Fallschirmspringer/-Jäger aber nicht bei der Wehrmacht

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Markus Pezold Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    Dem Staatssekretär direkt unterstellt waren das Krankenhaus für Heimkehrer Biberach, das Krankenhaus für Rückkehrer Schloss Lindich, die Verbindungsstellen für entlassene Kriegsgefangene Ravensburg und Tuttlingen sowie der Beirat zur Ansiedlung der Ausgewiesenen. Für die Aufnahme der Ausgewiesenentransporte waren die Grenzauffanglager Biberach-Gaisental und Lindau-Zech eingerichtet. Bei der Verteilung der Flüchtlingstransporte auf die einzelnen Kreise waren zeitweise 20 Kreisdurchgangslager eingeschaltet, die von den jeweiligen Umsiedlungsämtern verwaltet wurden (vgl. den Organisationsplan; Wü 51 T 1 Nr. 687)."

    Quelle:https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...p?bestand=1081

    vg
    Markus
    Hallo, Markus!

    Beim Lesen Deines Beitrags ist mir zunächst mal "Lindau-Zech" direkt ins Auge gesprungen!
    In "Version II" heißt es im Zusammenhang mit dem Antrag auf einen Vertriebenenausweis im Juli 1961, man sei erst 1950 aus der Gefangenschaft nach Lindau-Zech gekommen.

    Okay, nach "Version I" ist Jakob niemals Soldat gewesen, somit fällt für mein "nicht militärisches Hirn" eine tatsächliche Gefangennahme als Soldat schon mal weg, aber ....
    Glauben wir mal, er habe tatsächlich in jenem Junkers-Werk in Ebersbach gearbeitet.

    Dazu habe ich im Inet das gefunden:

    Mit dem Herannahen der Ostfront wurde Mitte Februar 1945 die Produktion eingestellt, und die Maschinen wurden ab dem 27. Februar in 15 gedeckten Güterzügen zum Bahnhof Chemnitz-Hilbersdorf abtransportiert. Ein weiterer solcher Zug fuhr am 2. März 1945 von Hirschfelde nach Dessau. Nach der teilweisen Räumung der Werke wurden die Rüstungsarbeiter zwischen dem 6. und dem 10. März in mehreren Sonderzügen nach Pustleben verbracht. Ein Güterzug transportierte am 18. März nochmals Maschinen nach Riesa.
    Am 24. März 1945 wurde die Betriebsstätte Kaserne endgültig aufgegeben. An diesem Tage verließ ein Sonderzug über Warnsdorf und Bad Schandau mit unbekanntem Ziel das Gelände, und die Wehrmacht transportierte in einem Personenzug wahrscheinlich die letzten 500 Arbeiter nach Halberstadt.


    Nun denn, Jakob behauptet zwar, bis Mai 1945 in Ebersbach gearbeitet zu haben, aber wir sind ja Kummer gewöhnt und auch nicht (mehr) kleinlich.

    Kann es sein, dass er als "Insasse" dieses "Wehrmachts-Zuges" irgendwie in eine Art "Gefangenschaft/Internierung" gekommen ist? Lässt sich dieser Gedanke irgendwie in einen Zusammenhang mit Lindau-Zech bringen? Natürlich, wer 1947 Pferdepfleger/Kutscher war und als gegenwärtige Adresse das Heimkehrerkrankenhaus angibt, kann nicht zeitgleich in Lindau-Zech gewesen sein, aber vielleicht später?

    Dennoch, mir geht dieses Lindau-Zech aus "Version II" nicht aus dem Kopf; schon gar nicht im Zusammenhang mit Deinem Fund. Zudem spricht er von Lindau-Zech 1961 erstmals.
    Sind das alles Nebelkerzen, oder kann man bei diesen Angaben mit Mühe eine Verbindung herstellen?

    Um Deine weiteren Gedankenanstöße kümmere ich mich später; hab einstweilen DANK!
    Zuletzt geändert von scheuck; 29.03.2024, 19:07.

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  • Markus Pezold
    antwortet
    Hallo zusammen,

    das Heimkehrer-Krankenhaus in Verbindung mit einer möglichen Anstellung beim (Internationalen) Roten Kreuz gibt mir in der ganzen Geschichte auch immer noch zu denken. Eben weil es sich (auch trotz der erwähnten deprimierenden Rückantworten) eigentlich realistisch anhört.

    Ein möglicher "Denkfehler". Das Deutsche Rote Kreuz wurde in der französischen Besatzungszone (wozu Biberach ja gehörte), am 03. Januar 1946 aufgelöst - und erst 1950 als Bundesverband "Deutsches Rotes Kreuz in der Bundesrepublik Deutschland e.V." in Koblenz wiedergegründet.

    Deshalb hatte ich in meinem ersten Beitrag über die Wiederverwendung des Lager Lindele nach der NS Zeit auch des Internationalen Roten Kreuz erwähnt. Das darf man so nicht mit dem DRK gleichsetzen.

    Ich bin mir nicht sicher - wo/wie man weitere Recherchen starten könnte -> ggf. ist aber tatsächlich das Landesarchiv Baden-Württemberg (Staatsarchiv Sigmaringen) eine erste (letzte?) Station. Dort gibt es wohl einiges an Archiv-Material zum Heimkehrer-Krankenhaus und z.B. auch zum Lager in Lindau-Zech. Aber das Landesarchiv hattest du ja glaub unter diesem Aspekt bereits auf dem Schirm (Beitrag: #302)


    Beispiel-Text:

    "Mit dem Rundschreiben Nr. 20 "Anweisungen und Richtlinien für die Vorbereitung und Durchführung der Aufnahme von Flüchtlingen im französisch besetzten Gebiet Württembergs und Hohenzollerns" vom Frühjahr 1946 wurde ein dezentrale Flüchtlingsverwaltung für Württemberg-Hohenzollern festgelegt. Demzufolge waren die Leiter der seit November 1945 bei den Kreisen und kreisfreien Städten eingerichteten Flüchtlingsämter bzw. Flüchtlingskommissionen dienstlich dem Landrat bzw. dem Bürgermeister unterstellt und nicht dem Landeskommissar für das Flüchtlingswesen. Im Zuge der Umstrukturierung der Flüchtlingsverwaltung auf Landesebene Anfang 1947 wurde auch eine straffere Verwaltung in der Fläche eingeführt. Die entsprechenden Dienststellen der Landratsämter wurden zu Umsiedlungsämtern, die in den Gemeinden zu Umsiedlungsstellen; an der dienstrechtlichen Zuordnung änderte sich nichts. Die kommunalen Stellen waren für die Rückführung von Flüchtlingen (Evakuierten), die Zuteilung und Einweisung von Ausgewiesenen, deren Betreuung und Ansiedlung sowie die Kontrolle des Zuzugs verantwortlich.

    Dem Staatssekretär direkt unterstellt waren das Krankenhaus für Heimkehrer Biberach, das Krankenhaus für Rückkehrer Schloss Lindich, die Verbindungsstellen für entlassene Kriegsgefangene Ravensburg und Tuttlingen sowie der Beirat zur Ansiedlung der Ausgewiesenen. Für die Aufnahme der Ausgewiesenentransporte waren die Grenzauffanglager Biberach-Gaisental und Lindau-Zech eingerichtet. Bei der Verteilung der Flüchtlingstransporte auf die einzelnen Kreise waren zeitweise 20 Kreisdurchgangslager eingeschaltet, die von den jeweiligen Umsiedlungsämtern verwaltet wurden (vgl. den Organisationsplan; Wü 51 T 1 Nr. 687)."

    Quelle:https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...p?bestand=1081

    Es gibt im Archiv zum Heimkehrer-Krankenhaus Patientenlisten, Patientenbriefe etc.
    - vgl.http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-265067

    Wahrscheinlich müsste man genau an dem Punkt dran bleiben - und sich ggf. Hilfe von Historikern etc. holen.

    vg

    Markus
    Zuletzt geändert von Markus Pezold; 29.03.2024, 18:46. Grund: Korrektur zweiter Link als Beispiel. Backlink zu #302

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von sonjavi Beitrag anzeigen
    Hallo scheuck,

    Aber dein „Heimwerkerkrankenhaus“ finde ich eine tolle Idee (jaja, die Autokorrektur).

    Viele Grüße
    Sonja
    AUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, - Kommt davon, wenn man sich das Geschriebene nicht noch mal anguckt!

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  • sonjavi
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    ….
    Ich habe das bislang so verstanden, dass er auf dem Gelände des Heimwerkerkrankenhauses wohnt (obwohl dort nicht gemeldet) und auch dort angestellt ist/arbeitet.
    Hallo scheuck,

    ich lese die ganze Zeit interessiert mit. Eine neuen Ansatz habe aber leider auch nicht.
    Aber dein „Heimwerkerkrankenhaus“ finde ich eine tolle Idee (jaja, die Autokorrektur).

    Viele Grüße
    Sonja

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  • scheuck
    antwortet
    Denkfehler ???

    Hallo,

    lasst mich bitte noch mal auf #280 zurückkommen ....

    Da gibt der Jakob auf Seite 1 als gegenwärtige Anschrift am 23.11.1947 das Krankenhaus für Heimkehrer an.

    Auf Seite 3 gibt er unter "Diestverhältnisse" an, 1947 beim Roten Kreuz als Pferdepfleger/Kutscher angestellt zu sein.

    Ich habe das bislang so verstanden, dass er auf dem Gelände des HeimKEHRERkrankenhauses wohnt (obwohl dort nicht gemeldet) und auch dort angestellt ist/arbeitet.

    Inzwischen weiß ich, dass das Rote Kreuz mit jenem Heimkehrerkrankenhaus nie etwas zu tun hatte und demnach eigentlich auch als Arbeitgeber nicht in Frage kommt.

    Kann es sein, dass er zwar im Heimkehrerkrankenhaus gewohnt hat, aber in Biberach und/oder Umgebung beim Roten Kreuz angestellt war?

    Bislang hatte ich beim Roten Kreuz in Verbindung mit dem Heimkehrerkrankenhaus hinsichtlich exakter Fragen immer Pech, aber vielleicht lohnt ich ein neuer Versuch beim DRK, unabhängig vom Heimkehrerkrankenhaus?
    Zuletzt geändert von scheuck; 29.03.2024, 16:19.

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    selbstverstädnlich habe ich unser "globales" Problem geschildert und explizit nachgefragt, ob es für die Zeit 1925 (Lehre) bis 1944 (Ebersbach) irgendwelche Bestände gibt, die uns auch nur ansatzweise bzw. irgendwie weiterhelfen könnten. Es gab eine kurze Antwort = NEIN (also zumindest nicht in Dessau).

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Habt ihr in Dessau nur allgemein nach Personalunterlagen gefragt oder nach bestimmten Beständen, in denen Angestellte enthalten sein können? Es ist oft so, dass die eigentlichen Personalunterlagen nicht mehr existieren, aber manchmal gibt es andere Dokumentensammlungen, in denen auch viele Mitarbeiter erwähnt werden. Oder es gab Personalnachrichten / Personalzeitschriften, die zumindest teilweise noch existieren. Solche habe ich mal zu einer Firma gefunden, die mich interessierte und da war es auch die Zeit um den Zweiten Weltkrieg herum.

    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 28.03.2024, 19:15.

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    mal wieder ein deprimierendes update

    im Archiv Dessau gibt es keine Personalunterlagen zu den Junkers-Werken Magdeburg; in Magdeburg auch nicht, da hatte man mich an Dessau verwiesen

    das Junkers-Museum kann auch nicht helfen; die Dame dort war etwas "irritiert" ob meiner Frage und wies mit Nachdruck darauf hin, dass sie ein Technik-Museum seien

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    eine weitere unerfreuliche Auskunft:

    das Archiv Biberach teilt hinsichtlich der Meldeunterlagen mit, dass ein Jakob Kaspar (Kasper, Caspar, Casper) in den dortigen Unterlagen nicht zu finden sei.
    Nicht nur das, "Leider liegen uns auch über die Flüchtlings- und Heimkehrerlager in Biberach (z.B. Lager Lindele) keine Listen oder Übersichten vor, da hierfür die französische Militärregierung, die damalige Besatzungsmacht, zuständig war."

    Der nächste und wahrscheinlich letzte Schritt wird das Landesarchiv sein, wo es ja noch Unterlagen zum Heimkehrerkrankenhaus geben soll. - Dass Jakob dort jemals "Patient" gewesen ist, schließe ich persönlich allerdings aus, denn als solcher hat man dort kein "Dienstverhältnis". Immer vorausgesetzt natürlich, dass man jener "Version I" Glauben schenkt, was mir persönlich auch schwer fällt ..........

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    kleines update:

    das Archiv Miesenbach hatte aus den alten Melderegistern mitgeteilt, dass Jakob Kaspar am 22.05.1953 aus Wehr kommend, zugezogen sei.

    Das Archiv in Wehr teilt nun mit, dass ein Jakob Kaspar in den Melderegistern und Archivdaten nicht zu finden sei und schließt daraus, dass er entweder nie in Wehr gemeldet gewesen sei, oder die Daten einfach fehlen.

    Davon, dass es Lücken in den Melderegister-Jahrgängen gibt, steht da nichts.

    Mit dieser Auskunft ist aber klar, dass es mit der erhofften Rückverfolgung seiner verschiedenen Aufenthaltsorte mittels Melderegister nichts werden wird ....
    Zuletzt geändert von scheuck; 29.02.2024, 18:30.

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    nun wissen wir es genau, diese US-Gefangenenakte bezieht sich auf einen Namensvetter, der 1924 geboren ist. - So bleiben wir mit einer "Version III" verschont!

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Hallo,

    vielleicht sollte man sich diese Akte aus dem BA bestellen:
    ZA 12/7323
    Kaspar, Jakob
    Bestandsbezeichnung
    Enemy Prisoners of War Information Bureau of the U.S.
    Unterlagenart
    Personalakte
    Alte Signatur
    III/USA/R2/6/0669
    Benutzungsort
    Berlin-Reinickendorf

    Grüße Juergen
    Hallo,

    das Bundesarchiv hat bezüglich dieser Akte mitgeteilt, dass keine Kopie erstellt werden kann/keine Einsicht möglich ist, weil die Schutzfristen im Sinne des Bundesarchivgesetzes (10 Jahre nach Tod bzw. 100 Jahre nach Geburt) noch nicht abgelaufen seien. - Also muss man wahrscheinlich davon ausgehen, dass es sich dabei nicht um einen Jakob Kaspar, geb. 1919 handelt .

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Svenja Beitrag anzeigen

    Es kommt darauf an, ob Bewohner des Heimkehrerlagers /-Krankenhauses grundsätzlich in den Melderegistern registriert wurden oder nicht.

    Gruss
    Svenja
    Das ist mir durchaus klar, allerdings ist für mich jemand, der dort ein "Dienstverhältnis" hat, kein Bewohner des Kankenhauses/Lagers. Allenfalls hat man ihm dort auf dem Gelände ein Zimmer zur Verfügung gestellt; "Dienstwohnung" sozusagen

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Nein, den Umkehrschluss kann man meines Erachtens in diesem Fall nicht als gesichert annehmen.

    Es kommt darauf an, ob Bewohner des Heimkehrerlagers /-Krankenhauses grundsätzlich in den Melderegistern registriert wurden oder nicht.

    Gruss
    Svenja

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  • scheuck
    antwortet
    Hallo,

    was nun mit den Meldeunterlagen aus Biberach ist, weiß ich nicht; sicher ist nur, dass Melanie sie schon vor Wochen bestellt hat. Hätte sie inzwischen eine Antwort, wüsste ich das, und hätte das hier selbstverständlich auch schon gepostet.

    Bevor Melanie in Biberach Meldeunterlagen bestellt hat, hatte ich vorsichtshalber dort angerufen und gefragt, ob es die um 1947 überhaupt noch gibt. - Nicht, dass wir denselben Reinfall erleben wie in Magdeburg, wo Melanie Meldeungterlagen zu jenem Dreher Heinz aus dem AB 1943 bestellt hatte. Es kam monatelang keine Antwort, und auf Nachfrage haben wir dann mal erfahren, dass es vor 1950 überhaupt keine mehr gibt. - Biberach hat angeblich Unterlagen aus der gesuchten Zeit.

    Meine Frage im Zusammenhang mit diesem "Dienstverhältnis" ist die, ob mein Gedanke dazu richtig ist: hat er unter der angegebenen Anschrift (Heimkehrerkrankenhaus ohne genaue Adressen-Bezeichnung) überhaupt gelebt, muss er im Melderegister stehen, richtig? - Angeblich war er da ja nicht Patient, sondern er will dort gearbeitet haben.
    Umkehrschluss: ist er im Melderegister nicht genannt, hat er da nicht gewohnt und auch nicht gearbeitet; auch richtig?

    Noch weiter gedacht: steht er im Melderegister nicht, muss/kann man davon ausgehen, dass Jakob sich in Bezug auf das Heimkehrerkrankenhaus mal wieder eine nette Geschichte ausgedacht hat?

    Insofern würde ich gerne auf die Antwort aus Biberach warten, bevor man weitere kostenpflichtige Anfragen stellt, die dann auch wieder ins Leere laufen.

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