Was habt Ihr heute bekommen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • OliMS1
    antwortet
    War zwar nicht heute, sondern vor etwa einer Woche, aber das muss ich mal erzählen:
    Ich war im Urlaub und habe mir eine Gegend samt der Vorfahrenhäuser angesehen in der ein Zweig meiner Verwandschaft herkommt. Nachdem wir die ersten Orte abgefahren sind waren wir in einem Ort in welchem das Vorfahrenhaus leider recht neu war. Dort lief ein Mann auf der vorderen Terasse herum. Und eine Frau fuhr gerade eben aus der Hofeinfahrt und schaute sehr kritisch auf uns mit "ausländischem" Kennzeichen.
    Meine Frau, die sehr redefreudig ist, ist spontan aus dem Auto und hat den Mann angesprochen ob er mehr zu dem alten Haus sagen kann.
    Dieser war auch neugierig nachdem ich ein paar Details und Namen erwähnte und lud uns auf einen Kaffee auf die Terasse ein.
    Er meinte, dass seine Frau evtl noch alte Bilder vom Haus hat.
    Als sein Frau kam, merkte man, dass sie wohl dachte, ihr Mann hätte nun die Zeugen Jehovas oder Vergleichbares da sitzen

    Nach kurzer Erklärung zeigte sie uns zwei Bücher. Eines ist die Ortschronik und das andere die Häusergeschichte von insgesamt vier Orten um Umkreis mit alten Bildern, neuen Bildern und größtenteils den ehemaligen Besitzern, Bewohnern bis meist ins 18.Jahrhundert zurück und auch bis zum heutigen Tag mit aktuellen Daten jetzigen Besitzer/Bewohner teils samt Kindern.
    Fast 1000 Seiten an Daten und Infos zu 4 kleinen Orten. Wahnsinn.....wie ein Goldschatz! Zumal die Bücher nur in der Gemeinde vertrieben werden und nirgends öffentlich zu finden sind.

    Danach begann eine größere Schnitzeljagd, die ich jetzt nicht im Detail erzähle, die aber extrem kurios war und an dessen Ende ich in einem Gasthaus, welches Ruhetag hatte, die beiden Bücher original eingeschweisst geauft habe.

    Wieder Zuhause angekommen habe ich sofort alle Häuser und Namen abgeglichen und die Daten in mein Ahnenblatt eingetragen. Dabei sind bestimmt weit über 100 neue Personen rausgekommen die alle mit mir über Ecken verwandt sind.
    Und ziemlich am Ende kommt plötzlich eine Hausnummer und ein Name ins Spiel den ich doch schonmal gehört hatte:
    Die nette Dame bei der wir Kaffee getrunken haben und ich haben einen gemeinsamen Vorfahren, mein 5xUrgroßvater. Zufälle gibts

    Und als weiterer Bonus habe ich nun auch noch erfahren, dass es noch 3 weitere Buchbände von weiteren umliegenden Orten gibt die vergleichbar aufgebaut sind und in denen sogar noch mehr Ahnenaktivität bei mir herrschte. Die sollten nun in den nächsten 1-2 Wochen auch bei mir ankommen. Somit wird aus einem Goldschatz ein Diamantschatz.


    Einen Kommentar schreiben:


  • AnNo
    antwortet
    Hallo Sbriglione,

    ja, das ist mir auch schon passiert. Ich hab gefühlte Stunden an den Verwandtschaftsverhältnissen geknobelt, bis ich herausfand, dass die Nichte den Onkel geheiratet haben muss. Wenn allerdings jemand mit zwei verschiedenen Ehefrauen zur gleichen Zeit dieselben Kinder hat oder von zwei verschiedenen Elternpaaren abstammt, wird die Sache schon ulkig.

    LG Angela

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sbriglione
    antwortet
    @ AnNo:

    Gelegentlich, wenn man mal viel "Glück" hat, können entsprechende Einträge aber durchaus auch schon mal die Realität widerspiegeln - wenn in ein und demselben Ort zwischen einigen wenigen Sippen gerne mal unter Cousins und Cousinen hin und her geheiratet wird und/oder es da häufiger gleiche Namen gibt...
    Ich selbst hatte mal so einen Fall, bei dem mir ein von mir gemachter Fehler erst dadurch aufgefallen ist, dass ich tatsächlich von zwei mit einander recht eng versippten Familien abstamme, bei denen jeweils in etwas gleichnamige Männer in etwa gleichnamige Frauen geheiratet hatten (zum Glück konnte ich beide Paare anhand hinreichend deutlicher Zusatzinformationen dann doch noch weit genug auseinander klamüsern, um deren jeweilige Kinder und sie selbst in meinem Stammbaum eindeutig zuordnen zu können. Aber am Anfang hatte ich da tatsächlich noch falsch gelegen).

    Beste Grüße!

    Einen Kommentar schreiben:


  • AnNo
    antwortet
    Na, wenn er sogar schon in den Kirchenbüchern tobt, darf ich mich nicht mehr so sehr über die User auf FS aufregen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ahnenforinfi
    antwortet
    Hallo Angela, Familysearch? Nein, in dem Fall ein KB aus Brilon. Aber der Wahnsinn tobt überall

    Einen Kommentar schreiben:


  • AnNo
    antwortet
    Zitat von ahnenforinfi Beitrag anzeigen
    Heute bekommen? Einen Nervenzusammenbruch

    Am 17.1.1747 heiratet Georg Hovestadt Anna Margaretha Rehman, am 5.8.1747 ist Georg Hovestadt Zeuge bei der Hochzeit von Anna Margaretha Rehman und Anton Thilen, bis 1753 bekommt Anna Margaretha Rehman mit Georg Hovestadt Kinder, 1754 bekommt Elisabeth Rehman mit Georg Hovestadt ein Kind, von 1756-1763 bekommt Anna Margaretha Rehman mit Georg Hovestadt Kinder, 1764 ist Georg Hovestadt Zeuge bei Hochzeit Henricus Thiele und Agatha Margaretha Enzinger.

    Das stimmt doch alles vorne und hinten nicht
    FamilySearch? Dort passiert mir so was in letzter Zeit immer häufiger.
    Andererseits ... unsere Ahnen waren manchmal auch ganz schöne Früchtchen, ist mir aufgefallen.

    LG Angela

    Einen Kommentar schreiben:


  • ahnenforinfi
    antwortet
    Heute bekommen? Einen Nervenzusammenbruch

    Am 17.1.1747 heiratet Georg Hovestadt Anna Margaretha Rehman, am 5.8.1747 ist Georg Hovestadt Zeuge bei der Hochzeit von Anna Margaretha Rehman und Anton Thilen, bis 1753 bekommt Anna Margaretha Rehman mit Georg Hovestadt Kinder, 1754 bekommt Elisabeth Rehman mit Georg Hovestadt ein Kind, von 1756-1763 bekommt Anna Margaretha Rehman mit Georg Hovestadt Kinder, 1764 ist Georg Hovestadt Zeuge bei Hochzeit Henricus Thiele und Agatha Margaretha Enzinger.

    Das stimmt doch alles vorne und hinten nicht
    Zuletzt geändert von ahnenforinfi; 22.10.2024, 15:54.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AnNo
    antwortet
    Ich habe nach einer langen Durststrecke gestern und heute von einem lieben Forumsmitglied einen ganzen Berg neuer Daten und Urkunden bekommen, die sie für mich auf Ancestry gesucht hat. Damit sind die nächsten 2 Wochen ausgebucht, um das alles zu verarbeiten. Ich bin so happy!
    Unter den Daten habe ich u. a. eine Urgroßonkel mit der Urgroßtante gefunden, die ich noch nicht kannte, samt Eltern und Nachkommen. Und dieses Hochgefühl, als ich die Urgroßtante auch gleich mitsamt 3 Schwestern im Gesindezeugnisbuch von Zschopau fand einschließlich Beschreibung des Aussehens.
    Für mich ist damit die Entscheidung gefallen, mir doch einen Account bei Ancestry zuzulegen.

    LG Angela

    Einen Kommentar schreiben:


  • Frankensparky
    antwortet
    Heute endlich eine Rückmeldung meiner vielen Anfragen bei Archiven und Kirchengemeinden bekommen.

    Leider kamen nur 2 Tauf- und Traueinträge aus Kirchenbüchern dabei heraus.

    Warte jetzt auf die Zustellung der Abschriften und hoff, dass dort vielleicht doch noch was hilfreiches dabei steht.

    Archiv-Recherchen lassen leider noch auf sich warten.


    *geduldistnochnichtmeinestärke*

    Einen Kommentar schreiben:


  • hessischesteirerin
    antwortet
    mein Skript ist da - 200 Seiten Familiengeschichte .. aufgegliedert als ein Buch über die Lebensorte - jetzt geht es noch darum, ein bisschen zu korrigieren, hier und da ein Paar neue Fotos zu machen oder Infos dazu zu schreiben und dann wars das ...
    mal sehen, wie ich es drucken lasse und wem ich es schenken werde :-) meine Großeltern hatte 9 Enkel, 7 Leben noch. jetzt hätten sie 10 Urenkel und 9 Ururenkel, da wird sicherlich jemand dabei sein, der sich über ein Buch über die Vorfahren der Großeltern freuen wird

    Einen Kommentar schreiben:


  • LuxFluens
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich habe heute nach gerade mal einer Woche vom Kirchenarchiv Oschatzer Land ganze 13 Tauf-, Heirats,- und Sterbeeinträge aus dem Kirchenbuch von Hohenwussen bekommen, die mir mit dem Familienzweig Resch weiterhelfen. 😊 Jetzt hab ich wieder neue Spuren, wo ich weitersuchen kann.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ilja_CH
    antwortet
    Statt Kopien oder Scans hat mir ein Archiv sechs A4-Seiten mit dem Handy (?) fotografiert und per E-Mail geschickt. Sammelakten von zwei Sterbeurkunden.

    Abgesehen von vielen neuen Infos hat mich auch gefreut:
    «Von einer Gebührenerhebung wird in diesem Fall wegen Geringfügigkeit abgesehen.»

    Einen Kommentar schreiben:


  • GiselaR
    antwortet
    Hallo,
    hab heute Vormittag endlich in einem Gemeindearchiv angerufen, und nach bestimmten Zivilstandsregistern aus 1825 und 1860 gefragt. Danach direkt 2 Mails hin und her, und am Ende hatte ich den gewünschten Heirats- und den Sterbeeintrag. Soweit, so normal, außer dass es extrem schnell ging.
    Danach konnte ich belegen, was schon offensichtlich war, dass ein Verwandter 1800 unehelich geboren wurde, vom Vater anerkannt wurde aber die Eltern nie verheiratet waren. Ich konnte ihn dem richtigen Vater zordnen, denn in der Ecke gab es in dem Zeitraum verschiedene Möglichkeiten mit dem FN. Außerdem weiß ich endlich den Geburtsort und konnte im Kirchenbuch den Vorgang nochmal in epischer Breite nachlesen, und die Taufe belegen. Das Ganze innerhalb max. 1 Stunde und kostenlos!!!
    Und eine kleine Beigabe: ich habe den VN Tugendhold entdeckt. Das war der Vorname des Bürgermeisters, der den Sterbeeintrag aufgenommen hat.

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Alter Mansfelder
    Hauptsache erstmal nicht den Druckwerken vorbehaltlos vertrauen.​​​​
    Hallo Alter Mansfelder,

    da sprichst Du wohl wahre Worte! Wobei ich denke, daß ein im Jahre 2022 veröffentlichtes Genealogisches Handbuch schon etwas vertrauenswürdiger ist als beispielsweise der vielgeschmähte Dreyhaupt (zu dem ich allerdings sagen muß, daß ich bei ihm bislang noch keinen Fehler gefunden habe, was aber auch daran liegen könnte, daß ich mich nur mit einem sehr kleinen Teil seiner genealogischen Tabellen beschäftigen musste).

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Heute war Weihnachten und Geburtstag auf einem Datum!

    Zuerst habe ich Post vom Verband der Baltischen Ritterschaften bekommen, bei dem ich vorgestern(!!!) zwei Genealogische Handbücher bestellt habe. In dem einen geht es u. a. um die Familie v. Oldenburg, aber ich fand leider meine Vorfahrin Adelheit v. O. nicht verzeichnet. Das andere behandelt u. a. die Familie v. Nettelhorst. Meine Vorfahrin Dorothea v. N. wird zwar namentlich erwähnt, aber der genealogische Anschluss ist den Verfassern nicht bekannt.

    Per Email bekam ich dann einige Leichenpredigten betreffend meine Vorfahren Wißmann, Gueintzius etc. zugesandt. Die hatte ich vor vier Tagen(!!!) angefragt. Es war offenbar gar nicht so einfach und es standen deswegen mehrere Vereine und Archive in Kontakt. Aber man hat mir in großartiger Weise geholfen! In einer Leichenpredigt werden dann auch tatsächlich die Eltern der Dorothea v. Nettelhorst genannt. Damit ist die Lücke im Genealogischen Handbuch geschlossen. Die Balten werden sich sicherlich darüber ebenso freuen wie ich es tue. Ausgestattet mit der neuen Information aus einer der Leichenpredigten konnte ich dem Genealogischen Handbuch weitere vier Generationen der Nettelhorst entnehmen, und selbstverständlich auch einige angeheiratete Familien, wie etwa die v. der Wenge gen. Lambsdorff, v. Blomberg und v Galen gen. Halswig, um nur einige wenige zu nennen. Da kommt jetzt einiges an Arbeit auf mich zu...

    Ach, was ist das Hobby schön!

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X