Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Matthias Möser
    antwortet
    Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
    Hallo,

    etwas Kurzes aus Güstrow 1883:

    Carl Freitag

    Todesursache: verunglückte beim Läuten auf dem Pfarrkirchturm
    Abgestürzt oder kam die Glocke runter? - tragisch!

    Gruß
    Matthias

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  • Rusty
    antwortet
    Meine Großtante (Schwester von mein Opa) hatte viel Leid zu ertragen, verlor sie doch ihre Familie auf tragischerweise:

    1. Tochter bei einem Zugunglück (1964)
    2. Tochter bei einem Motorradunfall (1968)
    Ehemann bei einem Autounfall (1972)

    Kurious: alle 3 Jahre waren Schaltjahre!

    Gruß Rusty

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  • ahnenforscherin52
    antwortet
    Der Gastwirt Andreas Homme starb in Wien am 19.05.1831 im Alter von 76 Jahren. (Pfarramt 01, Unsere Liebe Frau zu den Schotten, Sterbebuch 1813-1832, Seite 02-Tod_340)

    Die Todesursache "An Uebersetzung des Krankheitsstoffes auf das Gehirn" war sicher schrecklich und hatte hoffentlich nichts mit seinem Beruf zu tun. Oder war er selber sein bester Gast?

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  • fps
    antwortet
    Heilix Glöckle!

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  • Kasstor
    antwortet
    Hallo,

    etwas Kurzes aus Güstrow 1883:

    Carl Freitag

    Todesursache: verunglückte beim Läuten auf dem Pfarrkirchturm

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  • Weltenwanderer
    antwortet
    Stand leider nicht dabei, musst du schon selber finden

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  • elwetritsche
    antwortet
    Weltenwanderer, wie alt war die Braut?



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  • Weltenwanderer
    antwortet
    In Schönau hatte ein 70jähriger Mann wieder geheyratet. An dem Hochzeittage war er so munter, daß er seinen Freund, der den Brauttanz für ihn machen wollte, abwies, und selbst zu tanzen anfing. Aber den Augenblick darauf rührte ihn der Schlag und er blieb todt.

    Schlesische Provinzialblätter, erster Band, Jan-Jun 1785, Seite 186

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  • Artsch
    antwortet
    Ein kleiner und unbedeutend scheinender Umstand führte seinen Tod herbei

    Hallo,

    D. Elias Sigismund Reinhard, zu Halle in Sachsen geboren im J. 1625, hatte das Archidiakonat an der St. Nicolaikirche in Berlin 16 Jahre ... am 28. April 1665 seine Entlassung erhielt. Schon am 14. August des nämlichen Jahres empfing er den Ruf zum Pastorat an der Nicolaikirche in Leipzig.
    Ein kleiner und unbedeutend scheinender Umstand führte seinen Tod herbei. Er wollte einst von einem Briefe, den er eben geschrieben hatte, den Sand abwischen. Er verletzte sich dabei, in dem er sich ritzte, den Finger - die Hand entzündete sich - so kam der kalte Brand hinzu und bald waren die Bemühungen der geschicktesten Aerzte, ihn zu retten, vergeblich. Er starb den 10. September 1669, nachdem er das Jahr vorher auch Superindentent geworden war.

    Beste Grüße
    Artsch

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  • renatehelene
    antwortet
    Gesehen in dem KB Allendorf(Werra) 1779

    23. Febr. 1779: Joh. David Uhlich, gebürtig aus Chemnitz, seines Gewerbes
    ein herumziehender Krämer, starb allhier auf der Reise und
    wurde an eben dem Tage begraben.

    Da wurde wohl nicht lang gefackelt

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  • fps
    antwortet
    Da wäre ich auch verwundert gewesen, Rieke, ich kann mich seit frühester Kindheit an die Schreibweise mit ai als korrekte Schreibweise erinnern. Was mag ich da bloß immer gelesen haben? Nach den Angaben im Link zu urteilen, muss es wohl sonderbare Literatur gewesen sein - alles falsch geschrieben!!!???

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  • Rieke
    antwortet
    Und schreibt ein richtiger Waidmann 'weidmännisch'

    Aber Du magst nicht falsch liegen https://www.korrekturen.de/forum.pl/...was-geaendert/

    Um Deine Frage zu beantworten > steht doch gleich im ersten Satz; der Waldschütze Merz


    Schmunzelnde Grüße
    Rieke

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  • Rolf Stichling
    antwortet
    Das ist nicht weidmännisch!

    Zitat von Rieke Beitrag anzeigen
    drückte ... in der Meinung, es sei ein Rehbock, los.
    Bei näherem Zusehen lag Scheurer,
    von vielen Schrottkörnern getroffen,
    todt auf dem Platze."
    Wer schießt denn mit Schrot auf einen Rehbock?

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  • Rieke
    antwortet
    Niemals am Arbeitsplatz einschlafen!

    Nun weiß ich, woher der Ausdruck "einen Bock geschossen" herkommt

    Der Waldschütze MERZ aus
    Neuses bei Dinkelsbühl begab sich
    auf den Anstand in der Nähe einer
    Wiese, auf welcher der vom Mähen
    ermüdet gewesene Gütler Scheurer
    aus Dürrwangen sich niedergelegt
    hatte. Als Scheurer mit seinen Hän-
    den im Grase lieged, eine Bewegung
    nach oben machte, drückte Merz in der
    Meinung, es sei ein Rehbock, los.
    Bei näherem Zusehen lag Scheurer,
    von vielen Schrottkörnern getroffen,
    todt auf dem Platze."

    Indiana Tribune 15.08.1902


    Liebe Grüße

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  • Artsch
    antwortet
    Makaber

    Hallo,

    Markranstädt: Anno 1717 hat den Fastnachts-Dienstag Andreas Hering begraben werden sollen,
    es kommt aber ein Mensch, Nahmens Maria Elisabeth Schmiedin, so nicht wohl bey Sinnen gewesen,
    legt sich in des Herings Grab und will sich mit Gewalt einscharren lassen, also daß man sie mit Seilen hat heraus ziehen müssen.

    Man mag es sich nicht mal vorstellen!
    Habe selbst ähnliches bei einer Beerdigung erlebt, da wollte eine Person dem Sarg hinterher springen, als der in die Grube gelassen wurde.
    Da wurde dann aber eingegriffen. Selbige Person wollte nur mehr Aufmerksamkeit erreichen und hatte das Vorhaben vorher schon angekündigt.
    Die Stimmung auf dem Friedhof war natürlich dann verfremdet.

    Beste Grüße
    Artsch

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