Hallo zusammen,
nun habe ich heute endlich auch die gesuchte Sterbeurkunde [Elberfeld C 1907 / Nr. 190] des Schreiners Heinrich Olief (*Sand, Wolfhagen 05.11.1840, +Elberfeld 23.01.1907) schnell und ohne großen Aufwand gefunden. Sein Tod wurde angezeigt durch seine Ehefrau Caroline Henriette Elisabeth Olief, geb. Bruchhäuser (*Adorf 12.01.1847, +Hattingen 27.01.1920).
Eine großangelegte und mühsame Suche blieb mir aber deshalb erspart, weil ich nun entdeckt habe, dass FamilySearch die Übersichtsregister (=Namensregister) der Sterbeurkunden beim Stadtarchiv Wuppertal digitalisiert und online gestellt hat.
Zuvor hatte ich schon durch Zufall feststellen können, dass die Adressbücher von Elberfeld aus der DigiBib von GENWIKI trotz des DjVu-Formats über den Microsoft-Egde-Browser, wenn auch relativ langsam, eingesehen werden können, was bei mir bislang mit dem vorrangig genutzten Firefox Browser nicht möglich ist.
Daher war mit bekannt, dass der Schreiner Heinrich Olief im Adressbuch von Elberfeld 1905 noch aufgeführt ist, während im Adressbuch Elberfeld 1907 „Olief, Wwe., Heinrich“ steht. Demnach musste er in der Zeit zwischen 1905 ist 1907 verstorben sein.
Zudem konnte ich mittlerweile immerhin die Geburtsurkunden von 8 OLIEF-Kindern in Elberfeld sowie drei Heiratsurkunden finden. Das ist eine ziemlich gute Ausbeute in kurzer Zeit für die Familie eines Schwiegersohnes von einem der älteren Brüder meines Ururgroßvaters.
Viele Grüße
Ralf
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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@hessischesteirerin
Alles klar. "Nur" ein Cybersturm also, der jedoch genauso viel Schaden anrichten kann, wie ein normaler Sturm.
Doch jetzt sind die Daten alle gesichert und die Suche geht weiter.
Ich drücke dir die Daumen.
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Ich habe mich an dem gesuchten Ahnenschwund/der gesuchten Generationsverschiebung - siehe voriger Beitrag von mir hierzu - erfreut und dann noch eine weitere Nebenlinie erforscht d.h. drei Namensträger miteinander verknüpft, von denen einer mein direkter Vorfahre ist.
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Sowie zufällig ein paar lustige Namen gefunden, außerhalb der Ahnenforschung, mehr dazu im anderen Thread.
Ich buddle dann mal bei meinen Ahnen/Ahninnen weiter.
Herzliche Grüße
Andrea
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Gestern das Sterberegister 1964 abgeschlossen und die ersten 20 Sterbeurkunden von 1965 erfasst und heute eine Excel-Tabelle für die Sterbeurkunden von 1990 aus Voerde erstellt. Darunter befand sich auch der Sterbefall der Mutter einer Bekannten.
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen.
@hessischesteirerin
Wie ist das passiert ? Hat der Sturm alles durcheinandergewirbelt, lose Blätter etc. ?
Herzliche Grüße
Andrea
Zitat von fajo Beitrag anzeigenDanke Friedrich! Auch als Halburenkel? -
@hessischesteirerin wenn du nicht Mac geschrieben hättest, dann hätte ich vermutte W11 hätte mal wieder nach einem Update alles verrissen. Du tust mir leid... ich kenne das die letzten Jahre seit Upgrade W11 auch...Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 27.08.2023, 09:38.
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Danke Friedrich! Auch als Halburenkel? -
Ich habe mich nochmals (nun schon 3 Tage) durch die Elster gegraben, bäpfüi... Gott sei Dank muss ich nicht alleine buddel sonst wäre ich nicht mehr aus dem Smiley Verhalten raus gekommen. Ich hoffe ich träume heute Nacht nicht noch von lauter Elstern? - Aber nun ist es wenigstens glasklar das es sich um mindestens 2, wenn nicht noch mehr verschiedene Linien handeln muss. Fragt aber nun nicht wieviel. Ob sie aber wirklich den gleichen Vorfahren haben steht immer noch in den Sternen.... Meine Güte, muss jetzt nicht auch noch ein Niclas auftauchen. -
Kann einer von euch evtl. Wahrsehen oder Hellsagen? -
Ich wünsche euch noch einen recht schönen Abend!
@hessischesteirerin wenn du nicht Mac geschrieben hättest, dann hätte ich vermutte W11 hätte mal wieder nach einem Update alles verrissen. Du tust mir leid... ich kenne das die letzten Jahre seit Upgrade W11 auch...Zuletzt geändert von Lerchlein; 26.08.2023, 21:16.
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Ich versuche zwei Zweige einer Nebenlinie miteinander zu verknüpfen. Noch fehlt mir der Beweis dafür, dass es eine Verbindung gibt. Wenn/falls eine zustande kommt, gibt es den nächsten Ahnenschwund, wenn nicht, handelt es sich "nur" um Namenskollegen. Abwarten und Tee - oder was auch immer - trinken.
Oder es gibt eine Verbindung, doch man kann sie nicht nachweisen, da sie vor 1625 liegt.
Alles ist möglich, Lotto.
Ja es gibt eine Verbindung und somit den nächsten Ahnenschwund/die nächste Generationsverschiebung. Wow.
Weiters habe ich drei lose Äste einer anderen Linie zu einem dünnen Zweig verknüpft. Glück muss der Mensch haben.
@hessischesteirerin
Wie ist das passiert ? Hat der Sturm alles durcheinandergewirbelt, lose Blätter etc. ?
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 25.08.2023, 20:14.
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mein Skript für mein Familienbuch ist komplett durcheinander geraten, so dass ich seit heute morgen um 7h bis jetzt 150 Seiten "sortiert" und in Ordnung gebracht habe.
jetzt klapp ich den Mac zu und will nie Wieder was von Forschung hören - bis vielleicht .. morgen früh
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Moin fajo,
zumindest an die standesamtlichen Einträge deiner Urgroßeltern müsstest du kommen als direkter Nachfahr. Bei einem Bruder wird's schwieriger.
Friedrich
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Habe 3 neue Sterbedaten meiner Urgroßeltern und von einem ihrer Söhne bekommen. Freue mich!
Allerdings kann ich nicht erwarten, da sie aus den 1970er sind, das ich jemals an die Einträge kommen. Leider dauert das für mein Leben zu lange.... diese Hoffnung kann ich wohl aufgeben, schade.- Aber einbringe könnte ich sie, da sie aus sicherer Quelle kommen.
aber für die nächste Generation soll ja auch noch was übrig bleiben... ich bin ja gar nicht so
.
Zuletzt geändert von Lerchlein; 24.08.2023, 16:57.
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Hallo Carl-Henri,
in den allermeisten Fällen hatten sie auch in Höxter die Ordnung nach Straßen bzw. Stadtgebieten - aber die Reihenfolge hat immer mal wieder gewechselt und es ist auch immer mal wieder vorgekommen, dass ein und dieselben Personen ohne ersichtlichen Grund an eine andere Stelle gerutscht sind oder auch mal für 1 - 2 Jahre komplett gefehlt haben, um dann wieder aufzutauchen, als sei nichts gewesen...
Leider hätte aber auch diese Ordnung eher wenig daran geändert, dass ich das Gefühl hatte, in den meisten Jahrgängen wirklich JEDE Seite zu lesen - sei es, um sicher zu gehen, dass scheinbar verschwundene Personen nicht irgendwo anders wieder auftauchten, sei es, um auch Leute nicht zu übersehen, die vielleicht nur ein oder zwei Male in den Registern auftauchten.
Viele Grüße!Zuletzt geändert von Sbriglione; 23.08.2023, 21:26.
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenDas ist bestimmt ähnlich spannend, wie wenn man Jahrzehnte von Steuerregistern für unterschiedliche Steuerarten für eine Kleinstadt (für jedes Jahr und jede Steuerart immer ein eigenes Heft und weder ein Index noch eine Ordnung nach Nachnamen) durcharbeitet in der vagen Hoffnung ganz, ganz vielleicht aus den wechselnden Namen, Steuern und genannten Stadtbezirken einer einzelnen Sippe Rückschlüsse auf deren Genealogie ziehen zu können...
Hallo:
Ich weiß nicht, ob dies für Höxter zutrifft, aber in meiner Erfahrung (z.B. hunderte Schoßregister in Frankenberg/Eder) sind diese Steuerlisten räumlich geordnet - d.h., jedes Jahr ist man die gleichen Straßen in der gleichen Reihenfolge rauf und runter gegangen (obwohl die Straßen nicht namentlich genannt werden). Daher (wie Du vielleicht schon weißt) kann man auch Rückschluße aus der Reihenfolge ziehen - wenn in einem Jahr Hans Schmidt zwischen Müller und Meier verzeichnet ist, und das nächste Jahr ist Andreas Schmidt zwischen dem gleichen Müller und Meier, dann hat Andreas den Platz von Hans genommen und ist wohl verwandt. Andersherum in Frankenberg (wo es im späten 17. Jahrhundert ein paar 10-jährige Lücken in den Kirchenbüchern gibt) - falls ein Hans Schmidt im gleichen Platz in den Steuerlisten vor und nach der Kirchenbuchlücke verzeichnet wird, dann kann ich davon ausgehen, daß es sich um den gleichen Hans Schmidt handelt.
VG
--Carl-Henry
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Nicht viel, weil es heute einfach zu heiß dafür gewesen ist. Langsam kühlt es ab.
Die vermutete Verbindung von der Schwester eines Vorfahren zu einer meiner Nebenlinien habe ich noch nicht gefunden. Wenn/falls es eine gibt, dann frühestens im 17. und spätestens im 18. Jahrhundert oder vielleicht noch früher, doch vor 1625 gibt es keine Kirchenbücher.
Ich buddle dann mal weiter.
Es fehlen noch soviele Infos: Taufeintrag eines Mannes, Trauungseintrag seiner Eltern, Sterbeeinträge seiner Eltern etc.
Familienname: Neuhuber.
Der einer meiner "Allweltsnamen" ist.
Was soll's: Der eine sammelt Briefmarken, der andere kickt einen Ball ins Tor etc. und wir hier forschen an unseren Ahnen/Ahninnen.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Herzliche Grüße
Andrea
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Hallo
Vielleicht erinnern sich einige noch daran, dass ich vor einigen Monaten in den Sterbebüchern von Peiting auf eine kriegerische Auseinandersetzung gestossen bin, die sich anlässlich des Spanischen Erbfolgekrieges im Jahre 1704 in der Gegend zwischen Peiting und Schongau zugetragen hatte. Gestern habe ich seit langem wieder mal in den heimatkundlichen Blättern des Heimatverbands Lech-Isar-Land herumgeblättert. Da stand in einem Bericht über einen Künstler, dass man leider seinen Taufeintrag in Peissenberg nicht finden könne, da die Bücher aus dieser Zeit bei dem Krieg im Jahre 1704 zerstört worden seien. Dass die Bücher zwischen 1678 und 1703 fehlen, ist mir zwar früher auch schon aufgefallen, aber ich hatte da nie genauer nachgeforscht. Als ich gestern bei Matricula, Bistum Augsburg die Auflistung der KBs von Peissenberg anschaute, fiel mir auf, dass es separate Notizen aus dem Jahr 1704 gibt. Dahinter verbirgt sich ein Text in lateinischer Sprache, der über 4 1/2 Seiten geht und der die Ausstattungs- und Einrichtungs-Gegenstände der Kirche beschreibt, die zerstört worden sind, auch die Kirchenbücher werden erwähnt. Ich habe die 3 1/2 Seiten, die relevante Informationen enthalten, abgeschrieben und werde versuchen, sie zu übersetzen.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 23.08.2023, 16:59.
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenDas ist bestimmt ähnlich spannend, wie wenn man Jahrzehnte von Steuerregistern für unterschiedliche Steuerarten für eine Kleinstadt (für jedes Jahr und jede Steuerart immer ein eigenes Heft und weder ein Index noch eine Ordnung nach Nachnamen) durcharbeitet in der vagen Hoffnung ganz, ganz vielleicht aus den wechselnden Namen, Steuern und genannten Stadtbezirken einer einzelnen Sippe Rückschlüsse auf deren Genealogie ziehen zu können...
Hallo Sbriglione!
Nicht falsch verstehen. Es war schon spannend und hat Spaß gemacht. Zwei Stunden saß ich sicherlich mit Eingeben ins Programm dran, aber ich habe auch schon mal mehr geschafft, aber diesmal hat es zeit- und lustmäßig einfach gereicht. 15 hatte ich bestimmt vorher schon mal eingegeben, wesewegn man die 50 auch etwas relativieren muss. Gelohnt hat es sich aber schon, weil es nicht nur Menschen aus Voerde, sondern auch aus dem Ruhrgebiet und aus den ehemaligen Ostprovinzen betrifft. Für Zufallsfunde ist soetwas natürlich Gold wert, auch wenn die Wahrscheinlichkeit doch recht gering ist, dass jemand nach diesen Personen sucht.
Aber das lange Durchsuchen von zig Seiten mit der Hoffnung die Stecknadel im Heuhaufen zu finden, das kennen wir wohl alle.
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Ich habe heute die Akte zum "Hexenprozess" gegen Margareta Wackern, geborene Thormeyer aus Warsleben (Region Halberstadt) die im Jahre 1592 im Amt Hötensleben verbrannt wurde, durchgelesen und für mich transkribiert.
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