Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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In den letzten zweieinhalb Wochen habe ich aus den evgl. KBs von Spellen die Heiraten (1685-1799), Taufen (1770-1799) und Sterbefälle (1770-1799) für das Online-OFB Voerde erfasst. Heute konnte ich die letzten 21 Sterbeurkunden des Jahres 1973 bearbeiten. Ich hatte bereits gestern die ersten 100 durchgearbeitet.Zuletzt geändert von Niederrheiner94; 04.10.2023, 12:29.
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Für einen Bekannten an der Forschung seiner Ahnen gearbeitet, auch gestern schon, einige Daten hat er mir gegeben (wer, wo, wann etc.) und dabei viele Namen, Adressen etc. gefunden.
Bis dato weder Implex, noch Tote Punkte, doch wer weiß, was noch alles kommt.
Seine Vorfahren sind mobiler als meine Vorfahren väterlicherseits gewesen, auch wenn es "nur" ein paar Dörfer gewesen sind.
Land: Österreich.
Mehr Daten gibt es nicht, wegen dem Datenschutz.
Herzliche Grüße
Andrea
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HEUTE habe ich noch nichts in Sachen Ahnenforschung getan - aber dafür gestern:
ich war mal wieder im Landesarchiv Wolfenbüttel, habe da einige Kirchenbücher eingesehen und einige wenige weitere Akten, wobei ich aber leider nur in einem Amtshandelsbuch des Amtes Hessen für mich fündig geworden bin: mindestens ein Heiratsvertrag eines Vorfahren-Paares von mr, sowie diverse Verträge (teils auch Heiratsverträge) zu Mitgliedern weiterer Sippen (Freise, Kahmann, Heine, Harsing), die ich etwas umfassender erforsche, weil es bei einigen Sippen-Mitgliedern Zuordnungsprobleme gibt.
Ich bin sehr gespannt, ob und inwiefern mich die intensivere Auswertung dieser Verträge weiter bringen wird.
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Hallo Gerhardt,
hab vielen Dank für den Link! Ich kannte das Werk noch nicht, lediglich die darin enthaltenen genealogischen Zusammenhänge. Sehr, sehr spannend!!!
Viele Grüße
consanguineus
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Hallo consanguineus
Ok, kennst du das nachfolgende Werk? Da gibt es eine Beschreibung über Leben und Wirken des Nicolaus Ockel (Vater der Frau Peters)
Alte und neue Geschichte der Hallischen Gelehrten sowohl insgemein, als besonders der Friedrichs-universität allda /
Beytrag 3
Beyer, Justus Israel
Halle : Sympher, 1739
IIII. M. George Nicolaus Ockels leben, verdienste und schriften.
Du findest es hier
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Hallo Gerhardt,
ich habe einmal Christina Sophia OCKEL, * 1712, oo um 1728 Dr. med. Johann Heinrich PETERSEN. Ihr 4xUrgroßvater: Gregor OCKEL, + 1543.
Dann habe ich noch Margaretha OCKEL, * ca. 1561, oo 1586 Valentin SCHÄFFER Ihr Großvater: ebenfalls Gregor OCKEL.
Genauer geht es gerade schlecht, weil ich bei der Arbeit bin.
Viele Grüße
consanguineusZuletzt geändert von consanguineus; 02.10.2023, 14:00.
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Hallo consanguineus
Wo hängen den deine Ockel dran. Im groben habe ich sie einigermaßen gut sortiert.
v.G. Gerhardt
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Hallo Gerhardt,
ich habe Ockel-Vorfahren in Halle, konnte den Drucker aber leider auch nicht mit ihnen in Verbindung bringen.
Viele Grüße
consanguineusZuletzt geändert von consanguineus; 02.10.2023, 12:21.
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Hallo consanguineus
Nein das weiß ich leider nicht. Ockel gibt es einige in Halle.
Aber mit einem Geburtsdatum ich sage mal um 1611 lässt er sich nicht mal spekulativ einordnen
Gerhardt
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Hallo Gerhard,
weißt Du denn, wer der Vater des 1611 geborenen Stiftsbuchdruckers ist?
Viele Grüße
consanguineus
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Buchdrucker
Die letzten Wochen und Tage habe ich mich durch die KB von Quedlinburg gewühlt.
Ich wollte sekundäre Daten zu meinen Buchdrucker/binder/händlern bestätigen.
Dies ist gelungenaber wie so Oft, eine Frage gelöst und gleich etliche neue auf dem Tisch
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Ich versuche mal den Sachverhalt kompakt zu beschreiben.
Die sekundären Daten lassen sich alle auf eine Quelle zurückführen:
Kramer, Erich: Die Bosse, Glücksburg 1952
Ich habe drei Familien von Buchdruckern
zwischen 1638 und 1691 den Stiftsbuchdrucker Johann(Johannes) Ockel in Quedlinburg. Er stammt aus Halle/Saale * um 1611.
ab ca 1690 den Christoph und seinen Sohn Eberhard Ockel in Schlesien
(Hirschberg, Jauer, Schweidnitz und Oels.
zwischen 1776 und 1805 Den Christoph Wolrad Ockel in Arolsen (Waldeck)
Er wurde in Kleinern am 27.2.1721 gebohren, Als Sohn des Pfarrers Johann Jacob Ockel (1707 bis 1727/28 Pfarrer in Kleinern)
In einem Schreiben an den Verlag Gebauer u. Swetschke in Halle 1776 erkundigt Wolrad sich nach Verwandschaft
Dürffte ich Ew. Hochedelgeboh. wohl bemühen
mir einige worte nachricht zu geben, ob von
Der Ockelischen Familie noch jemand lebet
In Halle, und waß vor Carackter sie besitzen
ich habe diesertwegen groses verlangen darnach
weil wir nahe Anverwandten sein
Die Fragestellung lässt vermuten das Ihm keine Konkreten Personen bekannt sind.
Nach dieser Verbindung nach Halle habe ich lange gesucht. und jetzt glaube ich habe ich sie gefunden.
Der Stiftsbuchdrucker (1611-1691) heiratet 1638 in Quedlinburg die Wittwe des Buchdruckers Otto Christoph Saalfeld. Damit gelangt er wohl in den Besitz der Druckerei. Seine Frau stirbt 1644 kurz nach der Geburt des dritten Kindes.
1646 heiratet er erneut, eine Anna Maria Hahn Tochter eines Rathes in Giebichenstein (Halle/Saale). Mit ihr hat er bis 1666 noch 8 weitere Kinder.
Das jüngste ein Johann Jacob, das zweitjüngste 1664 Sabina Eliesabeth.
Verbleib der beiden bis dahin unbekannt. Es war in Quedlinburg weder ein Heiratseintrag noch ein Sterbeeintrag zu finden. Beide Namenskombinationen sind in der Sippe sehr selten.
Die Mutter Anna Maria und einige Töchter besuchten bis 1692 regelmäßig das Heilige Abendmahl. Nach 1692 sind alle Ockel in Quedlinburg verschwunden.
Es gibt keinerlei KB eintäge mehr.
Ich denke bei dem Johann Jacob handelt es sich um den späteren Pfarrer in Kleinern. Zumal das KB Kleinern 1743 noch einen Sterbeeintrag einer alten Jungfer Sabina Eliesabetha Ockelin parat hat, Alt 78 jahre 11 monate. womit wir bei einem Geburtsjahr von 1664 wären.
Das ganze ist für mich in sich schlüssig. Um das ganze zu erhärten
wäre ein Heiratseintrag des Jacob eventuell hilfreich, der ist aber leider nicht zu finden. Oder eine Immatrikulation an einer Universität, als ordinierter Pfarrer müsste er ja irgendwo studiert haben. In Halle und Jena jedenfalls nicht, das habe ich überprüft.
Hat jemand eine Idee welche Universitäten noch in frage kommen könnten?
Eine Überraschung gab es in den KB von Quedlinburg auch noch. 1674 lässt ein Buchdrucker Christoph Ockel seinen Sohn Eberhard taufen. das ist aber weit und breit der einzige KB Eintrag. Ich vermute es handelt sich um einen Neffen des Stiftsdruckers der bei ihm zeitweilig gearbeitet hat.
ich wünsche Allen noch einen entspannten Abend
v.G. Gerhardt
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Hallo allerseits,
gestern habe ich das Bundesarchiv angeschrieben, mit dem ich schon gute Erfahrungen gemacht habe.
Es geht um den Großvater meines Cousin. Mein Cousin ist leider schon verstorben.
Nun verstarb seine Mutter.
Im Nachlass meiner Tante fanden sich Unterlagen über die verzweifelte Suche der Großmutter nach ihrem Mann.
Alle Unterlagen haben mir die Enkel bzw. Urenkel in Kopie überlassen.
Dabei war sogar ein Bild des Vermissten zwischen anderen Männern in einem Lager.
Das Bild ist zwar vorhanden, jedoch leider keine Informationen dazu, welches Lager es war oder woher das Bild stammt.
Damals konnte das DRK daher nicht helfen.
Jetzt versuche ich noch Unterlagen zu beschaffen, die bei der Suche helfen könnten.
Drückt mir die Daumen!
Viele Grüße
Brunoni
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Ich habe heute eine für ihre Kürze extrem anstrengende Radtour ins Weserbergland gemacht, um dort einige Orte meiner Vorfahren zu besuchen und Fotos zu machen. Ziemlich spontan war ich dabei - da ich ein Hinweisschild gesehen habe und mir ein Umweg von 4 Kilometern noch gerade so eben zuträglich erschien - auch im Dorf "Sommersell", weil das der Nachname einer meiner Vorfahrenfamilien aus dem nördlichen Harzvorland war.
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nächste Forentreffensstadt Reutlingen
Hallochen,
Habe heute mal mein Allgemeinwissen über die Stadt Reutlingen, ehemals Freie Reichsstadt ins Thema Forentreffen reingeschrieben.
Schön, wenn es Freude macht sie und uns zu besuchen!
Bachstelze
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Versucht einen Knoten zu entwirren und dabei mich irgendwo im Daten-Dschungel verlaufen. Einer der Äste bzw. Zweige ist sehr wacklig, so dass ich von diesem heruntergerutscht bin.
Aufstehen, Krone richten, wieder hinaufklettern.
Vielleicht kann ich den Knoten doch noch irgendwie lösen. Mal sehen.
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Nächster Ahnenschwund zu 80% sicher, 20% sind noch ein wenig unsicher, über andere Linien und andere Zweige. Wow.
Wenn das so weiter geht, werde ich noch zur Alkoholikerin. Nur virtuell.
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Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 26.09.2023, 23:14.
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