sie zwar immer mal wieder erwähnt, aber bei der Suche kommen sehr viele Fundstellen und wenn ich z.B. hier in dem Thread suche:
    "So beginne ich meine Familienforschung" ... dann finde ich gar nichts.

    Ich habe bisher rausgelesen, dass in München z.B. das Stadtarchiv zuständig ist, richtig?
    Ich war corona-bedingt seit Monaten nicht in München, deshalb habe ich da nicht weiter recherchiert.

    Auf der Homepage stehen die Bestände gelistet
    DE:Online-Archivkatalog des Stadtarchivs München|EN:Online archive catalog of the Munich State Archives|FR:Le catalogue des archives en ligne de l'État à Munich

    da hätte ich z.B. zur Auswahl:
    * Polizeimeldebögen 1830-1928
    * Standesämter
    * Wohnungsamt
    * Einwohnermeldekartei (erst ab 1927)

    Ich suche einen Tod vermutlich um 1920, höchstwahrscheinlich in München. Wie würdet ihr da vorgehen?

    Danke und viele Grüße,
    Bienenkönigin

    Einen Kommentar schreiben:


  • pascho
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Danke, hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an.
    Da ich aber nur einen Sterbezeitraum kenne, trifft folgendes zu:
    "Suchgebühr grundsätzlich 5 Euro pro Jahr, maximal 100 Euro / 20 Jahre."

    Könnte also schon teurer werden...
    VG
    Bienenkönigin
    Hast Du schon mal versucht die Meldekartei zu bekommen (auf der das Sterbedatum auch vermerkt sein könnte)?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Flominator Beitrag anzeigen
    Für München scheint das ganz einfach zu sein: http://urkundenbestellung.info
    Danke, hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an.
    Da ich aber nur einen Sterbezeitraum kenne, trifft folgendes zu:
    "Suchgebühr grundsätzlich 5 Euro pro Jahr, maximal 100 Euro / 20 Jahre."

    Könnte also schon teurer werden...
    VG
    Bienenkönigin

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flominator
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Das läuft wohl auf eine Nachfrage beim Standesamt raus, fürchte ich. Durch den Behördendschungel einer Großstadt habe ich mich noch nicht durchgekämpft.
    Für München scheint das ganz einfach zu sein: http://urkundenbestellung.info

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bienenkönigin
    antwortet
    Ich habe gerade die Erkenntnis bekommen, dass eine mögliche Eheschließung einer Vorfahrin - wenn sie auch tatsächlich in München stattfand - keinesfalls in den Kirchenbüchern von Haidhausen zu finden ist:
    Sowohl Braut als auch Bräutigam waren geschieden. Hätte mir auch früher kommen können.

    Falls sie in der späten Ehe Kinder bekommen haben sollten, müsste ich diese aber dennoch in den Kirchenbüchern finden, richtig?
    Oder war die Kirche bei der Taufe von Geschiedenen wenig gnädig?

    Das läuft wohl auf eine Nachfrage beim Standesamt raus, fürchte ich. Durch den Behördendschungel einer Großstadt habe ich mich noch nicht durchgekämpft.

    VG
    Bienenkönigin

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!
    ... aua, aua, hab mir 2 Tage den Kopf mit meinem Karl zerbrochen und nun endlich nach einer Nacht im Tiefschlaf kapiert, das dieses Stammblatt was ich entdeckt hatte, verkehrt deklariert ist. Kein Wunder das ich kein Packend fand.... Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht! -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 26.07.2020, 09:15.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo.
    Ja, das ist dein Onkel 2. Grades, die Bezeichnung steht auch im Wikipedia drinnen.
    Das freut mich sehr, dass du Kontakt zu ihm und viel Neues gefunden hast .
    Gutes Forschen weiterhin.
    Herzliche Grüße
    Andrea

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Kürzlich erfuhr ich durch Zufall (Geburtstagsanzeige im Blatt meines genealogischen Vereins), daß ein Verwandter, der leider in der Vergangenheit wenig Kontakt zur Familie hatte, noch lebt. Und wo er lebt. Ich bekam seine Anschrift über den Verein heraus und schrieb ihm. Es entwickelte sich ein sehr netter und herzlicher brieflicher Kontakt. Wir kennen uns so gut wie gar nicht, obwohl wir recht nah miteinander verwandt sind (er ist ein richtiger Vetter meines Vaters). Vor Jahrzehnten sind wir uns alle paar Jahre zu besonderen Geburtstagen über den Weg gelaufen. Ich habe ihm selbstverständlich meine Forschungsergebnisse zukommen lassen. Und heute erreichte mich ein riesiges Packerl mit Kopien höchst spannender Dokumente, unter anderem auch zu Themen, bei denen ich hier im Forum um Hilfe gebeten habe. Plötzlich steht die Antwort auf viele Fragen klar vor Augen. "Dallas" war gar nichts gegen das, was innerhalb von drei Generationen geschehen ist und gepflegt totgeschwiegen wurde. Ich denke, wir ergänzen uns gut, da mein Onkel 2. Grades ("Großonkel" auf österreichisch???) neben der Ahnen- auch viel Familienforschung betreibt, was bei mir ja eher nebenbei läuft, wohingegen ich ihm noch ein paar Ahnen präsentieren kann. Bin richtig happy! Und ich werde hoffentlich bald Zeit finden, durch die Republik zu fahren um ihn zu besuchen.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • LutzM
    antwortet
    Heute habe ich ein sehr persönliches und interessantes Dokument bekommen.
    Ich habe ja durch viel Recherche und noch mehr Glück Kontakt zu meinem Großonkel 9. Grades (wir teilen uns unseren gemeinsamen Ahnen * 1629). Und dessen 2010 verstorben Mutter hat 1995 ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben.
    22 Seiten mit den Erlebnissen der Kindheit, der Schule, Ausbildung, Krieg und Vertreibung aus Sudetendeutschland. Ein sehr bewegendes Stück Zeitgeschichte!
    Und es sind auch wieder neue Personen und unbekannte Daten aufgetaucht. Mein Tag ist gerettet!

    Einen Kommentar schreiben:


  • JMPlonka
    antwortet
    Bis dato konnte ich mich vornehmlich mit den Ahnen meiner Mutter beschäftigen. Ist doch auch ein Ahnenpass für ihren Hernn Papa vorhanden. Auch für die Mutter wurde eben solcher angefertigt. Somit waren auch an diesem Zweig die Generationen schnell recherchiert und hinzugefügt. Die online verfügbaren Matrikel lieferten noch so manches Ur hinzu.
    Aber schon bei meiner väterlichen Seite die ersten Hürden, due Dank der kompetenten Unterstützung hier doch fortgeschrieben werden konnten.
    Die Kienie meiner "besseren Hälfte" lässt einen Vergleich mit "Terra incognita" zu.
    Seit langen liege ich nun schon sowohl meinem Schwiegervater als auch meiner Schwiegermutter in den Ohren, mir doch un dieser Geschichte weiter zu kommen.
    Nachdem nun auch meine Frau ein gewisses Interesse am Stammbaum IHRES (es ist schon auch mein Sohn) gefunden hat, ist es für mich etwas einfacher.
    Auf jeden Fall hat meine Schwiegermutter sich intensiver dafür eingesetzt, dass die Äste auch in dierser Richtung gedeihen und mir die standesamtliche Trauu- und Sterbeurkunden ihrer Eltern und Großeltern geschickt.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X