Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Archivreise jetzt abgeschlossen - morgen fliege ich zurück nach Amerika. Endbilanz: 33.5 Stunden im Zug, 23 Stunden im Archiv, viele Stunden Genuß Deutschlands. 8 neue Vorfahren aus dem 17. Jahrhundert sowie urkundliche Bestätigung für rund 70 mittelalterliche Vorfahren, die ich schon durch Regesten kannte aber jetzt endlich als "urkundlich belegt" meiner Ahnenliste zufügen kann. Ich brauche noch ein paar Urkunden aus den Staatsarchiven von Stuttgart, Nürnberg, und Würzburg sowie aus dem Archivio di Stato di Torino; diese werde ich aber wohl per Mail als Scans anfordern. Dann werde ich zumindest mit meiner "nur ausdrücklich und eindeutig belegte Filiationen" Ahnenliste fertig sein (außer ein paar Lücken im Anhaltischen - da warte ich noch auf die KBs von Gröna und Zugang zu den Stadtrechnungen von Sandersleben).

    VG

    --Carl-Henry

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    endlich ein lang gesuchtes Geburtsdatum gefunden

    suspekt bleibt das ganze. unehelich 1805 geboren, heiratet die Mutter den Vater erst 1811 und Arbeitet bis dahin als Magd im Stift Rein... wo war das Kind währenddessen??

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe heute mal wieder online ein Taufregister einer der vielen Kirchen der Heimatstadt meines Vaters durchgesehen: 600 Seiten für einen Zeitraum von lediglich 13 Jahren und natürlich KEIN Index...

    Gefunden habe ich einen einzigen Eintrag zu einer meiner Vorfahrenfamilien (und den schon auf Seite 37) - immerhin war das aber auch der von mir dort nicht erwartete Taufeintrag einer sicheren Vorfahrin von mir.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Unerwartet ergiebiger Tag im Landeskirchenarchiv Magdeburg heute - neun neue Vorfahren, und die belegte Ersterwähnung meiner Vorfahren im Mansfelder Land ist nun von 1655 auf 1625 zurückverschoben worden.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Heute war weiße-Handschuhe-Tag für mich, als ich Pergamenturkunden aus dem Jahr 1427 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv eingesehen und abfotografiert habe. Und gleich fünf Aufsichtspersonal für mich als einzigen Besucher im Lesesaal!

    Bilanz der letzten sechs Tage meiner Archivreise:

    Stunden im Archiv: 7
    Stunden im Zug: 22

    Hoffentlich wird sich das Verhältnis in den nächsten paar Tagen verbessern - Magdeburg, Dessau, und Berlin liegen ja etwas näher zusammen.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Alter Mansfelder
    antwortet
    Hallo zusammen,

    nicht heute, sondern bereits in der letzten Woche habe ich einen fast für unlösbar gehaltenen toten Punkt klären können und die gesuchte Taufe im Jahr 1677 in den Kirchenbüchern des 26. (!) durchsuchten Ortes endlich gefunden. Mit den neuen Eltern, Großeltern usw. ergaben sich insgesamt 8 neue Vorfahren.

    Es grüßt der Alte Mansfelder

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  • Frankensparky
    antwortet
    Hab angefangen neue Digitalisate auf archion aus Fürth zu durchstöbern.
    In den Jahren könnte ich tatsächlich endlich mal fündig werden.

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe mich in den letzten Tagen mal wieder an die Suche nach der weiteren Genealogie meines angeblich aus Badersleben stammenden und je nach Altersangabe (bei seiner ersten Eheschließung und bei seiner Beerdigung) irgendwann zwischen 1754 und 1756 geborenen Vorfahren Friedrich BODE gemacht:

    Nachdem meine weiträumige Suche auch in anderen Orten und auch die Suche nach frühen Patenschaften meines Vorfahren selbst leider vergeblich war - auch in Militärkirchenbüchern und Amtshandelsbüchern habe ich nichts gefunden - und mich auch die unmittelbaren Paten bei Kindern meines Vorfahren nicht wirklich weiter gebracht haben, habe ich angefangen, zusätzlich noch die Taufpaten der Kinder dieser Paten zu analysieren und gezielt nach weiteren Mitgliedern der BODE-Sippe zu suchen, deren Taufeinträge gleichfalls nicht in Badersleben zu finden sind, bei denen es aber mit etwas Glück anderweitige Hinweise auf deren Eltern gibt.

    Darüber hinaus werde ich meine vor Jahren mal angefangenen Versuche, die BODE- und LÜDDECKE-Vorkommen im Ort sicherer zuordnen zu können (unter Mithilfe von Patenschaften, Zinsregistern und Co) doch wieder aufnehmen in der Hoffnung, dass da noch etwas kommt, was ich damals vielleicht übersehen habe...
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 24.09.2024, 07:38.

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  • Hracholusky
    antwortet
    Zitat von AnNo Beitrag anzeigen
    Wenn wir schon mal unter uns Chemnitzern sind - weißt du vielleicht, wieso es hier seit 2014 keinen genealogischen Verein mehr gibt?
    Ich bin erst 2002 hier zugezogen und wusste nich'mal das es hier einen gab. Da meine Vorfahren auf der väterlichen Seite alle gebürtige Tschechen und auf der mütterlichen Seite alle gebürtige Schlesier sind, suche ich nicht in Sachsen.

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  • AnNo
    antwortet
    Zitat von Hracholusky Beitrag anzeigen

    Hallo Angela,

    mal so von Chemnitzer zu Chemnitzerin; die Orte sind alle östlich von Zschopau.
    Hallo Gerd,

    ach, echt?

    Ich meinte damit die Kirchenbücher, nicht die Orte.
    Die kenne ich ganz gut. Bin als Kind oftmals nach Stolzenhain, "off'n Hahn", 'naufgeklettert. Da ging's immer über die Schaukelbrücke (brrrr!) an der Straße von Grünhainichen nach Floßmühle. Heute ist das eine stinknormale überdachte Holzbrücke, schaukeln tut die nimmer.

    Aber deine tschechische Karte ist hübsch. Danke für den Link.

    LG Angela

    PS. Wenn wir schon mal unter uns Chemnitzern sind - weißt du vielleicht, wieso es hier seit 2014 keinen genealogischen Verein mehr gibt?

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  • Hracholusky
    antwortet
    Zitat von AnNo Beitrag anzeigen

    Am Ende wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als Einsicht in die Kirchenbücher in Stolzenhain oder Wünschendorf oder Lengefeld (keine Ahnung, wo die heute liegen) zu beantragen. Wenn ich das wissen will. Und ich will es wissen.

    LG, Angela
    Hallo Angela,

    mal so von Chemnitzer zu Chemnitzerin; die Orte sind alle östlich von Zschopau.
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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo allerseits.

    Nach langer Suche habe ich heute den Taufeintrag eines Vorfahren gefunden. Trauungseintrag und Geburten der Kinder und Sterbeeintrag habe ich schon gehabt.
    Was für ein Glück, dass die Matriken neu formatiert worden sind.

    Der Vorfahre ist nicht so alt geworden, wie es sein Sterbeeintrag vermuten lässt.
    Auch die Angaben im Trauungseintrag stimmen nicht ganz überein. Doch einen Namenskollegen gibt es nicht.

    Wer weiß, was ich noch so alles finden werde.

    Eine ganze Menge u.a. dass der Familienname des Herren sowohl bei seinen Eltern bzw. den Großeltern väterlicherseits, als auch bei der Großmutter mütterlicherseits als deren Geburtsname vorkommt.

    Ahnenschwund oder nicht, das ist hier die Frage. Im Moment kann ich das weder bestätigen, noch dementieren.

    Das Wetter ist u.a. "schuld" daran, erst sauheiß, dann a****hkalt, dass ich keine Lust zum Suchen gehabt habe.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 23.09.2024, 21:17.

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:

    Donnerstag war ich im Staatsarchiv Sigmaringen, wo ich spätmittelalterliche Akten zu den Truchsessen von Waldburg abfotografieren konnte. Freitag im Generallandesarchiv Karlsruhe für Urkunden zu den Markgrafen von Baden-Hachberg-Sausenberg (noch nicht digitalisiert, aber alle auf Mikrofilm, und in dem Archiv kann man sich Scans vom Mikrofilm direkt auf einen Stick herunterladen - hätten nur die Landeskirchenarchive auch solche Technologie!). Heute morgen ein kurzer Besuch im Hauptstaatsarchiv Wien für 4 weitere Urkunden zu den Truchsessen von Waldburg, und dann auf dem Zug nach München, wo ich morgen einige Urkunden zu den Freiherren von Heydeck einsehen möchte. Meine erste Archivreise südlich des Mains (mal von Darmstadt abgesehen) - das Deutsch hört sich hier doch ein bißschen anders an. Bei den Urkunden werden es wohl keine großen Ueberraschungen geben - zu allen gibt es schon Regesten oder Beschreibungen in Familienchroniken; ich möchte aber dennoch diese Urkunden mal selber überprüfen.

    VG

    --Carl-Henry

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  • AnNo
    antwortet
    So. Gestern Abend Eintrag in der "Gaunerkartei" bei Dr. Bill bestellt - heute Morgen war schon der Download da. Wow!

    Es ist ein Digitalisat aus dem Leipziger Kreisblatt vom 27. Oktober 1853. Dem darin abgedruckten Steckbrief zufolge ist mein Ururgroßvater als Kriegsreservist von der 2. Schwadron des 3. Reiterregiments der Sächsischen Armee in Borna desertiert - wenn er's denn ist.
    Denn alles stimmt: Carl Ferdinand Rechenberger aus Stolzenhain b. Lengefeld - alles auf den Buchstaben genau. Nur sein Alter nicht. Im Steckbrief steht 29 1/2, lt. Taufbescheinigung wäre er da aber erst knapp 25 gewesen.

    Jetzt frage ich mich, ob
    - es in Stolzenhain, das zu jener Zeit 56 Einwohner hatte, zur selben Zeit einen exakten Namensvetter in ähnlichem Alter (vielleicht einen Cousin?) gegeben haben kann, oder
    - das Geburtsdatum entweder von ihm beim Regiment falsch angegeben oder aber von seinen Vorgesetzten falsch ausgerechnet bzw. weitergegeben wurde.
    Passen könnte, dass er erst 1,5 Jahre zuvor geheiratet hatte. Vielleicht hat seine Frau ein Kind gekriegt, er wollte nach Hause, hat aber keinen Urlaub bekommen und ist halt abgehauen?

    Am Ende wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als Einsicht in die Kirchenbücher in Stolzenhain oder Wünschendorf oder Lengefeld (keine Ahnung, wo die heute liegen) zu beantragen. Wenn ich das wissen will. Und ich will es wissen.

    LG, Angela

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  • Andrea1984
    antwortet
    Daten sortiert und formatiert und gespeichert.
    Es ist zäh u.a. wegen des Wetters und wegen der vielen Namenskollegen.

    Vielleicht haben "Kaspar" und ich gemeinsame Ahnen, das wäre durchaus möglich.
    Wenn dann nur weitschichtig.

    Im Moment kann ich die Theorie weder bestätigen, noch dementieren.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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