Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Und siehe da: sie heißt eigentlich DEBORA! Dieser Name ist mir in Deutschland noch nie untergekommen.
    Hallo consanguineus:

    Interessant! Deborah ist der Name meiner Freundin - und in den 1950er Jahren war es zeitweise der zweitbeliebteste Mädchenname in den USA.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von Araminta Beitrag anzeigen
    Wir hatten vor kurem eine Todesanzeige mit dem Namen Eulalia. Sie wurde 1931 geboren aber ich habe diesen Namen noch nie gelesen. Also war sie damals sicher auch die einzige in ihrerer Klasse, die so hieß.
    Ah, die redebewandte Eulalia! Der Name kam mindestens sechsmal in Frankenberg (Eder) im 17. Jahrhundert vor; ich habe gleich zwei von ihnen (eine Anna Eulalia und eine Anna Eulalia Elisabeth) unter meinen Ahnfrauen.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Hallo zusammen

    In Rathmannsdorf (Anhalt) ließ Andreas Naumann am 24.06.1635 eine Tochter namens Zipora taufen. So hieß die Ehefrau von Moses.

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • Sofa1962
    antwortet
    🙋‍♀️ Hallo
    Das mit den Vornamen finde ich auch sehr spannend.
    In dieser Woche ist mir 17 Jahrhundert
    Oelgart als Frauennamen öfter im Raum Gettorf vorgekommen. Einfach schön 🥰

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  • Araminta
    antwortet
    Wir hatten vor kurem eine Todesanzeige mit dem Namen Eulalia. Sie wurde 1931 geboren aber ich habe diesen Namen noch nie gelesen. Also war sie damals sicher auch die einzige in ihrerer Klasse, die so hieß.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo,
    im Kirchenbuch Burglengenfeld (Oberpfalz, Bayern) bin ich gerade einer Linie auf der Spur und bin im Jahr 1724 auf den Vornamen "Absolon" gestoßen. Der Pate hieß ebenfalls so. Ist mir auch noch nicht untergekommen.
    (Im Link auf der linken Seite mittig).
    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Über den Vornamen DOBBEN einer Vorfahrin, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gelebt hat, habe ich mich gewundert und mich gefragt, ob das ein richtiger Name oder eine merkwürdige Variante ist. Nach Jahren traf ich also diese Frau anläßlich einer Taufe in einem anderen Ort wieder. Ich konnte sie aufgrund der Angaben zu Ehemann und Wohnort eindeutig identifizieren. Und siehe da: sie heißt eigentlich DEBORA! Dieser Name ist mir in Deutschland noch nie untergekommen. Und die Variante Dobben erst recht nicht.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • katla
    antwortet
    Hallo Ihr beiden,

    ich nehme, was diese Familie betrifft, alles zurück. Nur der Vater Sela hatte keinen Taufpaten, weil er von seinem Vater zur Taufe gehalten wurde, und auch der Sohn Heinrich Ludwig Sela hatte aus ungenannten Gründen keine Taufpaten. Die jeweiligen Geschwister hatten durchaus welche. Ich habe das mit einer anderen Familie verwechselt, bei der bei den Paten ausdrücklich "keine" vermerkt war. Die muss ich in meinen Aufzeichnungen erst mal wieder finden...

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  • Scriptoria
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Ich schon. Und das überraschend häufig. Allerdings scheinen das Taufen zu sein, die später im Kirchenbuch nachgetragen wurden, denn bei den Taufen drumherum wurden die Paten genannt.
    Hallo consanguineus,
    dann ist Katlas Beobachtung also gar nicht außergwöhnlich und der Pastor wusste nur die Namen der Paten nicht mehr.

    Grüße
    Scriptoria

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Scriptoria Beitrag anzeigen
    Ich habe bisher noch keine Einträge ohne Paten gesehen.
    Ich schon. Und das überraschend häufig. Allerdings scheinen das Taufen zu sein, die später im Kirchenbuch nachgetragen wurden, denn bei den Taufen drumherum wurden die Paten genannt.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Scriptoria
    antwortet
    Zitat von katla Beitrag anzeigen
    Weißt du welchen Grund es haben kann, dass es in der Familie häufiger keine Taufpaten gibt? Das kenne ich sonst so nicht.
    Ich habe bisher noch keine Einträge ohne Paten gesehen. Um welche Gegend und welchen Zeitraum geht es? Und welche genaue Konfession ist es? Es gibt ja unterschiedliche Varianten des Evangelischseins, lutherisch, reformiert, Freikirchen etc. Als im 19. Jahrhundert die Standesämter eingerichtet wurden, verloren Kirchenbücher ihren Status als Personenstandsurkunden. Möglicherweise wurde danach weniger Wert auf Taufpaten gelegt.

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  • katla
    antwortet
    Hallo Scruptoria,

    danke für den Link. Das führt mich ja schon mal ein bisschen weiter. Weißt du welchen Grund es haben kann, dass es in der Familie häufiger keine Taufpaten gibt? Das kenne ich sonst so nicht.

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  • Scriptoria
    antwortet
    Zitat von katla Beitrag anzeigen
    Das Internet informiert mich, Sela sei ein hebräischer Name und bedeute "Fels". Die Familie ist aber, soweit ich das anhand der KB von Wunstorf nachverfolgen kann, evangelisch.
    Hallo Katla,
    auch in evangelischen Familien gab es biblische Namen. Im Alten Testament ist Sela einer der fünf Söhne des Juda.


    Grüße
    Scriptoria

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  • katla
    antwortet
    In meiner Ahnenreihe habe ich den Vornamen Sela. Einmal als einzigen Namen, einmal in der Kombination mit Heinrich Ludwig. Das Internet informiert mich, Sela sei ein hebräischer Name und bedeute "Fels". Die Familie ist aber, soweit ich das anhand der KB von Wunstorf nachverfolgen kann, evangelisch. Der ältere Sela wurde von Seinem Vater Joachim Wilhelm zur Taufe gehalten, beim jüngeren sind auch keine Taufpaten eingetragen. Ich kann mir also nicht recht erklären, wo dieser Vorname her kommt.
    Zuletzt geändert von katla; 06.12.2024, 14:36.

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  • wicki49
    antwortet
    Hallo,
    ich habe mehrere Iver gefunden. War mir bisher völlig unbekannt. Bedeutet Krieger.
    Grüße
    Ernst

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