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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    Ein Foto

    aber wir wissen nicht, wer es ist. Laut Notiz ist es entweder mein Opa oder mein Ur.Opa.
    Opa würde passt von der Adresse und von den Ohren, aber auf allen anderen Bildern hat er voller Lippen und eine andere Lippenform.

    Uropa passt von der Adresse nicht, die drauf steht, die Ohren kann ich mit anderen Bildern nicht vergleichen - aber die Lippen passen wiederum

    ich kann mich nicht entscheiden

    Meine Ma meint, es könnte auch ein Bruder vom Opa sein, aber der Name dahinter ist definitiv einer meiner direkten Vornamen

    Puh, das ist ja ein echtes Rätsel! Und natürlich wirklich schwierig, wenn man keine vernünftigen Vergleichsmöglichkeiten hat.


    Ich habe heute vor allem eine Krise bekommen (aber noch kein Grund zum Schreien). Da Ferien sind, habe ich glücklicherweise sehr viel Zeit und den ganzen Tag im Hyperfokus Kirchbücher auf Archion gewälzt. Mit wachsenden Lesefähigkeiten wächst dann auch das Leseverständnis, und ich habe ein paar neue Dinge über meine Vorfahren erfahren. Jedoch ist es nicht immer so hilfreich, wenn das Soldaten oder Soldatenfrauen sind. Und noch weniger hilfreich, wenn Einträge in den Kirchenbüchern fehlen, oder irgendwo anders zu finden sind... da kann ich lang suchen. So bleibt eine meiner um etwa 1725 geborenen Vorfahrinnen leider nachnamenlos, und das nicht, weil man in den KB die Namen der Frauen nicht findet, sondern einfach, weil ich die Ehe nicht finde, und auch nicht den Tod ihres ersten Mannes.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Ein Foto

    aber wir wissen nicht, wer es ist. Laut Notiz ist es entweder mein Opa oder mein Ur.Opa.
    Opa würde passt von der Adresse und von den Ohren, aber auf allen anderen Bildern hat er voller Lippen und eine andere Lippenform.

    Uropa passt von der Adresse nicht, die drauf steht, die Ohren kann ich mit anderen Bildern nicht vergleichen - aber die Lippen passen wiederum

    ich kann mich nicht entscheiden

    Meine Ma meint, es könnte auch ein Bruder vom Opa sein, aber der Name dahinter ist definitiv einer meiner direkten Vornamen

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Habe heute eine E-Mail von Pirna erhalten, inder die Kopien von insgesamt 7 bestellten Urkunden angehängt waren. Durch die Eheurkunde der Großeltern meines Uropas, weiß ich jetzt, dass die unverehelichte Mutter der Braut noch lebte und demzufolge nach der Trauung vermutlich in Coßmannsdorf bei Tharandt starb. Wenn ich die Sterbeurkunde von ihr habe, weiß ich dann in der Familiensituationen mehr als vorher. Es ist dort etwas verwirrend, die Braut war unehelich geboren, aber die Mutter war auch ein uneheliches Kind (ich weiß leider nicht wo sie geboren wurden). Die Mutter von ihr hat wiederum den Namen des Vaters (Großvater der Braut) erhalten, und nicht den der Mutter (Großmutter der Braut). Scheinbar lebten die Großeltern aber getrennt, leider weiß ich ich nicht wo sie lebten.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ... Besonders freue ich mich darüber, dass mein spekulativer Ansatz Bestätigung gefunden hat und einer der seltenen Fälle vorliegt, in welchem Kenntnis über die genauen Todesumstände erlangt werden konnte, da nun feststeht, dass der Bergmann Wilhelm Wagener durch ein hereinbrechendes schweres Gesteinstück auf Zeche Zollverein erschlagen wurde...
    Sind wir nicht irgenwie ein bischen grausam ... wir freuen uns über solche Infos... -

    Aber ich gratuliere dir , denn so etwas kommt nun wirklich nicht oft vor! Bei mir ist der Steiger abgestürzt als er die Leiter mit einer Hand (die andere hielt die Grubenlampe) aufstieg... (was mich bei meiner Forschung einen großen Satz weitergebracht hat)

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    nachdem ich bei der Erforschung der Familie Wilhelm Wagener & Marie Friederike Bruchhäuser in der Zwischenzeit viele Informationen ermitteln konnte (vgl. https://forum.ahnenforschung.net/sho...postcount=4660 und https://forum.ahnenforschung.net/sho...postcount=3056 ), habe ich aufgrund meiner Vermutung, dass der in dem Zeitungsartikel aus der Essener Zeitung vom 24.11.1871 erwähnte tödliche Unglücksfall des Bergmannes W. auf Zeche Zollverein den gesuchten Wilhelm Wagener betreffen könnte, (vgl. zum Sterbefall: https://forum.ahnenforschung.net/sho...postcount=1091 ) eine ergänzende Anfrage an FAZIT Essen gerichtet und habe heute sogleich erfreulicherweise eine erneute Rückantwort von FAZIT Essen erhalten.

    Durch meine Vorarbeit konnte nun tatsächlich der gesuchte Sterbeeintrag des Wilhelm Wagener gefunden werden, welcher am +20.11.1871 im Alter von 34 J. auf Zeche Zollstock verunglückt ist und die Witwe und 2 minorenne Kinder hinterlassen hat und welcher in Caternberg im Haus Hegemannshof No. 20, mithin der 1860 entstandenen Kolonie von Zeche Zollverein, gewohnt hatte.

    Besonders freue ich mich darüber, dass mein spekulativer Ansatz Bestätigung gefunden hat und einer der seltenen Fälle vorliegt, in welchem Kenntnis über die genauen Todesumstände erlangt werden konnte, da nun feststeht, dass der Bergmann Wilhelm Wagener durch ein hereinbrechendes schweres Gesteinstück auf Zeche Zollverein erschlagen wurde.

    Damit ist die Forschung zu den Eheleuten Wilhelm Wagener & Friederike Bruchhäuser und ihrer Kinder zum erfolgreichen Abschluss gelangt und hat sich die Suchintensität letztendlich vollumfänglich gelohnt.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe heute von meiner Tante einen Grundstücksanteil notariell erhalten. Das ist ersteinmal nicht so besonders, aber dieses Grundstück wird von Generation zu Generation vererbt. Ich bin urkundlich in der zwanzigsten Generation seit der Ersterwähnung. Vielleicht hat jemand von euch ein ähnliches Erlebnis?
    Liebe Grüße
    Euer Struppi
    Hallo Struppi,
    nein, so etwas gibt es bei mir nicht. Weder hatten die Vorfahren der letzten Generationen selbst Land noch wurde da etwas in direkter Linie weitervererbt.
    Schade. Dafür habe ich Erbstücke wie Bücher oder Poesiealben, muss reichen.

    Selbst bekommen:
    Schon zwei Wochen oder so her, aber endlich eine Antwort von den Inhabern eines Cafés im Pfaffenwinkel (Weilheim, Oberbayern). Die betreiben ein Café in dem Hof, in dem meine Vorfahren vor dreihundert Jahren lebten, und das auch noch unter dem ursprünglichen Hofnamen!
    Im Sommer werden wir dort sicher hinfahren und mal Kuchen dort essen, mit einem kleinen Gruß an die guten Geister des Hauses.

    VG
    Bienenkönigin

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    schon gestern habe ich netterweise eine sehr zügige Rückantwort von FAZIT Essen auf meine Anfrage zur Familie WAGENER in Essen vom Vortag erhalten.

    Zwar konnte der gesuchte Sterbeeintrag des Wilhelm Wagener (+vor Okt. 1874, evt. in Katernberg) nicht gefunden werden; aber stattdessen habe ich Informationen zu den Geburten von immerhin vier mir bislang völlig unbekannten Kindern der Eheleute Wilhelm Wagener & Marie Friederike Bruchhäuser in der Ev. Altstadtgemeinde Essen erhalten, von denen zwei auch früh verstorben waren.

    Hinsichtlich der beiden nicht als Kleinkind verstorbenen Söhne eröffnet sich eine neue Forschungsaufgabe, zumal ich hinsichtlich des älteren wahrscheinlich dessen Sterbeurkunde aus dem Jahr 1923 gefunden habe, auch wenn zur verbindlichen Zuordnung noch die Heiratsurkunde zu überprüfen ist.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • HelenHope
    antwortet
    Ich habe heute mit einer möglichen Verwandten telefoniert und sie hatte sehr nützliche Daten. Vielleicht habe ich den Vater meiner Oma gefunden.

    Davon ab hat sie mir Bilder geschickt, und ich bin sehr sicher, dass auf diesem Bild Personen der mütterlichen Seite meiner Oma zu sehen sind, was aber eigentlich nicht sein kann. Alles sehr seltsam.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Nachdem ich nun durch Wildstein eine gewisse Hornhaut entwickelt habe, habe ich meine Nase mal um die Ecke in Boxgrün reingesteckt. ... und promt fand ich einige lang gesuchte Einträge zu einem anderen Zweig. Es gibt doch nichts gegen eine gewisse Abhärtung ....
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

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  • Struppi
    antwortet
    Hallo,

    ich habe heute von meiner Tante einen Grundstücksanteil notariell erhalten. Das ist ersteinmal nicht so besonders, aber dieses Grundstück wird von Generation zu Generation vererbt. Ich bin urkundlich in der zwanzigsten Generation seit der Ersterwähnung. Vielleicht hat jemand von euch ein ähnliches Erlebnis?

    Liebe Grüße

    Euer Struppi

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  • Andrea1984
    antwortet
    Gerade habe ich "Nora" zum Geburtstag gratuliert. Gut.
    "Nora" teilt sich ihren Ehrentag mit ihrer erstgeborenen Enkelin, "Sina".
    "Sina" stammt von einer Tochter von "Nora" ab.

    Die Namen habe ich geändert, doch die Daten stimmen.

    Ich habe die Info heute bekommen, also passt es zu der Fragestellung im Thread.

    -

    Gestern habe ich eine weniger schöne Nachricht bekommen. Ein weitschichtiger Verwandter väterlicherseits ist gestorben, an den Folgen eines Unfalls .

    Der Vater des Verwandten war einer der Brüder einer Uroma von mir.

    Mehr Details gibt es nicht, zum einen wegen dem Datenschutz und zum anderen weil ich keine habe.

    Nur soviel dazu: Der Mann ist nach dem 2. Weltkrieg geboren, so spät, dass sich dadurch eine Generation verschiebt.

    Das finde ich auch krass.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • GiselaR
    antwortet
    13 13

    Nicht heute, sondern gestern, aber wer hätte damit gerechnet:
    am 22.6.2023 um 13:13 Uhr habe ich eine Anfrage per Mail an eine Kirchengemeinde geschickt, heute schaue ich in mein Postfach: 22.6.2023 um 14:49 Uhr Scan und Rechnung. Wie schnell kann man sein
    Die Mitarbeiterin war bei der letzten Anfrage schon sehr schnell dabei, aber das hier übertrifft alles.
    Also die 13 soll ja Unglück bringen, aber die doppelte 13 scheint das Gegenteil zu bedeuten.
    Zuletzt geändert von GiselaR; 23.06.2023, 15:26.

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  • Mysterysolver
    antwortet
    Bei meinem Familienbesuch vor Kurzem war ich bei meiner Oma zu Besuch.
    Sie hängt aus recht traurigen biographischen Gründen extrem an ihren Erinnerungen, kann aber auch nur sehr schwer darüber reden.
    Da mit ihren 94 Jahren Ohren, Augen und Kraft entsprechend nachgelassen haben, konnte sie sich nun auf meine Frage hin doch trennen und so habe ich jetzt ein mir unbezahlbares Foto- und Videofilmarchiv übernommen sowie alte Briefe fotografieren dürfen.
    Ich kann einen ganzen Teil meiner Verwandtschaft (über die nur selten geredet wurde) und deren Lebenswirklichkeit, Wertvorstellungen und Alltagserleben jetzt zum ersten Mal in meinem Leben richtig kennen lernen. Dabei sind für meine Familie unmittelbar sehr prägende Personen, wie mein Opa und meine Uroma.
    Es ist schon komisch, wie ich für jemanden, den ich nie kennen lernen durfte, nicht nur "Akteninteresse", sondern tiefe Zuneigung empfinde. Ich bin so gespannt auf das posthume Kennenlernen.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute vom Landesarchiv Meiningen eine Akte über einen Hexenprozeß aus dem Jahre 1619 bekommen, in den nach Aussage einer leider eher unsicheren Sekundärquelle auch einer meiner Vorfahren als Zuträger oder Zeuge aktiv gewesen sein soll (immerhin weiß ich schon seit längerer Zeit, dass er zumindest nicht derjenige war, der den Prozeß in Gang gebracht hatte - die Frau war im Rahmen einer größeren Verfolgungswelle von einer anderen angeblichen "Hexe" unter Folter mit angegeben worden).

    Die Akte umfasst alleine bezüglich der einen Frau 32 Seiten und ich bin sehr gespannt darauf, was ich dort bezüglich meiner Ausgangsfrage herausfinden werde. Ich rechne mit einer ziemlich bedrückenden Lektüre, zumal das ja genau genommen alles andere, als ein spannender "Thrill" ist, sondern ein Dokument für eine völlig verfehlte Rechtsprechung unter Nutzung brutalster Foltermethoden auf Grundlage einer grauenhaften, vorurteilsgeleiteten und (aus heutiger Sicht) pseudowissenschaftlich begründeten Gesetzgebung, an der es ja selbst in dieser finsteren Zeit schon einiges an gut begründeter Kritik gab...

    Beste Grüße!

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo,

    heute habe ich es endlich geschafft, die Cousinen meiner Mutter zu besuchen. Das letzte Mal hab ich sie vor 20 Jahren bei der Beerdigung meiner Oma gesehen.
    Nachdem meine einzige Tante vor Weihnachten verstorben ist, sind sie als meine Tanten 2. Grades die nächsten Verwandten der älteren Generation.

    Abgesehen von einem sehr netten Nachmittag, habe ich einige neue Fakten erfahren, Fotos und Dokumente mitbekommen, Stammbäume abfotografiert, über neue weitläufige Verwandte erfahren und jetzt freue ich mich, die Sachen durchzusehen und auszuwerten.

    VG
    Bienenkönigin

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