ich arbeite gerade an der Ahnentafel eines Vorfahren, von dem ich höchstwahrscheinlich einen Teil meiner Haarfarbe geerbt habe... (den roten Teil)
ich gehe die Bücher durch, erst die Kirchenbücher, evangelisch, alle Kinder eingetragen (denkt man) dann geht es an die Sterbebücher, wer hat Nachfahren, wer nicht und man glaubt es kaum, einige Kinder waren tatsächlich Katholisch und daher nicht im evangelischen Kirchenbuch eingetragen.
ich hab es mehrmals geprüft, anscheinend haben die Eltern, sie evanglisch, er katholisch, sich die Religion geteilt. Jedenfalls sind die Katholiken
kann ich nur hoffen, dass mir kein Kind durchrutscht, ..
ich kann ja nicht von jedem rothaarigen in der Umgebung den Stammbaum aufstellen um zu sehen, ob meine Theorie stimmt
Einfach mal schreien ... oder so
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Zitat von der schäfer Beitrag anzeigenMoin allerseits
ich habe da mal eine frage:eine frau sucht ihre schwester.die mutter hat das kind bekommen und es wurde ihr gesagt ,das kind ist tot . man hat es ihr weggenommen und eine sterbeurkunde ausgestellt .das kann nicht angehen .Die geburt war in uckermünde . Damals DDR
wer könnte dazu was sagen ?
du meinst bestimmt sowas oder das hier oder? Hier noch mehr dazu.
liebe Grüße
Doro
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Moin allerseits
ich habe da mal eine frage:eine frau sucht ihre schwester.die mutter hat das kind bekommen und es wurde ihr gesagt ,das kind ist tot . man hat es ihr weggenommen und eine sterbeurkunde ausgestellt .das kann nicht angehen .Die geburt war in uckermünde . Damals DDR
wer könnte dazu was sagen ?
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Ich schreie heute mal ganz laut: aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh.
Und zwar deshalb, weil der Drucker nicht kapiert, dass er einen Stammbaum bzw. eine Ahnenreihe in der Farbe lila/violett ausdrucken soll.
Seltsamerweise klappt das auf einer Seite ganz gut, doch auf der anderen Seite überhaupt nicht, weil der Farbton dunkler ist oder warum auch immer.
In der Vorschau sieht man das lila/violett, doch beim Drucken kommt die Ahnenreihe in rot heraus. Die Farbe rot ist schön und, doch sie gehört zu einer anderen Ahnenreihe.
Menno.
So, genug gegrantelt, jetzt ist mir leichter.
Herzliche Grüße
Andrea
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Hallo Andrea,
Käthner, also Menschen, die in einer Kate leben, gehörten nicht zu den Kleinbauern. Die waren noch kleiner als Kleinbauern, standen also in der dörflichen Hierarchie ganz weit unten.
Bezüglich der Altsitzer schließe ich mich meiner Vorrednerin an.
Viele Grüße
consanguineus
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenWer oder was ist ein Käthner ?
Altsitzer ? Altbauer ?
Nach bestem Wissen und gewissen ;-)
Käthner waren wohl Kleinbauern. Die tauchen in den westpreußischen Registern ständig auf. Andernorts z. B. auch als Büdner bezeichnet.
Altsitzer müsste ein Bauer im Ausgedinge gewesen sein, also nach der Übergabe seines Hofes an seinen Nachfolger (in der Regel wohl ein Sohn)
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Wer oder was ist ein Käthner ?
Altsitzer ? Altbauer ?
Sehr kreativ diese Herren.
Um zum Thema zu kommen: Ich schreie auch und zwar vor Freude, weil ich dieser Tage mal wieder ein paar neue Tauf- und Trauungseinträge gefunden habe.
Herzliche Grüße
Andrea
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Auf der Suche nach dem Sterbeeintrag von Michael Wittbrodt habe ich folgende Urkunde gefunden (Karwenbruch 22/1889):
Der Käthner Michael Wittbrodt zeigt an ...
... dass der Altsitzer Michael Wittbrodt ...
... Sohn des verstorbenen Käthners Michael Wittbrodt ...
verstorben ist.
Anscheinend haben die damals nicht gewusst, dass man auch andere Vornamen wählen kann. Arrrrgh!
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in meinem Ort gibt es ein neues Buch vom historischen Verein
ich frag mich immer, warum es Menschen gibt, die so ein Buch herausgeben und Sachverhalte nicht nachprüfen, so heisst der Schultheiss Wilhelm und nicht Heinrich mit Vornamen, die Daten seines Amtes stimmen auch nicht und zu guter letzt wurde ich nicht under der Rubrik Chronisten genannt, obwohl ich ein Band über die Kirche herausgegeben habe
und das sind nur zwei von vielen Fehlern
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenIch bin heute auf der Suche nach etwas ganz anderem zufällig über den Taufeintrag eines unehelichen Sohnes eines meiner Vorfahren aus dem Jahre 1773 gestolpert.
So etwas mag ja schon mal vorkommen, aber dass ausgerechnet DIE Frau, die mein Vorfahre im Folgejahr geheiratet hat (meine Vorfahrin), eine der Patinnen war, hat mich denn doch überrascht - und den Überraschungsschrei ausgelöst, der den äußeren Anlass geliefert hat, das hier zu schreiben...
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Ich bin heute auf der Suche nach etwas ganz anderem zufällig über den Taufeintrag eines unehelichen Sohnes eines meiner Vorfahren aus dem Jahre 1773 gestolpert.
So etwas mag ja schon mal vorkommen, aber dass ausgerechnet DIE Frau, die mein Vorfahre im Folgejahr geheiratet hat (meine Vorfahrin), eine der Patinnen war, hat mich denn doch überrascht - und den Überraschungsschrei ausgelöst, der den äußeren Anlass geliefert hat, das hier zu schreiben...
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigenDeckel zu! Immer nach vorne schauen! Oder besser nach hinten, wie wir Ahnenforscher sagen...
VG
Bienenkönigin
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Hallo Cornelia,
ich kann mangels eigenen Erlebens nicht nachempfinden, wie es sich anfühlt, wenn man die Information bekommt, daß die eigene Mutter ein Kuckuckskind ist. Aber ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man viel, viel Arbeit "wegwerfen" kann, weil Dinge dann doch ganz anders sind als man das immer angenommen hat.
Mein Ururgroßvater in der Namenslinie wurde Monate vor der Hochzeit seiner Eltern geboren. Im Kirchenbuch, welches im Landesarchiv liegt und das Original sein soll, steht keinerlei Kommentar zu diesem Sachverhalt. Mir wurde ganz schlecht bei dem Gedanken, daß mein 3xUrgroßvater vielleicht gar nicht mein Vorfahre ist, weil er möglicherweise eine Frau geheiratet hat, die von jemandem anderes schwanger war. Das Gefühl, daß ausgerechnet in der Namenslinie schon um 1832 Schluß sein soll ist nicht schön. Und mehr als 200 Personen aus der Ahnenliste streichen zu müssen ist auch richtig schlimm. Als dann das Landeskirchliche Archiv Tag der offenen Tür hatte, bin ich dort eingefallen und habe mir das Duplikat zum Originalkirchenbuch zeigen lassen. Es stellte sich heraus, daß mein 3xUrgroßvater dort bekannte, der Vater des vorehelich gezeugten Kindes zu sein. Es stelte sich aber auch heraus, daß das Landeskirchliche Archiv das Original hatte, und das Landesarchiv nur das Duplikat...
Nun muß ich aber dennoch schreien, da ich aktuell wirklich eine große Anzahl von Ahnen wegwerfen darf. Aus seriöser Literatur erfuhr ich vor einigen Jahren das Geburtsdatum einer Vorfahrin. Deren Mutter starb vier Jahre nach der Geburt. Nun, da die Kirchenbücher bei Archion sind, habe ich die Einträge gesucht und festgestellt, daß zwar das in der Literatur angegebene Sterbedatum der Mutter (1695) stimmt, daß aber die Tochter nicht 1691, sondern erst 1699 geboren wurde. Also war die in der Literatur angegebene Mutter nicht die richtige. Und 203 Vorfahren auf 358 Listenplätzen hatten mit mir leider nichts mehr zu tun. Ich fand dann heraus, daß es eine zweite Ehefrau gab, was der Autor des von mir zu Rate gezogenen Fachbuches jedoch nicht wußte. Sie war tatsächlich die Mutter der 1699 geborenen Ahnin. Bedauerlicherweise geht es da gar nicht mehr so weit zurück wie bei der vermeintlichen Mutter und es gibt nur 2 Vorfahren dazu, aber das ist nun einmal so. Deckel zu! Immer nach vorne schauen! Oder besser nach hinten, wie wir Ahnenforscher sagen...
Viele Grüße
consanguineusZuletzt geändert von consanguineus; 20.01.2022, 11:23.
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Ahnenforschung - vor Nebenwirkungen (vergessene Termine, angebranntes Essen, vernachlässigter Hausputz ...) und unliebsamen Ergebnissen wird gewarnt.
Ja, über solche und ähnliche Sätze hab ich auch schon öfter herzhaft gelacht.
Nun bin ich selbst ziemlich überrascht worden.
Die Idee war folgende: von mir, Eltern, Bruder, Kusine vaterlicherseits hab ich genealogische DNA- Tests durchgeführt. Mit ganz gutem Erfolg, vor allem etlichen Kontakten zu amerikanischen Nachfahren ausgewanderter Vorfahren in Ober- und Mittelfranken. Deswegen hab ich eine mütterliche Kusine angesprochen, und - prima!- sie macht nen Test, und ich kann dann die gemeinsamen Matche der Thüringer Seite meines mütterlichen Grossvaters zuordnen.
Soweit die Theorie.
...
Jetzt kam die Auswertung. Ergebnis: keine gemeinsame DNA zwischen Kusine und mir!
Aufgrund bisheriger Forschung ist mit grösster Wahrscheinlichkeit meine Mutter das Kuckuckskind.
Ich hab ein paar Tage gebraucht, um das zu verarbeiten; es war mehr heftig schlucken als Schreien.
Nu is die thüringische Linie praktisch irrelevant- und ich darf jetzt nach meinem unbekannten Großvater suchen.
Es geht Richtung Oberpfalz ...
Übrigens: ich bereue nichts!
Liebe Grüße
Cornelia
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Ich schreie gaaanz laut aaaaaaaaaaaaahhhhhhhh,
denn heute zur Mittagszeit erhielt ich einen Anruf.
Eine entfernte Verwandte ist mit 92 Jahren verstorben.
Wir hatten gemeinsame Vorfahren im heutigen Polen.
Dies wollte ich einem ebenfalls entfernten Verwandten aus dieser Linie mitteilen.
Zu meinem Erschrecken habe ich festgestellt, er ist unlängst mit 72 Jahren verstorben.
Zwei Schläge an einem Tag!
Gemeinsam haben wir nach den FN Penderok und Layda geforscht.
Zuletzt waren wir in Honig/Chojnik 1773 angekommen.
Mit wem soll ich mich denn jetzt austauschen?
Allein freut es sich doch nicht so gut.
Traurige Grüße
Brunoni
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