Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    am +02.06.1864 stirbt in Witten im Alter von 26 J. ein Schuhmacher Philibert Betz. [S_0056 Nr. 29]
    vgl. https://data.matricula-online.eu/de/...03-01-S/?pg=57

    Der Name Philibert ist eine Rarität und abgeleitet aus den althochdeutschen Silben filu = viel und beraht = hell, glänzend und strahlend und bedeutet so viel wie „der Glänzende oder der hell Strahlende“.
    vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Filibert

    Viele Grüße
    Ralf

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  • HelenHope
    antwortet
    Screenshot 2025-05-07 122138.png Nicht außer Brauch gekommen, aber diese Namenskombo, die ich in Bremen fand, brachte mich dann doch zum Schmunzeln.

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  • HelenHope
    antwortet
    Nicht außer Brauch gekommen, aber diese Namenskombo, die ich in Bremen fand, brachte mich dann doch zum Schmunzeln.
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  • yj1977
    antwortet
    Ich habe eine direkte Vorfahrin mit dem Vornamen Charitas

    Der Name tauchte im Erzgebirge tatsächlich mehrfach auf.

    Viele Grüße
    Yvonne

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  • fps
    antwortet
    Heute einen "neuen" Vornamen kennengelernt: Gelasia.
    Scheint einen griechischen Namensursprung zu haben und eine fröhliche Bedeutung.
    Aber dazu wissen bestimmt Andere mehr.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Ich sitze gerade vor dem vermutlichen Ursprung von Barbara "Warbara"....

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Ayglerius Beitrag anzeigen
    Bei meinen Holländern an der Weichsel habe ich ständig Euphrosine in der Verwandtschaft.
    Ich bei meinen Deutschen auch! 27 mal. Von 1635 bis 1833, aber mit deutlichem Schwerpunkt um 1740 bis 1770.

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  • Ayglerius
    antwortet
    Bei meinen Holländern an der Weichsel habe ich ständig Euphrosine in der Verwandtschaft.

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  • Pavlvs4
    antwortet
    Ein Cousin meines Großvaters hieß mit Vornamen Martin. Vor einigen Tagen fand ich dessen Taufe im Kirchenregister mit seiner vollen Namensgebung, die Alfred Martin Artin lautete. Beim dritten Vornamen kamen mir Zweifel, ob da der Pfarrer vielleich irrtümlich den Namen Martin ein zweites Mal schreiben wollte und dabei das M vergaß. Doch dann fand ich auch den Eintrag zur Hochzeit des Cousins, wo dessen Name als Alfred Martin Artin bestätigt wird.

    Den Namen Artin habe ich noch nie irgendwo vernommen. Auch in unserer Familie, bei Anverwandten und bei Vorfahren ist er nie irgendwie gebraucht wurden. Ich frage mich, was die Eltern des Cousins sich dabei gedacht haben.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Der Name Cyriakus ist (oder war) nicht ganz so selten - mindestens drei Cyriakusstifte in Deutschland, und eine Menge Pfarrkirchen mit einem Cyriakus-Patrozinium (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Cyriakuskirche).

    Aber in Frankenberg/Eder haben es sich die lutherischen Pfarrer doch schwer mit den Namen getan. Bei einem 1690 geborenen steht im Konfirmationseintrag Cyriacus und im Heiratseintrag Ciriacus, aber bei seiner eigenen Taufe steht Zilgox, bei dem seines dritten Kindes Ciliax, und in einem Pateneintrag Zilvax.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Noch ein biblischer Name: Melchisedech; ab etwa 1720 im Kirchenbuch Melchisedeck geschrieben (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Melchisedek). In Frankenberg/Eder (lutherisch) gibt es den Namen mindestens 8 mal im Zeitraum 1646 (Anfang der Kirchenbücher) bis 1774. Der erste verzeichnete Namensträger war ein Bürgermeister, hatte also genug Patenschaften um den Namen im Ort zu verbreiten.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Sebastian_N
    antwortet
    Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
    Hallo,
    im Kirchenbuch Burglengenfeld (Oberpfalz, Bayern) bin ich gerade einer Linie auf der Spur und bin im Jahr 1724 auf den Vornamen "Absolon" gestoßen. Der Pate hieß ebenfalls so. Ist mir auch noch nicht untergekommen.
    (Im Link auf der linken Seite mittig).
    Viele Grüße
    Bienenkönigin
    Müsste “eigentlich” Absalom heißen. Auch ein biblischer Name. Einer der Söhne Davids.

    Auch Eulalia kam bei mir vor. Im spanischsprachigen Raum.

    Beste Grüße
    Seb

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  • Sebastian_N
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen

    In Rathmannsdorf (Anhalt) ließ Andreas Naumann am 24.06.1635 eine Tochter namens Zipora taufen. So hieß die Ehefrau von Moses.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Unter Juden damals kein untypischer Name!

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  • fps
    antwortet
    Heute: Eliphius

    s. hier

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  • fps
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen

    Deborah .... - und in den 1950er Jahren war es zeitweise der zweitbeliebteste Mädchenname in den USA.
    Vermutlich wegen Deborah Kerr, die seinerzeit sehr populär war.

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