Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen
    Eine letzte Spur von ihr ergibt sich aus dem Adressbuch von Witten 1903, wonach die Witwe Heinrich Iske und der Knecht Heinrich Iske (vermutlich ein Sohn) im Haus Röhrchenstr. 58 wohnten. Dann verliert sich ihre Spur in Witten, so dass sie offenbar weggezogen ist.
    Hallo zusammen,

    heute habe ich doch noch die Sterbeurkunde der Maria Johannette Friederike Iske, geb. Bruchhäuser (*Adorf 07.04.1856, +Witten 25.05.1927) gefunden.


    Der Fall hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe mich daran richtig festgebissen!

    Hintergrund dafür ist es, dass ich feststellen konnte, dass entgegen meiner Annahme keineswegs 1903 der letzte Eintrag für die Wwe. Heinrich Iske in einem Adressbuch von Witten erfolgt ist.

    Meine Fehlannahme beruhte darauf, dass in den Adressbüchern von Witten ab 1904 der Name plötzlich ISKEN anstatt ISKE geschrieben wurde, und zwar stets der „Fuhrmann Heinrich I.“ und die „Witwe „Heinrich I.“ Je nach Jahrgang wurde die Schreibweise des Namens gewechselt und 1922 wurden sogar beide Varianten gewählt.

    Dieses Phänomen „Fuhrmann Heinrich Iske“ oder „Fuhrmann Heinrich Isken“ ergab sich auch bei zeit.punktNRW sowohl für standesamtliche Nachrichten als auch für Geschäftsanzeigen.

    Der letzte Eintrag für „Iske, Heinrich, Ww., Breite Str. 85“ steht im Adressbuch Witten 1927.

    In der Indexierung der Sterberegister NRW 1874 – 1938 bei MyHeritage fehlen aber die Jahrgänge 1926, 1927 und 1928 für die Sterbefälle von Witten vollständig und sind auch für die Folgejahrgänge maximal 160 Datensätze enthalten anstatt mindestens 600 – 800 Einträge pro Jahr.

    Daher konnte ich über diese Indexierung den Sterbeeintrag der Maria Iske, geb. Bruchhäuser nicht finden.

    Aber dank zeit.punktNRW blieb mir das mühsame Durchsuchen aller Sterbeurkunden von Witten erspart.

    Denn hilfreich war dieses Inserat aus dem Wittener Tageblatt vom 11.06.1927:
    „Witten, den 9. 6. 1927.
    Danksagung.
    Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme dem Hinscheiden unserer lieben Mutter sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus; ebenso der Familiensterbekasse „Letzte Hülse“, Geschäftsstelle Möbel= und Sarggeschäft K. Voß jr., Ardeystraße 31, die sofort in ihre Leistungen eintrat.
    Familie Iske
    Breitestraße 35.“
    vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodic...ery=%22Iske%22

    Mit der angegebenen Anschrift Breitestraße 35 war die Zuordnung einfach und ich musste mir mittels Rückwärtssuche nur die Sterbeurkunden ab dem 09.06.1927 anschauen, so dass ich sehr schnell fündig geworden bin.

    So positiv dieser Fund für mich ist, so negativ ist die Erkenntnis, dass die Indexierung der Sterberegister von archive.nrw bei MyHeritage nicht nur für Dortmund, sondern auch für Witten lückenhaft ist, weil einige Jahrgänge vollständig fehlen.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder
    Konntest Du von den Archivalien Fotos machen?
    Konnte ich.
    Außer den Mahnamtsakten habe ich mir auch die Schßregister, sowie die Kopien der Bücher von "Ziegenhirt" angeschaut, wo ich zu meiner Überraschung nicht nur etwas zu meinen dortigen Riemenschneiders, sondern auch zu zweien meiner adligen Vorfahrenfamilien (da aber leider zeitlich gesehen zu jung) gefunden habe.

    Beste Grüße!

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  • LDH1
    antwortet
    Mich hat heute heute eine DNA-Verwandte kontaktiert, sie ist meine Cousine 4.Grades.
    Mit ihrer Hilfe bin ich auf der mütterlichen Seite um einige Generationen weitergekommen, sdass ich Dank ihrer Vorarbeit meine direkte Linie bis ca. 1620 weiterführen kann.
    Aufgrund des 30jährigen Krieges verliert sich dann die Spur.
    Es gibt also wieder viel zu tun...

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute richtig viel Zeit im Stadtarchiv Höxter verbracht, um anhand einer endlosen Aneinanderreihung von immer gleichen oder ähnlichen jährlichen Steuerregistern Anhaltspunkte für die Genealogie der bisher zwei Vorfahrenfamilien zu finden, die ich in der Stadt habe.
    Ich fand es richtig nett, dass mir der Archivar ermöglicht hat, dort länger, als sonst üblich, am Stück forschen zu können - und glaube, wenn auch nur mit einiger Vorsicht, tatsächlich eine zeitliche Lücke bei anderen Überlieferungen erfolgreich geschlossen zu haben!

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  • Bergkellner
    antwortet
    Nachdem ich mich die letzten Tage in den KB rund um Ludwiglust herumgetrieben habe, um Andreas' Vorfahren nachzuspüren, die dort Ende des 17. Jahrhunderts ihr Wesen und Unwesen trieben, habe ich das Bundesland gewechselt und suche in Thüringen nach den Spuren der Familie Balthasar.

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    gestern hatte ich die Heiratsregister von Witten 1876 und 1877 systematisch durchsucht und neben anderen Ergänzungen einen bedeutsamen Zufallsfund gemacht.

    Denn in Witten wird am °°09.05.1877 die Dienstmagd Maria Johannette Friederike Bruchhäuser (*Adorf 07.04.1856, +nach 1903) mit dem Fuhrmann Heinrich Friedrich Iske (*Rhadern 28.08.1845, +Witten 08.10.1897) getraut.
    Etwas überraschend war die Ehefrau Amalie Bruchhäuser, geb. Reppel (36 J.), meine Ururgroßmautter sogar Trauzeugin, obwohl bekanntermaßer Frauen sehr selten als Trauzeuge in Erscheinung getreten sind.

    Zudem habe ab Hinweise auf vier in Bommern (1886), Ostherbede (1890), Annen (1894) und Witten (1896) geborene Kinder gefunden. Der Fuhrmann Heinrich Iske hat mit seiner Familie offensichtlich häufig den Wohnort gewechselt, so dass sicherlich weitere Kinder vor 1886 an einem anderen Ort geboren worden sind.
    Schade, dass ich diese Spur nicht schon eine Woche früher gefunden habe, da ich die Daten wegen der abgelaufenen Editierfrist nicht mehr hier ergänzen kann.
    (vgl. https://forum.ahnenforschung.net/sho...3&postcount=27)

    Ansonsten hatte die Maria Iske, geb. Bruchhäuser in der Zeit viel Pech gehabt. Denn nachdem sie im Oktober 1897 ihren Ehemann verloren hatte, hat sie drei Monate später im Januar 1898 ein Portemonnaie mit 195 Mk. in Gold verloren.
    Mit der Geschichte ist sie aufgrund der Veröffentlichung in allen Wittener Zeitungen stadtbekannt geworden.

    Wittener Tageblatt v. 21.01.1898:
    "Witten, 21. Januar 1898.
    *— Einen großen Verlust hat am 10. d. M. eine arme Waschfrau, die in dem Hause Crengeldanzstr. 33 wohnhafte Witwe Iske, gehabt. Sie verlor nämlich auf dem Wege durch die Breitestraße zur Post ein Portemonnaie, eingewickelt mit einem wollenen Faden, mit einem Inhalt von 195 Mk. in Gold. Da die Posteinzahlung für andere Leute geschehen sollte und Schadenersatz verlangt wird, ist die arme Frau in große Bedrängnis geraten, denn die Summe ist für sie geradezu unerschwinglich. Der Finder des Geldes wird gebeten, dasselbe der Verliererin wieder zuzustellen."
    vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodic...itwe%20Iske%22

    Eine letzte Spur von ihr ergibt sich aus dem Adressbuch von Witten 1903, wonach die Witwe Heinrich Iske und der Knecht Heinrich Iske (vermutlich ein Sohn) im Haus Röhrchenstr. 58 wohnten. Dann verliert sich ihre Spur in Witten, so dass sie offenbar weggezogen ist.

    Viele Grüße
    Ralf

    Die arme Frau. Das tut schon beim Lesen, ich spüre richtig die Verzweiflung.
    Danke fürs Teilen dieser Geschichte.

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    gestern hatte ich die Heiratsregister von Witten 1876 und 1877 systematisch durchsucht und neben anderen Ergänzungen einen bedeutsamen Zufallsfund gemacht.

    Denn in Witten wird am °°09.05.1877 die Dienstmagd Maria Johannette Friederike Bruchhäuser (*Adorf 07.04.1856, +nach 1903) mit dem Fuhrmann Heinrich Friedrich Iske (*Rhadern 28.08.1845, +Witten 08.10.1897) getraut.
    Etwas überraschend war die Ehefrau Amalie Bruchhäuser, geb. Reppel (36 J.), meine Ururgroßmutter sogar Trauzeugin, obwohl bekanntermaßer Frauen sehr selten als Trauzeuge in Erscheinung getreten sind.

    Zudem habe ich Hinweise auf vier in Bommern (1886), Ostherbede (1890), Annen (1894) und Witten (1896) geborene Kinder gefunden. Der Fuhrmann Heinrich Iske hat mit seiner Familie offensichtlich häufig den Wohnort gewechselt, so dass sicherlich weitere Kinder vor 1886 an einem anderen Ort geboren worden sind.
    Schade, dass ich diese Spur nicht schon eine Woche früher gefunden habe, da ich die Daten wegen der abgelaufenen Editierfrist nicht mehr hier ergänzen kann.
    (vgl. https://forum.ahnenforschung.net/sho...3&postcount=27)

    Ansonsten hatte die Maria Iske, geb. Bruchhäuser in der Zeit viel Pech gehabt. Denn nachdem sie im Oktober 1897 ihren Ehemann verloren hatte, hat sie drei Monate später im Januar 1898 ein Portemonnaie mit 195 Mk. in Gold verloren.
    Mit der Geschichte ist sie aufgrund der Veröffentlichung in allen Wittener Zeitungen stadtbekannt geworden.

    Wittener Tageblatt v. 21.01.1898:
    "Witten, 21. Januar 1898.
    *— Einen großen Verlust hat am 10. d. M. eine arme Waschfrau, die in dem Hause Crengeldanzstr. 33 wohnhafte Witwe Iske, gehabt. Sie verlor nämlich auf dem Wege durch die Breitestraße zur Post ein Portemonnaie, eingewickelt mit einem wollenen Faden, mit einem Inhalt von 195 Mk. in Gold. Da die Posteinzahlung für andere Leute geschehen sollte und Schadenersatz verlangt wird, ist die arme Frau in große Bedrängnis geraten, denn die Summe ist für sie geradezu unerschwinglich. Der Finder des Geldes wird gebeten, dasselbe der Verliererin wieder zuzustellen."
    vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodic...itwe%20Iske%22

    Eine letzte Spur von ihr ergibt sich aus dem Adressbuch von Witten 1903, wonach die Witwe Heinrich Iske und der Knecht Heinrich Iske (vermutlich ein Sohn) im Haus Röhrchenstr. 58 wohnten. Dann verliert sich ihre Spur in Witten, so dass sie offenbar weggezogen ist.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • Niederrheiner94
    antwortet
    Vor ein paar Tagen habe ich das Geburtsregister 1902 und heute die letzten 36 Sterbeurkunden von 1960 und die ersten 60 Sterbeurkunden von 1961 des Standesamts Voerde erfasst. Dabei habe ich den Sterbefall eines gebürtig aus Rumänien stammenden Mannes entdeckt, über dessen Geburtsort es eine Internetseite gibt. Er war dort schon erfasst, allerdings im falschen Jahr, sodass ich ihn nicht gefunden hatte. Nur wenige Stunden nach meiner Mail an die Seitenbetreiber kam die Antwort, dass er in das nachfolgende Jahr gerutscht war. Nun ist er dort wieder "richtig" erfasst.






    Viele Grüße
    Fabian

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute und auch schon in den letzten Tagen Fahrradtouren auf den Spuren verschiedener Vorfahren von mir in Ost-Westfalen gemacht.

    Schade, dass sich da nur die Burgen des "ritterbürtigen" Teils meiner Vorfahren erhalten haben und weder die Häuser meiner "ratsfähigen" bürgerlichen Vorfahren in Höxter, noch irgendwelche erkennbaren Relikte meiner bäuerlichen Vorfahren rund um Brakel - aber dafür hatte ich ganz besonders heute an meinem letzten Tag Fahrten durch wunderschöne Gegenden und bin mit vielen interessanten und netten Leuten ins Gespräch gekommen...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 13.08.2023, 20:48.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Heute habe ich noch nichts in Sachen Ahnenforschung unternommen (vielleicht wird das noch), aber am Donnerstag war ich im Stadtarchiv Borgentreich in der Hoffnung, dort trotz miserabler Aktenlage (die Stadt ist all zu häufig abgebrannt) wenigstens ETWAS zu meiner Vorfahrenfamilie DETERS finden zu können.
    Ich stecke noch in der Auswertung, glaube aber, mit einiger Wahrscheinlichkeit eine der beiden um 1744 herum im Ort ansässigen Familien dieser Sippe mit einiger Sicherheit ausschließen zu können - womit es dann "eigentlich" die andere Sippe sein müsste - vorausgesetzt, der Vater meiner um 1734 geborenen Vorfahrin hat damals noch gelebt und hatte zumindest ETWAS Grundbesitz. Was ich leider wiederum nicht sicher wissen kann...

    Beste Grüße!

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    obwohl ich im Mai mit einer bewusst vorbereiteten Zielsuche die Sterbedaten von 9 und die Geburtsdaten von 3 Personen in Bömighausen, Hörde, Kamen, Soest, Volmarstein, Wengern und Witten gefunden hatte, war es mir aber nicht gelungen, den Sterbeeintrag der Friederike Ida Reckert, geb. Bruchhäuser ab 1862 zu finden. Dieser muss mir bei der Suche im Kirchenbuch von Wengern „durchgerutscht“ sein.

    Da nunmehr seit Montag bei archive.nrw nach einer Wartezeit von mehr als 2 Jahren endlich der Bestand P4 Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister des Regierungsbezirks Arnsberg online gestellt worden ist, habe ich heute einen neuen Suchversuch gestartet und hatte tatsächlich Erfolg, indem ich den Sterbeeintrag der Friederike Ida Bruchhäuser (*Grundschöttel 21.12.1837, +Esborn 05.07.1862) im Kirchenbuchduplikat von Wengern gefunden habe.

    Bei ihr handelt es sich um eines von acht Geschwistern dieser Familie, von denen immerhin sieben erwachsen geworden sind und Kinder bekommen haben, so dass die Daten nun vollständig erfasst sind.

    Zudem habe ich auch den Sterbeeintrag ihres Ehemannes Bergmann Heinrich Wilhelm Reckert (*Vosshöfen 05.03.1833, +Volmarstein 29.05.1870) gefunden, welchen ich seinerzeit aber noch nicht gesucht hatte und daher bei der Erstsuche auch nicht übersehen habe.

    Auf jeden Fall sind die online Suchmöglichkeiten für Westfalen nochmals sehr forscherfreundlich erweitert worden.

    Viele Grüße
    Ralf

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  • M. Lützeler
    antwortet
    Moin zusammen,

    ich war heute zum ersten Mal in einem Family History Center der Mormonen; der Termin ergab sich aus einer Anfrage per E-Mail. Freundliche Leute vor Ort, die einem halfen sich erst einmal zurechtzufinden. Ich hatte meinen eigenen Rechner mit und nach Installation eines Browser-Plugins konnte ich im centereigenen WLAN auf die normalerweise bei familysearch.de gesperrten Abbildungen der Register gehen.

    Dadurch konnte ich eine Menge KB-Seiten runterladen, die ich jetzt als entsprechende Belege zuordne und einsortiere.

    Grüße

    Matze

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  • Andrea1984
    antwortet
    Daten sortiert, formatiert, gespeichert und ausgedruckt, letzteres nur auszugsweise.

    Und, zwar nicht heute, so doch im Laufe der Woche, eine Rückmeldung zur Ahnenforschung erhalten, was mich sehr freut.

    Sinngemäß zitiert: Die Idee mit Color Coding sei gut, doch ich möge die Nuancen der Blau- und Grüntöne ein wenig heller machen, da man sonst die Schrift nicht lesen könnte.

    Wird gemacht. Wenn's weiter nichts ist.

    Zu hell darf es auch nicht sein, meine ich dazu.

    Immerhin sechs Generationen (von geplanten zwölf oder dreizehn, je nach Zweigen) sind fertig, wobei sich "fertig" nur auf die direkten Vorfahren bezieht. Geschwister der Vorfahren sind noch nicht integriert.

    Ab Generation sieben (von meinem Papa als erste Generation ausgehend) wird es "kompliziert", da zwei Paare mehrfach in der Ahnenliste auftauchen und daher auch zwei Nummern bekommen Alois Neuhuber/Theresia Pierer und Johann Georg Riedler (der ältere)/Jakoba Hollergschwandtner.

    Die jeweiligen vier Nummern sind mir bekannt, doch ich weiß sie nicht auswendig.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von ina-ahnen Beitrag anzeigen
    Hallo Andrea. Ja, es war zum verzweifeln und dabei handelte es sich bei der Geburt um ein Ereignis aus den 50er Jahren.
    Meldekarte der Mutter = Fehlanzeige, die Eltern haben wohl nie zusammen gelebt. Geburtsurkunde mit Randvermerk = Fehlanzeige; Verwandtschaft = Fehlanzeige, alle schon verstorben. Kirche konnte ich nicht fragen, da nicht bekannt ist wo das Kind getauft wurde. Anfragen bei der Kirche des späteren Wohnortes und beim Jugendamt bzgl. der Vormundschaftsakte blieben unbeantwortet.
    Dann beim harmlosen sortieren von Dokumenten die Idee, dass vielleicht bei der Flucht aus der DDR in die BRD 1970 im Flüchtlingslager Daten angegeben werden mussten.
    Bingo! Nach nur 3 Tagen hatte ich die Rückmeldung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorliegen; Gänsehaut und Glücksgefühle inklusive.
    Gratulation zu dem Fund, Ina. Du hast also, wenn ich das richtig verstehe, den Vater des Kindes oder zumindest eine Spur gefunden.

    Tja, bei meinen Ahnen väterlicherseits - mütterlicherseits wird ebendort schon vieles erforscht - ist die geringe Mobilität Fluch und Segen zugleich.

    Ein Dorf bzw. ein Nachbardorf und unzählige Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen, einerseits, uneheliche/voreheliche und später legitimierte Kinder, andererseits. Alles ganz normal im Kirchenbuch eintragen.

    Dumm nur, wenn es beispielsweise viele Josef Wiesauer gibt. Zwei von ihnen sind meine direkten Vorfahren, untereinander vielleicht auch verwandt, doch vor 1625 gibt es keine Kirchenbücher, um weiteren Ahnenschwund bestätigen oder dementieren zu können.

    -

    Heute habe ich einige Daten sortiert, formatiert und gespeichert.

    Nichts besonders also.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    da heute das Landesarchiv NRW endlich den Bestand P4 Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister aus dem Regierungsbezirk Arnsberg online gestellt hat, habe ich mir nunmehr das Kirchenbuchduplikat der ev.-luth. Gemeinde Witten 1815 – 1822 angeschaut.

    Denn im Hinblick darauf, dass in dem bei ARCHION einsehbaren Originalkirchenbuch von Witten die Beerdigungen von 1815 – 1818 fehlen, hat sich meine Hoffnung erfüllt, dass der fehlende Zeitraum im Kirchenbuchduplikat enthalten ist.

    Dadurch konnte ich jetzt tatsächlich den Sterbeeintrag meines Obervaters Nagelschmied Johann Gottfried Paas (*Cronenberg 24.11.1744) finden, welcher am +07.05.1816 in Witten verstorben ist.
    Die Existenz dieses Kirchenbuchduplikats war für mich daher sehr nützlich!

    Da das Originalkirchenbuch von Witten insbesondere in den 1850-er und 1860-er Jahren sehr lustlos und schlampig geführt worden ist, kann ich nur einen Blick in das wesentlich ordentlichere und besser lesbare Kirchenbuchduplikat empfehlen.

    Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass scheinbar für das Jahr 1874 bis Ende Sep. kein Kirchenbuchduplikat von Witten für die ev. Gemeinde erstellt wurde bzw. online nicht vorhanden ist.

    Viele Grüße
    Ralf

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