Kirchenbücher online - Es tut sich was! - Teil 1

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  • Joanna
    Ein Gast antwortete
    Hallo Anja, hallo Uschi,

    im Kirchenbucharchiv Hannover des ev. Kirchenbuchamtes liegen nur Mikofiches vor. Und diese werden nach und nach für die Scans im Netz aufbereitet.

    Wahrscheinlich werden im Sommer noch nicht alle Kirchenbücher online zur Verfügung stehen. Aber so nach und nach wird es schon werden. Das betrifft ja nicht nur Hannover, sondern alle KB in der BRD.

    Ich denke, man wird schon rechtzeitig darüber informiert werden, was wann zur Verfügung steht.

    Gruß Joanna

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  • Mats
    antwortet
    Hallo Uschi,

    es kann trotzdem sein, daß die Kirchenbücher noch nicht digitalisiert sind.

    In einem Blogbeitrag heißt es, man wird alle bis dahin vorliegenden Digitalisate online stellen. Mit den daraus erzielten Gewinnen sollen weitere KB digitalisiert werden.

    Grüße aus OWL
    Anja

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  • Uschibaldi
    antwortet
    Danke Joanna. Laut Internet gehört die Gegend zur Landeskirche Hannover.
    Liebe Grüße
    Uschi

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  • Schlumpf
    antwortet
    Hallo

    Ich habe ebenfalls von dem neuen Kirchenbuchportal der ev. Kirchen gelesen und da
    auch was zu geschrieben.
    Ich werde mich auf jeden Fall anmelden. Das erspart mir einige tausend Km Fahrten im Jahr.
    Gut, es werden die ollen teilweises nicht so tollen Masterfitches eingescannt, aber immerhin.
    Nein, ich finde auch, ein Farbscann währe viel besser. Aber die Kirche will diese nicht
    ins Internet stellen, was mir zuviel Arbeit begründet wird.
    Wenn man so einigen Geistern glauben schenken darf: Mikrofitches, das "non plus ultra" in
    der Forschung... (vgl. Mormonenfilme)
    Ich bin davon nicht überzeugt, aber was soll man machen, wenn von den Registern
    nur noch diese Mikrfitches erhalten sind?
    Mit diesem Protal brauche ich nicht mehr z.B. nach Bielefeld oder Frankenberg usw.
    Ich brauche mich nicht mit Mormonenstellen und Filmen, die nur nach Übersee ausgeliehen
    werden, herum ärgern. Dort bekomme ich auch nur Mikrofitches.
    Der Besuch eines Pfarramtes lohnt sich für mich nicht, ich habe VOR 1800 schon 35
    verschiedene Gemeinden, in denen die Ahnen gewohnt haben. Das Ganze geht über mind.
    4 heutige Landeskirchen. (Hugenotten und niederländisch Reformierte nicht eingerechnet)
    Das Herunterladen von irgendwelchen Seiten interessiert mich nicht. Aus dem Alter bin ich
    heraus. Ich habe genug Scanns von kompletten Büchern hier. Wenn ich nun die eine Taufe
    im KB Hattingen (lutherisch) kopiere und die Heirat der Eltern im KB Sprockhövel, bzw den
    Sterbefall der Eltern in Schwelm, habe ich schon 3 Gemeinden mit 3 Scans. Nein, das wird
    zu wild.
    Die Hauptsache ist doch, dass man forschen und lesen kann. Also werde ich mich auf
    August freuen und das Abo gerne bezahlen.

    MfG
    Schlumpf

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  • Joanna
    Ein Gast antwortete
    hallo Uschi,

    in welchem Kirchenarchiv liegen Deine KB?

    Wenn Braunschweig, dann habe ich auch nichts gesehen. Wenn Hannover, die nehmen daran teil.

    Gruß Joanna

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  • Uschibaldi
    antwortet
    Hallo!
    Kommt die Gegend Alfeld/Leine, Freden, Hildesheim etc. erst einmal garnicht oder habe ich das falsch verstanden?
    Liebe Grüße
    Uschi

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  • Xtine
    antwortet
    Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
    Was passiert, wenn ich mehr Einträge in dem Buch finde als das Kontingent vorgibt? Kann ich dann nachkaufen oder muss ich verzichten?
    Hallo Gertrud,

    in Würzburg bezieht sich die Beschränkung auf jede Seite einzeln. Es reicht normal locker aus, um den betreffenden Eintrag zu erfassen. Es besteht keine Beschrànkung auf die Anzahl der benötigten Einträge. Ich denke das es hier ähnlich werden soll. Wenn du also nicht zufällig eine KB Seite findest, auf der nur deine Ahnen sind, was äußerst unwahrscheinlich ist, solltest du keine Probleme haben.

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  • Gertrud Dinse
    antwortet
    Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
    ...Ich kenne es aus dem Erzbischöflichen Archiv in Würzburg auch so (dort kann man die digitalisierten KB vor Ort am Computer durchsuchen), daß nur ein gewisser Prozentsatz der Seite markiert werden kann und ausgedruckt werden kann. So will man verhindern, daß sich jemand nach und nach das ganze KB ausdrucken läßt. Für einzelne Einträge reicht die Begrenzung locker!
    Was passiert, wenn ich mehr Einträge in dem Buch finde als das Kontingent vorgibt? Kann ich dann nachkaufen oder muss ich verzichten?

    Angeschriebene Bücher sehe ich immer sehr kritisch. Sie können lediglich als Anfangspunkt für eine eigene Recherche herhalten. Denn trotz aller Bemühungen werden sich Fehler nicht vermeiden lassen- schon gar nicht, wenn da nur einer abschreibt.

    Gertrud

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  • Xtine
    antwortet
    Hallo Joanna,

    abschreiben ist aber was anderes als die Bilder kopieren bzw. downloaden und dauert auch viel länger. Da hat einer dann ordentlich was zu tun. Aber wer's braucht . Der hat dann (meiner Meinung nach) auch die Daten verdient. Denn die unterliegen ja keinem Schutz mehr, nur die Bilder unterliegen dem Urheberrecht.

    Aber bitte tretet hier jetzt nicht schon wieder eine Diskussion um Datenschutz und Urheberrecht los, die hatten wir schon an anderer Stelle.

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  • Joanna
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
    Ich kenne es aus dem Erzbischöflichen Archiv in Würzburg auch so (dort kann man die digitalisierten KB vor Ort am Computer durchsuchen), daß nur ein gewisser Prozentsatz der Seite markiert werden kann und ausgedruckt werden kann. So will man verhindern, daß sich jemand nach und nach das ganze KB ausdrucken läßt. Für einzelne Einträge reicht die Begrenzung locker!
    Hallo Christine,

    das kenne ich auch so. Aber wenn jemand das ganze Buch abschreibt (was ich auch schon gesehen habe: Laptop an und los geht es), hat man dadurch auch nicht viel erreicht.

    Gruß Joanna

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  • Xtine
    antwortet
    Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
    Wenn ich es jetzt richtig verstehe...

    Ich kann das Objekt als PDF öffnen.
    Hallo Gertrud,

    ich verstehe es so, daß Du Dir den für Dich interessanten Eintrag markierst (evtl. auch eine ganze Seite) und dann als PDF abspeichern (virtuell ausdrucken) kannst. Das KB an sich wird wohl in anderer Form dargestellt.

    Bei vielen online-Archiven ist ein kompletter Download aus nachvollziehbaren Gründen nicht möglich/erwünscht. (Wenn man nicht grad Computerfreak ist und Downloadsperren illegal umgehen kann)

    Ich kenne es aus dem Erzbischöflichen Archiv in Würzburg auch so (dort kann man die digitalisierten KB vor Ort am Computer durchsuchen), daß nur ein gewisser Prozentsatz der Seite markiert werden kann und ausgedruckt werden kann. So will man verhindern, daß sich jemand nach und nach das ganze KB ausdrucken läßt. Für einzelne Einträge reicht die Begrenzung locker!

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  • StefOsi
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
    könnte man nicht im Zweifel einfach einen Screenshot machen und gut?
    Natürlich, das ginge immer

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Hallo zusammen,

    könnte man nicht im Zweifel einfach einen Screenshot machen und gut? Oder sehe ich Nicht-Techniker das falsch?

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • StefOsi
    antwortet
    @Gertrud,

    soweit ich das alles verstehe, wird nur der "Ausdruck" als PDF gesendet. Die Seiten an sich sind anscheinend nur Tiles in unterschiedlicherAuflösung für die einzelnen Zoomstufen, d.h. es liegen auf dem Server womöglich gar keine kompletten Seiten in einer einzigen (Bild-)Datei, sondern halt nur Tiles.

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  • Gertrud Dinse
    antwortet
    Wenn ich es jetzt richtig verstehe...

    Ich kann das Objekt als PDF öffnen.
    Problem ev. Ladedauer bei mehr als 50 Seiten
    Gibt es die Bücher dann in "Häppchen" aufgeteilt? Nicht jeder in unserem Lande hat einen schnellen Internetzugang.

    Begrenzung der Kopie-Möglichkeiten. Halte ich für sinnvoll. ABER- wo soll man da die Grenze setzten?
    Wäre es nicht sinniger die Kopiermöglichkeit pro Seite bezahlen zu lassen bei gleichzeitiger Absenkung des Abos?
    Problem dann aber der Verwaltungsmehraufwand der ja auch wieder kostet.

    Es scheint, dass es doch net so einfach ist allen Wünschen gerecht zu werden und trotzdem so ein Angebot kostendeckend anzubieten.
    Idee- Transparenz der Einnahmen und Ausgaben. Das ermöglicht jedem einen Einblick in die Kosten so eines Mamutprojektes.

    Gertrud

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