Hallo:
Vielleicht nicht ganz so schreineswert, aber doch etwas ärgerlich, wenn ein Pfarrer so schludderig ist. Jetzt ist mir schon zum dritten Mal aufgefallen, daß der gleiche Konfirmand (gleiche Eltern, gleiches Geburtsdatum) in zwei aufeinanderfolgenden Jahren im Konfirmandenregister geführt worden ist - wurde also die Maria Elisabeth 1861 oder 1862 konfirmiert? Kein Randvermerk im ersten Jahr, daß die Konfirmation verpaßt oder verpatzt wurde.
@Fabian: Ja, das kenne ich - so großartige Daten, aber dann doch nicht der richtige Vorfahre. Aaargh! Übrigens, die nach Räumlichkeiten aufgeteilte Inventare gab es zu der Zeit auch in Amerika. Gibt einen tollen Einblick - aber man muß sich darauf vorbereiten, daß eventuell auch Sklaven unter dem Vieh verzeichnet werden.
VG
--Carl-Henry
Einfach mal schreien ... oder so
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*gruuummmeeelllll*
DNA-Tests sind was tolles, wenn man durch die Systematik der "Matches" durchblickt und wenn die angezeigten passenden Personen etwas mehr als "Kleinststammbäume" in Form von 1 - max. 10 Personen angeben würden.
Oder zumindest Orte oder ordentliche Geburts-/Sterbedaten dazuschreiben würden. Aber so bringt das nix. Auch nicht, wenn Angeschriebene nicht antworten, die man dann um mehr Infos bitten muss, weil man sonst nicht weiter kommt.
Also im Grunde, was Tolles, aber sonst zum Vergessen, wenns einfach nur mühsam ist. Was tu ich mit unzählichen Amerikanern und Kanadiern, die sich nur den Wohnort "Österreich" mit der Person teilen? Das ist so ca. wie "im Osten geht die Sonne auf" bringt genauso viel neue Erkenntnisse...
Na dann wird mir das restliche Wochenende zumindest nicht langweilig während ich mich von "Niete" zu "Niete" hangel...
@ Fabian
Das tut mir leid für dich, aber so gings mir auch mal - bin in einer Ahnenreihe "falsch abgebogen" und schwupps hatte ich namensgleich andere Vorfahren als die, die da hingehört hätten. Das hab ich dann auch erst viel später erfahren und korrigiert.
Trotzdem interessant was du da so gefunden hast, auch wenns nicht zu deinen direkten Vorfahren gehört, is es doch der gleiche Ort, wenn ich das richtig verstanden hab. Vielleicht haben deine Ahnen ähnlich gelebt?
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Erfolg und Forschungsverlust liegt so nah
ich hatte in den vergangenen Tagen vor Freude geglüht, als ich ein weiteres umfangreiches Nachlassverzeichnis eines Revaler Ahnen des 17. Jahrhunderts fand. Es war nicht nur jede kleinste Untertasse des gesamten Hausrats beschrieben, sondern der gesamte Besitz wurde nach den Räumen aufgelistet, in denen er sich befand. Damit ergab sich ein ungewöhnlich farbenfroher und lebensnaher Einblick in die damaligen Wohnverhältnisse. In einem eher testamentarischen Teil des Dokumentes ging der Schreiber auf die hinterlassenen Kinder ein. Und sie waren alle da, die ich bisher in meiner Ahnenforschung aufgespürt hatte. Bis auf einen: meinen Vorfahren, und damit das notwendige Bindeglied. Eine kurze Internetrecherche ergab, dass ich tatsächlich einmal vor Jahrzehnten eine falsche Zuschreibung übernommen hatte, und nun nicht nur meinen interessanten neuen Fund, sondern gleich eine ganze Reihe von Generationen davor ersatzlos streichen kann.
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Ich suche was und finde es nicht, nämlich einen Taufeintrag. Der Vorname des Kindes, laut Trauungseintrag "Klara". Gut. Ein nicht allzu häufiger Vorname.
Das Problem: Als Elternpaar können durchaus mehrere Personen infrage kommen, da es zuviele Namenskollegen gibt, sowohl bei der Dame, als auch beim Herren.
Und im gesuchten möglichen Zeitraum sind zwar viele Taufeinträge zu finden, jedoch keine "Klara" , "Maria Klara" etc.
Hat der Pfarrer sich verhört ? Aus einer "Anna" eine "Klara" gemacht ?
Das ergibt keinen Sinn.
*meine haare ausrauf* Nur im übertragenen Sinn, falls sich jemand Sorgen um meine Haarpracht machen sollte. Es sind genügend vorhanden.
Ich schreie eher weniger (bin vielleicht noch heiser vom vorigen Schreien), sondern schaue derzeit drein wie ein Uhu nach dem Waldbrand.
Der Smiley trifft ungefähr meinen Gemütszustand.
Ratlose Grüße
Andrea
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Hallo fajo.
Ich habe keine Ahnung, was in diesen Jahren in dieser Gegend los gewesen ist, warum es keine Register gibt.
Die Taufbücher sind ja ganz normal vorhanden.
Bis dato habe ich den gesuchten Taufeintrag noch nicht gefunden, wird schon werden.
*ricola bonbons lutsch* Nur vorbeugend, bevor ich wirklich heiser vom Schreien werde.
Was gibt es neues bei dir ? Bezogen auf den aktuellen Thread des Schreiens ? Schreien wir gemeinsam.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Herzliche Grüße
Andrea
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Guten Morgen Andrea!
Schau doch einmal ob du evtl. einen Hinweis in einer Dorfchronik oder im Kirchenbuch findest was in den 10 Jahren in der Gegend los war.-
Tante Google sagt zum Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...C3%BCrkenkrieg
Vielleicht hast du Glück und findest für den Zeitraum dann in einem nahegelegenen Dorf die Einträge? -Zuletzt geändert von Lerchlein; 08.05.2023, 05:37.
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Gibt es wirklich Jahre, in denen keine Kinder geboren worden sind oder fehlen einige Taufregister von 1679-1689 ?
Ich vermute letzteres und schreie daher mal ganz laut, weil ich einen Taufeintrag um 1680 suche, jedoch das Register nicht vorhanden ist. Davor und danach schon, nur genau in diesem Jahrzehnt nicht.
Taufeinträge sind vorhanden, in dem oben erwähnten Zeitraum, nur genau diese Register nicht.
Es handelt sich um eine direkte Vorfahrin einer Nebenlinie, deren Zweig vielleicht zu den Zweigen weiterer Namenskollegen passen könnte, doch dafür fehlen mir - abgesehen von dem Taufregister 1679-1689 - auch noch die Verbindungen.
Genug geschrien, jetzt ist mir leichter, sonst werde ich noch heiser.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 07.05.2023, 23:35.
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Ich muss mal wieder einen Schrei loslassen, denn diese Suche bringt mich bald an den Rand des Nervenzusammenbruchs!
Heute die Sterbeeinträge von 1872 bis 1930 in Weipert durchsucht, aber nirgendwo ein Hinweis auf den Verbleib von Emilia Theresia(* 1849) oder den ihrer Tochter Aloysia Emila Dick(*1872)... Ich habe gestern nach etwaigen späteren Hochzeiten der beiden gesucht, manchmal wurde nach dem unehelichen Kind geheiratet - nichts.
Aloysia hatte neben Ida, die als Großmutter in die Familiengeschichte eingeht, noch eine zweite - ebenfalls uneheliche - Tochter, die 1911 im Alter von 16 Jahren verstarb.
Mein Archivbesuch von Donnerstag in Dresden hatte ein durchwachsenes Ergebnis.
Wie ich befürchtet habe, stammen die Eltern des Großvaters nicht aus Taucha bei Leipzig, sondern haben dort nur geheiratet.
Urgroßmutter stammt aus Paunsdorf(heute Leipzig), dort konnte ich die Familienbande rekonstruieren...
Urgroßvater stammt aus Krippehna(was ich bei den Namen Brähne vermutet hatte). - Krippehna gehört zu Eilenburg, deshalb liegen die verfilmten KB nicht in Dresden, sondern in Magdeburg. Und laut Archion stehen die KB aus dem Bezirk Torgau-Eilenburg ganz hinten auf der Liste zum Einstellen.
Und nach Magdeburg komme ich die nächste Zeit ganz bestimmt nicht.
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Gestern habe ich durch einen spontanen Schrei meine Mutter erschreckt, die sich gerade die Krönung ihres 11. Großcousins 1. Grades angeschaut hat:
ich bin nämlich im Rahmen meiner Nachfahrenforschung in Hornhausen (Börde) über den Taufeintrag einer Tochter eines meiner Vorfahren-Paare gestolpert, bei denen ich mich bisher immer gefragt hatte, wo sie sich wohl in der Zeit zwischen ihrer Eheschließung (im Jahre 1711 in in Eilenstedt, von wo gesichert der Bräutigam stammte - die Herkunft der Braut kenne ich immer noch nicht) und dem Jahr 1724 aufgehalten haben könnte, ab dem sie wieder in Eilenstedt ansässig waren.
Jetzt weiß ich immerhin, wo sie im Jahre 1722 gelebt haben - fehlen also "nur noch" elf Jahre ihrer Biographie, statt - wie bisher - 13 Jahre (denn es war "natürlich" die einzige Kindstaufe dieses Paares im Ort)...
Wenigstens hat aber der Pfarrer zu Hornhausen sein Kirchenbuch annährend vorbildlich geführt: es sind bei den Taufen immer BEIDE Eltern mit angegeben, außerdem auch der Tag und die Uhrzeit der Geburt, das Buch ist recht leserlich geschrieben - und das einzige, was er vielleicht noch besser hätte machen können, wäre eine Angabe des väterlichen Standes und Berufes gewesen.
Wie auch immer: falls jemandem von euch zufällig mal zwischen 1712 und 1721 Taufen des Ehepaares Andreas DUCKSTEIN und Margarethe Catharina HABERSTIEL (bzw. HASELSTIEL) unterkommen sollte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!
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Zitat von offer Beitrag anzeigen
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Bei der einen Quelle geht es halt ohne Indexe, langsam, aber doch, voran.
Dafür habe ich bei anderen Quellen umso bessere Indexe, maschinengetippt, was mich vor Freude schreien lässt.
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Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen... (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?)...Zitat von WikipediaIndizes, Indices oder Indexe
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Autsch, das war jetzt aber ein lautes Geschreien, guten Morgen!
Ich habe ja auch nur ganz leise mit geseufzt.... weil hier nun wirklich wieder einmal fast alles zusammenkommt!-
Ich muss ja auch die allermeiste Zeit ohne Index suchen...Zuletzt geändert von Lerchlein; 04.05.2023, 15:40.
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Anstrengend:
bei meinen weiter oben geschilderten Recherchen zu meinem Vorfahren Andreas Ahrens durfte ich heute feststellen, dass mich meine "Spürnase" bezüglich der Eheschließung der Frau, bei deren Kind er in Hornhausen Pate war, richtigerweise nach Pabstorf geführt hat.
Ich hatte vor Jahren (da aber völlig ohne einen auch nur halbwegs sicheren Hinweis) schon mal vermutet, dass mein Vorfahre von dort stammen könnte und habe heute nochmals weiträumig nachgeschaut, ob er irgendwann einmal dort Pate war - was ich zwar immerhin noch mit etwas Nachfahrenforschung verbinden konnte (die Frau, deren Ehe ich gesucht hatte, war - wie ich jetzt weiß - eine sichere Nachfahrin eines meiner dortigen Vorfahren einer andern Ahrens-Linie) aber leider in Bezug auf ihn selbst einmal mehr ohne Erfolg...
Immerhin habe ich noch eine kleine Rest-Hoffnung: wenn er irgendwo mal im Zusammenhang mit Pabstorfer Grundstücken auftauchen sollte - wenn er von dort stammte, müsste er ein Bruder meines Pabstorfer Vorfahren Abraham Arends gewesen und sein Vater zu einer Zeit verstorben sein, als er selbst noch ein Kleinkind war - wäre meine These hinreichend abgesichert. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Beste Grüße!
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
Ich suche dann mal weiter, doch ohne Index (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?) ist das Schwerstarbeit.
LG
Uschi
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Immerhin gibt es einen Index.
Bei einer anderen Quelle suche und suche ich, ganz ohne Index und kann daher nur raten/schätzen, wann die gesuchten Personen geboren/geheiratet/gestorben sind.
Ein Trauungseintrag hier, ein Taufeintrag da. Mehr habe ich, bis dato, noch nicht gefunden.
Immer mit der Option ob die Altersangabe im - gesicherten - Trauungseintrag wirklich stimmt, ein paar Jahre mehr oder weniger bereits miteinkalkuliert.
Es ist zum Haare ausraufen, sofern man noch welche hat.
Ich suche dann mal weiter, doch ohne Index (wie lautet die Mehrzahl, Indexe ?) ist das Schwerstarbeit.
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Schreien wir mal alle gemeinsam, ganz laut: aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh hhhhh.
So jetzt geht es besser ?
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Ratlose und herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 03.05.2023, 20:23.
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