Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • E-Tammer
    antwortet
    Heute war es recht erfolgreich, ich fand die Todesanzeigen meiner Groß- und Urgroßeltern in Detmold. So habe ich jetzt auch die genauen Beerdigungsdaten und was man so zwischen den Zeilen erkennen kann.

    Voll motiviert machte ich mich wieder auf die Suche nach den Vorfahren in Westpreußen und Schlesien. Wie es dann immer so ist, es gab die entmutigende "Klatsche". Jetzt mache ich erstmal Pause für heute.

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... ich schaffe es und wenn es die ganze Nacht dauern sollte...
    Sitze schon seit 4:00 Uhr hier und lade einige komplette Chroniken runter, damit sie auch im TV zu lesen sind. Das war am frühen Morgen eine riesen Freude, als ich den richtigen Tip dafür bekam!

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  • Bergkellner
    antwortet
    Endlich habe ich wieder Zeit, mich um die Verschlingungen und Verflechtungen meiner Ahnen und der von Andreas zu kümmern.

    Die letzten Wochen standen im Zeichen des 80sten Geburtstags meines Vaters - oder besser gesagt, in der Produktion des Buches für ihn.
    Danach habe ich einen netten Verwandten kennengelernt - sein Großvater und meine Urgroßmutter waren Geschwister, die Seifert-Verwandtschaft lässt grüßen. Da er gerne mehr über die Herkunftsfamilie seines Opas wissen wollte und über seine Verwandtschaft mit diversen Familien in Königswalde/Erzgebirge u.U. habe ich ihm einiges an Stammbauminfos zusammenstellt, zwei Stammbäume ausgedruckt(5 Generationen von seinen Urgroßeltern aus) und noch einige Fotos kopiert, auf denen sein Großvater Oswald bzw. seine Urgroßeltern ganz in Familie zu sehen sind.
    Ab in die Post damit und am nächsten Tag rief er mich ganz aufgeregt und glücklich an, der dicke Brief war schon da. Während des Telefonats hat er ein oder zwei Tränchen verdrückt und sich bestimmt sieben Mal überschwänglich bedankt. - Da er gerne noch mehr über die Vorfahren von dieser Seite wissen möchte, haben wir uns für Ende September zu einem Treffen verabredet.

    So und jetzt gehe ich Kirchbuchwühlen, ich habe richtig Lust drauf!

    Lg, Claudia

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    In Frankenberg (Eder) gibt es am 21.06.1873 den Tod der Friederike Bruchheuser, 85 J. alt, ledige Magd beim Weißgerber Heinrich Schwaner. Geboren wurde sie am 24.01.1787 im waldeckischen Fürstenberg als Tochter des Untermüllers Johann Christian Bruchheuser; unter den Paten waren seine Brüder Philipp und Johannes (https://gw.geneanet.org/frankenbergo...&n=bruchheuser).
    --Carl-Henry
    Hallo Carl-Henry,

    schönen Dank für den Hinweis.

    Ja, diese am +21.06.1873 in Frankenberg im Alter von 85 J. als ledige Magd verstorbene Friederike Bruchheuser kann ich zuordnen.

    Sie wurde tatsächlich als einzige Tochter des Unteren Müllers zu Fürstenberg Johann Christian Bruchhäuser (*um 1745, +Fürstenberg 06.08.1814) & Johanna Elisabeth Neumeyer (*Fürstenberg 12.02.1758) am *24.01.1787 in Fürstenberg als Johannette Friederike geboren.

    Die Taufpaten waren die Brüder des Vaters Müller der Rangenmühle zu Niedervellmar (ab 1766) Johannes Bruchhäuser (*Dez. 1744, +Niedervellmar 17.02.1811) und Müller zu Sandershausen (1780 – 1790) und spätestens ab 1793 Müller der Campagnemühle in Wetterburg. Johann Philipp Conrad Bruchhäuser (*Landau 25.11.1754, +Wetterburg 29.10.1797).

    Ewas erstaunlich ist, dass sie als ledige Magd verstorben ist, da sie nach dem OSB Fürstenberg am °°10.10.1819 in Fürstenberg mit dem Schuhmacher Heinrich Christian Rünte (*um 1788, +Nieder-Ense 28.10.1847) getraut worden sein soll.

    Aber es ist immer wieder schön, eine Ergänzung zu finden.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Gestern und vorgestern habe ich die Kirchenbucheinträge der Jahre 1723-1754 von Götterswickerhamm, die auf Familysearch sind, heruntergeladen und sortiert. Heute dann die Bestattungen des Jahres 1789 erfasst.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo Ralf:


    Da Du Interesse an Bruchhäuser hast:


    In Frankenberg (Eder) gibt es am 21.06.1873 den Tod der Friederike Bruchheuser, 85 J. alt, ledige Magd beim Weißgerber Heinrich Schwaner. Geboren wurde sie am 24.01.1787 im waldeckischen Fürstenberg als Tochter des Untermüllers Johann Christian Bruchheuser; unter den Paten waren seine Brüder Philipp und Johannes (https://gw.geneanet.org/frankenbergo...&n=bruchheuser).


    Gibt es da eine Verbindung zu deinen Bruchhäuser im Waldecker Upland?


    VG


    --Carl-Henry

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    nachdem ich kürzlich die Trauung der Emilie Vesper (*Witten 11.08.1875) in Witten entdeckt hatte (vgl. Beitrag #3056), einer Tochter der Henriette Louise Caroline Vesper, geb. Bruchhäuser (*Adorf 23.03.1849, +Witten 15.03.1925), welche mit Friedrich Paulus Wagener (*Katernberg 28.03.1871) einen Vetter geheiratet hatte, habe ich nun nach fehlenden Information zu vier Geschwistern der Henriette Louise Caroline Vesper, geb. Bruchhäuser gesucht (die Daten zu drei weiteren Geschwistern sind vollständig bekannt).

    Von der Schwester Caroline Henriette Elisabeth Bruchhäuser (*Adorf 12.01.1847, +Hattingen 27.01.1920) kannte ich immerhin die Daten und den Namen des Ehemannes Heinrich Olief und wusste, dass ein Sohn in Witten (*1875) und eine weiterer in Elberfeld (*1878) geboren wurde.

    Im Hinblick darauf, dass bei archive.nrw die Zivilstandsregister des Landgerichtsbezirks Elberfeld 1810 – 1875 online einsehbar sind, hatte ich mir versuchsweise aufgrund der möglichen Spur die Heiratsregister Elberfeld angeschaut und zu meiner Freude festgestellt, dass auch die Namensverzeichnisse enthalten sind.

    Aufgrund dessen konnte ich sehr schnell die Heiratsurkunde finden, wonach der Wittwer Schreiner Heinrich Olief (*Sand, Regierungsbezirk Kassel 05.11.1840) & Caroline Henriette Elisabeth Bruchhäuser (*Adorf 12.01.1847) am °°04.10.1873 in Elberfeld getraut worden sind.

    Aber es kam noch besser! Denn der dritte Trauzeuge war ein Schneider Alyois Löffler, welcher Schwager der Braut war.

    Daher habe ich in den vorherigen Namensverzeichnissen nach der Trauung des Alyois Löffler gesucht und diese gefunden.

    Denn am °°02.11.1868 wurden in Elberfeld der Wittwer Schneider Aloys Löffler (*Steinbach, Regierungsbezirk Erfurt 16.10.1834) & Christiane Friederike Louise Bruchhäuser (*Eppe 13.05.1845) getraut. Drei Geburtsurkunden von Kindern habe ich auch noch gefunden.

    Nach den online einsehbaren Adressbüchern von Elberfeld muss Heinrich Olief nach 1903, aber vor 1914 verstorben sein, während Aloys Löffler sogar 1916 noch im Adressbuch aufgeführt ist.

    Da bei zeit.punktNRW ab 1874 noch keine Zeitung aus Elberfeld online gestellt wurde und bei MyHeritage die Sterberegister von Wuppertal noch nicht indexiert wurde, habe ich die Suche nach den Sterbedaten und weiteren Kindern zunächst zurückgestellt.

    Dies gilt auch hinsichtlich der beiden noch fehlenden Geschwister, Marie Johannette Friederike Bruchhäuser (*Adorf 07.04.1856) und Arbeiter Johann Friedrich Ludwig „Louis“ Bruchhäuser (*Adorf 18.07.1859), von welchem ich immerhin eine Spur finden konnte. Denn im Einwohner-Register Münster steht „Zuzug 9.7.1894 aus Meschede, Abmeldung 11.8.1894 nach Elberfeld“.

    Insoweit ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich auch zu den beiden noch weitere Spuren in Elberfeld finden lassen.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Sbriglione
    antwortet
    Forschung kann ich es nun beim besten Willen nicht nennen und "Ahnen-" nur mit ganz großem Fragezeichen mit hinein bringen, aber ich habe heute eine kleine Wanderung oberhalb von Porta Westfalica gemacht mit dem eigentlichen Hauptziel, womöglich sicher gekennzeichnete Wallreste der so genannten "Wittekindsburg" zu finden. Nur gab es leider vor Ort entweder wirklich keine entsprechende Hinweistafel auf dieses Bodendenkmal oder ich habe sie schlicht übersehen...
    Die Wanderung hat mir trotzdem viel Spaß gemacht und das Wetter war so ziemlich optimal - und davon abgesehen ist es ohnehin immer noch extrem fraglich, ob ich wirklich von einer geborenen Gräfin von Stotel abstamme und über sie von den "Widonen".

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  • Scherfer
    antwortet
    Ich habe gerade eher zufällig herausgefunden, dass der Komponist Dietrich Buxtehude... - nein, nicht zu meinen Vorfahren zählt. Aber er hat 1670 meinem Vorfahren handschriftlich einen Kanon mit einem Trinkspruch ins Stammbuch notiert. Das Stammbuch ist erhalten geblieben und den Kanon könnt ihr hier anhören.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen

    Ist er 1669 oder 1682 geboren ? Sind Kirchenbücher in dem gesuchten Ort/Zeitraum vorhanden ?

    Ist es der einzige Namensträger oder gibt es möglicherweise Namenskollegen ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür ?

    _
    Hallo Andrea,

    laut seinem Sterbeeintrag soll mein Vorfahre Michael PLAGGE um 1669 geboren sein.

    In Uehrde starten die Kirchenbücher im Jahre 1677 und sind bis 1711 (so weit konnte ich sie einsehen) lückenlos. Der Vater des 1682 in Uehrde geborenen Michael PLAGGE hat schon im Jahre 1677 taufen lassen, war aber seinerzeit der einzige erwachsene Vertreter seiner Familie im Ort.
    Der dort gefundene Michael PLAGGE ist bisher der einzige zeitlich mit der Eheschließung einzigen mir bekannten Eheschließung meines Vorfahren (1708 in Vogelsdorf) kompatible Vertreter seines Namens, den ich in der gesamten Region gefunden habe (wobei ich aber auch noch einige wenige Orte nicht nach meinem Vorfahren durchsucht habe). Der Nachname ist in meinem Forschungsgebiet extrem selten.

    Beste Grüße!

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    Ich habe mich heute mit der Familie PLAGGE in Uehrde (im Wolfenbüttelschen) beschäftigt - und denke, dass ich bei nächst passender Gelegenheit mal in die Kirchenbücher ab 1711 schauen sollte (ich hatte das ältere KB in der "Mache").

    Grundfrage: gibt es irgendwelche Hinweise auf den Verbleib des dort im Jahre 1682 geborenen Michael PLAGGE?

    Meine Vermutung: er ist im Jahre 1747 als angeblich um 1669 geborener (laut zurückgerechnetem Sterbealter) Häusling in Vogelsdorf (Region Halberstadt) verstorben. Leider kann ich mir dessen ohne weitere Belege nicht sicher sein...
    Hallo.

    Ist er 1669 oder 1682 geboren ? Sind Kirchenbücher in dem gesuchten Ort/Zeitraum vorhanden ?

    Ist es der einzige Namensträger oder gibt es möglicherweise Namenskollegen ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür ?

    _

    Ich suche heute bei einer Nebenlinie weiter. Die Trauung der Eltern habe ich und den Taufeintrag eines Kindes auch, allerdings einige Jahre nach der Eheschließung der Eltern. Wer weiß, wieviele weitere Kinder ich noch finden werde.

    Namenskollegen gibt es in dem gesuchten Ort/dem gesuchten Zeitraum leider zuviele, was die Suche nicht einfacher macht.

    Ja es sind ein paar Geschwister da und das Elternpaar ist nicht übersiedelt, sondern an einer Adresse geblieben. Das freut mich sehr.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 21.07.2023, 20:49.

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Gestern die Urkunden 110-200 des Geburtsjahres 1905 erfasst und heute die restlichen 45 Urkunden, sowie die ersten 50 Urkunden von 1904 vom Standesamt Voerde erfasst.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe mich heute mit der Familie PLAGGE in Uehrde (im Wolfenbüttelschen) beschäftigt - und denke, dass ich bei nächst passender Gelegenheit mal in die Kirchenbücher ab 1711 schauen sollte (ich hatte das ältere KB in der "Mache").

    Grundfrage: gibt es irgendwelche Hinweise auf den Verbleib des dort im Jahre 1682 geborenen Michael PLAGGE?

    Meine Vermutung: er ist im Jahre 1747 als angeblich um 1669 geborener (laut zurückgerechnetem Sterbealter) Häusling in Vogelsdorf (Region Halberstadt) verstorben. Leider kann ich mir dessen ohne weitere Belege nicht sicher sein...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 20.07.2023, 17:42.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Habe heute eine kleine Pause in der Forschung gemacht. Trotzdem konnte ich das Sterbedatum meines Altgroßvaters in den Personenstandsregister von Radmeritz finden. Er starb 1951 in Radmeritz / Hagenwerder. Nun wurmt es mich sehr, dass er so spät verstarb und in der Familie keine Fotografien von ihm überliefert wurden, naja. Habe gleich die Bestätigung ans Ratsarchiv Görlitz gesendet, wegen der Heiratsurkunde von ihm, seiner Sterbeurkunde und die Geburtsurkunde der Tochter. Nun bin ich in Vorfreude auf die neuen Dokumente.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Bei einer Nebenlinie ein paar Geschwister einer Vorfahrin, gesucht, gefunden und in den Datenbanken abgespeichert.

    Einzelkinder sind selten, "echte" habe ich bis dato keine gefunden.

    Es gibt da und dort Fälle, in denen ein Kind keine direkten Vollgeschwister, sondern Halbgeschwister hat z.B. aus einer vorigen und einer weiteren Ehe des Vaters oder, bei einem anderen Kind, aus der weiteren Ehe der Mutter.

    Oder das Kind hat zwar Geschwister gehabt, doch die sind als Säuglinge oder Kleinkinder oder Schulkinder oder im Erwachsenenalter gestorben.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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