Humoris causa
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Ich wette einen alten Besen, dass der Knabe Ketterle hieß bevor er der Mode der Zeit nach seinen Namen latinisierte.
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Zitat von viktor Beitrag anzeigenUngewöhnliche Genitivbildung bei Ketterlin. So heißt der doch,oder? ...
Der Vorfahr Andreas Ketterlin (Ketterlinus) war in der Renaissancezeit Lateinlehrer (Präzeptor) des württembergischen Herzogs Magnus.
Daher der lateinisierte Familienname Ketterlinus, und der Vorname Magnus bei seinen Nachkommen.Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.09.2020, 21:00.
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Ungewöhnliche Genitivbildung bei Ketterlin. So heißt der doch,oder?
Ein Landschaftseinnehmer, ist das ein Steuereinnehmer? Bei uns heißen sie Schosser
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Susanna Magdalena Magni Ketterlini LandschafftEinnemmers K. [Kind], 1 Jahr altZuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.09.2020, 18:08.
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Was siehst Du denn da bei Magnix? Ich sehe da den Genitiv von Magnus.
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Rechenfehler beim Sterbealter sind doch die Norm.
Die Herren Schwarzkittel hatten schon in der Schule in Religion ein "sehr gut" und im Rechnen ein "genügend".
Manchmal werden die Verstorbenen bzw.die Angehörigen selbst nicht gewusst haben, wie alt der Verstorbene war. Wobei, ich hatte jetzt einen Beerdigungs-Eintrag aus 1606, wo der Pfarrer schreibt, dass ihm die Kinder des Verstorbenen gesagt haben, dass der Verstorbene 108 Jahre alt gewesen sei.
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Magnix
Deutlicher kann man eine KB-Eintrag doch gar nicht schreiben.
Dass der Indixierer hier stattdessen "Magnix" gelesen hat, drückte wohl seine Gemütsverfassung aus.Angehängte Dateien
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Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigenIch in doch nicht Sisyphos.
Du sollst ja auch korrigieren, keine Felsen auf den Berg schleppen...
Friedrich
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Da hatte einer das Sterbealter falsch zurückgerechnet: +18.1.1757, 65J 6M alt
Ich fang aber, da bei familysearch, gar nicht erst an zu korrigieren. Ich in doch nicht Sisyphos.Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.09.2020, 14:57.
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Moin zusammen,
ich finde es viel interessanter, dass die Gute gut 1 Jahr vor der Geburt, d.h. 3 Monate vor der Zeugung getauft wurde...
Friedrich
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Die Lese- und Rechtschreibstörung (LRS) heißt neuerdings "Americanized spelling"Angehängte Dateien
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Mein oben erwähnter Herr Mehl stammt aus Aidlingen. Und da hat der Müller-Beruf offenbar zum Namen geführt:
Zwei Berufsnamen von Müllern begegnen uns im ältesten Lagerbuch von 1495: Der Hennslin Müller oder Millhensslin saß wohl auf der Fleckenmühle, und der Melhannss oder Mölhannss auf der Oberen Mühle. Diese heißt noch im Lagerbuch von 1581 auch "des Kleinen Mühle"; sie muss also Beziehungen zu einer Familie Klein gehabt haben. Sollte die Müller-Familie zuvor schon den Namen Klein getragen haben, ehe dieser von dem Berufsnamen Mehl verdrängt wurde? Diese Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, nachdem noch zu Beginn der Kirchenbücher (1558) der Besitzer der Oberen Mühle den Beinamen "der Kleine" oder "genannt Klein" führt. Im Lagerbuch von 1523 sitzt auf der Oberen Mühle der Meljakob; neben ihm gab es den "alten Melhannss" und den "Melhannss". Nach den Kirchenbüchern sitzen Mehl (gewöhnlich in der Schreibweise Mel, Meel, Mell, Möll) noch bis zu den Seuchenjahren 1634/35 in Aidlingen. Sie sind vorwiegend Müller und Bäcker, welche Berufe früher eng verbunden waren und häufig auch in einer Person ausgeübt wurden. - https://zeitreise-bb.de/muehle/Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 05.09.2020, 17:33.
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