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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Heute eine sehr erfreuliche Mail von Breslau erhalten, dass alle 4 gesuchten Urkunden gefunden worden sind. Und umso besser, für alle 4 Urkunden nur 16 PLN

    Umso mehr regt es mich auf, dass das Verhältnis der Kosten zwischen Berlin und Breslau jenseits von Gut und Böse liegen. In Breslau für 4 Urkunden 4€ und in Berlin für 2 Urkunden 84€. Hä, kneift mich mal jemand? Meinten die in Berlin vielleicht auch 8,4€. Ich kann es einfach nicht verstehen. Wie bitte rechtfertigt man den 42xfachen Preis?

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Die eine Urkunde unterliegt noch dem Datenschutz, die andere zwar nicht mehr, aber beide müssten im Standesamt liegen. Die eine Geburtsurkunde von 1917 und eine Heiratsurkunde von 1941. Die Heiratsurkunde unterliegt zwar nicht mehr dem Datenschutz, das Heiratsbuch müsste aber noch im Standesamt liegen.

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  • katla
    antwortet
    Das ist echt zum Schreien!
    Von wann sind denn die Urkunden? Sind die tatsächlich noch im Standesam oder auch im Landesarchiv zu finden? Wenn letzteres, stell doch mal eine Anfrage im passenden Forum, ob nicht jemand sowieso ins Landesarchiv geht und dir Kopien der Bilder mitbringen könnte.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Wie bitte?!?!?
    Ich habe die Rückmeldung von Berlin bekommen. Scheinbar wird für jede Urkunde vor 1945 der Ostgebiete eine Suchgebühr von 30€ erhoben plus die 12€ für das Dokument . Für meine 2 Urkunden wollen die demzufolge 84€, ohne Suchaufwand oder Derartigem. Ich habe denen wirklich alle Informationen gegeben, sogar die Urkundennummer. Besser geht's doch gar nicht. Das ist eine Frechheit - wie ich finde.

    Positives: Ich habe heute 6 Urkunden aus Marienberg bekommen, nachdem ich denen am Sonntag geschrieben hatte. Super schnell, sehr freundlich und ohne Umstände. Echt super, dass manche Archive so vorbildlich sind. Jetzt komme ich bei meinen Arzgebirglern sehr viel weiter.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Habe ich gerade eben schon gemacht. Mal sehen was die mir morgen mitteilen. Vielleicht muss ich wegen der Nachfrage das Doppelte zahlen.

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  • HelenHope
    antwortet
    Das ist happig. Und schwer vorstellbar. Ich würde nochmal nachhaken.

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  • Der Görlitzer
    antwortet
    Gestern Abend 7 E-Mails wegen Urkunden weggeschickt und heute prompt schon die erste Urkunde erhalten. Es ist echt lobenswert wie schnell manche Archive arbeiten. Erschrocken war ich über die Rückmeldung von Standesamt 1 Berlin. Ich wollte zwei Urkunden bestellen: Geburtsurkunde meiner Uroma und Heiratsurkunde meines Urgroßonkel. Bei beiden Urkunden sind Namen, Geburts- und Heiratsdaten und auch Urkundennummer bekannt. Der Kostenvoranschlag soll aber trotzdem 84€ betragen.

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  • HelenHope
    antwortet
    Danke Alter Mansfelder !

    Ja manchmal denkt man an sowas einfach nicht. Ist mir auch schon passiert.

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  • Lierhaus
    antwortet
    Oh, danke für den Hinweis. Das Foto ist auf Facebook. Ich habe es durch einen Link ersetzt.
    LG Helmut.
    Zuletzt geändert von Lierhaus; 28.04.2024, 10:35.

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  • HelenHope
    antwortet

    Du freust dich sicher über den Fund, aber in Bezug auf Datenschutz und Bildrechte ist es kritisch, das hier zu zeigen. Oder sind alle Personen auf dem Bild verstorben?

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  • Lierhaus
    antwortet
    Meine Ahnenblatt-Datei Lierhaus ist auch ein großes Familienalbum, weil wir alle gemeinsame Vorfahren haben und immer irgendwie zusammenhängen. Beim Stöbern auf Facebook (warum nicht?) fand ich dieses schon ältere Familienfoto: https://www.facebook.com/stories/623...file_highlight Es zeigt den letzten Ehemann mit zweien der acht Kinder aus drei Ehen der über die Britische Rheinarmee nach England geheirateten und dort 2004 verstorbenen Karin Elisabeth Lierhaus.

    Zuletzt geändert von Lierhaus; 28.04.2024, 10:33. Grund: Bild wegen möglicher Bildrechte entfernt

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  • Lerchlein
    antwortet
    Guten Morgen!
    Nicht heute aber in den letzten Tagen...
    Die mir zugesendeten Unterlagen aus der „Alwin Bergmann Sammlung“ ergänzen noch so einiges. Dadurch tut sich evtl. sogar eine weitere Tür auf. Wenn ich ganz, ganz viel Glück habe sind evtl. sogar noch die Namen einiger Familienangehörigen (Drahtzier oder evtl. Büchsenmacher) in den Unterlagen der Saigerhütte aufzufinden? – Ich glaube es noch gar Nicht
    Aber alleine diese Unterlagen, die Sammlung betreffend aus dem Archiv Sachsen, sind schon mehr als super und ich freue mich natürlich riesig darüber!

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  • HelenHope
    antwortet
    Das ist ja mal ein wirklich besonderer Fund! Gratuliere, das ist wirklich sehr schön und nicht jeder kann behaupten, dass es eine Sage gibt, die die eigene Familie involviert.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Heute habe ich in einem häufig von mir besuchten Antiquariat ein Buch erworben, welches schon lange auf meiner Wunschliste stand: "Elmsagen" von Heinz-Bruno Krieger. Der Verfasser hat in der Zeit nach dem Krieg alte Menschen nach Geschichten und Sagen befragt. Rund um den Elm (Kreuzworträtsel: "Höhenzug bei Braunschweig mit drei Buchstaben") habe ich etliche Vorfahren.

    Interessanterweise fand ich dies: "Bei Frobart in Hemkenrode diente früher ein Knecht, der sich in einen Werwolf verwandeln konnte. Wenn des Abends der Mond über der Ohe stand, ging er den Rotenweg, der vom Dorfe zum Walde führte, entlang. Folgte man ihm, so war er plötzlich verschwunden und man hörte in der Ferne den unheimlichen Ruf eines Wolfes. Man hat auch gesagt, daß oft Schafe, die auf den Ängern übernachteten, von diesem Werwolf gerissen wären. Niemand hat den Knecht leiden mögen und alle hatten Angst, wenn sie ihm begegneten." Frobart in Hemkenrode sind meine Vorfahren.

    Auch der alte Rüscher in Destedt ist ein Vorfahre, "der hier zu seinen Lebzeiten viel Unheil getrieben hat und daher nach seinem Tode keine Ruhe im Grabe finden kann. Nun muß er als Huckauf spuken, bis ihn einer davon erlöst."

    Einige Personen kommen vor, die meinen Familiennamen tragen. Zwar keine Vorfahren, aber eine andere Linie der Familie, worauf ich gemeinsam mit einem Forumsmitglied gekommen bin, das zu dieser Linie gehört. Mitglieder dieser Linie haben seit alters her die Gabe des "zweiten Gesichts" und sind so in der Lage, den Tod anderer Personen vorauszusagen.

    Ich habe erst einen kleinen Teil des Buches durchgearbeitet. Mal schauen, was noch kommt...

    In diesem Sinne eine angenehme Nacht wünscht
    consanguineus

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo allerseits:


    Gesehen in der Stadtrechnung Frankenberg (Eder) 1639:


    "Einnahm Geldt aus der Stadt Eigenen Pappiermühlen
    Hieran ist nichts gefallen, weilen d. Papiermacher bey nachts heimblich darawß entwichen, und dawuon gezogen"


    Es hat also wohl immer Leute gegeben, die sich in der Nacht vor dem Mieteneinnehmer drückten.


    VG


    --Carl-Henry

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