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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von Gudrid Beitrag anzeigen
    Drillinge dürften nicht gerade häufig gewesen sein in dieser Zeit, noch dazu zwei Überlebende. In unseren Kirchenbüchern finden sich relativ viele Zwillingsgeburten, wovon die meisten der Kinder starben oder höchstens eins überlebte.
    Ich habe in den ganzen KBs von Mildenau und Königswalde im Erzgebirge zwischen 1558 und 1729, die ich gerade kartiere, nur zwei Drillingsgeburten gefunden, von denen kein Kind die Taufe länger als zwei Tage überlebt hat...

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    die Post hat mir vorhin einen dicken Umschlag gebracht.
    Darin sind kopierte Unterlagen von einem entfernten Cousin, der meinen Nachnamen teilt.

    Sein Vater war in der Heimatforschung in Böhmen aktiv, und jetzt habe ich interessante Aufzeichnungen zu Wscherau, wo eine Linie meiner Vorfahren herkommt.
    Es geht um die Geschichte, den Obstbau, Handel und Gewerbe in früheren Zeiten, die Kirche, Flurnamen, die Herren von Guttenstein und ähnliches.

    Jetzt habe ich eine schöne Lektüre für die nächste Zeit!

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • Gudrid
    antwortet
    Drillinge dürften nicht gerade häufig gewesen sein in dieser Zeit, noch dazu zwei Überlebende. In unseren Kirchenbüchern finden sich relativ viele Zwillingsgeburten, wovon die meisten der Kinder starben oder höchstens eins überlebte.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Was ich heute bekommen habe ist jetzt mal nicht von Belang. Aber ich möchte Euch nicht vorenthalten, was meine 6xUrgroßmutter Ilse Margaretha Matthies, geb. Matthies am 1. Juli 1759 im Alter von 38 Jahren bekommen hat.

    "Johann Harmen Matthies deßen Frau Dom: III post Trinit: als den 1 ten Julii mit drey Töchtern glücklich entbunden worden, da von das letzte todt auf die Welt kommen, am Tage der gebuhrt sind die beyden lebenden des Abends im Hause getauffet. Das erstgebohrne hat in der Heil: Tauffe den nahmen Ilsa Margaretha empfangen. Gevattern waren a.) Johann Heinrich Heine b.) Catharina Margaretha Brandes, des Hennig Brandes Tochter. Die ander gebohrne Tochter hat den Nahmen Ilsa Catharina erhalten Gevattern waren a.) Johann Heinrich Hars des hiesigen Friederich Hars Sohn. b.) Johanna Catharina Baas des hiesigen Hanß Heinrich Baas Tochter. Das dritte Kind ist wie gemeldet todt auf die Welt kommen."

    Die Mutter Ilse Margarethe ist 67 Jahre alt geworden. Und aus einer der so rasch und vermutlich in Angst getauften Mädchen wurde meine 5xUrgroßmutter Ilse Catharina Maaßberg, die kurz vor ihrem 83. Geburtstag starb. So viel zu der niedrigen Lebenserwartung unserer Vorfahren...

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • mhhanno
    antwortet
    Moin,

    nach vergleichsweise kurzer Zeit ( 6 Wochen ) habe ich am Samstag den Sterberegisterauszug einer Grosstante vom LAB erhalten.

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  • Weber-Moni
    antwortet
    Halli-Hallo,
    nachdem ich erst seit 2,5 Monaten recherchiere und trotz 100 gefundener Ahnen über das Jahr 1760 nicht hinausgekommen bin, ist mir heute mal ein großer Wurf gelungen:

    Ausgerechnet die Lieblingsoma meiner Mutter und das schwarze Schaf der Familie (weil zwei uneheliche Kinder) hat mich bei der Suche bis ins Jahr 1620 in die Nähe von Paris katapultiert.

    Jetzt freue ich mich, weil ich ewig gebraucht habe, um den Nachnamen meiner Urururgroßmutter zu entziffern.

    Liebe Grüße
    Monika

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  • Brunoni
    antwortet
    Zitat von Brunoni Beitrag anzeigen
    Für diesen Erfolg und so einen Service stocke ich gern noch meine angekündigte Spende auf.
    Hallo in die Runde,
    heute bekam ich als Dankeschön noch eine PDF mit der Kirchengeschichte.
    Viele Grüße
    Brunoni

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  • Philipp
    antwortet
    Hallo!

    Heute erhielt ich eine Kopie eines Eintrages über eine Eheschließung aus dem Jahre 1947, angefordert weil ich die Daten zu den Eltern der Braut benötige.

    Bekommen habe ich eine leichte Krise.

    In Teil II des Eintrages -Eltern der Ehegatten - sind die Eltern des Mannes aufgeführt, mit Stand, Namen, Geburtsdatum und - ort, letztem Wohnort, Religion.

    Zu den Eltern der Frau: Name der Mutter.

    Gemäß telefonischer Rücksprache mit dem Standesamt gibt die Belegakte dazu auch nichts her. Es sei lediglich die Abschrift einer Geburtsurkunde vorhanden, auf der auch nur der Name stünde.

    Schade. Leider zieht sich das in diesem Familienzweig durch. Es sind kaum Angaben aus den Aufzeichnungen zu ermitteln, auch bei den ermittelten Nachfahren keine oder nur ungenaue Überlieferungen.

    Da frage ich mich, was letztendlich meine Recherchen am meisten erschwert:

    Der kriegsbedingte Verlust von Unterlagen?
    Datenschutz bei neueren Unterlagen?
    Oder - so der allmählich vermittelte Eindruck - das Desinteresse in der Familie an der Familie?

    VG
    Philipp

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich habe heute eine E-Mail mit eingescannten Fotos bekommen.
    Es handelt sich um eine entfernte Verwandte, deren Zweig jemanden aus meinem Zweig geheiratet hat (Verwandte der Frau meines Urgroßonkels).

    Wir haben losen Kontakt, und ich habe auf MyHeritage gesehen, dass sie einige Fotos hatte, die mir noch fehlen (nur eine kleine Vorschau, da ich kein Abo dort habe).
    Die Fotos hat sie mir jetzt geschickt, fast alle für mich neu, von meinem Urgroßonkel und seiner Frau, den beiden Kindern und den Enkeln. Dabei war auch eines aus dem Jahr 1953, über das ich mich gefreut habe.

    Als ich das auf Ancestry hochladen wollte, ist mir gleich eine ganze Menge an Hinweisen entgegengepurzelt.
    Wahrscheinlich wurde dort irgendein Abgleich gemacht oder neue Dokumente hochgeladen oder beides, jedenfalls habe ich jetzt plötzlich auf meiner badischen Linie einige Ururururs... dazubekommen

    Guckt mal, falls Ihr bei Ancestry seid, ob das bei Euch auch der Fall ist.
    Ich gehe jetzt Verwandte hinzufügen...

    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • Svet_Lin
    antwortet
    Nicht bekommen, sondern eher gefunden. Im Nachlass meiner Schwiegermutter habe ich ein Medaillon gefunden, ca. 3 x 2 cm. Beim Öffnen fand ich darin die beigefügten zwei Bilder. Das Bild des Mannes ist schon zeimlich vergilbt, das der Frau war noch durch eine Glasplatte geschützt. Ich habe keine Ahnung (lediglich eine Vermutung), wer auf den Bildern zu sehen ist. Komisch finde ich diese lederartige Struktur des Bildes. Auch wenn auf dem Bild des Mannes kaum was zu erkennen ist: Könnte das - aufgrund des Besatzes am Kragen - eine preußische Offiziersuniform sein? Ist eine zeitliche Einordnung möglich? Dann würde ich auf den Festungsbaumajor Richard Seiler, den Urgroßvater meiner Frau, tippen. Die Frau müsste dann vermutlich die Ehefrau sein - fraglich nur, ob Ehefrau Nr. 1 oder Ehefrau Nr. 2?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Svet_Lin; 09.03.2021, 19:36.

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  • Brunoni
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    Herzlichen Glückwunsch!

    Dankeschön!

    Ich wünschte mir mehr solcher Geistesblitze.

    Viele Grüße
    Brunoni

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    Manchmal ist es eben doch nicht so ganz verkehrt auch um die Ecke zu denken...
    Genau so habe ich meine schönsten Jagderfolge einfahren können!

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  • Lerchlein
    antwortet
    Zitat von Brunoni Beitrag anzeigen
    Und alles nur weil ich einmal um die Ecke gedacht habe.
    Nun purzeln mir die Ahnen plus gut erhaltenen Grabsteinen von 1700 in den Schoß.
    Auch das Bild einer Glocke von 1696 mit Stifterwappen ist dabei.
    Ein Meilenstein für mich und meinen Forscherkollegen ohne Internet.

    Manchmal ist es eben doch nicht so ganz verkehrt auch um die Ecke zu denken... Herzlichen Glückwunsch!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 05.03.2021, 10:47.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Archion kennt endlich den Namen meines Heimat- und Nachbardorfes beide Orte sind weiß unterlegt,

    ok die Bücher meines Heimatort kenn ich fast auswendig, da bin ich momentan Spezialistin drin, da muss ich nur das in den Konfirmationen nachschauen, aber im Nachbarort könnte ich endlich zwei drei Fragen lösen und dann wäre tatsächlich, bis auf die toten Punkte, nur noch 1 einiges Dorf übrig :-) aber da kenn ich den Pfarrer und müsste ihn mal anschreiben

    was mich vor allem freut, ich hatte im letzten Jahr die Anträge zur Veröffentlichung gestellt und somit dazu beigetragen, dass Forscher aller Welt *hüstel* nun weiterkommen *bisschenstolzbinichschon*

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  • Brunoni
    antwortet
    Hallo in die Runde,

    heute habe ich aus einem Pfarramt die gewünschten Bilder erhalten.
    Gestern spät erst die Mail abgeschickt und heute schon die Antwort im Posteingang.

    Und alles nur weil ich einmal um die Ecke gedacht habe.
    Nun purzeln mir die Ahnen plus gut erhaltenen Grabsteinen von 1700 in den Schoß.
    Auch das Bild einer Glocke von 1696 mit Stifterwappen ist dabei.
    Ein Meilenstein für mich und meinen Forscherkollegen ohne Internet.
    Für diesen Erfolg und so einen Service stocke ich gern noch meine angekündigte Spende auf.

    Glückliche Grüße von Brunoni

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