Hallo renatehelene,
einen solchen seltenen Fall siamesischer Zwillinge hatte ich auch schon bei einem meiner Vorfahren 1675 in Dittichenrode bei Sangerhausen:
„Den 1 Martij ward Ditrich Ringleb Sein
Monstrum als ein Wunder Kind, begraben
Da waren Zwo töchter Jn mutterleibe
Zusammen gewachsen, Vnd hatten einander
mit den armen Vmbfangen Vnd war eben
als wenn es eine brust hette, mit
Zweyen Köpffen, der Vntertheil war ... ((?))
wie Zwey Kinder, Vnd waren Vnten am ((?))
feur ((?)) völlig oben aus war das
monstrum Erbermlich anZusehen
man kundte es ohne Naße augen
nicht wol ansehen, was das wird
bedeuten, Das weiß
Gott. ...“
Es grüßt der Alte Mansfelder
Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle
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KB Heegermühle am 13.3.1748 verstorben
"Mstr. Johann Daniel Meyers, des Beckenschlägers auf dem königl. Messingwerk Ehefrau Anna Elisabeth Bätkin hat den 13. Märty zum
erstenmahl in ihrer Ehe eine außerordentliche und ungewöhnliche
Leibesfrucht weibl. Geschlechtes zur Welt gebracht, selbige hatte zwei
ordentliche Köpfe und Hälse, 4 Arme und hinten an dem Rücken herunter
war ein Stück Fleisch gewachsen an dessen Ende Nägel wie Zehen der
Füße zu sehen waren als wenn 2 Beine zusammengewachsen wären.
Die Köpfe waren von gleicher Größe, nur das der Rechte etwas niedriger
war als der Linke. Die zwei Gesichter waren ordentliche menschliche
Gesichter und wohlgebildet und etwas gegen einander gekehrt. Aus der
rechten Schulter unter dem rechten Kopf war ein Arm, der lag ordentlich
an der rechten Seite des Leibes, zwischen beyden Köpfen aber ragte ein
Arm herfür an dessen Hand die Finger in der Gestalt einer Faust zusammengeschlossen waren. An der linken Schulter war ein Arm der lag wie gewöhnlich an der linken Seite u.d. vierte Arm war von hinten um den Hals geschlagen. In der Gegend der Brust bemerkte man einigen Unterschied, daß es zwei Kinder in d. Empfängnis und Bildung hätten werden sollen. Sie hatten aber nur einen Unterleib, einen Bauchnabel und ein Geburthsglied, welches deutlich konnte erkannt werden., daß es weibl. Geschlechts war. 2 Füße waren natürlich und ordentlich. An den Unterleib hinten aber etwas unförmliches, welches anzeigte, daß die anderen 2 Füße zusammen gewachsen. Es hat diese Frucht vor der Geburth sich stark bewegt und gelebt, weil es aber bey bei d. Entbindung sehr hart gehalten und das eine Köpfchen 6 Stunden eher hervorgekommen denn das andere mit vieler Arbeit hat können zur Geburth gebracht werden, so ist sie todt zur Welt gekommen und den 14. Marty still begr. worden. Gott sey gelobet, daß er solches bald wieder von d. Welt genommen u.d. betrübten Eltern von dem schweren Creutz befreyet. Er tröste dieselben u. bewahre sie ins Künftige in ihrer Ehe für dgl. betrübten Fall.
Ich bin traurig, wenn ich soetwas lese
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Ein Gast antworteteBis dass der Tod euch scheidet ...
Graudenz 09.01.1905
Nach fast 50jähriger Ehe - die goldene Hochzeit sollte im April stattfinden - starben am Sonntag nachmittags die Goldianschen Eheleute in der Schützenstraße zu Graudenz innerhalb einer Viertelstunde, nachdem sie nur wenige Tage an Influenza krank gewesen waren.
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Hallo zusammen,
der Bruder meiner UrGroßmutter starb im Alter von 18 Jahren. Okay, so selten war das nicht. Aber die genaue Todesursache ist der Knaller:
Getötet bei einem Streit um ein Mädchen!
Habt ihr sowas auch??
Lieber Gruß,
Kleeschen
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Joseph Sedl (Södl), 24jähriger, lediger Dienstknecht von Neuhof, Pfarrei Ransfeld, wollte seine Freundin am 14.02.1858 von einer Tanzveranstaltung (Disko!) in Hofkirchen nach Hause bringen. Unterwegs lauerte ihm ein Nebenbuhler auf und ging mit dem Messer auf ihn los. Södl erlag seinen Verletzungen am nächsten Tag in Holling, Pfarrei Iggensbach.
Das Urteil: 9 Jahre Gefängnis für den Haupttäter, 15 Monate für dessen Bruder wegen Mittäterschaft.
Weitere Infos:
- Pfarrei Iggensbach (Bistum Passau), Totenbuch 012_01, Seite 18
- http://books.google.de/books?id=kh9EAAAAcAAJ&pg=PA535 (S. 535)
- http://books.google.de/books?id=kh9EAAAAcAAJ&pg=PA538 (S. 538 f.)
- http://books.google.de/books?id=UUdDAAAAcAAJ&pg=PT603 (S. 601)
- http://books.google.de/books?id=UUdDAAAAcAAJ&pg=PT642 (S. 640 f.)
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Zitat von Fockie Beitrag anzeigenauf S. 18961 der Verlustlisten des WK I: "beim Legen eines Kriegstelegraphen durch ein Nashorn schwer verletzt"!
Der Eintrag: http://files.genealogy.net/verlustlisten/18961.jpeg
5. Person linke Seite
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auf S. 18961 der Verlustlisten des WK I: "beim Legen eines Kriegstelegraphen durch ein Nashorn schwer verletzt"!
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Hallo;
vielleicht hat der Radfahrer einen Kinderwagen gerammt, und das Baby ist auf den Bürgersteig geflogen.
Gruss
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Wou!!! 6 Monate alt und konnte schon laufenZitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen"Zusammenstoß mit Radfahrer"
*9.11.1908, +10.05.1909
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"Zusammenstoß mit Radfahrer"
*9.11.1908, +10.05.1909
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"ist glaublichermaßen eingefressener Zorn Hauptkrankheit gewesen"
*1707, +1728, bei Tod 21J alt
Grund: ihr 29-jähriger Ehemann beging Ehebruch mit einer verheirateten 35-jährigen Frau!!

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Hm, meine Ahnen starben alle alt und langweilig
Der interessanteste war noch der hier:
"Als er Nachts vom Wochenmarkte heimkehrte stürzte er mit Roß u. Wägelein bei Hagenbach über die Straße hinunter u. wurde im Wasser todt gefunden"
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Drogentod im 17.Jht.:*1607 +1675
"welcher viele Jahre Melancholia laboriert, war süchtig worden, daran gestorben"
Beruf: Bäcker! , also immer schön Mohn verwendet
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Ein Gast antworteteich kann nicht mehr
Zitat von odin20 Beitrag anzeigenHallo Anton!
Klein Trudchen(Gertud Minschikowski) soll im Jahr 1928/29 in der Zorsdorferstr Berlin/Friedrichshain aus dem Fenster gerannt sein.
Ab hier bin ich nicht weitergekommen..... ich kann nicht mehr vor lachen. Es tut mir leid, ich weiß es ist schrecklich aber das Kopfkino.......
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Einer meiner Vorfahren lt. Kirchebuch:
"Hat in einem Anfall vom Wahnsinn sich selbst durch einen Flintenschuss getötet und ist gerichtlich beschaut worden"
lg Mithrandir
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