Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle
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es starben Fünf von Sechs Geschwistern innerhalb von einer woche. Sie waren alle 75-85 Jahre Alt und alle Ledig. sie haben aus einem vergifteten Topf gegessen. nur mein ururur.. überlebte als jüngster.
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Kein Verwandter, aber gleicher FN:
Ev. Hochemmerich Beerdigungen 1835
Den fünfzehnten Abends um fünf Uhr, war Heinrich Frütel, ein noch unverheirather [sic!] Sohn von Heinrich und Cathrina Janns, Ackerknecht bei Schnellen am Essenberg, in dem Pferdestall, um ein Pferd, das nicht auf seiner Stelle stand, an seine Stelle zu setzen; nachdem er dies gethan und dem Pferde einige Stockhiebe gegeben hatte, versetzte dasselbe ihm wieder einen Schlag gegen den Unterleib, wodurch er einen solchen Bruchschaden bekam; daß er nur noch ein Paar Worte sprechen konnte und einige Minuten; nachdem er sich noch aufs Bette geworfen hatte, todt war
Ihr Alter nach Jahren: 25 Jahre alt
Angabe der Krankheit: vom Pferde erschlagen
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Hallo rpeikert
"David Hefti verreiste 5 Jahre vor seinem Tode nach Frankreich in Handelsgeschäften und soll daselbst wegen einem geringen Versehen auf eine Galeere gekommen sein und da er krank geworden, kam er in den Spital, woselbst eine Brunst entstanden und er dann sein Leben geopfert habe."
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Siehe unter "Sources généalogiques" und dann "Registres paroissiaux-Etat civil"
und dann "Registres paroissiaux de Brest 1608-1793".
Gruss
Svenja
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Zu Recht oder zu unrecht. Sicher ist gar nichts. Mögen die armen Kinder, wer auch immer sie auf dem "Gewissen" hat, in Frieden ruhen.
Allgemein gesagt: Man soll nicht alles glauben, was in der Öffentlichkeit verbreitet wird, besonders wenn es keine Beweise dafür gibt oder jene nicht aufzufinden sind.
Was ist denn mit dem Fall, in welchem ein geistig behindeter Mann Ulvi K. eines Mordes verdächtigt, eingesperrt und dann , nach mühevollem Leiden, wieder freigelassen worden ist ? Der arme Mann wird den schlechten Ruf nie wieder los. Und der eigentliche Täter läuft immer noch frei herum.
Leider gibt es immer wieder Fälle von Opfern der Justitz und einige vermeintlich "Mordfälle" entpuppen sich als harmlose Todesarten.
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Zurück zum Thema.
Eine meiner Vorfahrinnen ist an Syphilis gestorben. Nur: Wie kommt es dazu ? Der Mann der Vorfahrin ist lange vor seiner Frau gestorben und zwar an einer ganz anderen Ursache.
Entweder hat er sie mit der Syphilis angesteckt oder jemand anderer.Zuletzt geändert von Andrea1984; 14.08.2018, 20:13.
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenBis heute ist nicht sicher geklärt, ob Frau Weimar nun wirklich Schuld am Tod ihrer Kinder ist oder nicht.
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Ein 5xUropa von mir: David Hefti, * 1725 in Hätzingen, Kanton Glarus, + 1777 in Brest (F).
"David Hefti verreiste 5 Jahre vor seinem Tode nach Frankreich in Handelsgeschäften und soll daselbst wegen einem geringen Versehen auf eine Galeere gekommen sein und da er krank geworden, kam er in den Spital, woselbst eine Brunst entstanden und er dann sein Leben geopfert habe."
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Totenregister Besigheim 1770:
Magdalena Barbara, Jacob Winklers, Weingärtn.
zu Waiblingen, uxor, eine geborne Pfeilin von Stetten
im Remsthal, ist vermuthlich aus Schwermuth mit
einem Pack von Kleidern von dar hinweg und hirher zu-
loffen den 18. Mart. a.c. Im hiesigen Sonnenwirths-
haus ist sie über Nacht geblieben und morgens im Blut
angetroffen worden, welches man für einen Blutsturz
gehalten. Um 9 Uhr Vormittags den 19. ist sie, da sie
jederman, auch ich selber, da ich zu ihr hinaus ge-
holt worden, für todtkrank gehalten, als sie sich allein
gesehen, vom Bett aufgestanden, hat sich vom Wirths-
haus herabgelauffen und in den Enzfluß gesprungen.
Man hat sie zwar im Wasser gesucht, aber erst den 15.
April am Osterfest unter der unteren Enzmühle an
einem Weidenbusch hangend gefunden. Bey
dem Besichtigen hat man wahrgenommen, daß das Blut
worin sie im Wirthshaus gelegen, nicht sowohl
von einem Blutsturz, als vielmehr von einer Wunde,
die sie sich selber in den Hals gemacht, hergekommen.
Weil es aber ihr den Rest nicht gegeben, so hat sie den
Tod im Wasser gesucht, und ist den 18. April auf
fürstl. Befehl vom Kleemeister begraben worden.
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Zitat von Feldsalat Beitrag anzeigenmehr deutlich zu erkennen, aber muthmaßl.... ein Knäblein
gewesen seyn.
Hallo,
ich lese SOLLE ES.
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Totenregister Besigheim 1740:
September
d. 3. wurde ein bey Abbrechung eines alten baufälligen Hauses, wel-
ches Johann Jacob Stiefelmajer erkauft, um ein neues auf
dem Platz zu bauen, gantz vermodertes Kind in einer Schindel-
lade herfürgezogen, und also begraben; sein Geschlecht war nicht
mehr deutlich zu erkennen, aber muthmaßl.... ein Knäblein
gewesen seyn.
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Zitat von Geufke Beitrag anzeigenDa war der Pfarrer ja sehr detailverliebt
Ansonsten sind die Todesangaben bei mir, wie bei meinem Vorredner, auch in erster Linie Herzversagen, Tuberkulose oder Altersschwäche...
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Bis heute ist nicht sicher geklärt, ob Frau Weimar nun wirklich Schuld am Tod ihrer Kinder ist oder nicht.
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Mit solchen kuriosen Todesfällen kann ich leider nicht dienen, da meine Ahnen, so ich die Todesursachen recherchiert habe, sehr unspektakulär gestorben sind: Altersschwäche, Altersbrand, Tuberkulose, Typhus etc.
Ich freue mich über jeden Beitrag zu diesem Thema und bin gespannt, welche kuriosen Todesfälle noch ausgebuddelt werden.
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Zitat von wolli222 Beitrag anzeigenBeide waren verstümmelt u. zerquetscht,[...] dem Völker war sogar der Kopf abgeschlagen u. die Zunge heraus gerissen. [...]
Ein Teil des Kopfes wurde am 25. Juli unter dem Schütte gefunden u. sodann dem Grab beigefügt."
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1.
Hier zum Tod eines UrUrUrgroßonkels:
"Beide Männer verunglückten am 22. Juli, Morgens 6 Uhr in Folge einer Kesselexplosion in der Brüningschen Holzschneidefabrik. Beide waren verstümmelt u. zerquetscht,[...] dem Völker war sogar der Kopf abgeschlagen u. die Zunge heraus gerissen. [...]
Ein Teil des Kopfes wurde am 25. Juli unter dem Schütte gefunden u. sodann dem Grab beigefügt."
Spektakulär würde ich sagen...
2.
"den 28ten August, morgens 6 Uhr starb Johannes Faust Unterthan und Mitnachbar dahier an einem Krebsfaden, der an der oberen Lippen angefangen und als weiter an sich gefressen dass er zuletzt erbärmlich anzusehen war, und bei 1 1/2 Jahr sehr [...], doch mit christlicher gedult ausgestanden. Seines Alters 69 Jahr...."
Dann gab es noch eine Dame, die "beim Schneiden des Bratens ins Messer gefallen" sei..... Jaja, "ins Messer gefallen", schon klarZuletzt geändert von wolli222; 27.07.2018, 02:12.
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Aus der Schützchronik v. Großengottern:
" 1684. Im Sommer ward eine Frau von Großengottern in der Unstruth bey Merxleben ersäuffet. Sie hatte ihren 3 Kindern Gift in die Milchsuppe getan, woran zwei starben. Die Frau wollte wieder heirathen, dabei waren aber die Kinder im Wege."
Die gestorbenen Kinder waren 9 u. 4 J. alt. Das überlebende Kind NN.
Das erinnerte mich an den Weimar-Fall vor etl. Jahren!
Juanita!
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Starb demnach wie ein Krebs.
Sorry für diesen Kommentar, aber den konnte ich mir nicht verkneifen.
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