Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Juanita
    antwortet
    "An. 1547 bei der Leipziger Belagerung d. 14. Jan. Abends/ ist J. Dorothea, Anthoni Veidens/ Bürger und Böttiger allhie hinterl. Tochter/ im 15. Jahre ihres Alters/ mit hierunter eingemauerten Cartaunen=Kugel in eine Hüffte verletzt/ und der lincke Arm unterm Elnbogen abgeschossen/ und hernach in Christo seel. zur frölichen Auferstehung entschlaffen."

    Entsetzlich - früher wie heute! Wann lernen wir Menschen endlich ???

    Juanita

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  • sommereiche111
    antwortet
    Hallo Andreas,
    danke für Deine Hinweise. Ich habe gar nicht gegoogelt. Ich fand die Begriffe etwas seltsam anmutend und stellte sie deswegen hier ein. Aber zugegebenermaßen ist das für belesene Ahnenforscher nichts Ungewöhnliches.

    Viele Grüße von

    sommereiche111

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  • Andi1912
    antwortet
    Auszehrung und Engbrüstigkeit

    Hallo sommereiche111,

    funktionieren bei Dir die Internet-Suchmaschinen nicht?
    Auszehrung https://de.wikipedia.org/wiki/Auszehrung
    Engbrüstigkeit http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Engbr%C3%BCstigkeit

    Viele Grüße, Andreas

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  • sommereiche111
    antwortet
    Auszehrung und Engbrüstigkeit

    Zwei meiner Vorfahren starben an Auszehrung bzw. Engbrüstigkeit. Ist jemandem bekannt, um welche Leiden es sich hierbei handelt?

    Freundliche Grüße

    sommereiche111

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  • jacq
    antwortet
    Moin zusammen,

    gestern in einer Wiener Zeitung gelesen.

    Im Dorf meiner väterl. Vorfahren im Kreis Rybnik hat ein verwitweter Vater am 17.05.1865 versucht seine 6 Kinder zwischen 4-20 Jahren mit der Axt zu erschlagen, als diese im Bett lagen.
    2 starben, 2 wurden verletzt, 2 konnten flüchten.

    Bei der Vernehmung wirkte er ruhig und gefasst, hatte die Tat am Tage zuvor geplant und gab als Grund an, dass die anderen Einwohner die Kinder verachten würden.

    Wer es lesen möchte:

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  • Matthias Möser
    antwortet
    Zitat von bcfrank Beitrag anzeigen
    "in der Dynamitfabrik ... infolge einer stattgefundenen Explosion verstorben ist." Das Familiengerücht dazu besagt, dass mein Vorfahr sich einen Nagel in den Schuh getreten hatte, welcher auf dem Feldsteinboden einen Funken auslöste, der dann zur Exposion mit mehreren Todesopfern im Werk führte.

    "Kleiner Nagel-große Wirkung"....

    Gruß
    Matthias

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  • jacq
    antwortet
    Moin zusammen,

    Ertrunkene waren in der Region gang und gäbe, folgender Fall war aber sicher tragisch.

    Bei Liep ist am 21.10.1842 um 3 Uhr nachmittags ein Vater (47) mit zwei Söhnen (15, 13) im Haff ertrunken.
    OpenStreetMap is a map of the world, created by people like you and free to use under an open license.



    Hinterlassen wurde die Frau (47,5), ein Sohn (18), eine Tochter (8).

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  • Vogelsberger
    antwortet
    Hallo,

    in der Richtung habe ich auch schon einiges gelesen:

    Ronald Skinner, der Sohn des recht bekannten Eisenbahn-Oberingenieuers Harry Skinner, u.a. an der Auffügrung der Strecke Lauterbach-Stockheim durch schwieriges Gelande beteiligt, ließ sich danach in Lauterbach nieder ("Skinnersches Haus"), ritt auf einem Esel aus. Der Esel ging durch, Ronald fiel herunter, blieb mit dem Fuß im Zügel hängen und wurde mitschleift bis der Zügel riss. Als der Esel allein nach Hause kam, suchte man Ronald und fand ihn so schwer verletzt, daß er kurz darauf zu Hause starb.

    Zwei Lauterbacher Dienstmädchen kamen um, als sie ein Kleid mit Waschbenzin reinigten und es durch den Ofen im Zimmer und die Dämpfe zu einer Verpuffung kam, die wiederum die Kleider der Mädchen in Brand setzte. Beide starbem im Krankenhaus.

    Kriegsende 1945 war Zeit der Selbstmorde, Männer erhängten oder erschossen sich, Frauen nahmen Gift oder ertränkten sich in nichtmal knietiefem Wasser. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, nach dem ersten Hustanfall hat man doch normalerweise "den Hals voll" von so einer Aktion.

    Grüße
    Zuletzt geändert von Vogelsberger; 30.05.2015, 14:58.

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  • bcfrank
    antwortet
    "in der Dynamitfabrik ... infolge einer stattgefundenen Explosion verstorben ist." Das Familiengerücht dazu besagt, dass mein Vorfahr sich einen Nagel in den Schuh getreten hatte, welcher auf dem Feldsteinboden einen Funken auslöste, der dann zur Exposion mit mehreren Todesopfern im Werk führte.

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  • jacq
    antwortet
    Huhu Xtine,

    die Kirchenbücher im Danziger Raum sind voll von solchen Einträgen.
    In der Ostsee, im Hafen, z.B. in der Weichsel sind sehr viele ertrunken.

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  • Xtine
    antwortet
    Hallo Jacq,

    zwei Wochen vorher (2. Eintrag v. oben) war dann wohl das Eis noch nicht dick genug
    Dort steht: Im hiesigen Hafen ertrunken

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  • jacq
    antwortet
    Moin zusammen,

    Zdjęcia i skany ksiąg metrykalnych i USC z Polski. Księgi kościelne i parafialne. Polska genealogia. Znajdź i zobacz akt urodzenia, ślubu i zgonu przodka.

    05.03.1874 - Danzig, Neufahrwasser
    männlich, 14 Jahre
    "Der Tod erfolgte während des Schlittschuhlaufens"

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo zusammen

    Ich bin kürzlich bei der Stadtkirche in Thun (Kanton Bern, Schweiz)
    auf eine alte Grabplatte gestossen, die eine tragische Geschichte erzählt:

    Den Gatten und Kindern frühe entrissen
    ruhen hier zwei Freundinnen:
    M. M. Müller, geborene Frei und
    S. M. Engemann, geborene Hofer.
    Die eine nicht fern von zwei vorangegangenen,
    die andere bei ihren letzteren Kindern.
    Beide Frauen im 30. Lebensjahre,
    Sie starben an der Niederkunft,
    jene den 9. November 1827
    diese den 10. Januar 1828.


    Gruss
    Svenja

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  • Xtine
    antwortet
    Ja Renate, Darmverschluss ist lebensbedrohlich.

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  • renatehelene
    antwortet
    Hallo Anja,

    und davon kann man sterben??

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