Meine Vorfahrin Catharina Elisabeth Hase, geb. Dülfer, ist mit Anfang 30 am
3. Mai 1742 bei der Geburt ihres 5. Kindes gestorben - und zwar, ohne das Kind auf die Welt gebracht zu haben. Der Pfarrerr verzeichnet nur, sie habe 3 Tage in Kindsnöten gelegen, ein Taufeintrag für das Kind fehlt aber genauso, wie ein Begräbniseintrag. Den gibt es nur für die Mutter. Und zwar ohne Hinweis auf das Kind.
Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle
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"An. 1547 bei der Leipziger Belagerung d. 14. Jan. Abends/ ist J. Dorothea, Anthoni Veidens/ Bürger und Böttiger allhie hinterl. Tochter/ im 15. Jahre ihres Alters/ mit hierunter eingemauerten Cartaunen=Kugel in eine Hüffte verletzt/ und der lincke Arm unterm Elnbogen abgeschossen/ und hernach in Christo seel. zur frölichen Auferstehung entschlaffen."
Entsetzlich - früher wie heute! Wann lernen wir Menschen endlich ???
Juanita
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Hallo Andreas,
danke für Deine Hinweise. Ich habe gar nicht gegoogelt. Ich fand die Begriffe etwas seltsam anmutend und stellte sie deswegen hier ein. Aber zugegebenermaßen ist das für belesene Ahnenforscher nichts Ungewöhnliches.
Viele Grüße von
sommereiche111
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Auszehrung und Engbrüstigkeit
Hallo sommereiche111,
funktionieren bei Dir die Internet-Suchmaschinen nicht?
Auszehrung
https://de.wikipedia.org/wiki/Auszehrung
Engbrüstigkeit
http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Engbr%C3%BCstigkeit
Viele Grüße, Andreas
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Auszehrung und Engbrüstigkeit
Zwei meiner Vorfahren starben an Auszehrung bzw. Engbrüstigkeit. Ist jemandem bekannt, um welche Leiden es sich hierbei handelt?
Freundliche Grüße
sommereiche111
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Moin zusammen,
gestern in einer Wiener Zeitung gelesen.
Im Dorf meiner väterl. Vorfahren im Kreis Rybnik hat ein verwitweter Vater am 17.05.1865 versucht seine 6 Kinder zwischen 4-20 Jahren mit der Axt zu erschlagen, als diese im Bett lagen.
2 starben, 2 wurden verletzt, 2 konnten flüchten.
Bei der Vernehmung wirkte er ruhig und gefasst, hatte die Tat am Tage zuvor geplant und gab als Grund an, dass die anderen Einwohner die Kinder verachten würden.
Wer es lesen möchte:
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Zitat von bcfrank Beitrag anzeigen"in der Dynamitfabrik ... infolge einer stattgefundenen Explosion verstorben ist." Das Familiengerücht dazu besagt, dass mein Vorfahr sich einen Nagel in den Schuh getreten hatte, welcher auf dem Feldsteinboden einen Funken auslöste, der dann zur Exposion mit mehreren Todesopfern im Werk führte.
"Kleiner Nagel-große Wirkung"....
Gruß
Matthias
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Moin zusammen,
Ertrunkene waren in der Region gang und gäbe, folgender Fall war aber sicher tragisch.
Bei Liep ist am 21.10.1842 um 3 Uhr nachmittags ein Vater (47) mit zwei Söhnen (15, 13) im Haff ertrunken.
OpenStreetMap is a map of the world, created by people like you and free to use under an open license.
Hinterlassen wurde die Frau (47,5), ein Sohn (18), eine Tochter (8).
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Hallo,
in der Richtung habe ich auch schon einiges gelesen:
Ronald Skinner, der Sohn des recht bekannten Eisenbahn-Oberingenieuers Harry Skinner, u.a. an der Auffügrung der Strecke Lauterbach-Stockheim durch schwieriges Gelande beteiligt, ließ sich danach in Lauterbach nieder ("Skinnersches Haus"), ritt auf einem Esel aus. Der Esel ging durch, Ronald fiel herunter, blieb mit dem Fuß im Zügel hängen und wurde mitschleift bis der Zügel riss. Als der Esel allein nach Hause kam, suchte man Ronald und fand ihn so schwer verletzt, daß er kurz darauf zu Hause starb.
Zwei Lauterbacher Dienstmädchen kamen um, als sie ein Kleid mit Waschbenzin reinigten und es durch den Ofen im Zimmer und die Dämpfe zu einer Verpuffung kam, die wiederum die Kleider der Mädchen in Brand setzte. Beide starbem im Krankenhaus.
Kriegsende 1945 war Zeit der Selbstmorde, Männer erhängten oder erschossen sich, Frauen nahmen Gift oder ertränkten sich in nichtmal knietiefem Wasser. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, nach dem ersten Hustanfall hat man doch normalerweise "den Hals voll" von so einer Aktion.
GrüßeZuletzt geändert von Vogelsberger; 30.05.2015, 13:58.
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"in der Dynamitfabrik ... infolge einer stattgefundenen Explosion verstorben ist." Das Familiengerücht dazu besagt, dass mein Vorfahr sich einen Nagel in den Schuh getreten hatte, welcher auf dem Feldsteinboden einen Funken auslöste, der dann zur Exposion mit mehreren Todesopfern im Werk führte.
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Huhu Xtine,
die Kirchenbücher im Danziger Raum sind voll von solchen Einträgen.
In der Ostsee, im Hafen, z.B. in der Weichsel sind sehr viele ertrunken.
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Hallo Jacq,
zwei Wochen vorher (2. Eintrag v. oben) war dann wohl das Eis noch nicht dick genug
Dort steht: Im hiesigen Hafen ertrunken
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Hallo zusammen
Ich bin kürzlich bei der Stadtkirche in Thun (Kanton Bern, Schweiz)
auf eine alte Grabplatte gestossen, die eine tragische Geschichte erzählt:
Den Gatten und Kindern frühe entrissen
ruhen hier zwei Freundinnen:
M. M. Müller, geborene Frei und
S. M. Engemann, geborene Hofer.
Die eine nicht fern von zwei vorangegangenen,
die andere bei ihren letzteren Kindern.
Beide Frauen im 30. Lebensjahre,
Sie starben an der Niederkunft,
jene den 9. November 1827
diese den 10. Januar 1828.
Gruss
Svenja
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