Thüringer Ahnen und deren Orte -Landkreis Gotha

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  • Düppel
    antwortet
    Hallo Dirk,

    wie immer recht vielen Dank für die schnelle und ausführliche Hilfe.

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  • dirk_b
    antwortet
    Möller in Schwabhausen

    Zitat von Düppel Beitrag anzeigen

    Gesucht werden weiterführende Daten zu:
    Möller, Georg Andreas, ev., Leinewebermeister in Seebergen
    * (err) 25.06.1708 in Schwabhausen.
    Hallo Düppel,

    anbei die gesuchten Informationen zu deinem Möller:

    1. Anno 1708 KB Schwabhausen
    Georg Andreas, Hans Heinrich und Catharina Möllers Söhnlein, gebohren den 25. Jun. Nachts um 9Uhr, und den 26. Jun. getaufft, Pate ist Georg Andreas Koch, hiesiger Wirth

    2. Anno 1687 KB Schwabhausen
    Hans Heinrich Möller und Catharina Stertzing, procl. und copuliert den 25. Oktober

    Gruss

    Dirk

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  • Dapele
    antwortet
    Möller Schwabhausen

    Hallo Düppel,

    schade, da kann ich leider nicht groß weiterhelfen. Ich habe nur bei den Geschwistern / Eltern einige ergänzende KB-Daten. Ansonsten nur die Daten von familysearch.
    Mal sehen, ob Dirk etwas hat.

    Daniel

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  • Düppel
    antwortet
    Möller in Schwabhausen

    Hallo Dapele und dirk_b,

    da hab ich mal wieder Futter für Euch. Mal sehen, wer schneller ist :-)
    Diesmal komme ich mit einem (wenn auch recht traurigen) Rekordhalter.
    Der gute Mann hat fünf mal geheiratet, dass wurde auch in seinem Sterbeeintrag so festgehalten ("er hatte 5 Weiber"). Er hatte sechs Kinder, von denen nur zwei das Erwachsenenalter erreichten.

    Gesucht werden weiterführende Daten zu:

    Möller, Georg Andreas, ev., Leinewebermeister in Seebergen
    * (err) 25.06.1708 in Schwabhausen.
    † 23.06.1790 in Seebergen, Alter: 81 J 11 M 28 T.
    oo 1/1 K 27.01.1733 in Seebergen mit Kautz, Christina, ev., ~ 27.12.1712 in Seebergen, b 08.08.1735 in Seebergen.
    oo 2/1 K 07.02.1736 in Seebergen mit Kalb, Anna Maria, ev., ~ 21.07.1712 in Seebergen, † 20.06.1761 in Seebergen.
    oo 3/2 K 02.11.1762 in Seebergen mit Noth, Maria Barbara, ev., ~ 04.02.1727 in Seebergen, † 24.04.1764 in Seebergen.
    oo 4/1 K 04.06.1765 in Seebergen mit Weitz, Maria Elisabeth, ev., * 31.05.1726 in Cobstädt, † 24.05.1768 in Seebergen.
    oo 5/1 K 31.10.1769 in Seebergen mit Nützler, Magdalena Justina, ev., * vor 1754 in Wechmar, † 01.01.1814 in Seebergen.
    Patenkind: Eckardt, Georg Andreas, ev., Anspänner in Seebergen, * 13.02.1759 in Seebergen † 20.01.1830 in Seebergen <Eckardt, Johann Christoph, ev., Mitnachbar in Seebergen und Schmidt, Martha Dorothea, ev.>
    Quellen: ooSbTr1646/S.81/Nr.1 ooSbTr1736/S.1/Nr.1 ooSbTr1736/S.33/Nr.5 ooSbTr1736/S.39/Nr.6 ooSbTr1736/S.49/Nr.6

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  • viktor
    antwortet
    Ob jedoch Microfilm noch die richtige Technik ist sein einmal da hingestellt.
    Ist immer noch die richtige Technik, gibt auf weite Sicht nichts besseres. Hält viele, viele, viele Jahre. Ganz, ganz viele Jahre sogar. Da kommt was elektronisches niemals mit, kannste mir glauben.
    So alt sind wir ja nun auch wieder nicht...
    Ich weiß nicht, wie alt du bist
    Aber hast du über die Jahre mal verfolgen können, wie lange sie gebraucht haben für jede einzelne Superintendentur? Ich guck' jetzt schon bald zwölf Jahre auf die Liste der verfilmten Bücher. Sehr zäh das..... wirklich sehr zäh.

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  • Düppel
    antwortet
    Zitat von viktor Beitrag anzeigen
    Wenn sie nicht bald einen Haken nach Gotha schlagen, werden einige Kreis-Gotha-Familienforscher die Verfilmungen in diesem Leben nicht mehr mitbekommen.
    So alt sind wir ja nun auch wieder nicht...
    In vielen Fällen hat das auch seine positiven Seiten, zumindest ich würde den Kontakt zu den vielen hilfsbereiten Pfarrämtern vermissen. Wie bereits geschrieben, ist es bei wenigen Fällen derzeit die einzige Möglichkeit, jemals an die gesuchten Daten zu kommen.
    Trotz alledem befürworte ich die Sicherungsverfilmung, denn die Kirchenbücher sollen auch noch der Nachwelt erhalten bleiben. Ob jedoch Microfilm noch die richtige Technik ist sein einmal da hingestellt.

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  • viktor
    antwortet
    Tja, vielleicht weiß ja irgendein Mitglied im Forum, welche Sup gerade in Arbeit ist. Rudolstadt ist durch.... welche kommt als nächste dran?
    Gehen sie erst durch bis ganz in den Osten? Eijeijei... wer weiß es?
    Ich habe ja im Eisenacher Lesesaal verschiedentlich den Leutchen bei den Vorbereitungen zugeguckt. Jedes Kirchenbuch wird zeitaufwändig und mühselig für die Verfilmung vorbereitet. Personal, Personal, Personal..... das ist die Crux!

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  • Kunze Peter
    antwortet
    Weimarer Land, Eisenberg

    Mein verzweifeltes Warten gilt den Verfilmungen im Weimarer Land und Sup.Eisenberg.
    Grüße Renate

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  • viktor
    antwortet
    Was ich meinte mit der Verfilmung im Gegenuhrzeigersein, kann man sich mittels der folgenden Links anschaulich machen. Zum einen kann man sich die Landeskirche Thüringen auf der Karte anschauen. Was einige ja immer noch nicht wissen : Bundesland Thüringen ist nicht deckungsgleich Landeskirche Thüringen.
    Zum anderen eine Liste der bereits verfilmten Kirchenbücher mit den Superindententuren:
    Eisenach-Gerstungen
    Bad Salzungen-Dermbach
    Hildburghausen-Eisfeld
    Meiningen
    Sonneberg
    Rudolstadt-Saalfeld

    Wenn sie nicht bald einen Haken nach Gotha schlagen, werden einige Kreis-Gotha-Familienforscher die Verfilmungen in diesem Leben nicht mehr mitbekommen.

    Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) umfasst die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Teile Sachsens und Brandenburgs und steht für eine weltoffene, reformatorische Tradition. Sie fördert gesellschaftliches Engagement und setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein. Bischofssitz ist Magdeburg. Sitz des Landeskirchenamtes ist Erfurt.


    Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) umfasst die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Teile Sachsens und Brandenburgs und steht für eine weltoffene, reformatorische Tradition. Sie fördert gesellschaftliches Engagement und setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein. Bischofssitz ist Magdeburg. Sitz des Landeskirchenamtes ist Erfurt.

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  • viktor
    antwortet
    Tja, die Pläne des Landeskirchenarchivs zur Verfilmung von Kirchenbüchern sind halt nicht öffentlich. Für mich sieht es so aus, als ob man von der Suptur Eisenach aus im Gegenuhrzeitsinn um Gotha herum verfilmt.
    Was die persönliche Einsichtnahme in Kirchenbücher anbelangt, so liegt es halt auch an der Personallage in den Pfarrämtern. Wenn der Pfarrer alleine durch mehr und mehr Dörfer "fliegen" muss ohne Personal im Pfarramt, dann streikt der halt bei Anfragen von Familienforschern. Das kann ich gut verstehen.
    Notizen von Familienforschern ins Kirchenbuch sind natürlich ein absolutes No-Go. Obwohl, solch eine Notiz hat mir echt mal das "Leben gerettet". Die war aber nicht mit Bleistift, sondern mit Stahlfeder geschrieben. Dem Schriftbild nach ungefähr aus dem frühen 20.Jahrhundert. Danke dem unbekannten Schreiber!

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  • Düppel
    antwortet
    Zitat von viktor Beitrag anzeigen
    Tolle Liste, Dirk. Dankeschön!
    Für mich vom Forschungsgebiet interessant Waltershausen und Mechterstädt. Die Mechterstädt-Bücher von 1708 bis 1779 sind auch bei den Mormonen einsehbar, glaub' ich jedenfalls (ich überprüfe das jetzt nicht). Von Waltershausen gibt's bei den Mormonen nur die von 1809 bis 1875.
    Da beide Kirchspiele noch nicht vom Landeskirchenarchiv Eisenach verfilmt worden sind, ist Leipzig eine gute Alternative.
    Ich brauche aber nichts mehr davon, ich habe die Schwarten noch selber in der Hand gehabt vor Ort (das waren noch Zeiten...)
    Wie ist denn der Stand der Verfilmung der Suptur Gotha? Hat schon jemand gehört, wann welche Bücher nach Eisenach zum Verfilmen gegeben werden/wurden? Die Erfurter Dörfer sind ja derzeit in Arbeit und dann wohl in Magdeburg einsehbar.
    Bisher kann man ja in vielen Pfarrämtern der Suptur Gotha noch direkt forschen. Hier bin ich immer sehr zuvorkommend behandelt worden, sei es nur ein besonders gut ausgeleuchtetes Plätzchen. Vielfach wurde sogar extra Kaffee und Wasser bereitgestellt oder der Ortschronist mal eben angerufen, ob er gerade mal was zu der gesuchte Familie zu sagen hat.
    In ganz speziellen Fällen wird einem mit einer Art persönlichem (oder ist es eher Gott-) Vertrauen auch der Schlüssel zum Bücherschrank in die Hand gedrückt.
    Ich würde diese größtenteils sehr persönliche Behandlung und die Möglichkeit der direkten Einsicht wirklich sehr vermissen.
    Bei einigen wenigen Ausnahmen wünsche ich mir jedoch, dass endlich die Verfilmung einsetzt, damit man mal überhaupt eine Chance hat, in die Bücher zu schauen. Die Beweggründe der wenigen Ausnahmen kann ich leider nicht nachvollziehen, da sich interessierte Genealogen eigentlich nicht daneben benehmen, die meissten benutzen sogar den Fußabtreter und ganz weinige Bleistifte für persönliche Markierungen in den Kirchenbüchern :-).

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  • viktor
    antwortet
    Tolle Liste, Dirk. Dankeschön!
    Für mich vom Forschungsgebiet interessant Waltershausen und Mechterstädt. Die Mechterstädt-Bücher von 1708 bis 1779 sind auch bei den Mormonen einsehbar, glaub' ich jedenfalls (ich überprüfe das jetzt nicht). Von Waltershausen gibt's bei den Mormonen nur die von 1809 bis 1875.
    Da beide Kirchspiele noch nicht vom Landeskirchenarchiv Eisenach verfilmt worden sind, ist Leipzig eine gute Alternative.
    Ich brauche aber nichts mehr davon, ich habe die Schwarten noch selber in der Hand gehabt vor Ort (das waren noch Zeiten...)

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  • dirk_b
    antwortet
    Verfilmte Kirchenbücher Gotha und Landkreis Gotha im Staatsarchiv Leipzig

    Hallo,

    eine Mitarbeiterin des Archivs Leipzig war so nett, mir eine Übersicht des Bestands von verfilmten Kirchenbüchern von Gotha und vom Landkreis Gotha zu übermitteln. Diese Übersicht möchte ich euch nicht vorenthalten - siehe Anhang.

    Gruss

    Dirk
    Angehängte Dateien

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  • dirk_b
    antwortet
    Fliedner aus Sundhausen/Gotha

    Zitat von Düppel Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann ich Dir trotzdem helfen, ich hab noch ein paar Fliedner (auch in Zusammenhang mit Henneberg) ab 1656 in Seebergen gefunden, die kannst Du bestimmt auch gebrauchen. Die Einträge gehen bis min. 1735.
    Hallo Düppel,

    an Fliedner bin ich interessiert, allerdings im Moment nicht aus Seebergen.
    Ich habe eine Marie Aguste Fliedner unter meinen Vorfahren, geb. am 30.08.1838 in Sundhausen/Gotha, am 17.11.1857 Friedrich Christian Klein in Ülleben geheiratet, ihre Eltern waren Johann Dietrich Fliedner und Martha Barbara Mühlbach. Vielleicht hast du ja was in dieser Richtung?

    Gruss

    Dirk

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  • Dapele
    antwortet
    Gläser in Schwabhausen

    Hallo Düppel,

    der Pate von Johann Zacharias Gläser war Zacharias Keihn. Ansonsten hat Dirk ja schon alles umfangreich und vor allem schnell zusammengetragen.

    Viele Grüße
    Daniel

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