Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • Xtine
    antwortet
    Hallo,

    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    vor allem liest er hier mit
    das kannst Du doch garnicht wissen. Angemeldet ist er zumindest meines Wissens hier nicht.


    Ich glaube inzwischen wurde auch genug spekuliert, wie er darauf kommt und was er für Beweise hat und und und.
    Es wurden genug Gegenargumente gebracht und m.M. nach auch genug geschimpft.

    Und wenn ich mir so manche Stammbäume in Ancestry und FamilySearch ansehe, dann ist da noch viel mehr Unsinn drin, als "nur" zu behaupten, daß man wohl vom Englischen Königshaus abstammt.

    Daher schließe ich dieses Thema nun.

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  • robe71
    antwortet
    Das stimmt nicht. Nahe Verwandte können sehr gut reichen um den entscheidenden Hinweis zu erhalten.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen

    Und das ist auch gut so. Wieder ein paar Adoptivkinder die Ihre wahre Herkunft erfahren können, wieder ein paar Spenderkinder die ihren Vater finden können und wieder ein paar Männer die zu Ihrer Verantwortung stehen müssen. Müssen Frauen schon immer.
    klappt aber nur, wenn die Väter auch einen Test machen .... und wer denkt, er hätte irgendwo ein Kind, wird das sicherlich nicht machen

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  • robe71
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    ich glaube tatsächlich, dass viele nun einen DNA-Test machen
    Und das ist auch gut so. Wieder ein paar Adoptivkinder die Ihre wahre Herkunft erfahren können, wieder ein paar Spenderkinder die ihren Vater finden können und wieder ein paar Männer die zu Ihrer Verantwortung stehen müssen. Müssen Frauen schon immer.

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  • robe71
    antwortet
    Ich bin Brian!
    Zuletzt geändert von robe71; 17.11.2024, 12:34.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    vor allem liest er hier mit
    Habe ich etwas verpasst?

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen

    Hallo,

    ich habe gesehen, wie er auf den diversen Plattformen der Anbieter arbeitet, vor allem wie er warnende Hinweise ignorierte, dass es keine Belege für seine Verknüpfungen gebe. Ich habe sein Buch durchgesehen, und bin fast jedes Mal auf grobe Unstimmigkeiten gestoßen. Ich habe einige seiner Interviews gelesen und gehört und darin hat er wiederholt behauptet, seine Schilderungen beruhten auf gründlichen Nachforschungen und seien faktenbasiert. Was die Geschichte seines Großvaters etwa betrifft, kam die Aussage, er habe die Arolsen-Akten studiert sowie weiteres Archivmaterial aus dem Landesarchiv NRW direkt vor Ort.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Archivar, eine Archivarin ihm geschönte Akten mit einer selektiven Auswahl von Dokumenten vorgelegt hat. Das gibt es nicht. Das ginge gegen die Berufsehre eines jeden Archivars (und hätte auch eine fristlose Kündigung zur Folge). Und sogar der Teil der Arolsen-Akten, der online ist, erzählt eine etwas andere Geschichte.

    Ich sehe zwei Möglichkeiten:

    1. Er hat in Kenntnis der Fakten etwas ganz anderes in seinem Buch erzählt.
    2. Er hat sich gar nicht mit den Akten befasst.

    Viele Grüße
    mabelle
    vor allem liest er hier mit und macht schön weiter, anstatt sich still zurückzuziehen - auch dem Verlag scheint es egal zu sein, dass aus dem Sachbuch eine Fiction wurde.

    Übrigens finde ich bewundernswert, wie akribisch du hier an der Sache bleibst, ich selbst meide den guten Mann und seine Interviews, da er mir von heute auf morgen unsympathisch geworden ist. Menschen die die Arbeit anderer mit Fiction ins Lächerliche ziehen (und so sehe ich seine Arbeit) fallen bei mir sofort ins tiefe Loch der Antipathie. Nicht nur das, er macht ja nicht nur gewissenhafte Ahnenforscher lächerlich, sondern Forschung im Allgemeinen. Wie hier schon mal erwähnt, ich frag mich, warum ich so gewissenhaft mein Buch geschrieben habe - kann ja je keiner kontrollieren (ausser er setzt sich ebenfalls 9 Monate tagtäglich ins Archiv, fotografiert 15.0000 Seiten, transkribiert diese und baut ein fertiges Puzzle darauf. ich ärger mich ja schon über den kleinsten Fehler..und Herr H.K. wird mit einem Buch voller Fehler noch erfolgreicher

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen

    wie würdest du es denn nennen, wenn dir jemand eine solche Geschichte erzählt?
    bin ich jetz mit Prinz Harry verwandt, weil ich englische Verwandte habe (laut DNA-Test) UND rotblondes Haar?
    wäre ja ein Indiz?

    Bin ich jetzt mit jedem verwandt, der Brachydaktylie Typ D hat? Megan Fox hat dies auch - aber sind wir verwandt? Immerhin habe ich auch in USA Nebenlinien?

    dass er damit böswillig handelt, mage ich zu bezweifeln, aber er denkt höchstwahrscheinlich, dass die Leser und Käufer nicht schlau genug sind, um dieses ganzen Geschichten auf den Grund zu kommen
    Hallo,

    ich habe gesehen, wie er auf den diversen Plattformen der Anbieter arbeitet, vor allem wie er warnende Hinweise ignorierte, dass es keine Belege für seine Verknüpfungen gebe. Ich habe sein Buch durchgesehen, und bin fast jedes Mal auf grobe Unstimmigkeiten gestoßen. Ich habe einige seiner Interviews gelesen und gehört und darin hat er wiederholt behauptet, seine Schilderungen beruhten auf gründlichen Nachforschungen und seien faktenbasiert. Was die Geschichte seines Großvaters etwa betrifft, kam die Aussage, er habe die Arolsen-Akten studiert sowie weiteres Archivmaterial aus dem Landesarchiv NRW direkt vor Ort.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Archivar, eine Archivarin ihm geschönte Akten mit einer selektiven Auswahl von Dokumenten vorgelegt hat. Das gibt es nicht. Das ginge gegen die Berufsehre eines jeden Archivars (und hätte auch eine fristlose Kündigung zur Folge). Und sogar der Teil der Arolsen-Akten, der online ist, erzählt eine etwas andere Geschichte.

    Ich sehe zwei Möglichkeiten:

    1. Er hat in Kenntnis der Fakten etwas ganz anderes in seinem Buch erzählt.
    2. Er hat sich gar nicht mit den Akten befasst.

    Viele Grüße
    mabelle

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  • scheuck
    antwortet
    Nein, hessische Steirerin, Du hast vollkommen recht, aber für mich sind das zwei Paar Stiefel: einerseits die, die nun mittels DNA-Test meinen, die Sache sei einfach, und man käme auf diese Weise zu einer Promi- oder gar Royal-Verwandtschaft. Andererseits diejenigen, die nicht merken, dass es "Unstimmigkeiten" gibt.

    Nein, Du bist auch keinesfalls zu professionell; wir sind hier alle keine Profis, arbeiten aber nach bestem Wissen und Gewissen so wie es sich gehört, wenn man auf Realität Wert legt. - Wer "Namen sammelt" und meint, daraus könne der eigene STB werden, ist für mich kein ernstzunehmender Ahnenforscher; wer sich "Fakten" zurecht biegt auch nicht ...

    Edit:
    Zu Realität und Wahrhaftigkeit würde für mich z.B. auch gehören, den Namen dieses kanadischen Experten zu nennen.
    Zuletzt geändert von scheuck; 16.11.2024, 17:17.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen

    Hallo,

    genau so ist es meiner unmaßgeblichen Meinung nach UND aller Wahrscheinlichkeit nach hat er damit auch noch nicht mal Unrecht! - Wie hoch wollen/sollen wir den Prozentsatz der Käufer/Leser einschätzen, die das Buch gekauft haben/kaufen, um dabei etwas über Ahnenforschung zu erfahren? Ich glaube, dass dieser Kreis recht gering ist, und abgesehen davon ist dann in jenem Kreis auch nicht jeder gewillt bzw kann das auch gar nicht, die Aussagen derartig "auseinander zu nehmen" wie wir das hier getan haben. Heißt also, einem erheblich großen Personenkreis fallen die "Unstimmigkeiten" doch gar nicht auf; schlau hin oder her.

    Beste Grüße,
    Scheuck
    ich glaube tatsächlich, dass viele nun einen DNA-Test machen und blauäugig denken, dass sie mit "wem-auch-immer" verwandt sind, weil sie in "dem-und-dem"-Land Matches haben...

    auf Facebook sind selbst auf diversen Ahnenforscher-Seiten immer wieder begeistertere Mitglieder, die positiv von diesem Buch berichten und glauben, was drin steht -DAS finde ich bedenklich...aber vielleicht denke ich auch einfach zu professionell (nicht, dass ich ein Profi bin, aber ich arbeite nun mal sehr gewissenhaft.)

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
    dass er damit böswillig handelt, mage ich zu bezweifeln, aber er denkt höchstwahrscheinlich, dass die Leser und Käufer nicht schlau genug sind, um dieses ganzen Geschichten auf den Grund zu kommen
    Hallo,

    genau so ist es meiner unmaßgeblichen Meinung nach UND aller Wahrscheinlichkeit nach hat er damit auch noch nicht mal Unrecht! - Wie hoch wollen/sollen wir den Prozentsatz der Käufer/Leser einschätzen, die das Buch gekauft haben/kaufen, um dabei etwas über Ahnenforschung zu erfahren? Ich glaube, dass dieser Kreis recht gering ist, und abgesehen davon ist dann in jenem Kreis auch nicht jeder gewillt bzw kann das auch gar nicht, die Aussagen derartig "auseinander zu nehmen" wie wir das hier getan haben. Heißt also, einem erheblich großen Personenkreis fallen die "Unstimmigkeiten" doch gar nicht auf; schlau hin oder her.

    Beste Grüße,
    Scheuck

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen

    Für dumm verkaufen lese ich und wahrscheinlich viele andere als aktiv böswillige Handlung. Willst Du das hiermit so sagen?

    Viele Grüße
    robe71
    wie würdest du es denn nennen, wenn dir jemand eine solche Geschichte erzählt?
    bin ich jetz mit Prinz Harry verwandt, weil ich englische Verwandte habe (laut DNA-Test) UND rotblondes Haar?
    wäre ja ein Indiz?

    Bin ich jetzt mit jedem verwandt, der Brachydaktylie Typ D hat? Megan Fox hat dies auch - aber sind wir verwandt? Immerhin habe ich auch in USA Nebenlinien?

    dass er damit böswillig handelt, mage ich zu bezweifeln, aber er denkt höchstwahrscheinlich, dass die Leser und Käufer nicht schlau genug sind, um dieses ganzen Geschichten auf den Grund zu kommen

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
    Für dumm verkaufen lese ich und wahrscheinlich viele andere als aktiv böswillige Handlung. Willst Du das hiermit so sagen?
    "Jemanden für dumm verkaufen" bedeutet zunächst nichts weiter, als daß Person A einer Person B die Unwahrheit erzählt und zugleich annimmt, Person B sei so dumm, die von Person A geäußerte Unwahrheit nicht als solche zu erkennen. Böswilligkeit ist meiner Meinung nach nicht zwingend hierfür erforderlich. Wohl aber eine gewisse Dreistigkeit und definitiv auch Geringschätzung des Gegenübers.

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von robe71 Beitrag anzeigen

    Für dumm verkaufen lese ich und wahrscheinlich viele andere als aktiv böswillige Handlung. Willst Du das hiermit so sagen?

    Viele Grüße
    robe71
    Das sind Deine Worte, lieber robe71. Als Interpretationshilfe könnte ich beisteuern, dass er sich nach meiner Einschätzung für besonders klug hält. Und dass er seinen Lesern eine durchaus spannende und gut lesbare Geschichte anbietet, die er jedoch nicht als solches in gebundener Form und als Hörbuch verkauft, sondern als wahre Begebenheit - als Sachbuch. Und wie es darum steht, sollte auch Dir nicht entgangen sein.

    mabelle

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  • robe71
    antwortet
    Zitat von mabelle Beitrag anzeigen

    Er will wirklich alle für dumm verkaufen.
    Für dumm verkaufen lese ich und wahrscheinlich viele andere als aktiv böswillige Handlung. Willst Du das hiermit so sagen?

    Viele Grüße
    robe71

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