Humoris causa

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  • fps
    antwortet
    Multiple Choice im einen Fall, alternative facts im anderen. Kommt alles über den großen Teich.

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Dazu passt auch dieser Fund:
    Eigentlich zog die Person vom schwäbischen Kempten im Allgäu in das schwäbische Stuttgart.
    Aber die Amis haben ihre eigene Meinung:
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    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.03.2021, 18:02.

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  • Scherfer
    antwortet
    Ist das das Spiel "Ahnenforschung-Reim-Dich-oder-ich-fress-Dich"?

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Selbe Familie, 3 verschiedene Ahnenforscher:

    Hans George DIEHL, *Cloppenburg, +20.1.1756 Kappeln, Schleswig-Holstein
    Anna Catharina HERTZ, *1668 Schweinschied, Rheinld.-Pfalz, +27.2.1756 Schildesche, NRW

    Hans George DIEHL, *11.1.1657 Kusel, Rheinld.-Pfalz
    Anna Catharina HERTZ, *1668 Cappeln, Niedersachsen

    Hans Georg DIEHL, *1657 Sulzbach, Rheinld.-Pfalz, +1690 Kappeln, Rheinld.-Pfalz
    Anna Catharina HERTZ, *13.8.1662 Cannstatt, Württemberg, +23.2.1706 Eberstadt bei Darmstadt



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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Ist zwar nicht besonders lustig, ich fands aber irgendwie komisch: der Herr Ferber, von Beruf Schwarzferber, mit einer schwarzen Seele,
    denn sein Kind wird 2. tag post Nuptias geboren.

    (~ 9.2.1672 Kirchheim/Teck)
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    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 11.02.2021, 15:45.

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Hallo,
    gerade habe ich einen netten Eintrag gefunden von dem Pfarrer, der die Kirchenchronik Czihana (Kreis Pilsen, Böhmen) in den 1940er Jahren aktualisierte:

    "Ich studierte alle Archivalien durch, das wichtigste übertrug ich in diese Chronik, nur ein Kenner weiß, was das für eine Riesenarbeit ist..."

    Wie wahr, wie wahr! Da hat der gute Mann sicher eine saubere Handschrift bei seinen Vorgängern schätzen gelernt!


    (rechts oben)

    PS: Jetzt habe ich noch weiter geblättert, und mir ist dieser Pater Albert Stara (http://kvk.bibliothek.kit.edu/view-t...showCoverImg=1) ans Herz gewachsen. Wie er versucht, in den Kriegswirren noch seine Pfarrei und Schäfchen zu leiten, Predigten plant, Verlustlisten anlegt, dann Inventare anlegt und Empfehlungen gibt, wie mit dem Messwein zu verfahren ist, dass die Kirche in Anischau elektrisches Licht braucht und wohin er verschiedene Heiligenstatuen verbracht hat, wo sein Postsparbuch hinterlegt ist; wenn er gewusst hätte, wie vergeblich diese Hinweise für "seinen Nachfolger" wohl waren - aber er wusste auch nicht, dass wir seine Aufzeichnungen heute mit Interesse lesen.

    Viele Grüße
    Bienenkönigin
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    Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 10.02.2021, 18:49.

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  • fps
    antwortet
    Tja, die Heiligenverehrung treibt so manche sonderbare Blüte.
    Nach Wikipedia war das wohl ursprünglich kein Name, sondern eine Bezeichnung für den Heiligenschein.

    Und ist es nun scheinheilig, wenn man einen solchen Namen vergibt?
    Grübel

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  • Andrea1984
    antwortet
    Hallo.

    Schaut mal, was ich hier gefunden habe:



    Corona Rahberger (25.10. 1866), Oberlangbath 62, Tochter von Josef Rahberger und Anna Loidl.

    -

    Irgendwie lustig, in Zeiten wie diesen.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Kowalewski
    antwortet
    In einem Dortmunder Kirchenbuch stieß ich im Jahr 1893 auf zwei Taufen unehelich geborener Kinder, die 12 Tage nacheinander geboren wurden. Der Vater war bei beiden Einträgen mit anderer Tinte nachgetragen worden. Beide Kinder hatten denselben Erzeuger

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  • Andrea1984
    antwortet
    Nomen est omen, oder so.

    Ich habe auch was zum lachen, wobei es nur eine Theorie meinerseits ist: Bei der einen oder dem anderen meiner Vorfahren war der Vater unbekannt.

    Vielleicht hat da Kaiser Franz Joseph - oder ein anderer Adeliger - seine Hände etc. in der Sache drinnen gehabt, das wäre doch was.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Lustiger Zufallsfund im Adressbuch von Basel in der Schweiz von 1928:

    Jäger-Räuber Josef, Polizeimann

    Adressbuch der Stadt Basel und der Gemeinden Riehen und Bettingen 1928


    Gruss
    Svenja

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Im Kirchenarchiv hatte ich heute Dettum/Mönchevahlberg vor, die aus verschiedenen Gründen zu meinen Lieblingskirchenbüchern gehören, da der Pastor zeitweise wahnsinnig ausführlich geschrieben hat und da auch manchmal unfreiwillig komisch war. Im Grunde hat sich der Gottesmann häufig einfach nur fürchterlich über Gottlosigkeit und Hurerei aufgeregt und dann seinem Ärger in den Einträgen mitunter ebenso drastisch wie ausführlich Luft gemacht. Er hatte aber ein gutes Herz, wie viele Einträge belegen. Leider darf man im Kirchenarchiv keine Fotos von den Kirchenbüchern machen, daher einfach nur so für Euch aufgeschrieben, was der Pastor über einen der Paten dachte, die mein Vorfahr, der Dettumer Ackermann Heinrich Julius Maußhake (Moshake) 1712 für seinen Sohn Johann Friedrich ausgesucht hat:

    "Johann Friedrich von Paul (v. Pawel), Patricius Brunsvicensis, ein gar grober und ungeschikter Asinus, und wirklicher Lümmel, wie ich Baptissmo peracto erfahren, da Er sich bey dem Taufmahl Flegel hafftig prostituirte."

    Ich wäre gerne dabeigewesen, um zu erleben, was der Pawel da so veranstaltet hat. Ein Spießbürger schein er jedenfalls nicht gewesen zu sein.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Kein Fall aus der Vergangenheit, sondern aus dem heutigen SZ-Rätsel, das ich mit Euch teilen möchte.
    Im Kreuzworträtsel wurde die Lösung gesucht für:
    "Molluske lässt Uropa alt aussehen".

    Wer ein bisschen rätseln will, darf das selber tun - das Lösungswort hat fünf Buchstaben.
    Wer nicht draufkommt (das "Kreuz mit den Worten" ist schon knifflig, aber ich hab Spaß dran), der darf den Text in der Klammer lesen und die Anfangsbuchstaben der echten Wörter zusammensetzen, dann kriegt er die raffinierte Lösung (soxeinxPlanxistxaffig).

    Viel Spaß beim Raten,
    Bienenkönigin

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  • Bergkellner
    antwortet
    Zitat von fps Beitrag anzeigen
    Ich grüble noch über den Zusammenhang zwischen der "grassierenden Epidemie" und dem "gesundheitsschädlichen Bier".
    Bier galt zu der Zeit vermutlich als Allheilmittel - gepanschtes Bier half aber nicht...

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  • Eva64
    antwortet
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Hallo Eva, na wenn schon der Vergleich mit einem Kaufmannsschiff bei Dir Bilder im Kopf entstehen lässt, dann lies mal besser nicht das Hohelied...
    Hallo Scherfer,

    Das Hohelied ist doch recht eindeutig


    Ich bin schon ziemlich "Bibelfest" und habe tatsächlich dieses dicke Buch schon mal durchgelesen .


    Beruflich habe ich auch mit Brautpaaren zu tun. Die Auswahl der Bibeltexte heutzutage sind doch etwas anders... 1. Korinther 13,13 zum Beispiel oder aus Rut 1,16. Das sind sehr beliebte Texte. Nun ja, aber da suchen die Brautpaare aus und nicht mehr der Pfarrer. Andere Zeiten andere Sitten.


    Grüßle
    Eva

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