Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Niederrheiner94
    antwortet
    Vor ein paar Tagen habe ich das Geburtsregister 1902 und heute die letzten 36 Sterbeurkunden von 1960 und die ersten 60 Sterbeurkunden von 1961 des Standesamts Voerde erfasst. Dabei habe ich den Sterbefall eines gebürtig aus Rumänien stammenden Mannes entdeckt, über dessen Geburtsort es eine Internetseite gibt. Er war dort schon erfasst, allerdings im falschen Jahr, sodass ich ihn nicht gefunden hatte. Nur wenige Stunden nach meiner Mail an die Seitenbetreiber kam die Antwort, dass er in das nachfolgende Jahr gerutscht war. Nun ist er dort wieder "richtig" erfasst.






    Viele Grüße
    Fabian

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute und auch schon in den letzten Tagen Fahrradtouren auf den Spuren verschiedener Vorfahren von mir in Ost-Westfalen gemacht.

    Schade, dass sich da nur die Burgen des "ritterbürtigen" Teils meiner Vorfahren erhalten haben und weder die Häuser meiner "ratsfähigen" bürgerlichen Vorfahren in Höxter, noch irgendwelche erkennbaren Relikte meiner bäuerlichen Vorfahren rund um Brakel - aber dafür hatte ich ganz besonders heute an meinem letzten Tag Fahrten durch wunderschöne Gegenden und bin mit vielen interessanten und netten Leuten ins Gespräch gekommen...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 13.08.2023, 20:48.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sbriglione
    antwortet
    Heute habe ich noch nichts in Sachen Ahnenforschung unternommen (vielleicht wird das noch), aber am Donnerstag war ich im Stadtarchiv Borgentreich in der Hoffnung, dort trotz miserabler Aktenlage (die Stadt ist all zu häufig abgebrannt) wenigstens ETWAS zu meiner Vorfahrenfamilie DETERS finden zu können.
    Ich stecke noch in der Auswertung, glaube aber, mit einiger Wahrscheinlichkeit eine der beiden um 1744 herum im Ort ansässigen Familien dieser Sippe mit einiger Sicherheit ausschließen zu können - womit es dann "eigentlich" die andere Sippe sein müsste - vorausgesetzt, der Vater meiner um 1734 geborenen Vorfahrin hat damals noch gelebt und hatte zumindest ETWAS Grundbesitz. Was ich leider wiederum nicht sicher wissen kann...

    Beste Grüße!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    obwohl ich im Mai mit einer bewusst vorbereiteten Zielsuche die Sterbedaten von 9 und die Geburtsdaten von 3 Personen in Bömighausen, Hörde, Kamen, Soest, Volmarstein, Wengern und Witten gefunden hatte, war es mir aber nicht gelungen, den Sterbeeintrag der Friederike Ida Reckert, geb. Bruchhäuser ab 1862 zu finden. Dieser muss mir bei der Suche im Kirchenbuch von Wengern „durchgerutscht“ sein.

    Da nunmehr seit Montag bei archive.nrw nach einer Wartezeit von mehr als 2 Jahren endlich der Bestand P4 Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister des Regierungsbezirks Arnsberg online gestellt worden ist, habe ich heute einen neuen Suchversuch gestartet und hatte tatsächlich Erfolg, indem ich den Sterbeeintrag der Friederike Ida Bruchhäuser (*Grundschöttel 21.12.1837, +Esborn 05.07.1862) im Kirchenbuchduplikat von Wengern gefunden habe.

    Bei ihr handelt es sich um eines von acht Geschwistern dieser Familie, von denen immerhin sieben erwachsen geworden sind und Kinder bekommen haben, so dass die Daten nun vollständig erfasst sind.

    Zudem habe ich auch den Sterbeeintrag ihres Ehemannes Bergmann Heinrich Wilhelm Reckert (*Vosshöfen 05.03.1833, +Volmarstein 29.05.1870) gefunden, welchen ich seinerzeit aber noch nicht gesucht hatte und daher bei der Erstsuche auch nicht übersehen habe.

    Auf jeden Fall sind die online Suchmöglichkeiten für Westfalen nochmals sehr forscherfreundlich erweitert worden.

    Viele Grüße
    Ralf

    Einen Kommentar schreiben:


  • M. Lützeler
    antwortet
    Moin zusammen,

    ich war heute zum ersten Mal in einem Family History Center der Mormonen; der Termin ergab sich aus einer Anfrage per E-Mail. Freundliche Leute vor Ort, die einem halfen sich erst einmal zurechtzufinden. Ich hatte meinen eigenen Rechner mit und nach Installation eines Browser-Plugins konnte ich im centereigenen WLAN auf die normalerweise bei familysearch.de gesperrten Abbildungen der Register gehen.

    Dadurch konnte ich eine Menge KB-Seiten runterladen, die ich jetzt als entsprechende Belege zuordne und einsortiere.

    Grüße

    Matze

    Einen Kommentar schreiben:


  • Andrea1984
    antwortet
    Daten sortiert, formatiert, gespeichert und ausgedruckt, letzteres nur auszugsweise.

    Und, zwar nicht heute, so doch im Laufe der Woche, eine Rückmeldung zur Ahnenforschung erhalten, was mich sehr freut.

    Sinngemäß zitiert: Die Idee mit Color Coding sei gut, doch ich möge die Nuancen der Blau- und Grüntöne ein wenig heller machen, da man sonst die Schrift nicht lesen könnte.

    Wird gemacht. Wenn's weiter nichts ist.

    Zu hell darf es auch nicht sein, meine ich dazu.

    Immerhin sechs Generationen (von geplanten zwölf oder dreizehn, je nach Zweigen) sind fertig, wobei sich "fertig" nur auf die direkten Vorfahren bezieht. Geschwister der Vorfahren sind noch nicht integriert.

    Ab Generation sieben (von meinem Papa als erste Generation ausgehend) wird es "kompliziert", da zwei Paare mehrfach in der Ahnenliste auftauchen und daher auch zwei Nummern bekommen Alois Neuhuber/Theresia Pierer und Johann Georg Riedler (der ältere)/Jakoba Hollergschwandtner.

    Die jeweiligen vier Nummern sind mir bekannt, doch ich weiß sie nicht auswendig.

    Herzliche Grüße

    Andrea

    Einen Kommentar schreiben:


  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von ina-ahnen Beitrag anzeigen
    Hallo Andrea. Ja, es war zum verzweifeln und dabei handelte es sich bei der Geburt um ein Ereignis aus den 50er Jahren.
    Meldekarte der Mutter = Fehlanzeige, die Eltern haben wohl nie zusammen gelebt. Geburtsurkunde mit Randvermerk = Fehlanzeige; Verwandtschaft = Fehlanzeige, alle schon verstorben. Kirche konnte ich nicht fragen, da nicht bekannt ist wo das Kind getauft wurde. Anfragen bei der Kirche des späteren Wohnortes und beim Jugendamt bzgl. der Vormundschaftsakte blieben unbeantwortet.
    Dann beim harmlosen sortieren von Dokumenten die Idee, dass vielleicht bei der Flucht aus der DDR in die BRD 1970 im Flüchtlingslager Daten angegeben werden mussten.
    Bingo! Nach nur 3 Tagen hatte ich die Rückmeldung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorliegen; Gänsehaut und Glücksgefühle inklusive.
    Gratulation zu dem Fund, Ina. Du hast also, wenn ich das richtig verstehe, den Vater des Kindes oder zumindest eine Spur gefunden.

    Tja, bei meinen Ahnen väterlicherseits - mütterlicherseits wird ebendort schon vieles erforscht - ist die geringe Mobilität Fluch und Segen zugleich.

    Ein Dorf bzw. ein Nachbardorf und unzählige Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen, einerseits, uneheliche/voreheliche und später legitimierte Kinder, andererseits. Alles ganz normal im Kirchenbuch eintragen.

    Dumm nur, wenn es beispielsweise viele Josef Wiesauer gibt. Zwei von ihnen sind meine direkten Vorfahren, untereinander vielleicht auch verwandt, doch vor 1625 gibt es keine Kirchenbücher, um weiteren Ahnenschwund bestätigen oder dementieren zu können.

    -

    Heute habe ich einige Daten sortiert, formatiert und gespeichert.

    Nichts besonders also.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ralf-I-vonderMark
    antwortet
    Hallo zusammen,

    da heute das Landesarchiv NRW endlich den Bestand P4 Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister aus dem Regierungsbezirk Arnsberg online gestellt hat, habe ich mir nunmehr das Kirchenbuchduplikat der ev.-luth. Gemeinde Witten 1815 – 1822 angeschaut.

    Denn im Hinblick darauf, dass in dem bei ARCHION einsehbaren Originalkirchenbuch von Witten die Beerdigungen von 1815 – 1818 fehlen, hat sich meine Hoffnung erfüllt, dass der fehlende Zeitraum im Kirchenbuchduplikat enthalten ist.

    Dadurch konnte ich jetzt tatsächlich den Sterbeeintrag meines Obervaters Nagelschmied Johann Gottfried Paas (*Cronenberg 24.11.1744) finden, welcher am +07.05.1816 in Witten verstorben ist.
    Die Existenz dieses Kirchenbuchduplikats war für mich daher sehr nützlich!

    Da das Originalkirchenbuch von Witten insbesondere in den 1850-er und 1860-er Jahren sehr lustlos und schlampig geführt worden ist, kann ich nur einen Blick in das wesentlich ordentlichere und besser lesbare Kirchenbuchduplikat empfehlen.

    Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass scheinbar für das Jahr 1874 bis Ende Sep. kein Kirchenbuchduplikat von Witten für die ev. Gemeinde erstellt wurde bzw. online nicht vorhanden ist.

    Viele Grüße
    Ralf

    Einen Kommentar schreiben:


  • ina-ahnen
    antwortet
    Hallo Andrea. Ja, es war zum verzweifeln und dabei handelte es sich bei der Geburt um ein Ereignis aus den 50er Jahren.
    Meldekarte der Mutter = Fehlanzeige, die Eltern haben wohl nie zusammen gelebt. Geburtsurkunde mit Randvermerk = Fehlanzeige; Verwandtschaft = Fehlanzeige, alle schon verstorben. Kirche konnte ich nicht fragen, da nicht bekannt ist wo das Kind getauft wurde. Anfragen bei der Kirche des späteren Wohnortes und beim Jugendamt bzgl. der Vormundschaftsakte blieben unbeantwortet.
    Dann beim harmlosen sortieren von Dokumenten die Idee, dass vielleicht bei der Flucht aus der DDR in die BRD 1970 im Flüchtlingslager Daten angegeben werden mussten.
    Bingo! Nach nur 3 Tagen hatte ich die Rückmeldung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorliegen; Gänsehaut und Glücksgefühle inklusive.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Andrea1984
    antwortet
    Gratulation zu diesem Fund. Wie kommt man darauf ?

    Normalerweise ist ein unbekannter Vater nicht einfach so zu finden, wenn die Kindsmutter keinen Namen angegeben hat, nicht wollen/nicht können/nicht dürfen oder der Kindsvater hat einen falschen Namen genannt.

    -

    Ich habe heute ein paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert.

    Kleinvieh macht auch Mist.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

    Einen Kommentar schreiben:


  • ina-ahnen
    antwortet
    Nach Jahren vergeblicher Suche, habe ich heute zu dem Vater (eines unehelich geborenen Kindes) einen Namen, ein Geburtsdatum und einen Beruf bekommen.

    Ein schönes Gefühl, wenn die Nadel im Heuhaufen gefunden ist. Und nun neue Ansätze für die weitere Suche vorhanden sind. Drückt mir die Daumen, dass ich mit diesen Informationen nun mehr herausbekomme.

    Ina

    Einen Kommentar schreiben:


  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Taufeinträge gesucht und gefunden, sowie einige Trauungseinträge gesucht und gefunden.

    Leider hänge ich dafür bei einer Person fest, bei der ich - außer dem Trauungseintrag - und den Namen der Eltern keine weiteren Daten habe. Ist die Dame unehelich oder ehelich geboren ? Und vor allem wo ?

    Ich suche dann mal weiter, bei der Taufeinträgen etc.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 07.08.2023, 19:21.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Niederrheiner94
    antwortet
    Heute die letzten 66 Geburtsurkunden von 1904 und die ersten von 1903 des Standesamts Voerde erfasst. Dazu einige Personen miteinander verschmolzen und Taufdaten sowie Eltern für Personen zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt bzw. angeknüpft.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lerchlein
    antwortet
    @Rena die Tschechischen Foren wackeln schon seit ein paar Tagen, nicht nur Porta fontium.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lerchlein
    antwortet
    Gestern nicht heute...hab mich nochmals mit meiner betagten Kunigunda (1624) beschäftig... unter anderem noch einmal die wirklichen Fakten, des Teil Elster, meiner gefundenen Daten und Logik nach sortiert .......
    und warte nun auf die sie betreffenden Belege aus Nürnberg. Bin schon ganz gespannt was ich bekomme?- Ob ein kleiner Transkription Fehler darin steckt? - Inhaltsangaben sind so eine Sache. Wenn man sie zu sehr kürzt kommt auch evtl. mal etwas ganz Anderes dabei raus. In der online Kurzangabe mutiert sie zu einem außerehelichen oder auch Kuckuckskind, natürlich ohne das es dort direkt steht? -
    Meine Vermutung ist aber eher ein "kleiner" Fehler .

    Schwester und Schwägerin kann man ja evtl. mal verwechseln... und wenn die Kurzinfo ganz kurz wird, wird der eigene Ehemann evtl. zum Bruder. So sieht es im Moment laut meinen Kirchenbuchdaten aus.... dehalb musste das Kirchenbuch nochmals genau gesichtet werden. Aber es gibt an dem Ort keine weitere Kunigunda Lerch. - So steigt die Spannung....
    Meine Güte muss das arme Mädchen über die Jahrunderte aber auch leiden.-

    Oder, deckt Nürnberg nun ein Jahrhunderte langes Familiengeheimnis auf?
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 04.08.2023, 09:26.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X