in alten Kastenrechnungen gestöbert und musste grinsen
Religion schützt vor Strafe nicht :-) entgegen er Meinung von Spezialisten habe ich tatsächlich mehrfach Kirchenbußen von Juden in evangelischen Büchern gefunden, weil sie z.B. sich nicht an die Sonntagsruhe gehalten haben.
ich kann ansonsten wirklich jedem empfehlen, die auf der Spur von jüdischen Mitmenschen sind, auch die Kirchenbücher oder Kastenrechnungen zu stecken, auch wenn man lange suchen muss, man wird fündig :-)
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Viel gesucht, nichts Wichtiges gefunden und trotzdem Spaß dabei gehabt.
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Daten sortiert, formatiert und gespeichert.
Vielleicht finde ich einige neue Namen, Daten etc. Doch entweder sind keine da oder es gibt soviele Namenskollegen, Adressenkollegen etc., die überdies auch noch alle fast gleich alt sind.
Wie soll ich da die Stecknadeln in den Heuhaufen finden ?
Oder es sind keine Register da, "nur" Taufeinträge etc.
Nachtrag: Na immerhin habe ich einen Sterbeeintrag gefunden, besser als nichts.
Und auch den Sterbeeintrag der Gattin. Das freut mich sehr, bezogen auf beide Sterbeeinträge.
Sein Taufeintrag ist auch noch offen, wobei das Geburtsjahr in den Quellen - d.h. im Trauungseintrag und im Sterbeeintrag - unterschiedlich angegeben wird.
Gut, dann suche ich halt weiter.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 21.01.2024, 23:59.
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Die letzten Tage/Wochen habe ich verschiedenste Standesamtregister aus Grottkau und Rawitsch durchgesucht und ein paar passende Urkunden finden können. Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um die neuen Freiberger Kirchenbücher zu wälzen. Endlich ein paar Lücken füllen können und ein paar neue Fragen aufgetaucht.
Des Weiteren fand ich online, dass es einen Heimatkreisgemeinschaft Krotoschin gibt (https://www.krotoschin.de/index.htm). Die Heimatkreisgemeinschaft hat ein paar für mich spannende Publikationen herausgegeben. Ich würde gerne Kontakt via E-Mail aufnehmen, finde aber keine E-Mailadresse. Bin ich zu blöd die Adresse zu finden oder hat die Heimatkreisgemeinschaft keine E-Mailadresse?
Mit freundlichen Grüßen
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Ich habe heute mal wieder an der Transkription eines Gerichtsverfahrens zwischen einem adligen Rittergutsbesitzer, der - seiner Meinung nach - mit dem Erwerb des Gutes und der zugehörigen Rechte und Gerichtsbarkeiten auch das Patronat der örtlichen Kirche erworben hatte, das aber dummerweise auch ein Domprobst für sich in Anspruch nahm...
Der Landesherr, an den sich der Rittergutsbesitzer gewandt hatte, hatte die Sache an eine Kommission aus kirchlichem Umfeld weitergereicht und es gab eine (gerade auch seitens des Rittergutsbesitzers ausgesprochene) zeitliche Dringlichkeit, da einige der zu befragenden Zeugen schon sehr alt oder krank waren und überdies gerade die Pest in der Nähe grassierte.
Für mich spannend: anhand der Argumente, die der Rittergutsbesitzer gebracht hat, war ich zunächst davon ausgegangen, dass er den Prozess sicherlich gewonnen haben dürfte - als ich dann aber den Katalog der von der Kommission erarbeiteten Fragen (die eigentlich allesamt schon in Richtung Suggestivfragen GEGEN den Rittergutsbesitzer gegangen sind) und ihren kirchlichen Hintergrund gesehen habe, dachte ich erstmal, er müsse den Prozess bestimmt verloren haben.
Mittlerweile habe ich aber wiederum die ersten beiden Zeugenbefragungen gelesen, bei denen die Befragten sich offensichtlich von den Suggestivfragen nicht haben beeindrucken lassen und wiederum deutlich im Sinne des Rittergutsbesitzers ausgesagt haben...
Es bleibt also spannend!
Dieses Verfahren fand übrigens im Jahre 1608 statt und ich habe gerade aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gerade auch in protestantischen Gebieten schon mehrfach Berührung zu Verfahren gehabt, in denen über das Kirchenpatronat und insbesondere um das Bestallungsrecht für die Pfarrer gestritten wurde - so als hätte sich da der mittelalterliche "Investiturstreit" auf leicht veränderter Ebene nochmal wiederholt...
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1862/1863.
Sehr interessant.
Vielleicht gibt es Kirchenbücher bei Matricula?
Würde dir das weiterhelfen?
Herzliche Grüße
Andrea
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Guten Abend in die Runde,
ich arbeite seit einigen Tagen wieder intensiver an der Ahnentafel von Herbert KÖFER. Siehe auch mein Thema im Unterforum der Prominenten. Nun liegt mir seit Weihnachten die Biographie in Buchform vor, zur Familie eher nichts enthalten, auch wenig über die frühe Kindheit, eigentlich nur sein Berufsleben als Theater- und Filmschauspieler. Ich habe mich nun mütterlicherseits bis 1818-1850 vorgearbeitet. Ein Herr CONRAD heiratet die Frau GIERZ. Der Ehemann landet irgendwann nach 1860 in der psychiatrischen Anstalt in Wittstock, verstirbt wahrscheinlich 1862/63 dort . Nachweisen kann ich es leider nicht, da die Kirchenbücher vorher enden auf Ancestry. Nur durch die Kirchenbucheinträge in Neuruppin stellt sich die Situation so da, auch weil Frau GIERZ verw. CONRAD im November 1863 neu heiratet. Ihr neuer Ehemann landet aber kurze Zeit später im Zuchthaus und jetzt verheiratete Frau PRITZKOW verstirbt 1867. Eine Tochter aus der Ehe CONRAD/GIERZ heiratet dann einen Herrn PAPKE, dieser landet ebenfalls in einer Irrenanstalt und stirbt dort in Deutsch Wilmersdorf.
Selbst in meiner persönlichen Ahnensuche ist mir das noch nie untergekommen. Sehr interessant. Auch die Geschichte dieser beiden Irrenanstalten zu lesen.
Liebe Grüße
Manuel
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Ich arbeite an meinem OFB von Wiessen (Besno) weiter.
Habe heute dann das 4te KB von der Ortschaft durch.
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weniger Ahnen- mehr Familien- oder gar Heimtforschung.
Ich quäle mich gerade durch ca 250 Bücher, Rechnungen und Rechnungsaufstellungen, aber es lohnt sich - der Pfarrer des Dorfes arbeitete sehr liederlich (Originalzitat seines Nachfolgers). Daher fehlen viele Einträge.
in den Rechnungsbüchern sind aber pro Jahr 2-3 Kirchenbuchextrakte, so dass ich hier und da sogar Nachnamen der Frauen finden kann oder Sterbeeinträge.
Ich hoffe, mit der zeit auch in der eigenen Familie ein paar Lücken schliessen zu können
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Frühe Trau- und Taufregister von Rohrsheim gewälzt (Nachfahrenforschung zu drei Familien).
Morgen kommen die Sterberegister dran.
Übrigens durfte ich feststellen, dass die jüngeren Kinder meines wahrscheinlichen Vorfahren Andreas Heyer (der mit den vielen Kindern) sogar nummeriert wurden. Es waren doch keine 22 Kinder, sondern 24...
Beste Grüße!
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Einen Brief eines Urgroßvaters mütterlicherseits zu 2/3 transkribiert und gespeichert.
Und Fußnoten zum Verständnis hinzugefügt.
Verfasser, Wohnort etc.
1/3 des Textes ist noch offen.
Morgen geht es mit dem Transkribieren weiter.
Herzliche Grüße
Andrea
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Ich war heute sehr erfreut, hauptsächlich nur den exakten Hinweisen eines meiner langjährigsten Forscherkollegen für folgen zu müssen, anhand derer er meine bisher aktuellste Frage für mich völlig zweifelsfrei aufklären konnte.
Beste Grüße!
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Daten sortiert, formatiert und gespeichert.
Besser wenig, als gar nichts.
Herzliche Grüße
Andrea
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Ich bin seit 5 Jahren mal wieder hier (weiss nur nicht warum ich so lange nicht mehr hier war) und prompt öffnen sich neue Türen die aber leider noch nicht ganz aufgehen. Da schrieb einer 2018 er hätte Originaldokumente meiner Vorfahren :-D krass dachte ich nun mal abwarten was bei der PM rauskommt. Da ich gerade erkältet bin recherchiere ich mal wieder über dies und das im Netz und wie es so ist kommt man von einem ins nächste.
Viel Spass bei der Recherche
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Ich habe heute mal wieder Nachfahrenforschung anhand zweier OFB (eines online, eines offline) gemacht und hatte da wieder ziemlich häufig die Original-Kirchenbücher parallel im Gebrauch, um Ungereimtheiten auch im Vergleich zu meinen bisherigen eigenen Forschungen, aber auch sonstige grobe Schnitzer prüfen und nach Möglichkeit ausgleichen zu können.
Es ist schon klar, dass beim Erstellen von OFB immer mal wieder Schnitzer zustande kommen, man würde sich immer mal wieder wünschen, dass die Leute lieber sorgfältiger, als schnell gearbeitet hätten, aber wenn man aufmerksam mit liest und sich im Ort auch sonst schon ein wenig auskennt, fallen einem zumindest wahrscheinliche Fallstricke recht leicht auf und die Kombination, sich einerseits am OFB entlang zu hangeln und andererseits immer wieder auch anhand des Originals zu überprüften, ob die Daten und Zusammenhänge stimmen, ist durchaus ein guter Weg, wenn man einigermaßen sicher gehen will - und ich bin immerhin sogar selbst schon mal durch das eine oder andere OFB auf Ungereimtheiten in meiner eigenen Genealogie aufmerksam geworden, die ich dann gemeinsam mit denen im entsprechenden OFB für mich selbst berichtigen konnte.
Das, was ich im Moment anhand der OFB mache, ist übrigens etwas "langwierig", weil es bei mir um Orte mit vielen Vorfahrenfamilien geht und ich zwischen den Nachfahren immer mal wieder spontan hin und her springe, um festzustellen, von welchem meiner Vorfahren jetzt Ehepartner xy schon wieder abstammt...
Neue Vorfahren zu finden, wäre mir aber trotzdem deutlich lieber.
Beste Grüße!
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