... Johann Adam Schäf(f)er, Sohn eines Küfermeisters aus Freinsheim, der 1697 aus Herborn nach Bremen kam und 1704 Pfarrer, später auch Inspektor in seiner Heimatstadt wurde. Er starb einen echt pfälzischen Tod: Am 09.10.1728 erstickte er im Keller seines Pfarrhauses an den Gärgasen! ...
aus "PFÄLZER STUDENTEN AM GYNASIUM ILLUSTRE IN BREMEN IM 17. UND 18. JAHRHUNDERT"
öffentlicher Vortrag, gehalten am 23. Januar 1974 im Schütting, gehalten von Alfred Hans Kuby
Der Vortrag kann hier gelesen werden:
Gruß
Alfred
Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle
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Vielleicht hat ihn die Mitgift ruiniert, oder er konnte es nicht überwinden, dass sein geliebtes Töchterchen das Haus verlässt
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Aber Hallo, gehts noch?
Todesursache: Selbstmord: Erhängt wegen Hochzeit der Tochter

Schwiegersohn: Beruf: in Kriegsdiensten, Ulm (1704)
Vater ein überzeuter Pazifist? u. deshalb erhängt?Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 07.08.2014, 21:47.Einen Kommentar schreiben:
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Man darf nicht vergessen, daß oft in der Stube ein offener Ofen ohne Kamin stand, d.h. im Winter waren alle Stuben ziemlich rauchig. Wenn dann der Ofen je nach Brennmaterial ordentlich geraucht hat und die Stube geschlossen war, kann es gut passiert sein, daß die Kinder an Rauchvergiftung gestorben sind.
Die Erwachsenen hat's dann später erwischt, sie starben an der "Brustkrankheit".
LG
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Insgesamt sind 3 Kinder durch Dampf erstickt; die Eltern waren
abwesend lt. KB Eintrag.
Vielleicht haben die Kinder aus Langerweile ein kleines "Feuerlein"
gestartet
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KB Teupitz Oktober 1867
Knabe fast 4 Jahre alt; Todesursache
"durch Dampf in der Stube erstickt"
Was es nicht alles gibt
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Schlesien, 18./19. Jh., aus diesem Forenbeitrag:
"... bei einem Kirchenkirchenkonzerte zog er sich beim Blasen der Posaune eine Verletzung zu, der er erlag"
Wahrsscheinlich Arterie im Gehirn durch den Druck geplatzt....

Gruß
MatthiasEinen Kommentar schreiben:
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Schlesien, 18./19. Jh., aus diesem Forenbeitrag:
"... bei einem Kirchenkirchenkonzerte zog er sich beim Blasen der Posaune eine Verletzung zu, der er erlag"Einen Kommentar schreiben:
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Sie ist "gewesen eine rechte Gefährtin, so mir und anderen auch den eigenen viel Liebes u. Gutes getan.
Diese Anna Meyerin hatte in zweifacher Ehe 10 Kinder zur Welt geboren, welche alle ihre Mutter überlebt haben.
Unter anderem aber eines war, so sie mit Jacob Hafner gezeuget, eine Tochter Namens Anna Maria, an welchem sie besondere Freud und Wonne hatte, an der schönen Gemütsgaben, so bei demselben so frühzeitig hervorkam, daher sie auch so früh zur Schau kam in der Zeit sahe sie ein solches von sich lassen, sondern bei sich behalten wollte.
Wie dann auch dasselbige fast mehr als kindlich sie geliebt hatte, dahero als gesehen es seine Mutter Tod verblichen, weinte es zwar anfangs etwas, erholte sich bald und sprach: Ich will auch zu meiner Mutter begraben werden, und als sein Vater Jacob Hafner und Großvater Hans Hafner als Trauerleute ihrer der Mutter den Todesbaum machten, sahe es immer zu, wiederholte zum öfteren es wollte zu seiner Mutter liegen und begraben werden.
Als nun derselbige ganz fertig war, lief es mit voller Freuden hin und legte sich darein, hernacher ward es daraus gehoben und der Baum weggetragen, damit man sie die Mutter darin legen könnte, welchem es dann nachgeloffen, und als es in der Küche etwas ausweichen wollte, fiel es hintersich in ein Zuber voll siedender Laug, so von der Todtenwäsche war hergestellet worden, aus welcher trotzdem es gleich gezogen der Brand soviel wie möglich ihrer gelöschet worden, darauf es sich auch gleich zu Bett geben und nicht enden wollte, als daß es zu seiner Mutter liegen wollte, war aber im Intreß guten Muths und klagte auch sonderlich keiner Schmerzen.
Dienstags aber umb 10 Uhr, da seine Mutter zum Haus hinaus und zu Grabe getragen werden sollte, fragte dessen Vater dasselbige wartende, ob es Schmerzen empfinde, sagte solches: Nein es wolle anjetzo zu seiner Mutter, schlug seine Hände zusammen, und gab ohn Grund den Geist auf, ist auch folgenden Tag zu seiner Mutter begraben worden. Alter 2 1/2 Jahr"
+ 1699 in Marzell, Baden
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Gesehen im KB Greifenberg/Pommern
1800 - Die Witwe Frau Maria Seballa Weissen des gewesenen Herrn Stefan
hierselbst nachgelassene Ehefrau alt 80 Jahre 1 Monath, ist den 10th July
1800 in der Nacht beym Einbruch der Diebe, in ihrem Hause ermordet worden und still beerdigt.
Kann man nur hoffen, daß die Burschen gefasst wurden.Einen Kommentar schreiben:
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Gesehen im KB Behlow (Belkow)/Pommern 1814
Peter Keupe ein Knecht und vom 1sten Pommerschen Infantrie Regiment
entlassener Soldat, sollte wegen eines begangenen Diebstahls zum ....
Justitz Amt gebracht werden, entgeht aber den Wächtern aus der Stube,
und springt in des Bauern Strattmann seinen Brunnen und ersäufte sich
am 23. März in einem Alter von 29 Jahren.
Dumm gelaufen
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Gesehen im KB Behlkow (Pommern) 1839;
Dorothea Sophia Rachen verw. Knoll verstarb mit 49 Jahren an Entkräftung
(so weit so gut) Bemerkung des Pfarrers:
"Die Frau, lange erblindet, wurde 1/2 Jahr vor ihrem Tode wahnsinnig"
Kann man/frau verstehen oder?Einen Kommentar schreiben:
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Wahrscheinlich nur eine normale Pfütze. Sehr kleine Kinder (und dieses konnte wahrscheinlich gerade mal laufen) haben nicht die Fähigkeit, sich umzudrehen, wenn sie hinfallen. Pech, wenn es dann wirklich in eine Pfütze fällt. Davon habe ich schon mal gehört, soll immer mal wieder vorgekommen sein
Liebe GrüßeEinen Kommentar schreiben:
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Hallo,
aus dem KB Altlandsberg 1853
Christian Friedrich Hönike, alt 1 J 6 M 17 Tage
Todesursache: ertrunken in einer Mistpfütze
Oh Mann, wie groß war die denn
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