Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • mabelle
    Erfahrener Benutzer
    • 09.10.2017
    • 881

    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
    Hallo Zusammen,

    auch nach einer Nacht schlafen ist noch Klärungsbedarf ....

    Egal wie man welche Aussagen im Buch auch einstuft, ob als Ungenauigkeit, billigend in Kauf genommener Fehler, bewusste Unwahrheit oder Lüge, sollte man wenn man etwas als unwissenschaftlich kritisiert, doch selber auch die entsprechenden Maßstäbe anlegen.

    Das hier ist ja wohl bei Weitem vager als vieles im Buch:

    eine Dame mit royalem Hintergrund??? Zur Wissenschaftlichkeit gehört nicht nur die sachliche Richtigkeit, sondern auch die Reproduzierbarkeit. Also wer ist die Dame? Und welcher royaler Hintergrund?

    Vor weiterer sachlicher Diskussion dieses und weitere Theman warte ich mal auf Antwort.


    Im Übrigen stimme ich dem Einwand von Finna82 voll zu.


    Viele Grüße
    Robe71
    Hallo robe21,

    das nenne ich eine geschickte Umkehrung der Beweispflicht. Es geht hier nicht um das Statement einer Teilnehmerin, sondern es geht um Hape Kerkeling, die fehlenden Beweise und die hier nachgewiesenen Fehler in seinem "royalen" Stammbaum. Schließlich hat er mit großem PR-Gedöns seine vermeintliche royale Abstammung als Sachbuch auf den Markt geworfen, und auch in den zahlreichen Interviews hat er immer und immer wieder die Richtigkeit seiner familiengeschichtlichen Nachforschungen betont und will dies mit königlichem Habitus untermauern. Nur ist es diesmal keine Comedy. Also bitte keine Nebelkerzen werfen und zurück zum Thema. Danke.

    Viele Grüße
    mabelle
    Zuletzt geändert von mabelle; 19.10.2024, 12:41.

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    • robe71
      Benutzer
      • 16.11.2019
      • 80

      Hallo Mabelle,
      nö definitiv nicht.
      Die Vorwürfe gegen Hape Kerkeling schaukeln sich hier ziemlich hoch. Am Ende wird wenn auch eher ein bisschen indirekt, aber trotzdem von Lüge gesprochen. Das Wort fällt jedenfalls. Wer schwerwiegende Vorwürfe erhebt, ist m-E. moralisch beweispflichtig. Und liebe Mabelle: ich würde an Deine Stelle bedenken, das ich recht haben könnte und dass das vielleicht sogar auf anderen Ebenen als meines moralischen Anspruchs stimmt.

      Ich habe dass Buch weitgehend gelesen (bin noch nicht fertig) und die Lesung beim rbb / youtube angeschaut. Ich habe verstanden, er selbst hat keinen DNA-Match (zum Zeitpunkt des Buchdrucks), er hat keine wissenschaftlichen Beweis (rbb-Lesung), aber es ist aufgrund der Indizien um seine Oma Bertha herum, von seiner Abstamung überzeugt. Wer hier eine Lüge nachweisen möchte, müsste die Bertha-Geschichte angreifen und nicht die DNA.

      Zurück zum Thema ist ein guter Ansatz: Wenn die Dame mit royalem Hintergrund benannt und das Myheritage-Profil ebenso, könnte man im Prinzip einen Abgleich durchführen. Das wäre wissenschaftlich.

      Viele Grüße
      Robe71
      Zuletzt geändert von robe71; 19.10.2024, 16:42.

      Kommentar

      • mabelle
        Erfahrener Benutzer
        • 09.10.2017
        • 881

        Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
        Hallo Mabelle,
        nö definitiv nicht.
        Die Vorwürfe gegen Hape Kerkeling schaukeln sich hier ziemlich hoch. Am Ende wird wenn auch eher ein bisschen indirekt, aber trotzdem von Lüge gesprochen. Das Wort fällt jedenfalls. Wer schwerwiegende Vorwürfe erhebt, ist m-E. moralisch beweispflichtig. Und liebe Mabelle: ich würde an Deine Stelle bedenken, das ich recht haben könnte und dass das vielleicht sogar auf anderen Ebenen als meines moralischen Anspruchs stimmt.

        Ich habe dass Buch weitgehend gelesen (bin noch nicht fertig) und die Lesung beim rbb / youtube angeschaut. Ich habe verstanden, er selbst hat keinen DNA-Match (zum Zeitpunkt des Buchdrucks), er hat keine wissenschaftlichen Beweis (rbb-Lesung), aber es ist aufgrund der Indizien um seine Oma Bertha herum, von seiner Abstamung überzeugt. Wer hier eine Lüge nachweisen möchte, müsste die Bertha-Geschichte angreifen und nicht die DNA.

        Zurück zum Thema ist ein guter Ansatz: Wenn die Dame mit royalem Hintergrund benannt und das Myheritage-Profil ebenso, könnte man im Prinzip einen Abgleich durchführen. Das wäre wissenschaftlich.

        Viele Grüße
        Robe71
        Hallo Robe71,

        ich hatte hier schon gesagt, dass laut einem Facebook-Nutzer ein solcher Abgleich der DNA in der Tat erfolgte. In allen Fällen soll das Ergebnis negativ gewesen sein. Aber inzwischen hat Kerkeling die DNA-Daten gründlich entfernt, so dass der von Dir geforderte Abgleich gar nicht möglich ist.

        Natürlich geht es um die Bertha-Geschichte. Denn die soll laut seiner öffentlich gemachten Aussagen ein uneheliches Kind von Albrecht Edward sein. Es sei kein Witz, hat er mehrfach gesagt, und er stehe in der englischen Thronfolge auf Platz 111, denn er sei ein Urenkel des britischen Königs. Und immer wieder betont er auf Nachfrage, dass er ganz sicher sei. Er war sich schon im Jahr 2020 so sicher, dass er bei Geni etwa seine Mischpoke mit Albrecht Edward verknüpfte und ohne jeden Beweis eine Beziehung konstatierte, aus der ein uneheliches Kind hervorging. Bei näherem Hinschauen allerdings kommt er daher mit irgendwelchen Ahnungen und vermeintlichen Indizien, ähnlichen genetischen Mutationen, und dass er über die DNA von zwei ominöse Cousins die Verbindung zum britischen Königshaus verifizieren konnte. Die Namen dieser Cousins hat er bis heute nicht genannt. Aber ich habe die vergangenen Tage seine Aktivitäten auf den diversen genealogischen Plattformen angesehen, die er ja offenbar inzwischen gründlich "bereinigt" hat, und ich sehe, dass er vom europäischen Hochadel regelrecht besessen ist. Aber nein, diese Türe wird sich ihm wohl nicht öffnen. Vielleicht tröstet ihn ja, dass er nicht ganz alleine ist. Da ist schließlich noch Edith James-Day, die auch ein uneheliches Kind von Albrecht Edward sein soll. Bertha und Edith tauchen inzwischen in zahllosen Stammbäumen als Halbschwestern auf. Und alles ohne jeden Beweis. Er war wirklich unterwegs auf den diversen Plattformen und in der Welt der DNA-Genealogie seit 2020 und offenbar fand er doch nicht, was er erfahren wollte. Egal, für ein Buch hat es gereicht, schließlich ist der Komiker als ein begnadeter Geschichtenerzähler bekannt, der sich schon vor Jahren mit dem royalen Habitus vertraut gemacht hat.

        Er hat der Genealogie keinen guten Dienst erwiesen. Diese durch nichts verifizierten verwandtschaftlichen Beziehungen wurden inzwischen hundertfach von anderen Nutzern übernommen. Was für ein Affenzirkus!

        Viele Grüße
        mabelle
        Zuletzt geändert von mabelle; 19.10.2024, 20:10.

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        • hessischesteirerin
          Erfahrener Benutzer
          • 08.06.2019
          • 1560

          Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
          Hallo Mabelle,
          nö definitiv nicht.
          Die Vorwürfe gegen Hape Kerkeling schaukeln sich hier ziemlich hoch. Am Ende wird wenn auch eher ein bisschen indirekt, aber trotzdem von Lüge gesprochen.
          für mich persönlich liest du Aussagen, die so nie getätigt wurden
          es wurde niemals behauptet, dass er von einem Match geredet hat, in keinem einzigen Post, sondern nur, dass er mit Personen die nachweislich von den Royals abstammen, keinen Match hat, was nun nicht mehr beweisbar ist, da er seine Test anscheinend gelöscht hat

          Ausserdem hat niemand jemals behauptet, dass er lügt, ein schlecht recherchierter Stammbaum basiert auf schlechter Arbeit, nicht auf einer Lüge

          Der Vorwurf ist, dass sein Stammbaum in einigen Teil falsch recherchiert ist und dass er aufgrund von Vermutungen sagt, von den Royals abzustammen. Da diese Vermutung sich auf InIdzien beruht, die alle sehr vage sind, zweifeln viele der Forumsmitglieder (und auch ausserhalb des Forums) an dieser Abstammung.

          Nicht mehr und auch nicht weniger

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 6068

            Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
            Ausserdem hat niemand jemals behauptet, dass er lügt, ein schlecht recherchierter Stammbaum basiert auf schlechter Arbeit, nicht auf einer Lüge

            Der Vorwurf ist, dass sein Stammbaum in einigen Teil falsch recherchiert ist und dass er aufgrund von Vermutungen sagt, von den Royals abzustammen. Da diese Vermutung sich auf InIdzien beruht, die alle sehr vage sind, zweifeln viele der Forumsmitglieder (und auch ausserhalb des Forums) an dieser Abstammung.

            Nicht mehr und auch nicht weniger
            Angenommen, Kerkeling lügt nicht, dann würde das ja bedeuten, daß er fest davon überzeugt ist, von Edward VII abzustammen. Und daß er das tatsächlich glaubt, glaube ich wiederum nicht. Der Mann ist alles andere als dumm.
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 3874

              Ich blättere gerade durch die letzten Exemplare der Mitteldeutschen Zeitung. In der Ausgabe 5./6. Oktober stand ein Interview mit Kerkeling. Darin heißt es:

              "Aber Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie ein direkter Nachfahre des englischen Königs Edward VII. sind. Demnach war er Ihr Urgroßvater. Im Ernst?

              Wenn Sie mir eine Bibel hinlegen und ich auf sie schwören soll, würde ich das nicht können. Denn einhundertprozentig kann ich es nicht belegen. Wenn Sie mich aber fragen, ob ich es glaube und ob die Beweisführung für mich wasserdicht ist, dann sage ich Ihnen: Ja!"

              Quot homines, tot sententiae.

              Es grüßt der Alte Mansfelder
              Gesucht:
              - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
              - Tote Punkte in Ostwestfalen
              - Tote Punkte am Deister und Umland
              - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
              - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
              - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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              • mabelle
                Erfahrener Benutzer
                • 09.10.2017
                • 881

                Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                Ich blättere gerade durch die letzten Exemplare der Mitteldeutschen Zeitung. In der Ausgabe 5./6. Oktober stand ein Interview mit Kerkeling. Darin heißt es:

                "Aber Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie ein direkter Nachfahre des englischen Königs Edward VII. sind. Demnach war er Ihr Urgroßvater. Im Ernst?

                Wenn Sie mir eine Bibel hinlegen und ich auf sie schwören soll, würde ich das nicht können. Denn einhundertprozentig kann ich es nicht belegen. Wenn Sie mich aber fragen, ob ich es glaube und ob die Beweisführung für mich wasserdicht ist, dann sage ich Ihnen: Ja!"

                Quot homines, tot sententiae.

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Danke, Alter Mansfelder. Das ist exakt, was ich meine. Es wird als Sachbuch vermarktet - und er relativiert und windet sich. Er nimmt seine Leser und sein Publikum nicht sehr ernst.

                mabelle

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                • scheuck
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2011
                  • 4555

                  Vielleicht hat Herr Kerkeling eine andere Vorstellung von "wasserdicht" als wir und wahrscheinlich viele andere?

                  Für mich kann nichts wasserdicht sein, wenn eine uneheliche Geburt "im Spiel" ist; der Vater in der Geb.-Urkunde nicht genannt oder als unbekannt angegeben ist. Dieses x in der Gleichung kann sich durch eine entsprechende, nachträgliche Randbemerkung auflösen, in der es heißt, Herr x habe das Kind als von ihm gezeugt anerkannt. Gibt es enen solchen Nachtrag nicht, bleibt das x ein x, und "man wird nass".

                  Glauben kann man viel; ich zitiere da immer gern meinen mütterlichen Großvater: "Ich glaube, dass 10 Pfund Fleisch und 5 Liter Wasser eine recht ordentliche Brühe geben; sonst nix" .
                  Herzliche Grüße
                  Scheuck

                  Kommentar

                  • mabelle
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.10.2017
                    • 881

                    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                    Vielleicht hat Herr Kerkeling eine andere Vorstellung von "wasserdicht" als wir und wahrscheinlich viele andere?

                    Für mich kann nichts wasserdicht sein, wenn eine uneheliche Geburt "im Spiel" ist; der Vater in der Geb.-Urkunde nicht genannt oder als unbekannt angegeben ist. Dieses x in der Gleichung kann sich durch eine entsprechende, nachträgliche Randbemerkung auflösen, in der es heißt, Herr x habe das Kind als von ihm gezeugt anerkannt. Gibt es enen solchen Nachtrag nicht, bleibt das x ein x, und "man wird nass".

                    Glauben kann man viel; ich zitiere da immer gern meinen mütterlichen Großvater: "Ich glaube, dass 10 Pfund Fleisch und 5 Liter Wasser eine recht ordentliche Brühe geben; sonst nix" .
                    Mir fiel heute im Laufe des Tages eine Begebenheit ein, als mich ein Freund in London darum bat, einen notarielle Urkunde für ihn zu übersetzen. Es ging um einen seiner Vorfahren in Pommern und dessen Nachbarn, beide recht wohlhabend. Sie haben sich an einen Notar gewandt und ohne gesetzliche Verpflichtung haben sie eine finanzielle Verpflichtungserklärung unterzeichnet, für den Fall, dass die junge Frau, die als Haushaltshilfe in seinem Dienst war, schwanger würde. Beide hätten die junge Frau "gebraucht", wie ganz unverhohlen in dem Dokument stand. Wir wissen doch, dass Mädchen und junge Frauen, die in der Vergangenheit in einem fremden Haus als Haushaltshilfe arbeiteten, stets in höchstem Maße von sexuellen Übergriffen bedroht waren. Immerhin hatten die beiden Männer so viel Anstand, danach Verantwortung zu übernehmen.

                    Agnes war eine solche Haushaltshilfe. Vielleicht hat sie ja irgendwelche Geschichten erzählt, eine Liaison mit einem englischen Prinzen behauptet, um besser dazustehen. Und einige haben ihr das offenbar geglaubt und später schriftlich darüber berichtet. Das kann man glauben, oder nicht. Ein Beweis ist dieser angebliche Brief jedenfalls nicht.

                    mabelle
                    Zuletzt geändert von mabelle; 20.10.2024, 00:30.

                    Kommentar

                    • Pavlvs4
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.05.2020
                      • 194

                      Dieser Unsinn richt geradezu nach Verwandtschafts- bzw. Namensaneignung. Das erinnert mich stark an die Geschichte um die brasilianische Elternmörderin Suzanne von Richthofen, deren Vater behauptet hat, ein Großneffe des "Roten Barons" Manfred von Richthofen gewesen zu sein. Doch ist kein Richthofen jemals nach Brasilien ausgewandert, noch hatte der Rote Baron einen Großneffen.

                      Kommentar

                      • Jürgen_W
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.08.2021
                        • 355

                        Hallo Scheuck,
                        Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                        Für mich kann nichts wasserdicht sein, wenn eine uneheliche Geburt "im Spiel" ist; der Vater in der Geb.-Urkunde nicht genannt oder als unbekannt angegeben ist. Dieses x in der Gleichung kann sich durch eine entsprechende, nachträgliche Randbemerkung auflösen, in der es heißt, Herr x habe das Kind als von ihm gezeugt anerkannt.
                        Solche nachträglichen Randbemerkungen in Geburtsurkunden sind ein Indiz, aber kein wasserdichter Beweis. Ich kenne einen Fall mit einer Randbemerkung zur Anerkennung der Vaterschaft, bei dem per DNA-Genealogie bewiesen wurde, dass der biologische Vater nicht der Mann war, der das Kind als von ihm erzeugt anerkannt hat.

                        Viele Grüße
                        Jürgen

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                        • Finna82
                          Benutzer
                          • 07.10.2018
                          • 98

                          Zitat von mabelle Beitrag anzeigen



                          Er hat der Genealogie keinen guten Dienst erwiesen. Diese durch nichts verifizierten verwandtschaftlichen Beziehungen wurden inzwischen hundertfach von anderen Nutzern übernommen. Was für ein Affenzirkus!

                          Viele Grüße
                          mabelle
                          das trifft aber für ziemlich viele Hobby-Ahnenforscher zu. Ich stolpere manchmal zufällig über blödsinnige Daten meiner eigenen Familie, auch in Ortsfamilienbüchern. Und das sind falsche Daten über Menschen, die ich kannte oder kenne. Mein Vater wurde kurzerhand mit meiner Tante mütterlicherseits verheiratet, woher diese falsche Information kommt, weiß ich nicht. Ich übernehme keine Daten mehr von privaten Stammbäumen. Und jeder ist ehrlich gesagt selber schuld, wenn er das so macht. Es ist für mich das gleiche, ob man da einen Edward VII oder einen Heinrich Müller falsch verknüpft.
                          VG
                          Finna

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                          • Juergen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.01.2007
                            • 6157

                            Pavlvs4
                            Für den "Fall" v. RICHTHOFEN in Brasilien nach 1950 könnte man einen eigenen Thread aufmachen, falls dieser nicht schon anderorts diskutiert wurde. Wenn ich es richtig recherchiert habe, soll ein Ernst Von Richthofen mit einer Margot GRÜTTNER ein Kind gehabt haben.
                            Die Dame Margot von RICHTHOFEN geb. GRÜTTNER geb. 13.11.1886 in ? wurde Wiedergutmachung für Grundvermögen n Breslau 1952 vom Amt in Baden-Baden positiv beschieden.
                            Jochim Von Richthofen​, geb. 1910 in Brieg (Schlesien) Einreise Brasilien 1953.
                            Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                            Bei Interesse meinen Beitrag in eigenen Thread weiter diskutieren.

                            VG Juergen
                            Zuletzt geändert von Juergen; 21.10.2024, 17:17.

                            Kommentar

                            • mabelle
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.10.2017
                              • 881

                              Zitat von Zeitlupe Beitrag anzeigen
                              Ein bisschen was lässt sich ja finden ... den Rest belegt dann die DNA - oder eben nicht.
                              Hallo,

                              das ist aber nicht die Seite, die "Hans" angelegt und weiter bearbeitet hatte. Seine Seiten sind nicht mehr öffentlich bzw. nur mehr einem ausgewählten Personenkreis zugänglich.

                              Hier der Link: https://www.wikitree.com/wiki/Kerkeling-1

                              Zuletzt bearbeitet gestern.

                              mabelle
                              Zuletzt geändert von mabelle; 21.10.2024, 20:00.

                              Kommentar

                              • mabelle
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.10.2017
                                • 881

                                Hallo miteinander,

                                bei FamilySearch hat sich einiges getan. Ein Benutzer hat das unbewiesene Verwandtschaftsverhältnis von Berta Sättler zu King Edward VII entfernt:

                                Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                                Ich werde das weiter verfolgen.

                                Viele Grüße
                                mabelle

                                Kommentar

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