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In Bezug auf die Ahnenforschung schwebe ich aktuell wirklich im 7. Himmel. Ich habe bei MyHeritage eine Frau aus der Ukraine gefunden, deren Vorfahren aus dem winzigen Dorf stammen, aus denen auch meine stammen. Offenbar hat sie Zugang zu den Büchern, die man nicht bei familysearch findet, und sucht mir aktuell einen Eintrag nach dem anderen raus und lädt ihn hoch. Gestern schrieb sie, sie hätte Fotos - ich bin nicht sicher, ob sie Bilder von den Verwandten meint oder nur den Kirchenbucheinträgen - und erweitert meine ukrainische Verwandschaft enorm. Auch ich konnte bei familysearch dadurch selbst einiges finden und ergänzen.
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Nasse Füße! Muss mir die Tränen schon mit einem Badetuch trocknen...
Sooo viele Neidhardt und Stiegler, aber leider keine wirkliche Verbindung, waren bestimmt alle, so wie meine Lerch, Erz - katholisch? -Zuletzt geändert von Lerchlein; 28.03.2025, 20:29.
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Cool! Habe heute eine vollständige Kopie eines Eintrags im Familienbuch erhalten, bei dem die Schutzfristen noch nicht abgelaufen sind, aber beide Eheleute bereits seit über 30 Jahren verstorben sind. Und zu meiner völligen Überraschung kam der Brief mit der angeforderten vollständigen Kopie der Sammelakte!Und das ohne Diskussionen und dann auch noch innerhalb von 1,5 Wochen und das zu deutlich geringeren Kosten im Vergleich zum Landesarchiv. (Berlin, ick liebe Dir!)
Leider beinhaltete die Sammelakte nicht wie erhofft eine Ablichtung oder Abschrift der Geburtsurkunde des Ehemannes (kriegsbedingter Verlust) und die dringend benötigten Angaben zu den Eltern waren auch nur sehr rudimentär.Zuletzt geändert von Maat; 27.03.2025, 20:19.
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Danke dir Alter Mansfelder!
Durch deinen Hinweis bei meinem Neidhart Fund brauche ich nun dringend für die nächsten Tage 2 zusätzliche Hände ....mir platzt der Kopf! Naja die Uhr wird ja am Wochenende umgestellt und das gibt ja wenigstens eine Stunde mehr Zeit, oder....
Zuletzt geändert von Lerchlein; 27.03.2025, 05:43.
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Doch noch einen richtigen Volltreffer, bei Archion!
Mir fliegen hier fast die Augen weg.Musste ein Kirchenbuch in Nürnberg schieben, da die Verlinkung bei sehr vielen Seiten unterbrochen war. Heute war genau diese Buch wieder komplett einlesbar. Und so wie es denn immer ist, sind genau diese Seiten ein wahres Nest! -
Bin begeistert! Hoffentlich fliegt der Server nicht weg, wenn ich erst einmal anfange runterzuladen.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
Ein mehrfacher Vorfahre lebte ausweislich der Lehnsakte von 1603 bis 1693. Er war Ackermann. In demselben Ort lebte ein gleichnamiger Halbspänner, der aber nicht mein Vorfahre ist. Die Kirchenbücher beginnen erst kurz vor bzw. nach 1700, so dass ich keine Lebensdaten das Halbspänners kenne, den ich selbstverständlich aber mit erfasst habe, da er ja im weiteren Sinne ebenfalls zu Familie gehört. Aufgrund der errechneten Geburtsdaten seiner Kinder habe ich den Halbspänner etwa eine knappe Generation nach meinem Vorfahren, dem Ackermann einsortiert. Geschätztes Geburtsdatum 1625/30.
Hallo Consanguineus,
Nur mal aus Interesse: welcher Ort?
Ich kenne Vergleichbares aus Pabstorf, wo ja die Kirchenbücher deutlich früher starten, weiß aber gerade nicht aus dem Kopf, ob das da eine Kombination Ackermann - Spitzspänner oder Ackermann - Halbspänner war. Auf jeden Fall war der gute Mensch bei mir (und das im konkreten Fall recht gut abgesichert) mit seinem einen Hof Brandenburgischer und mit seinem anderen Hof Wolfenbüttelscher Untertan - und er hatte noch einen Bruder, der aus dem Besitz der gemeinsamen Mutter einen weiteren Hof gleicher Größenordung in Rohrsheim übernommen hatte (in der Akte ging es um die Frage, wer wem wie viel aus welchem Erbe zu zahlen hatte).
Sehr spannend, was damals so passiert ist - und ein weiterer Beleg dafür, dass Geld auch schon damals Geld angezogen hat, so lange es nicht ZU viele Leute gab, die sich um das jeweilige Erbe streiten konnten...
Viele Grüße!
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Ich habe heute eine Erleuchtung bekommen!
Ein mehrfacher Vorfahre lebte ausweislich der Lehnsakte von 1603 bis 1693. Er war Ackermann. In demselben Ort lebte ein gleichnamiger Halbspänner, der aber nicht mein Vorfahre ist. Die Kirchenbücher beginnen erst kurz vor bzw. nach 1700, so dass ich keine Lebensdaten das Halbspänners kenne, den ich selbstverständlich aber mit erfasst habe, da er ja im weiteren Sinne ebenfalls zu Familie gehört. Aufgrund der errechneten Geburtsdaten seiner Kinder habe ich den Halbspänner etwa eine knappe Generation nach meinem Vorfahren, dem Ackermann einsortiert. Geschätztes Geburtsdatum 1625/30.
Nun zeigten sich nach und nach kleine Unstimmigkeiten. So wurde der Halbspänner in einer Lehnsakte 1695 als "letztverstorbener Lehnsträger" bezeichnet. Merkwürdig, dachte ich, der gleichnamige Ackermann war doch nachweislich der Lehnsträger. Und nach seinem Tode 1693 wurde es dessen 1627 geborener ältester Sohn. Wie passt der Halbspänner noch dazwischen, der zwar Mitglied des Lehnsverbandes war, aber niemals senior familiae. Dann fehlt der Ackermann nach Übergabe des Hofes an seinen Sohn in der Kopfsteuerbeschreibung von 1678, obgleich er noch lebte und somit als Altenteiler entweder unter den Brinksitzern zu suchen gewesen wäre. oder aber im Haushalt des Sohnes. Er war aber verschwunden. Sein Namensvetter, der Halbspänner wird, wie zu erwarten, erwähnt. Es gab dann noch ein paar andere kleine Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten. So werden etwa 1687 die zum Lehen gehörenden Höfe ihrem Umfang nach beschrieben, und da hat der Halbspännerhof auf einmal drei Hufen Lehnsland, obwohl nur zwei zu ihm gehören, wohingegen der Ackerhof, zu dessen Besitz unter anderem auch eine Hufe Lehnsland gehörte, gar nicht erwähnt wird.
Ich habe die "Puzzleteile" hin und her geschoben. Schließlich bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass der Ackermann und der Halbspänner ein und dieselbe Person gewesen sein müssen. Der Ackermann hatte von Geburt an gar keinen Hof, erheiratete einen Ackerhof, einen zweiten vermutlich auch, und bewirtschaftete diese beiden Höfe gemeinsam. In dritter Ehe hatte er dann noch einige Söhne, die aber jünger waren als seine Enkel (die ältesten Söhne seines Sohnes aus erster Ehe). Schließlich übergab er seine beiden Ackerhöfe seinem ältesten Sohn und bewirtschaftete noch den Halbspännerhof, von dem ich nicht weiß, wann und auf welche Weise genau er an diesen gelangt war. Ich vermute, der Vorbesitzer, ebenfalls Mitglied des Lehnsverbandes, hatte keinen Nachfolger, und da teilte sich der Senior den freiwerden Lehnshof selbst zu. Dazu packte er sich Zeit seines Lebens noch die eine Hufe Lehnsland von dem einen seiner ehemaligen Ackerhöfe zu seinem Halbspännerhof. Später fiel diese Hufe wieder an den Ackerhof. Ach ja, nach dem Tod seiner dritten Frau heiratete er mit 78 Jahren ein viertes Mal. Aber das ist eine andere Geschichte.
All das konnte ich nur herausfinden, indem ich eine umfangreiche Lehnsakte durchgearbeitet habe (womit ich noch lange nicht fertig bin). Lohnt sich wirklich sehr. Erstaunlich ist, wie sehr man sich an eine vermeintliche Wahrheit gewöhnen kann. Dass der Ackermann und der gleichnamige Halbspänner zwei Personen sein müssen, war für mich gesetzt, seit ich das als Heranwachsender in einer oder zwei Chroniken gelesen habe (deren Verfasser die Lehnsakte kannten!). Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es anders sein könnte. Ist es nun aber.
Viele Grüße
consanguineusZuletzt geändert von consanguineus; 20.03.2025, 10:28.
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Hallo zusammen,
Ich hatte gestern die sehnlich erwartete e-mail aus dem Staatsarchiv Danzig erhalten. Nur leider kann man dort in den Melderegistern zu Elbing keinen Jacob Lieder finden.Also wäre dahin mit dem forschen leider Schluss. Schade
LG Silke
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Hallo allerseits.
Habe heute von "Kaspar" ein paar streng vertrauliche Unterlagen über seine Ahnen bekommen.
Das freut mich sehr.
Mehr darf ich dazu nicht schreiben, wegen des Datenschutzes.
Herzliche Grüße
Andrea
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Gestern war ich im Archiv des EVLKS in Dresden und hab in vier Stunden 90 Seiten aus diversen KBs herausbekommen. Jetzt wird fleißig eingearbeitet.
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Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigenIch habe heute drei von mir selbst vorab online gestaltete T-Shirts mit genealogischem Bezug bekommen:
eines bezieht sich auf mein liebstes älteres Vorfahrenpaar (den Deutschordensritter Arndt v. Sandow und seine Lebenspartnerin Marie Diercks), das zweite auf den Ätna als Berg, der von allen mir bisher bekannten Orten meiner sizilianischen Vorfahren aus bei klarem Himmel irgendwo zu sehen ist; das dritte auf die in einem schweren Erdbeben im Jahre 1693 zerstörte Stadt Occhiolá, die einen Hügel weiter auf sichererem Grund als Grammichele neu aufgebaut wurde. Nachdem das Design entwickelt war, stellte sich die Frage, wo die T-Shirts bedruckt werden sollten und hier half dabei. Die Profis dieses Teams haben es genau so umgesetzt, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich bin höchst erfreut, auch, wenn ich leider wegen des langen Wartens auf den Postboten heute bei schönem Wetter noch nicht nach draußen gekommen bin (was ich jetzt sofort nachholen werde)!
Ich freue mich, dass euch eure neuen Shirts so gut gefallen und hoffe, dass ihr das schöne Wetter ausnutzen könnt! Vielen Dank, dass Sie dies mit uns teilen.
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Das deutsche Bundesarchiv Abt. PA jetzt Abt. DR hat sich Ende letzter Woche per E-Mail mit einigen Scans zu einer Person bei mir gemeldet. Und sie haben nicht nur die Scans geschickt, sondern im Schreiben erwähnt, dass sie zu besagter Person und zu einer zweiten zu prüfenden Person Marinepersonalunterlagen im Archiv liegen und ich die entweder vor Ort anschauen oder als Scan bestellen könne.
Von diesen Personalunterlagen erhoffe ich mir Infos über die beiden Personen.
Eine Person war sogar in britischer Kriegsgefangenschaft, wurde mir mitgeteilt.
Interessant.
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Ich habe gestern bei einem Besuch ein Buch über den Gutshof, auf dem mein Großvater gearbeitet hat, herumliegen gesehen - habs natürlich gleich ausgeborgt. Neben den vielen Abbildungen begeistert mich vor allem das akribisch erstellte Endnotenverzeichnis, wo ich schon einige neue Quellen für den Ort entdeckt habe. Und voller Neid stelle ich fest, dass es dem Autor (leider schon verstorben) gelungen ist, die örtliche Gemeindearchivarin zu "knacken", die auf den Archivalien sitzt wie ein Drache auf seinem Schatz.
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