KastKellereyKastenKnecht
Glück im Unglück.
Schlimmer wäre es für den Ungenannten gewesen, hätte er den Faßkeller-Fastenknecht geben müssen.
Humoris causa
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Über die langen ausführlichen württembergischen Berufstitel kann ich mich immer köstlich amüsieren.
Heutiger Kandidat:
KastKellereyKastenKnecht
KK.jpg
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Zitat von Friedrich Beitrag anzeigenMoin Lerchlein,
das Dilemma des Brillenverlierens: Man braucht die Brille, damit man sehen kann, wo man die Brille versteckt hat.
Verständnisvolle Grüße
Friedrichund ich dachte schon es wären so langsam die ersten Alterserscheinungen...
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Zitat von fps Beitrag anzeigen
Die einem die Sachen verkramen und verstecken - sind das nicht die Trolle?
Endlich, nach Jahrhunderten (recht trocknen) Kirchenbüchern, habe ich mal ein Buch vor meiner Nase wo auch mal ein wenig zum lachen auftaucht... da wird sogar mal jemand ersäuft (auch wenn das traurig ist)...
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Moin Lerchlein,
Zitat von Lerchlein Beitrag anzeigensuche ich mich deshalb manchmal nach meiner Brille tot?
Verständnisvolle Grüße
Friedrich
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Zitat von Lerchlein Beitrag anzeigen...oder suche ich mich deshalb manchmal nach meiner Brille tot? -
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Nun ist es aber wirklich amtlich!
Screenshot 2024-12-18 111934.jpg
Sind die inzwischen schon ganz ausgestorben, oder gibt es sie noch vereinzelt?-
Mir ist noch keins begegnet... odersuche ich mich deshalb manchmal nach meiner Brille tot? -
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Zitat von AnNo Beitrag anzeigen
In Gornau bei Zschopau gibt's einen Polstermeister Wurmstich.
Und ein Klassenkamerad aus Halle/S. heißt Klaus-Peter Röder und wohnte (damals jedenfalls) auf dem Röderberg.
Was meine Ahnenforschung betrifft, da habe ich schon einige Mauersbergers aus Mauersberg, was allerdings nicht besonders ungewöhnlich sein dürfte.
LG Angela
Die Namenskombinationen gefallen mir sehr gut.
Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Xtine Beitrag anzeigenZählt auch der Brauer namens Auer ??
Herzliche Grüße
Andrea
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Habe heute auf einem Grabstein einen lustigen Namen gelesen: Powischer.
Wie kommt man zu so einem Namen?
Herzliche Grüße
Andrea
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenHabt ihr schon einmal interessante Kombinationen gefunden z.B. Herr Jäger wohnhaft in der Adresse Wald oder eine Frau Fischer wohnhaft in der Adresse Am See etc.
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenSo schlimm wie im Alten Ägypten kann es nicht mehr werden.
Da haben Bruder und Schwester untereinander geheiratet und Kinder gehabt.
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenMir ist ein sehr lustiger bzw. interessanter Brief aus einem Gerichtsbuch des Amtes Harzburg unter gekommen, bei dem leider der Name des Absenders zu ausgeblichen ist, um wirklich lesbar zu sein und das Datum ebenfalls. Die Zeit dürfte aber um das Jahr 1750 herum gewesen sein.
Kurz zusammengefasst: der Briefeschreiber fürchtet, einen seiner besten Knechte mitten in der Erntezeit für eine Vorladung vor das Gericht Harzburg zu verlieren und lässt fragen, ob die die Sache nicht noch ein wenig warten könne.
Als Hintergrund für die Vorladung vermutet er, dass die Sache "etwa wegen meiner abgeschafften liederlichen Französin herrühret" und er wolle nur schon im Voraus melden, "dass dieses Mensch ein solches ärgerliches Leben hier geführet, dass mich zum höchsten verwundere, warumb die Geistlichkeit zusambt der Obrigkeit, da ich es doch gemeldet, solche hier im Gericht dulden können, da sie
1. einen meiner Knechte quo Modo (ist Gott bekannt) an sich gezogen un ihn auf solche Weise zur fleischligen Vermmischung persuadiret, er solte sich nur nicht fürchten - in 24 Stunden könnte sie schon alles wieder abtreiben. Zeugen sind da, gegen welche es der Knecht also gesagt.
2. da sie also besagtem Kerl dies so viel vor ihm als einem armen Teufel incediret und gebeten habe, ihn zu perderieren. Dieser Bursche ist schon so unglücklig, daß ihn seine Vormünder um das betgen Verläßenschaft seiner Eltern betrogen haben, welchen Trost er vor ohngefehr 19 Tagen erfahren, als er nach Blankenburg gewesen und etwas Geld holen wollen. Ich habe dann vor ihn geschrieben, ob nicht etwas noch zu erben, es wird aber hart halten, zu geschweigen was an Unkosten noch herkommen werde".
(...)
"So ersuche dann auch zum Inständigsten, das gartige Mensch von hier wegschaffen zu lassen, damit das noch währende ärgerliche Leben mit meinem Knecht aufhören möge. Ich habe Todeseifer davon und würde ihn schon fortgejaget haben, wenn es nicht in der größten Arbeitszeit wäre" (...).
So weit dazu.
Ich fand den Text sehr witzig und werde mir insbesondere das Wort "Todeseifer" ganz bestimmt merken!
P.S.: die Quelle: niedersächsisches Landesarchiv Wolfenbüttel, 21 Alt Nr. 1134, S. 342)
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