Ich habe hier auch einige Funde aus Briefen meines Großvaters vom
20. und 28.6.1944 (Er war zu dem Zeitpunkt irgendwo im Bereich Weißrußland/Lettland - "Kurland-Kessel" - an der Ostfront als Granatwerfer)
... der Kleinichen ist auch gefallen, bloß Michel ist übrig geblieben, alles andere verwundet...
.. Der einzige von den Werfern ist noch Michel Huber bei mir, alle anderen fort. Kleinichen gefallen, die anderen verwundet. Michel hat Kuchen und Senf mitbekommen....
Der Kleinichen müßte kurz zuvor gefallen sein. Eventuell handelte es sich um Willi Ernst Kleinichen aus Kleinkmehlen?
am 23.7. schreibt er:
... Michael Huber ist auch fort, verwundet. Wie ich hörte, als ich an ihm vorbei lief, war er noch munter, ich hörte es nachher - Bauchschuß-....
am 24.7. schreibt er:
...Von den Spuckern der 9.Komp. bin ich noch alleine, dann kannst alles verstehen. Auch von Hoygen, der Hofmeister ist nicht mehr gesehen. Ich will seinen Eltern schreiben, da ich von ihm noch Bilder besitze die die Eltern zu ihm schickten...
Seine Feldpostnummer war 06757, damit gehörte er wohl zum Infanterie-Regiment 551, 1. Bataillon.
Er war Hauptfeldwebel Kurt Jänicke unterstellt.
Vielleicht ist für jemanden was Verwertbares dabei.
LG
Gaby
Zufallsfunde (Soldaten)
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Josef Köthe
Im Nachlass meines Vaters befinden sich 2 Fotos:
1.Foto Gefallenenkreuz aus Birke mit Stahlhelm oben drauf
2. Foto Holzkreuz mit vorgelegtem Kranz und eisernem Kreuzabzeichen
Auf beiden steht:
Jos(ef) Köthe
geb. 22.04.21
gefallen: 08.03.42
Ferner steht auf dem Kreuz des 2. Bildes:
1/Pi. 158
Pion.
Vielleicht kann jemand mehr mit den Fotos anfangen. Schicke sie gerne zu.
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Hallo!
Ich tippe momentan die Feldpost und POW-Briefe von meinem Großvater ab und fand folgendes:
"(...) Einer unserer Kameraden aus Afrika (Tunesien), Erhard Dubau aus der Nähe von Dresden wurde wegen seiner Krankheit noch von drüben ausgetauscht. (...)"
Datiert: 14. Oktober 1943
Gruß,
Philipp
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Anton Caric
Verstorben in Wien, Österreich, am 31.03.1871:
Caric, Anton, Urlauber der k.k. 6. Matrosenkompanie, 25 Jahre alt, Wohnort unbekannt, schwere Verletzungen. (Beschaut Alsergrund, Alserstrasse 4)
aus: Wiener Zeitung, 07.04.1871, S. 95
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Auftakt
Wehrversammlung vom 17. Februar bis 9. April 1941 für die Stadt Posen
.. 3. Zur Wehrversammlung haben sich folgende Wehrpflichtigen persönlich zu stellen:
1. Alle Wehrpflichtigen der Reserve I und II
2. Alle Wehrpflichtigen der Landwehr I und II
3. Alle Wehrpflichtigen der Ersatzreserve I und II
4. Alle männlichen deutschen Reichsangehörigen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1922
5. Die Wehrpflichtigen der Geburtsjahrgänge 1894 bis 1899
Posen, 10.2.1941. Der Leiter des Wehrmeldeamtes.
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Grabfotos 1. WK bei FlickR
Hello,
bei FlickR hat jemand in einer Serie zum Fußartillerie-Bataillon Nr. 138 Photos von Soldatengräbern eingestellt. Es geht vor allem um die Beerdigung des Leutnants und Batterie-Führers Adolph König
Er im Sarg am 10.06.1918
Note on reverse stating words to the effect of "the body of Batterie-Führer, Lt König in the camp near Berlancourt, near Noyon 10 June 1918". Ludendorff followed up his stalled Aisne offensive with a small-scale drive in the Montdidier-Noyon sector on 9 June 1918. Twenty-one German divisions attacked the French on a twenty-three mile front extending from Montdidier to the Oise River. The French anticipated the assault and contained it after a nine-mile (14 km) penetration by the Germans, counterattacking strongly. The fighting was over by 12 June, and the enemy had little to show for the heavy losses incurred. No large American units were in the immediate vicinity of this action, although the 1st Division at Cantigny was subjected to artillery fire and diversionary raids. Source - Wiki.
Die Beerdigung am 11.06.1918:
Note on reverse (title). Artillerymen carry the coffin of their Battery-Commander, Leutnant König to the nearby cemetery at Berlancourt, where he will be buried with other artillerymen who have given their lives for the Kaiser.
Als Einzelgrab:
The safest and most inclusive global community of photography enthusiasts. The best place for inspiration, connection, and sharing!
Beim Volksbund finde ich folgenden Gefallenen bei dem alles bis auf der Ort passend sind:
Nachname:König
Vorname:Adolf
Dienstgrad:Leutnant
Todes-/Vermisstendatum:09.06.1918
Adolf König ruht auf der Kriegsgräberstätte in Muille-Villette, Block 1 Grab 330
Auf diesem Bild sieht man die Beerdigung.
Nebenbei kann man noch Grabkreuze sehen von:
Felix Müller, * 10.05.1890, +12.04.1918 gefallen durch Granatbeschuss
und: .... Kanonen-Batterie 48
und:
Leutnand der Reserve
Donadt
K.W. Fuss. Art.? Rot. 13
1. Bataillon 1. Batterie
*23.04.1892
+11.04.1918
Weitere Bilder:
REISINGER, Franz
PAAR, Josef
KRAUSE, A???
...
SCHMIDT, Otto, + auf Kreta
SUTTER, Herbert, + auf Kreta
SCHEUNEMANN, Gerhard SCHEUNEMANN, Stab Fallschirm MG Btl., +20.05.1941 auf Kreta
GLANZ, Kurt GLANZ, Oberleutnant, Stab Fallschirm MG Btl., +20.05.1941 auf Kreta
WIEBE, Wilhelm, Gefreiter
BRÜCK, Wilhelm, Obergefreiter,
WENZEL, Paul, Kanonier
KILAKOWSKI, Uffz.,
ZABEL, Wilhelm, Gefr.
HAUSLER, Ernest
RUNKEL, Lorenz Ers. Res. 1915
Hier ruht
EDELMANN, Julius Adolph, *13.06.1802 in Potsdam, + 29.12.1871 in Antigua
"In Liebe gewidmet von seinen Söhnen"
Und eine alte Zeichnung von
Muskeier BAADE vom 60. Infanterie-Regiment:
Zuletzt geändert von Kai Heinrich2; 24.10.2011, 14:09.
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Posen, Dezember 1940
Am 14.11. fiel im Kampf über England
Sohn, Bruder
Arnold von Kügelgen im Alter von 27 Jahren
Oberleutnant und Fernaufklärer
Inhaber EK I und II, Spanienkreuz in Gold, deutsches und spanisches Verwundetenabzeichen
... Agnes von Kügelgen geb. Bronesse von Stromberg
Helga von Kunowski geb. von Kügelgen
Volker von Kügelgen, Oberleutnant und Kompanie-Chef in eine Infanterie-Regiment im Felde~
Ulrike von Kügelgen
Eckart von Heynitz, Oberleutnant und Regiments-Adjudant in einem Infanterie-Regiment im Felde
Dr. Karl von Kunowski, Kapitänleutnant d. R. im Feld
Wustrau Kreis Ruppin
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Posen, Dezember 1940
Es fiel im Kampf gegen England
Arno Walter
Oberleutnant und Staffelkapitän
Träger des Eisernen Kreuzes, des Goldenen Spanienkreuzes und anderer Auszeichnungen
Seine Geschwister
Golenhofen Kreis Posen
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In Chemnitz, im sogenannten "Park der Opfer des Faschismus", dem ehemaligen Johannisfriedhof, befinden sich neun Soldatengräber aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Diese "Franzosengräber" hat man bei der Auflösung des Friedhofes bestehen lassen.
Es handelt sich um die Gräber von acht deutschen und einem französischen im Chemnitzer Lazarett verstorbenen Soldaten.
Da diese scheinbar noch nirgendwo dokumentiert sind, will ich das hiermit tun.
Den Fotos im Anhang kann man zusätzlich Dienstgrad und Einheit entnehmen.
Es handelt sich um:
Balczuhn, Friedr. Wilh.
*14.3.1846 Szitkehmen, Reg.-Bez. Gumbinnen
+27.1.1871 Chemnitz
Bohne, Joh. Wilh. Martin
*2.2.1845 Hannover
+17.10.1870 Chemnitz
Eisentraut, Theod. Emil
*5.11.1848 Meusebach, Sachsen Altenburg
+15.11.1870 Chemnitz
Grangeon, Andre
*1845 Thelis la Combe, Loire
+4.10.1870 Chemnitz
Herkwitz, Gustav
*23.5.1843 Frankfurt a. O.
+5.10.1870 Chemnitz
Kaulig, August
*3.4.1845 Ludwigsdorf, Reg.-Bez. Breslau
+7.11.1870 Chemnitz
Klose, August
*8.7.1845 Oberhunzendorf, Reg.-Bez. Breslau
+9.11.1870 Chemnitz
Kopp, Joh. Gottlieb
*3.9.1847 Kornbach, Kr. Zwickau
+25.5.1871 Chemnitz
Weigt, Heinrich
*17.11.1849 Tharlang, Reg.-Bez. Posen
+14.10.1870 Chemnitz
Mir ist an den Gräbern etwas aufgefallen, was ich mir, außer als Fehler, nicht erklären kann. Vielleicht hat aber ja doch jemand eine andere Erklärung:
Bei den deutschen Soldaten steht auf der Grabplatte: "Er starb für das Vaterland". Bei dem französischen Soldaten hingegen steht "Er starb für sein Vaterland". Soweit ist alles klar.
Aber warum steht bei einem der deutschen Soldaten, bei August Klose ebenfalls "Er starb für sein Vaterland"? Er war doch Deutscher und diente im 2. Schlesischen Grenadierregiment No.11.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Besten Gruß
Maik
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Posen, 24.11.1940
Auf dem Felde fiel, wie sein Vater vor 25 Jahren
Mann, Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Neffe
Gert Karl-Heinz Heidenreich im 25. Lebensjahre
Oberleutnant in einem Kampfgeschwader
Inhaber des EK I und II, des Verwundetenabzeichens und anderer Auszeichnungen
... Johanna Heidenreich geb. Reinke
Gertraut Heidenreich
Margarete Turowski verw. Heidenreich geb. Radke (früher in Birnbaum)
Dr. Herbert Turowski, Regierungs-Veterinärrat
Charlotte Reinke geb. Westphal
Waklter Reinke, Landgerichtsdirektor
Martin Heidenreich, z.Zt. Unteroffizier in einer Flugzeugführerschule
Otti Heidnereich geb. Baalß, Nürnberg
Klauspeter Turowski
Jörnherbert Turowski
Greifswald.
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Gefreiter Arthur Kötzsch
Verleihungsurkunde zur Bronzenen Friedrich-August-MedailleAngehängte Dateien
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Alfred Paul Böhm
Bescheinigung über verliehene AuszeichnungenAngehängte Dateien
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Unteroffizier Rudolf Erdbeer
Verleihungsurkunden zur Silbernen Medaille des Königlich Sächsischen Militär-St. Heinrichs-Ordens und zum Eisernen Kreuz 2. KlasseAngehängte Dateien
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Vizefeldwebel Max Böttcher
Verleihungsurkunde zur Silbernen Medaille des Königlich Sächsischen Militär-St. Heinrichs-OrdensAngehängte Dateien
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Gefreiter Alfred Eckert
Verleihungsurkunde zur Silbernen Medaille des Königlich Sächsischen Militär-St. Heinrichs-OrdensAngehängte Dateien
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