Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Sbriglione
    antwortet
    Ich habe mir nach etlichen Jahren Pause, die ich aufgrund seiner grauenerregenden Handschrift gemacht habe, mal wieder einen Brief von Hans v. Bieren, Deutschordenscomtur zu Buro in der Ballei Sachsen, aus dem Jahre 1632 vorgenommen.
    Zu meinem Erstaunen konnte ich zwar immer noch nicht alles lesen, aber doch zumindest gefühlt einiges mehr, als bei meinem letzten, schon diverse Jahre zurückliegenden Versuch.
    Neuer Erkenntnisgewinn: leider äußerst dürftig: da wurden im Grunde fast nur mir schon bekannte Fakten wiedergegeben: der überraschende Tod des Landcomturs und seines Stellvertreters kurz nach einander, dass beide aufgrund der Kriegewirren noch nicht standesgemäß gestattet werden konnten, die Tatsache der Plünderung, Beschädigung und feindlichen Besetzung der beiden wichtigsten Deutschordenskommenden, die Tatsache, dass sich mein Vorfahre A.v.S. mit Unterstützung zweier weiterer Mitarbeiter einigermaßen erfolgreich um die Erfassung und Rückgabe von Ordensbesitz bemüht hat, sowie die Tatsache, dass die Wahl des neuen Landcomturs ausnahmsweise in dem vergleichsweise wenig geschädigten Ordenshaus Buro stattfniden sollte (gerade auch mit Rücksicht darauf, dass der Briefeschreiber sehr alt, krank und zu Reisen durch ein von ständigen Überfällen und Plünderungen geplagtes Land nicht mehr in der Lage sei...

    Eigentlich hätte ich mir DAS so weit auch sparen können... - einziger Lichtblick (hoffentlich): mit etwas Glück kann ich jetzt auch Briefe von diesem Herrn entziffern, in denen womöglich doch etwas wichtiges steht...

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  • Tunnelratte
    antwortet
    Beim pommerschen Greif mal wieder nach den Ahnen meiner Frau gestöbert, und prompt ein UrUrgroßelternpaar mitsamt 12 Kindern gefunden.
    Da der Fund wie üblich mit wenig bis keinen Daten hinterlegt ist, dient er als gerüst im Stambaum, um bei Gelegenheit dann mal die entsprechenden Kirchenbücher zu durchforsten.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Moin Friedrich.

    Alles klar. Na dann machst du halt im Homeoffice weiter , Daten suchen, sortieren, formatieren, speichern, ausdrucken etc. oder was auch immer.

    -

    Die vermutete Verbindung der beiden Zweige habe ich gestern nicht gefunden. Vielleicht klappt es heute ? Ein paar Daten habe ich schon, doch die Verbindung, wenn es eine gibt, fehlt mir noch.

    Na dann buddle ich mal weiter.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Andrea,


    nee eher Streik meinerseits, da ich geänderte Haltestellenverhältnisse nicht auf dem Schirm hatte.


    Friedrich

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  • Andrea1984
    antwortet
    @fajo

    Wie meinst du das mit Knoten ? Generationsverschiebungen durch Kinder aus ersten und zweiten Ehen und Enkelkindern, die gleich alt/jünger als die Kinder der zweiten Ehen gewesen sind ?

    *eine schere rüberreich* Zum entwirren der Knoten.

    @Friedrich

    Was ist passiert ? Streik des ÖPNV ?

    -

    Ich suche eine Verbindung zweier Zweige, wenn diese zustande kommt, gibt es wohl den nächsten Ahnenschwund, doch noch fehlt mir der Beweis für meine Theorie.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Lerchlein
    antwortet
    @Pommeranke ich habe beschlossen meine Daten auf eine eigene Webseite zu stellen. Da kann ich sie recht gut schützen und Kontakt wird bestimmt nicht jeder, der Ahnenforschung nur im Stil "past und coppy" betreibt, aufnehmen... Idee ist aber noch in Arbeit.

    Naja und wenn ich mein neues Stammblatt mit meinen Hüttner ansehe (was mir optisch auch noch nicht so besonders gut gefällt ), muss ich mich wohl erst einmal für ein Konzept entscheiden wie ich es dieses Mal angehe. Als Wahrseher und Hellsagen, schwant mir Bitteres. Wahrscheinlich sind in der 5. Generationeinige schon die ersten Knoten? -
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 20.09.2022, 10:08.

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin zusammen,


    bei mir war schon länger ein Besuch im Erzbischöflichen Archiv in Paderborn fällig, der in den letzten Wochen kurzfristig scheiterte, weil der ÖPNV nicht so wollte wie ich...



    Friedrich

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  • Scherfer
    antwortet
    Nachdem die Familienerinnerungen meines Urgroßonkels inzwischen transkribiert und gedruckt sind, sitze ich seit einigen Wochen mitten in der Transkription der Briefe meines Urgroßvaters, der in jungen Jahren als Feldgeistlicher im 1. Weltkrieg starb, als meine Oma nur vier Jahre alt war.

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  • Christine_HH
    antwortet
    Ich warte schon etwas aufgeregt auf die Rückmeldung von 2 Standesämtern, in kleineren Orten, auf meine Familienanfragen. Habe einen blöden Gedanken: Wenn in den Ämtern Mitarbeiter arbeiten die auch in dem Ort wohnen und ggf. meine Verwandschaft persönlich kennen - wäre es denkbar das man Unterlagen vorenthält, wg. vermeintlicher Erbschaftsansprüche? Habe extra bei der Anfrage geschrieben das keine Beglaubigung nötig ist. Oder ist das ein dummer Gedanke?

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  • Andrea1984
    antwortet
    Weitere neue Daten zu den gestern entdeckten bzw. verbundenen Zweigen gesucht und gefunden u.a. ein Geburtsdatum am 24.12. Das hatte ich, bis dato, väterlicherseits, noch nicht.

    Mütterlicherseits schon, bei dem Vater meiner Oma, der zeitlebens seine Kinder beneidet haben soll, weil sie ihren eigenen Geburtstag bzw. eigene Geburtstage gehabt haben.

    Wer weiß, was ich sonst noch so alles finden werde.

    Gerade habe ich eine Reihe von Geschwistern eines meiner Vorfahren gefunden, alle, inklusive ihm sind im Herbst oder im Winter geboren worden.

    Keines im Frühling oder im Sommer. Vielleicht kommt noch ein Frühlingskind oder ein Sommerkind dazu.
    Also von dieser Generation nicht.

    Das finde ich interessant, das habe ich bisher noch nicht erlebt. Bei anderen Linien sind Kinder oft über das ganze Jahr verteilt zur Welt gekommen.

    Ausnahmen z.B. bei der Linie Riedler im 18./19. Jahrhundert, in welcher viele Kinder im April geboren worden sind und bei der Linie Derfler im 19. Jahrhundert, in welcher viele Kinder im Februar geboren worden sind.

    Da muss wohl wo ein Nest gewesen sein.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 19.09.2022, 20:43.

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  • Claudius
    antwortet
    Hab heute seit längerer Zeit wieder mal die Unterlagen zur Hand genommen. Und was soll ich sagen?! Jetzt frag ich mich, weshalb ich so lang nichts mehr gemacht habe... wenn man einmal wieder "Feuer gefangen hat"...

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  • Andrea1984
    antwortet
    Gerade eine neue Verbindung gefunden und somit den nächsten Ahnenschwund und eine Generationsverschiebung "gratis" dazu.

    Tja, das kommt davon, wenn es "nur" ein Dorf gibt, weder Kutsche, noch Bus, noch Eisenbahn etc. und mann/frau nicht sehr mobil ist.



    Die beiden Damen Lahnsteiner hier sind auch untereinander verwandt, wie könnte es anders sein.

    Dabei habe ich eigentlich ganz was anderes gesucht und buddle dann mal weiter.

    Was soll man auch sonst tun, wenn es regnet und saukalt ist.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar neue Daten gesucht, gefunden und ein paar Zweige eines Astes miteinander verknüpft. Na besser als gar nicht.

    Wer weiß, wen oder was ich heute noch so alles finden werde.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Andrea1984
    antwortet
    Ein paar Daten sortiert, formatiert, gespeichert und ausgedruckt. Ja, ich brauche halt gerne was handfestes, das schaut übersichtlicher als am Laptop aus.

    Bei der Linie meines "Urstrumpfonkels" bin ich bis 1771 gekommen. Vorher gibt es leider keine Kirchenbücher und ich weiß nicht, wo ich noch suchen könnte.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Börgmesters
    Ein Gast antwortete
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    @Pommeranke nicht aufregen.... es lohnt sich nicht!
    Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Das ist auch der Grund warum ich dort auch draußen bin und einen anderen Weg gehen werde!

    Danke Fajo. Bin abgekühlt
    Welchen Weg gehst du?


    Und was habe ich sonst Neues gemacht? Da meine Frau selbst nichts weiter von ihren Großeltern hatte, bin ich dort über die verwaltungen gegangen, wo bekannt war, dass dort Sterbe-/Geburtsdaten vorliegen.
    Von väterlicher Seite: Über den Großvater bin ich im Raum Krefled/Uerdingen/Dortmund mit dem FN JANSEN bis ca. 1760 gekommen. Großmutter habe ich gerade noch Vor- und Zunamen der leiblichen Mutter erfahren. mehr scheint nicht möglich, da "Oma" adoptiert wurde.
    Von mütterlicher Seite wird es auch etwas schwieriger im Raum Dortmund zu schauen. Für mich ist das Problem, dass dort in der RK-Glaubensgemeinschaft wohl da nocht keine Digitalisate vorliegen (oder ich noch nicht gefunden habe). In Matricular wird dann nicht nach Stadt, sondern innerhalb dieser noch nach Bistum und St. sowienoch unterschieden.



    Habe mich entschieden, damit Pause zu machen, Ancestry&MyHeritage aufgrund der aktuellen lage zu sparen (und damit gekündigt) und mich auf eine PC-Datenbank zu beschränken. Schaue mir aktuell GFAhnen und GES-2020 an. Keine Schnittstellen mehr zu Family Searche pp.
    Einsteigen in Onlineforschung geht später immer mal wieder.

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