Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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    Guten Morgen liebe Community,
    ich bin gestern und heute mal ganz "unterwegs" gewesen.
    1. Ancestry-Abbo gekündigt. Muss auch mal Pause sein, zumal die letzten "Treffermeldungen" massenhaft auf den US-Census zurückgingen (ist nicht mein Fokus) oder aber sich auf Geneanet bezogen, wo es dann Personen aus meinem Stammbaum waren.

    2. Update von HERDIS gekauft und installiert. Die Version 2023 bietet einige Neuerungen; GEDCOM 7, Duplikate finden und verschmelzen. Das sind nur 2 Neuerungen.

    3. Gedcom von Ancestry geruntergeladen. Einen Stammbaum in HEREDIS 2023 erstellt und Duplikate suchen lassen. Entsprechende verschmolzen und auch bei Ancestry bereinigt.
    4. Gedcom von MyHeritage heruntergeladen. Einen weiteren sep. Stammbaum in HEREDIS damit angelget und bin noch dabei, Gleiches zu erledigen, wie unter 3. beschrieben.


    Was daraus folgt: Ich habe tatsächlich erheblich mehr Personen im Heritage-Stammbaum als bei Ancestry. Selbst nach Bereinigung. Das liegt a) an den Treffermeldungen und b) tatsächlich an anderen Stammbäumen. Offensichtlich gibt es bei Myheritage mehr Familien-Stammbäume andere Nutzer mit Vorfahren aus meinen Nebenlinien als bei Ancestry.
    Wenn beide Daten online bereinigt sind, werde ich sie in meine Software einbinden und komplettieren. Und damit auch in beiden Onlineanbietern gleich stellen.


    Das brachte mich auch auf die Idee zu schauen, was sich bei Onlinestammbäumen getan hat. Ich nutze ja TNG 13 und hatte auch schon mal Webtrees ausprobiert.

    Ich bin bei TNG nicht glücklich damit, wie die DSGVO umgesetzt wird und dachte mir, dass sich evtl. was daran getan hat. Gleiches auch bei Webtrees.
    Aber leider -weit gefehlt. Im Forum von Webtrees werden immer wieder Fragen diesbezüglich gestellt. Auch wie es mit externen Möglichkeiten bezüglich der Implementierung ist. Aber irgendwie kapieren die Leuts das mit der DSGVO nicht. Immer wieder wird gemeint, das sind private Webseiten und Lebende sind geschützt, weil nicht sichtbar.....und damit reichten die Bordmittel. Fertig, Aus Ende der Diskussion und Hilfefrage.

    Die Cookie-Banner von beiden sind für die Umsetzung der DSGVO schlicht unzureichend. Kein Websystem kommt ohne Fonds aus, Karten von Google oder Openstreet-Map z.B. müssen nicht nur in der Datenschutzerkklärung erwähnt sein, sondern durch die "Auswahl" im Cookie-Banner ABWÄHLBAR sein. Also gehören da reguläre Cookiebanner hin, mit "akzeptieren, Ablehnen und Widerrufen und persönliche Einstellungen hin.

    Und eben diese Bedenken und Fragen werden nicht aufgenommen, werden nicht verstanden oder als nicht notwendig abgetan!

    By the way, ich finde diese DSGVO auch grmlgrmpf .

    Man sieht an dieser Nichtumsetzung bei den vielen Privatlern und Hobbyisten, dass sie mehr Hemmschuh als Hilfe im Globalen ist.
    Mein bisheriger Hersteller für Webseiten setzt das auch nicht richtig um. Folge: Es mehren sich die Stimmen der Nutzer über Abmahnungen, weil Googlefonds genutzt werden, von denen die privaten Betreiber nicht mal was wussten. Geschweige denn, wie sie sich alternativ ein professionelles Banner wo und wie einbinden könnten. Diese Abmahnungen sind zwar Fake, weil ein Verstoß gegen die DSGVO in dem jeweiligen Bundesland eine Ordnungswirdigkeit darstellt und nicht üblich abmahnfähig ist. Ärgert aber doch und sorgt für Verunsercherung.

    Ich bin mit meinen beiden anderen Webseiten (keine Genealogien) zu Wordpress umgezogen und habe es so gemacht, wie es sein soll. (NaturAugenlick und für Interessierte aus Pommern - Region Stargard: MyPommern

    Zeigt dies m.E. aber auch die Notwendigkeit, dass Anbieter für Online-Stammbäume/Familienwebseiten wie TNG und Webtrees (auch andere) sich für uns gebeutelten Europäer mal auseindander setzen.


    So, nun ist es dann doch mehr geworden, als ich eigentlich schreiben wollte. Grüße an alle aus dem Norden

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Daten recherchiert und dabei einige Sterbedaten früh verstorbener Geschwister zweier Vorfahrinnen von mir gefunden.

    Ja tatsächlich, zwei Schwestern gehören zu meinen Vorfahrinnen. Von deren beider Geschwister sind nicht alle erwachsen geworden.

    Jetzt suche ich die Sterbedaten der Eltern - na bitte, schon gefunden - und danach die Sterbedaten meiner Vorfahrinnen.
    Auch das Sterbedatum des Vaters und eines Bruders meines Vorfahren habe ich gefunden. Na wer sagt es denn, Glück muss der Mensch haben.

    Alles schön der Reihe nach, bezogen auf das Suchen der Daten.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.10.2022, 22:37.

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  • Weltenwanderer
    antwortet
    Ich habe in den letzten Tagen einige Einwohnerverzeichnisse aus alten Akten erstellt und online veröffentlicht. Habe noch viele weitere Akten, die ich auswerten könnte. Mal schauen, wie lange mich das noch interessiert hält.

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  • Geschichtensucher
    antwortet
    Heute war ich im Archiwum Panstwowe in Stettin und habe neue Vorfahren "bekommen". Zu meinem Suchort Brotzen/Kreis Deutsch Krone ist die Aktenlage schwach, die KB und Standesamtunterlagen sind vernichtet, aber Kleinigkeiten finden sich in den Archiven, z. B. Hypothekenakten...
    Erkenntnis: der eine Zweig war so mittellos wie angenommen, in den Grundakten des kleinen Dörfchens kommt er gar nicht vor, also arme Landarbeiter auf dem Grund anderer.
    Meine Klatt-Familie fand ich in Brotzen, und zwar die Generation vor meinem "toten Ende". Der Mädchenname der neuen Vorfahrin ist mir schon in Matches aufgefallen. Die bisher hypothetischen Eltern sind Bruder und Schwägerin. Na bitte.

    Nun habe ich eine neue Suchrichtung: Caroline Voelzkow (Schreibweise variiert), geheiratet um 1840 in Brotzen/Deutsch Krone, stammt von dort oder aus der Umgebung. Möge sie in einem Ort geboren sein, der noch KB hat

    Vor 2 Wochen machte ich eine Ahnenreise nach Mecklenburg und traf einerseits 2 Männer, mit denen ich mir die 9fache Urgroßmutter teile, und eine Familie, die noch auf der Hufe lebt, auf die unsere gemeinsame Vorfahrin (geboren 1797) einheiratete. Das alte niedersächsische Hallenhaus stand noch bis 1950 und wurde zur Scheune umgebaut, die ich mir nun angucken konnte... das war sehr eindrucksvoll. Toll auch, wenn "Verwandte" auch Ahnenforscher sind, wie in diesen Fällen.
    Macht Spaß alles!

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:


    In dem Hessen-Forum wurde jüngst die Marburger Orth-Familie besprochen (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=224671). Der erste bekannte Orth in Marburg (Antonius oder "Dönges", Ersterwähnung 1454) ist dreifacher Vorfahre von Goethe, aber, wie ein Familienforscher mal sagte, "stamme mindestens jeder zweite hessische Beamte" auch von dieser Familie ab.


    Naja, mein Opa war im höheren hessischen Beamtendienst, und jetzt habe ich auch zwei Verbindungen von ihm zu den Orths gefunden.


    Die Absicherung der Abstammung von Dönges Orth ist aber frustrierend. Es gibt ja einen sehr ausführlichen Stammbaum der Familie (http://www.goethe-genealogie.de/orth...r-10-03-02.htm), und zumindestens zu den ersten drei oder vier Generationen kann man auch gründlich zitierte archivalische Belege finden (z.B. in Ernst Orths grundlegender Schrift von 1914, hier einsehbar: https://leopard.tu-braunschweig.de/s...VIII.D.260.pdf). Aber so von der vierten oder fünften Generation an (also schon vor der Kirchenbuchzeit) scheint man nur von anderen Ahnenlisten abgeschrieben zu haben, und ich kann Hinweise zu den zeitgenössischen Belegen nicht finden (selbst nicht im Marburger Sippenbuch für einige kritische Filiationen) - das ist ja fast so schlimm wie ein Ancestry-Stammbaum!


    VG


    --Carl-Henry

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Schwiegermutter hat heute beim Sortieren ihrer Fotos dieses Jugendbild von Andreas Opa Fred gefunden, was ich gleich eingescannt habe... Mal sehen, was da noch alles zum Vorschein kommt.

    Bei Andreas' Vorfahren habe ich heute einiges online gefunden und er ist seit gestern Mitglied von "The Blaker Family", was uns schon einiges an Infomationen beschert hat.

    Für meine Ahnenlinien habe ich auch etwas getan, nämlich die Daten eingearbeitet, die ich von Andre Gressler zu einigen Klett-Vorfahren aus Suhl bekommen habe zusammen mit dem Angebot, er könne für mich auch noch einiges anderes aus den Suhler KB eruieren.
    Der fesche junge Mann erinnert mich optisch ein wenig an eine Freundin






    Ich arbeite gerade mit einer Dänin an meiner Rudebeck Linie und es gibt tatsächlich ein ganzes Buch und eine Website und offensichtlich mehrere Veröffentlichungen. Und jetzt der Clue - offensichtlich bin ich über die nach Schweden ausgewanderte Linie mit Alfred Nobel verwandt Ich glaub das ist der coolste Fund, den ich bisher hatte. Aber bis ich den dann auch im Stammbaum verwurschtelt habe, dauert das auf jeden Fall noch. Ich bin noch mitten in der Recherche und Kontrolle.
    Interessanterweise hat der Autor des Buches zwar meine Vorfahrin Bodil(d) Jürgens (Rudebeck) in seinen Unterlagen und ein uneheliches Kind, aber keine weitere Nachfahren. Aber die habe ich Dabei gibt es ein genetisches Nadelöhr, denn Bodild hatte nur ein lebendes Kind.

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  • Bergkellner
    antwortet
    In den KB von Serrahn und Kuchelmiß gewühlt und die Reuter-Freytag-Kroeger-Linie von Andreas' Urgroßmutter Edith aus Güstrow heraus verfolgt.

    Und obwohl sich Magdalena Margaretha Kroeger bei ihrer Taufe hinter der plattdeutschen Variante Leen Greth versteckt hat(da nutzt auch der Index nix), habe ich sie gefunden... na ja, wenn der Vater Ties heißt....

    Lg aus dem sonnigen Norden, Claudia

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  • Andrea1984
    antwortet
    Vieles u.a. die erste Ehe eines Vorfahren gefunden, der es auf drei Ehe insgesamt gebracht hat. Die erste und die dritte Ehefrau haben, vor der Heirat, denselben Familiennamen getragen und sind vielleicht miteinander verwandt, ich weiß es nicht genau.

    Und des Hochzeitstages der Eltern einer meiner Urgroßmutter gedacht, welcher heute ist. Meine Urgroßmutter hat als ältestes Kind ihrer Eltern auf den Tag genau 10 Monate danach, das Licht der Welt erblickt.

    Gute N8, allerseits.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Bergkellner
    antwortet
    Schwiegermutter hat heute beim Sortieren ihrer Fotos dieses Jugendbild von Andreas Opa Fred gefunden, was ich gleich eingescannt habe... Mal sehen, was da noch alles zum Vorschein kommt.

    Bei Andreas' Vorfahren habe ich heute einiges online gefunden und er ist seit gestern Mitglied von "The Blaker Family", was uns schon einiges an Infomationen beschert hat.

    Für meine Ahnenlinien habe ich auch etwas getan, nämlich die Daten eingearbeitet, die ich von Andre Gressler zu einigen Klett-Vorfahren aus Suhl bekommen habe zusammen mit dem Angebot, er könne für mich auch noch einiges anderes aus den Suhler KB eruieren.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 04.10.2022, 09:50. Grund: Ergänzung

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  • Andrea1984
    antwortet
    Gerade, durch bloßen Zufall den Sterbeeintrag einer Vorfahrin gefunden und dabei im Eintrag im Register den Hinweis, dass sie die Mutter meines Vorfahren gewesen ist, auch die Altersangabe der Dame steht dabei.

    Ihr Sohn hat zweimal geheiratet, den Sterbeeintrag seiner ersten Frau, und auch seinen Sterbeeintrag selbst, habe ich auch schon gefunden und Kinder aus erster und zweiter Ehe gehören zu meinen Vorfahren, was zu einer interfamiliären Heirat zweier Zweige, zweier Linien führt und den nächsten Ahnenschwund ergibt.

    Die Geburtsdaten von Mutter und Sohn kann ich nur schätzen. Ob es einen Vater gegeben hat d.h. ob die Dame verheiratet gewesen ist oder nicht, gute Frage. Ich weiß es nicht, da es in dem gesuchten Zeitraum keine Kirchenbücher gibt.
    Wann ich suche muss, ist mir klar und wo auch, aber ohne Quellen sind das tote Punkte.

    Naja, positiv denken, dass ich bis dahin ca. 1600 etwas gefunden habe. Wer hätte da gedacht.

    Ich buddle dann mal weiter.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 04.10.2022, 18:29.

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Habe vorhin die Sterbeurkunden des Standesamts Voerde von 1874 für mein Online-OFB Voerde erfasst. Waren ja nur 27. Bis auf eine Person hatten die jeweiligen Verstorbenen auch schon die ihnen zugehörigen Sterbedaten aus den hiesigen Kirchenbüchern. Dazu auch die Sterbeurkunden des Standesamts Wesel von 1875 (mit einigen aus 1874 im gleichen Band) nach Zufallsfunden durchgesehen und welche aufgestöbert und nachgetragen. Super! So lobe ich mir die digitale Forschung!

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Mit einem Kollegen telefonisch (so was passiert tatsächlich noch!)
    über den Nachteil von übermäßigem Ahnenschwund debattiert
    und immer wieder hierbei gelandet:
    Arndt Richter: Die Geisteskrankheit der bayerischen Könige Ludwig II. und Otto. Eine interdisziplinäre Ahnenstudie mittels Genealogie, Genetik und Statistik; mit einer EDV-Programmbeschreibung von Weert Meyer. 1997.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Daten recherchiert, sortiert und formatiert.

    Und zwei Zweige, bezogen auf eine weitere Linie, verknüpft, was den nächsten Ahnenschwund ergibt.

    Mit dieser Verknüpfung hätte ich nicht gerechnet.

    Ich buddle dann mal weiter.

    Viel Glück bei eurer Suche.

    Herzliche Grüße
    Andrea

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  • NBrandt
    antwortet
    Ich habe, nachdem ich seit einer Weile mit meinen Katholiken fertig bin, habe ich nun einen Archion-Zugang. Ich konnte kleine Fortschritte bei den Flensburger (und anscheinend auch Dänischen) Vorfahren erreichen, und habe dann Angefangen auf der Mütterlichen linie die Arbeit eines Urgroßonkels 3. Grades zu Überprüfen.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Eine erste und eine zweite Ehe eines meiner Vorfahren gefunden, jedoch die vermutete Verbindung zu den beiden Zweigen immer noch nicht.

    Was hat der Vorfahre gemacht, außer Kinder in die Welt zu setzen ?
    Seinen Beruf weiß ich.

    Hat der Vorfahren wirklich soviel Zeit gehabt, um sich fortzupflanzen ?

    Der Zahl seiner Kinder nach zu urteilen, vermutlich ja.

    Dann dürfte die Arbeit wohl nicht ganz so kräftezehrend gewesen sein.

    Und der Vorfahre ist auch noch relativ alt geworden.

    Spaß beiseite: Gute N8, allerseits.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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