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  • Sbriglione
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Direkt bekommen habe ich heute nichts, sehr wohl aber etwas gefunden. Ich ging mit meinem Hund über die kümmerlichen Reste des aufgelassenen Friedhofs von St. Trinitatis in Wolfenbüttel. Da erblickte ich im Augenwinkel auf einem Grabstein einen mir vertrauten Familiennamen: BOKELMANN! Sofort erkannte ich, daß es der Grabstein meines 7xUrgroßvaters sein muß. Ungezählte Male bin ich über diesen Friedhof gelaufen, aber dieser Stein ist mir seltsamerweise noch nie aufgefallen. Vielleicht heute, weil der normale Weg durch einen Bauzaun versperrt war. Der Stein ist gut erhalten und birgt etliche genealogisch interessante Details. Ich denke, er ist einer der ältesten mir bekannten freistehenden Grabsteine eines meiner Vorfahren.
    Gratuliere zu Deinem tollen Fund!

    Es würde mich richtig freuen, wenn ich auch einmal auf einem Friedhof auf einen älteren Grabstein eines meiner nicht-adligen Vorfahren stoßen würde (bei einigen wenigen "ritterbürtigen" Vorfahren hatte ich immerhin schon das Glück)...

    Beste Grüße!

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  • annalin
    antwortet
    ich habe heute eine Zufallsfund gemacht: einfach aus Langeweile meinen Namen im Geburtsregister Bremen eingetragen- Treffer für eine uneheliche Tochter meiner Urgroßtante 3. Grades. Ort völlig abwegig, weit weg vom Geburtsort, hätte da niemals nach ihr aktiv gesucht.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Direkt bekommen habe ich heute nichts, sehr wohl aber etwas gefunden. Ich ging mit meinem Hund über die kümmerlichen Reste des aufgelassenen Friedhofs von St. Trinitatis in Wolfenbüttel. Da erblickte ich im Augenwinkel auf einem Grabstein einen mir vertrauten Familiennamen: BOKELMANN! Sofort erkannte ich, daß es der Grabstein meines 7xUrgroßvaters sein muß. Ungezählte Male bin ich über diesen Friedhof gelaufen, aber dieser Stein ist mir seltsamerweise noch nie aufgefallen. Vielleicht heute, weil der normale Weg durch einen Bauzaun versperrt war. Der Stein ist gut erhalten und birgt etliche genealogisch interessante Details. Ich denke, er ist einer der ältesten mir bekannten freistehenden Grabsteine eines meiner Vorfahren. Hier der Text:

    Hier ruhet in Gott Herr Joh(ann). Christ(ian). BOKELMANN weÿl(and). Bürger u(nd). Hofschneider in Wolfenbüttel. Hieselbst geb(oren). d(en). 27 Maÿ 1686. Er heÿrathete d(en). 19 Febr(uarii). 1715 J(un)gf(e)r. Mar(ia). Marg(aretha). BELLEMVND, welche ihm 2 Söhne u(nd). 4 Töchter gebar. Sie starb im Kindbette d(en). 15 Febr(uarii). 1726. Er erzog seine Kinder als ein Vater und ein Christ. Seinen æltesten Sohn verlor er im 18 Jahre an einer Auszehrung. 3 verheÿrathete Töchter aber im Kindbette. Er erduldete viel Trübsal, aber Gottes Tröstungen erquickten ihn. Er hielt fest an der Frömmigkeit u(nd). getreu im Glauben beschlos er seinen Lauf d(en). 30 Aug(usti). 1759 im 74 Jahre seines Alters. Er hinterlies einen Sohn Johan Heinrich alhier, dessen Ehegattin Catharina Margaretha Juliana, geborne BRVNO, dem frommen Greise d(en). 26. Nov(embris). 1761 im 29 Jahre ihres Alters in die Ewigkeit folgte. Neben dem beweinen ihn eine Tochter Clara Magdal(ena). Fried(erike): verehl(ichte). KALMBACHEN in Braunschw(eig): vnd 13 Kindeskinder. Diesen Nachkommen bleibt neben ihm in rührendem Andenken sein Wahlspruch. Komt Zeit, komt Rath. vnd sein angenehmstes Liet. Eins ist Noth, ach Herr dies Eine. Der erblaste Leib ruhe in Frieden vnd Gott verklære ihn, der einst zv ewiger Freüde. Er setze uns den Rest der Zeit zum Seegen für die Ewigkeit.

    Viele Grüße
    consanguineus


    EDIT: Die Bilder konnte ich vom Smartphone leider nicht richtigherum hochladen. Vielleicht erbarmt sich einer der Moderatoren...
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von consanguineus; 01.03.2024, 11:02.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    heute bekam ich von einem entfernten Vetter per WhatsApp ein Foto, welches 1929 anläßlich der Hochzeit seiner Großeltern aufgenommen wurde. Unter den Gästen war auch mein Urgroßvater, der Onkel des Bräutigams. Mein Vetter meinte, er sähe mir sehr ähnlich. Das sagen zwar einige, aber so ähnlich wie auf diesem Foto habe ich es noch nie wahrgenommen. Es ist richtig gruselig. Mein Urgroßvater war damals exakt so alt wie ich heute und sieht auch noch EXAKT so aus wie ich, nur mit Bart und im Frack. Als hätte ich mir den Bart angeklebt, mir einen Frack angezogen und mich schwarz-weiß fotografieren lassen.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • sonki
    antwortet
    Eine "Schufa"-Akte (Auskunftei Schimmelpfeng) zu meinem Urgroßvater der eine Bäckerei/Konditorei betrieb. Auf mehreren Seite gibt es Kurzauskünfte zu Situation des Geschäfts und der Kreditwürdigkeit, nebst Zeitungsschnippsel zur späteren Zwangsversteigerung (vermutlich aufgrund der Weltwirtschaftskrise).
    Die 16 Seiten enthalten sonst kaum weiter relevantes, aber es hat doch einiges gebracht. Zum einem wissen wir nun wo sein erstes Geschäft war, wann er jeweils umgezogen ist (3x), Angaben zum Umsatz und Bauarbeiten am Geschäft sowie ein paar Hinweise zum allgemein Auftreten und Verhalten (ist fleissig, hat ein guten Kundenstamm, die Ehefrau arbeitet mit im Geschäft, wieviel sonstige Mitarbeiter er hatte, sowie die vollständigen Angaben zum Haus - also Steuerrolle, Mutterrolle ect. - kann man später nochmal gebrauchen um Grundakten zu finden).

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... und ich habe den Rest der Gefangenenkarteikarten endlich geschafft!-
    Puha, nun ist für heute genug. Ich wünsche euch allen noch einen recht schönen und erfolgreichen Abend!

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  • Feldsalat
    antwortet
    Heute hatte ich Post vom DRK Suchdienst München mit Informationen zu einem Großonkel, der im Juli 1944 in russische Gefangenschaft geriet und im Dez. 1944 in einem russichen Lazarett verstorben ist.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Lagis hat meine Forschungsergebnisse und Änderungen zu einer Wüstung Namen Costloff übernommen - zwar nur zum Teil, den man kann die Zerstörung auf 1622 oder 1623 zurückdatieren, aber wenigstens das Zitat 1624, dass die Bewohner in den Nachbarort zogen

    Ein kleiner feiner Beitrag zur Geschichte meiner Heimat - wenn auch die Geschichte im eigenen Dorf ins Stocken gerät, weil ich wegen des Wetters lieber zu Hause bleibe...... aber auch da konnte ich einiges herausfinden, was ich in einem Buch veröffentlichen möchte

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  • HelenHope
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Moin HelenHope,





    mit dir, nehme ich an...


    Friedrich


    Nein Also ja auch, aber mich meinte ich nicht Sie teilen sich die väterliche Linie meiner Tante, die nach Frankreich zurück reicht. Ich hatte ihn schon die Tage mit seinem Stammbaum bei Ancestry gefunden, und heute hat die DNA tatsächlich eine Verwandschaft bestätigt. Ich habe die genaue Verbindung noch nicht fix, da mir noch Daten fehlen, aber durch seine guten Recherchen habe ich bereits eine gute Vermutung, wo sie sich treffen.

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin HelenHope,


    Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
    und sie ist doch glatt mit einem Forenmitglied verwandt.

    mit dir, nehme ich an...


    Friedrich

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  • HelenHope
    antwortet
    Der DNA-Test meiner (Halb) Tante ist ausgewertet, und sie ist doch glatt mit einem Forenmitglied verwandt. Jetzt hoffe ich auf baldige Antwort und freue mich, für sie etwas recherchieren zu dürfen zu ihrer väterlichen Linie.

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  • Scherfer
    antwortet
    Noch nicht bekommen, sondern nur die Nachricht über die Existenz. Dennoch:

    Nahezu unfassbar für mich schrieb heute eine weit entfernte Verwandte, im Schrank ihrer Schwester haben sich die handschriftlichen Reisetagebücher des Bruders meines 4x Urgroßvaters aufgefunden, aufgeschrieben in den 1820ern und seit Jahrzehnten unberührt! Ich kann es kaum abwarten, die Texte zu lesen. Selbst wenn es kein Verwandter wäre, fände ich das historisch interessant, aber dass dort jemand schreibt, über den ich schon einiges gelesen habe in den Familienerinnerungen, das macht es natürlich noch spannender!

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  • Lerchlein
    antwortet
    Puha... SafeHaven das tut gut zu lesen.
    Ich hatte an diesem letzten Teilchen doch so meine klitzekleinen Zweifel, aber wie schon geschrieben wäre die 2. Lösung unmöglich und bioligisch gar nicht möglich gewesen...
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 05.01.2024, 10:25.

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  • Lorry Bee
    antwortet
    Ich habe heute Antwort von einem Archiv bekommen, dass im betreffenden Ort von meinen Vorfahren so gut wie nichts zu finden ist. Und das, obwohl gleich mehrere Vorfahren dort in Mittelalter und Früher Neuzeit verschiedene wichtige Ämter bekleidet haben. Etwas überraschend, dass es da so gar nichts mehr geben soll. Die Antwort war aber so freundlich und sehr bemüht, mir andere Möglichkeiten aufzuzeigen, dass ich nicht glaube, dass es sich da jemand nur leicht machen wollte.

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  • SafeHaven
    antwortet
    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
    Ich habe heute bald die Kriese bekommen....

    Die jetzige Konstellation bei meinen Hanserln macht eigentlich Sinn und passt, bloß das Alter bei der letzten Vaterschaft hinterlässt doch irgendwie Zweifel.
    Hatte einer von euch schon einen Kindsvater mit vermutlich 76 Jahren?- Wurde so außergewöhnich im Kirchenbuch ausgedrückt obwohl er mit der Mutter verheiratet war?- Oder könnte hinter dieser für den Pfarrer außergewöhnlichen Wortwahl 1661 evtl., auch etwas anderes dahinter zu vermuten sein? -
    Bei der Mutter habe ich im Bezug Alter keine Probleme auch der Altersunterschied zwischen den Partneren wäre gut möglich, da sie ihre Kinder recht spät bekam. Aber mit geschätzten 76 Jahren nochmals Vater werden? - 3 Jahre zuvor (mit ca. 73 Jahren ) wurde schon einmal Vater...

    Oh man die Hanserln machen mich noch fertig!

    PS. von heute: Habe gerade den alten Thread mit den ältesten Vätern gefunden... nun geht es mir schon etwas besser. Scheint nicht so ganz unmöglich zu sein das mein Hanserl mit ca. 73 und 76 Jahren in der dritten Ehe nochmals Vater wurde! -

    Nun dürft ihr einmal lachen. Der 2. Ahnenforscher in Bezug Lerch den ich internetweit gefunden habe, wollte die Ehefrau und auch die Kinder schon meinem zum dem Zeitpunkt verstorben Jacob unterjubeln... bestimmt war er schon über die Jahre so verzweifelt das er vollkommen übersehen hatte das dieser schon lange vor dieser Ehe verstorben war... ... wenn auch viel möglich ist, aber das kann man nun ganz bestimmt wirklich ausschließen.

    Hallo fajo,

    vielleicht kann ich dich auch noch beruhigen. Mein katholischer Ahn, Lorenz Hergenröther, in Bischofsheim a.d. Rhön hat folgenden, belegten Lebenslauf (gekürzt):

    Geburt: 1723
    1. Heirat: 1748 (24 Jahre)
    8 Kinder

    2. Heirat:1783 (59 Jahre)
    1 Kind

    3. Hochzeit: 1792 (69 Jahre)
    2 Kinder (1793, 1794)

    Tod: 1800 (76 Jahre)


    Er hat also mit 69 und 71 Jahren noch zwei Kinder von seiner 35 Jahre jüngeren Ehefrau bekommen. Da gab es keinen Zusatz o.Ä. im Kirchenbuch

    Liebe Grüße
    Jana

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