Zitat von Gastonian
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Grund (das hatte ich hier bisher noch nicht mit dazugeschrieben: es gab nicht nur immer mal wieder zeitweilige und/oder längere Aufenthalte zumindest einiger Sippenmitgliedern in anderen Orten (es handelte sich teils um Handwerker, u.a. auch Müllermeister), sondern darüber hinaus - doppelt blöd - auch noch etliche Taufeinträge, in denen zwar das Taufdatum, der Name des Kindsvaters und die Namen der Taufpaten genannt werden, nicht aber der Name des Täuflings. Und gestorben ist im Zweifelsfalle häufig auch nur ein "Kindlein" des jeweiligen Kindsvaters...
Ansonsten wurden in den Amtshandelsbüchern die jeweiligen Spezifizierungen augenscheinlich nur gelegentlich mal übernommen und gelegentlich wohl auch falsch - und neben den vielen "Lüddecke Lüddeckes" gab es auch noch (geringfügig weniger) "Hans Lüddeckes", "Hans Heinrich Lüddeckes", "Christoph Lüddeckes", "Hennig Lüddeckes", "Johann Andreas Lüddeckes" und auch schon mal - in diesem konkreten Fall zum Glück gut unterscheidbar - "Thiele Lüddeckes" im Ort (von den Mädchennamen einmal ganz zu schweigen, die aber nicht näher "geordnet" wurden).
Viele Grüße!
Giacomo
P.S.: ich habe unter meinen Vorfahren insgesamt 10 Linien dieses Nachnamens, von denen alleine sieben aus dem Ort stammten, über den ich gerade geschrieben habe, zwei aus einem Nachbarort (mit vermutetem Bezug zu selbigem) und eine weitere, deutlich "entspanntere" aus einer anderen Region.

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