Fallschirmspringer/-Jäger aber nicht bei der Wehrmacht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • lokarda
    antwortet
    Hallo Ringelein, Hallo Scheuck,

    ich habe dieses Thema erst kürzlich entdeckt und befinde mich noch in der Orientierungsphase.
    Eine Frage habe ich zu Scheucks Beitrag Nr.180, es geht um den Antrag auf Erteilung des Vertriebenen-Ausweises, Zitat:

    "Dann kommt die Sache mit dem Eigenheim der Eltern in Magdeburg, das den Bomben zum Opfer gefallen sei. In einem Nebensatz wird erwähnt, dass seine Mutter bis 1944 in Landsberg bei einer Tante (Schwester seiner Mutter Luise???) gewohnt habe. Sie sei dann aber nach Magdeburg zurückgekehrt und dort am 06.01. (bislang war der 19.01. "im Gespräch", wobei der große Angriff auf Magdeburg definitiv am 16. gewesen ist) bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen."

    Meine Frage: Ist Euch bekannt, um welches Landsberg es sich handelt?

    Grüße, lokarda

    Einen Kommentar schreiben:


  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Deine Fragen habe ich dir bzw. Melanie bereits auf Seite 5 dieses Threads beantwortet, schaue mal hier meine Antworten Nr. 46 und Nr. 50:

    Hallo zusammen, Nachdem mein Opa nicht beim Archiv PA zu finden ist, meine Oma aber immer gesagt hat, dass er bei den Fallschirmjäger war, wollte ich mal nachfragen wie da der Zusammenhang sein kann. Gab es noch andere Truppen die mit fallschirmen im 2. Weltkrieg geflogen sind? Warum findet das Archiv meinen Opa nicht?


    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 25.01.2024, 06:14.

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Hat diese Karte, die Melanie vom Bundesarchiv erhalten hat, irgendetwas mit Juergen's Fund zu tun?

    Was bedeutet denn am 25.01.74 III/D USA negativ bzw. III/D Frankreich negativ?
    Angehängte Dateien

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
    Komisch, dass ist eigentlich eine Kgf. Akte beim Bundesarchiv PA. Warum das damals nicht mitgeprüft wurde? Aber sollte man sich in jedem Fall ansehen.

    Gruß Alex
    DAS ist wirklich merkwürdig, aber jetzt, wo Du's sagst ... Die Dame beim Bundesarchiv PA, mit der ich neulich telefoniert habe, hat irgendwas gesagt von Gefangenschaft, die man noch kontrollieren könnte/sollte. - Damit, dass sie das nicht getan haben, hatte ich nicht gerechnet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Henry Jones
    antwortet
    Komisch, dass ist eigentlich eine Kgf. Akte beim Bundesarchiv PA. Warum das damals nicht mitgeprüft wurde? Aber sollte man sich in jedem Fall ansehen.

    Gruß Alex

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Juergen, das ist ja mehr als genial und Wie und wo hast Du das denn gefunden?

    Auf jeden Fall sollte man sich das mal kommen lassen und näher beäugen!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Juergen
    antwortet
    Hallo,

    vielleicht sollte man sich diese Akte aus dem BA bestellen:
    ZA 12/7323
    Kaspar, Jakob
    Bestandsbezeichnung
    Enemy Prisoners of War Information Bureau of the U.S.
    Unterlagenart
    Personalakte
    Alte Signatur
    III/USA/R2/6/0669
    Benutzungsort
    Berlin-Reinickendorf

    Ohne weitere Personenangaben. Ob es sich um die beiden anderen Suchtreffer handelt, ist so unklar.

    Bei Miesenbach bauten die Amerikaner nach dem Krieg die U.S. Airbase Ramstein.
    Eigentlich war er ja Dreher, vielleicht musste er dort als Bauhelfer mitmachen.

    Ob dort ehemalige Kriegsgefangene tätig, waren weiß ich nicht.

    P.S- Ein echter Kaspar Hauser Fall.

    Grüße Juergen

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Frage am Rande: brauchte man für den Besuch einer Fahnenjunkerschule einen Arier-Nachweis?

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Hallo, zusammen!

    Der professionelle Ahnenforscher für das Gebiet Aalbeck/Kreis Lauenburg-Pommern hat sich gemeldet.

    Er konnte "um 1886" keine Geburt für die Luise Hartwig finden; standesamtlich und kirchlich nicht. Vorsorglich hat er auch Ahlbeck/Usedom überprüft, auch da hat er nichts gefunden, aber das wussten wir ja schon.

    Ich fürchte, das Ende der langen Fahnenstange ist erreicht, oder?

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Hallo, Sonja!

    Danke für die Blumen . Ja, ich habe mich an diesem allseitigen Mysterium festgebissen und habe irgendwie so eine Art Ehrgeiz, Melanie etwas auf die Sprünge zu helfen. Allerdings, ich gebe zu, dass ich allmählich mit meinem Latein am Ende bin. Man stößt sich ja überall den Kopf und kommt nicht weiter. Leider müsste es schon ein seeeeeeeehr, sehr großer Zufall sein, der einem in die Hände fallen müsste ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • sonjavi
    antwortet
    Hallo scheuck,

    meine Hochachtung vor deinem Engagement!
    Vielleicht hilft irgendwann der Zufall, die richtigen Zusammenhänge zu dieser Familie zu finden.

    Viele Grüße
    Sonja

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    So, Ihr Lieben

    Eine sehr nette Dame beim Volksbund (zuständig für Frankreich 2.Weltkrieg) hat gesagt, jener Eintrag könne nur zu Stande gekommen sein, weil irgendwann irgendwer eine Anfrage gestellt habe. - Fragt also jemand beim VB nach dem Verbleib einer Person und kann "rudimentäre Daten" liefern, gibt es einen Eintrag in der Gräbersuche.

    Die Dame hatte dieselbe Frage, die unter uns ja auch schon mehrfach Thema war: gefallen in/bei Paris 1942???

    Wie auch immer, beim Volksbund weiß man nichts zu Heinrich Kaspar, und besagter Eintrag in der online-Gräbersuche wird jetzt auch verschwinden. Offenbar gibt es eine "interne Arbeitsmappe" für mysteriöse Fälle, dahin wird der Heinrich "umziehen".

    Einen Kommentar schreiben:


  • idrzewiecki
    antwortet
    Zum Thema Erkennungsmarken: Das Problem, gerade im heftigen Kriegsgeschehen kann viele Gründe haben, dass eben nicht ein Teil der Erkennungsmarke "gesichert" wurde. Zum Beispiel unter starkem Beschuss, es ist ein Rückzug im Gange, Hinterhalte und was weiss ich noch alles. Und selbst wenn es den unteren Teil irgendwo gegeben hat, muss der dann natürlich auch noch irgendwo hingelangen, wo dann dieses offiziell registriert wurde. Auch das ist nicht immer gewährleistet gewesen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Henry Jones
    antwortet
    Hallo,

    mit dem Gedenkbuchauszug fängt man leider überhaupt nichts an. Da stehen nur Name, Geburts- und Todesdaten. Also eigentlich nur die Daten aus der Datenbank die schon bekannt sind. Interessanter wären aber natürlich die Daten aus der internen Datenbank, also Truppenteil, Erkennungsmarke, Grablageort usw.

    Im Falle des Vaters glaube ich leider, dass dort keine weiteren Informationen vorliegen. Aber dass werden wir ja bald wissen. Bin auch gespannt ob etwas zur Quelle des Eintrags gesagt werden kann.

    Gruß Alex

    Einen Kommentar schreiben:


  • scheuck
    antwortet
    Hallo, Alex!

    Da Melanie schon drei Mal nachgefragt und auch jenen Auszug aus dem Gedenkbuch (mit den persönlichen Daten) schon vor Monaten bestellt bestellt hat und nie eine Antwort kam, gehen meine Gedanken schon lange in die von Dir beschriebene Richtung. - Bis zum Beweis des Gegenteiles denke ich gerne viel, weil ich niemandem etwas unterstellen möchte, sorry .

    Inzwischen gibt es aber auch zu Heinrich derart viele "Unwägbarkeiten", dass es sehr schwer fällt, diesen Eintrag für "wahr" zu halten.

    Mal sehen, was die Dame morgen zu sagen hat, ich fürchte, viel wird das nicht sein ....

    Danke, Alex!

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X