Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Octavian Busch
    antwortet
    Hallo
    folgenden gewaltsamen Tod im 30-jährigen Krieg musste ein Vorfahr von mir erleiden:
    Burckhardt Voigt, 18.10.1632 in Roda b. Frohburg
    "wurde von den Barbaren gestoßen und tödlich am Haupte verwundet."
    Gruss
    Thomas

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  • Klootschießer
    antwortet
    Bei einem Sterbeeintrag einer Dame in den 1790ern gefunden:


    Hat über 30 Jahr in Brieg erfolgreich in treuen Diensten gestanden, dann aber schnell alles versoffen. Todesursache: Trunksucht, 53 Jahr alt.


    Bei Männern liest man das ja öfter, bei Frauen habe ich das so noch nicht gelesen.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Was denke ich denn.

    Kopf oder Herz oder Leber oder Hirn.

    Spaß beiseite: Ihr findet soviele interessante Todesfälle. Ich habe, bis dato, "nur" folgende gefunden, vor allem an Krankheiten: Typhus, Tuberkulose, Lungenentzündung, Herzschwäche, Altersschwäche, Syphilis (bei einer Dame), sowie diverse Krebsarten.

    Langweilig. Halb freue ich mich darüber, halb "ärgere" ich mich darüber.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • consanguineus
    antwortet
    Nicht, was Du denkst...

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  • Andrea1984
    antwortet
    Was sind die edlen Teile ?

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  • Sebastian_N
    antwortet
    Etwas tragikomisch: ein direkter Vorfahre von mir, Johann Nikolaus Ziemer, starb 1818 in Eschborn "an den Folgen einer [...] erhaltenen Quetschung, in der Kießgrube zu Unterliederbach, wo selbst er arbeitete, und ein Klumpen Kies auf ihn stürzte, und die edlen Theile beschädigte."

    Oha.

    Beste Grüße

    Seb

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  • Hans Gans
    antwortet
    Sehr freundlich! Ich erinnere mich einmal in einem Kirchenbuch darauf gestoßen zu sein, dass der ein Mann beerdigt worden war und erst danach jemand vor das Gericht zog und verlangt der Herr sollte wieder ausgebuddelt werden, eben aus dem Grund.

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  • Ysabell
    antwortet
    En Pfarrer mit Herz:

    4. Januar 1807 Catharina Margaretha Oeverdick von Wandelwitz, Witwe des Thomas alt geworden ohngefähr 46 Jahr- Sie hat einige Jahre an der Schwermuth gelitten und sich selbst erhängt. Da diese Person sich immer sehr gut betragen hat, so konnte ich es den Verwandten nicht versagen, daß sie bey ihrem sel Manne begraben würde. Sie ward des Morgens still beerdigt

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo Bienenkönigin

    Ich lese:

    Hans Dann starb als ein Dieb vor/von ....
    vielen Schlägen, die er als Dieb empfangen
    Gott sey seiner armen Seele gnädig.


    Bei meiner eigenen Forschung bin ich heute auf eine Familie namens Einsle gestossen, in der
    1862 - Sept. 1864 3 Kinder wenige Stunden oder Wochen nach der Geburt gestorben sind.
    im Dez. 1864 4 weitere Kinder im Alter von 3-7 Jahren innert 5 Tagen an Halsbräune (= Diphterie) gestorben sind.

    Die Person meines Interesses wurde erst 1867 geboren und kannte also alle diese Geschwister nicht.

    Gruss
    Svenja

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  • consanguineus
    antwortet
    Guten Morgen Bienenkönigin,

    ich kann dazu leider keine Geschichte erzählen, da ich in diesem Dorf eigentlich nichts zu suchen habe, den Dieb nicht kenne und über den Eintrag nur zufällig gestolpert bin. Aber es scheint mir so, als habe man den Dieb erschlagen.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    1771 in Weddingen wußte man sich noch selbst zu helfen...

    Viele Grüße
    consanguineus
    Guten Morgen,
    magst du für uns Anfänger nicht noch die Geschichte erzählen?
    Ich kann mit Mühe entziffern "als ein Dieb"
    Danke!
    Viele Grüße
    Bienenkönigin

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    1771 in Weddingen wußte man sich noch selbst zu helfen...

    Viele Grüße
    consanguineus
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  • Ysabell
    antwortet
    18.11. 1807 Dorothea Margretha Rambeck, alt 24 Jahr. Ward wahnsinnig aus Liebe und erhängte sich.

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  • Laureate
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich habe auch eine makabere Geschichte beizusteuern:

    einer meiner Vorfahren war in der Zeit der Napoleonischen Kriege an einem Aufstand gegen die neue württembergische Herrschaft in Bad Mergentheim beteiligt, woraufhin er 1809 zum Tode durch ein Erschießungskommando verurteilt wurde. Und als wäre das noch nicht genug, hat man anschließend auch noch sein Vermögen konfisziert.

    LG
    Hubert

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo

    Eintrag im Familienbuch von Kleinaitingen (Landkreis Augsburg):

    Holzhauser Matthäus, *13.09.1860, +01.11.1918, (Sohn von Gregor Holzhauser)

    "In der Singold bei Schwabmühlhausen ertrunken und dort begraben. Der Verlebte war geistig nicht normal und ist wahrscheinlich freiwillig ins Wasser gegangen."

    Bistum Augsburg, Kleinaitingen, Familienbuch 1690-1940, Seite 0539, bei matricula


    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 14.02.2021, 18:40.

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