Hallo,
#77 wie kann es sein, dass mein Opa auf einer russischen Liste erscheint? Was ist unter "Pechwerk" zu verstehen? Schon seltsam, aber vielen Dank für den tollen Hinweis.
Das ist bisher das erste Dokument, wo man ihn gefunden hat
Liebe Grüße
Fallschirmspringer/-Jäger aber nicht bei der Wehrmacht
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Hallo,
nein, eigentlich verwechsele ich da nichts, und ich weiß auch, dass es im Schreiben des Herrn Borrmann um die Neustadt-Kirche geht.
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nicolai_(Magdeburg)
St. Nicolai ist eine evangelische Kirche im Magdeburger Stadtteil Neue Neustadt. Sie ist dem heiligen Nikolaus gewidmet. Nicolaikirche, Südseite ...
Es gab aber auch noch die in der Altstadt, die 1959 abgerissen wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-...che_(Magdeburg)
Die Sankt-Nikolai-Kirche war eine Stiftskirche in der Magdeburger Altstadt, die dem heiligen Nikolaus geweiht war. ... Sie wurde im Jahr 1959 nach schwerer ...
Der gute Herr Borrmann hält sich ja in seinen Aussagen ziemlich bedeckt; die Straße, an der die Familie, die er ja "gut gekannt hat" gewohnt hat, nennt er nicht.
Wer weiß, ob Familie Heinrich Kaspar immer schon im "Einzugsgebiet" Neue Neustadt gelebt hat?
In diesem Thema ist nichts unmöglich.....
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Hallo scheuck,
könnte es vielleicht sein, dass du die namensgleichen Kirchen verwechselst?
„St. Nicolai ist eine evangelische Kirche im Magdeburger Stadtteil Neue Neustadt. Sie ist dem heiligen Nikolaus gewidmet.“
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nicolai_(Magdeburg)
Die Erklärungen in #66 sind von der St. Nicolai (neue) Neustadt.
Ich habe aber keine Ahnung, ob dort Kirchenbücher vorhanden sind.
Viele Grüße
Sonja
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Der August Ewald Heinrich, der am 24.07.1881 in Braunschweig geboren ist und am 01.12.1904 die Margarete Wilhelmine Osterloh geheiratet hat, ist Pianist von Beruf UND hat die Heirats-Urkunde leider mit AUGUST unterschrieben!
Wäre ja auch zuuuuu schön gewesen, denn dieser "Heinrich" hat sich von der Osterloh am 08.12.1915 in Zwickau scheiden lassen. Da wäre eine erneute Heirat vor 1918 ja durchaus möglich ...
Ich fürchte aber, von diesem "Heinrich" müssen wir uns verabschieden
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Hallo Scheuck,
ich bestelle die Melderegister zu Heinrich Kaspar und dem Heinz.
Liebe Grüße
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Hallo,
"Name und die persönlichen Daten von Heinrich Kaspar sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen."
Das sollte man machen (Ringelein hat bislang nicht gesagt, dass sie das schon getan hat) und zeitgleich die Melderegister Magdeburg zum Dreher Heinrich/Heinz bestellen/ansehen.
Frage am Rande: sehen Melderegister immer und überall so aus wie die in/aus Osnabrück???
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Hallo
Dass er mit dem in Paris gefallenen Heinrich identisch ist, wird man auch noch beweisen müssen; im Moment weiß ich nicht, auf welche Weise das gelingen könnte. - Erste Anlaufstelle Archiv PA bzw. Volksbund?
Anfrage nach einem Eintrag im Melderegister in Magdeburg, da müsste es doch auch einen Vermerk zu seinem Tod geben.
Irgendwo müsste es eine Sterbeurkunde geben, entweder in Paris oder in Magdeburg, oder sogar in beiden Orten.
In Paris habe ich in den tables annuelles nachgeschaut und in den Jahren 1942 und 1943 keinen passenden gefunden.
Meines Wissens verfügt Filae und damit evtl. auch Myheritage über den kompletten Index der Einträge von Paris.
Falls er in einem Vorort von Paris gestorben ist, müsste man jedoch in anderen Online-Archiven nachschauen.
Gruss
Svenja
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Zitat von sonjavi Beitrag anzeigenHallo in die Runde,
wenn es ein Identitätsdiebstahl wäre … finde ich die Übereinstimmung mit jenem Jakob Kasper, der in der Pechfabrik in Magdeburg gearbeitet hat, sehr bemerkenswert.
Leider kenne ich mich beim Arolsen-Projekt zu wenig aus, um herausfinden zu können, was nach 1943 mit o. g. Jakob Kasper passiert ist.
Viele Grüße
Sonja
Ich finde das gleiche Geburtsdatum der beiden Jacobs (25.5.1919) schon bemerkenswert.Angehängte Dateien
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Hallo,
Vermutung hin oder her, bislang haben wir eh nicht viel zu bieten, das über "Vermutungen" rausgeht.
Dieser "Braunschweiger-Heinrich" wäre doch schon mal ein weiterer Ansatzpunkt, müsste man mal bei Archion in Braunschweig suchen. Eher mühsam, denn in Braunchweig sind diverse Kirchengemeinden gelistet ...
Sind bei ancestry da irgendwelche Quellen zu jenem Heinrich genannt?
NACHTRAG:
Bei MyHeritage findet man diesen Heinrich auch
August Ewald Heinrich Kasper
MyHeritage StammbäumeSchmidt Web Site, verwaltet von Christian Schmidt
Geburt
Tag Monat 1881 - Ort
Eltern
Name der beiden Elternteile
Bruder
Name von bruder
Ehefrau
Vielleicht hat der Herr Schmidt brauchbare Quellen bzw. man kann ihn mal anschreiben?Zuletzt geändert von scheuck; 17.09.2023, 11:49.
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Bezüglich #101
1. Es gibt Mitglieder des FN Kapsar in Magdeburg, die ursprünglich aus Braunschweig stammen. z.B. ein 'August Ewald Heinrich Kaspar' (* 24.7.1881, Braunschweig) , der 1904 in Magdeburg die 'Margarete Wilhelmine Osterloh' (* 1881, Chemnitz, wohnhaft in: Glauchau) heiratet.
ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass die Ehe zwischen dem August Ewald Heinrich Kaspar und der Margarete nicht lange gehalten hat. Kurze Zeit später waren sie geschieden.
Daher wäre es auch möglich, dass der Heinrich sich dann die Luise gesucht hat und nur standesamtliche geheiratet hat. Und dann aus der zweiten Ehe der Sohn Jakob entstanden sein könnte.
Dies ist aber nur eine Vermutung.
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Hallo,
ob der in den ABs genannte Dreher Heinrich/Heinz überhaupt als Vater "in Frage kommt", wird man wahrscheinlich erst beurteilen können, wenn man die alten Melderegister gesehen hat. - Wenn die so aussehen wie die, die ich aus Osnabrück kenne, hat man ein Problem weniger, denn da steht alles drin, was von Interesse ist und weiter hilft.
Heinrich scheint nicht in Magdeburg geheiratet zu haben, in den entsprechenden Aufzeichnungen der Nikolai-Kirche ist er jedenfalls nicht zu finden.
Dass er mit dem in Paris gefallenen Heinrich identisch ist, wird man auch noch beweisen müssen; im Moment weiß ich nicht, auf welche Weise das gelingen könnte. - Erste Anlaufstelle Archiv PA bzw. Volksbund?
Ein weiteres Problem könnte sich mit St.Nikolai Neustadt und Altstadt ergeben.
Die Sankt-Nikolai-Kirche war eine Stiftskirche in der Magdeburger Altstadt, die dem heiligen Nikolaus geweiht war.
Sie wurde im Jahr 1959 nach schwerer Beschädigung im Zweiten Weltkrieg abgerissen.
Bei Archion sind nur die Bestände St.Nikolai-Neustadt. Wo würde man eventuell die aus St.Nikolai-Altstadt finden? Landeskirchenarchiv? Wenn ja, wäre das unschön, denn dort muss man einen Profi-Genealogen engagieren, das Archiv selbst bearbeitet keine Suchanfragen und hat für dieses Jahr auch keine Termine mehr zu vergeben.
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Hallo,
was den angegebenen Vater Heinrich KASPAR, einmal hier als Modelltischler bezeichnet geb. um 1881
angeht, bezweifele ich, das er den Rang eines Majors im WK2 erreichen konnte.
Das der überhaupt noch im WK2 zum Einsatz kam, ist auch fraglich oder er ist deutlich später geboren worden um 1900.
Der Sohn war ja nun Dreher ich denke metallverarbeitend, sonst bei Holz wäre er Drechsler.
Der Rendant BORRMANN, meinte er wurde Dreher, wie sein Vater, war der Vater nun Tischler oder Dreher?
@Ringlein ein Pass für 30 Tage archion.de kostete nur knapp 20 Euro,
Wegen der Suche in den vorhandenen Beständen KB St. Nicolai Magdeburg.
Grüße JuergenZuletzt geändert von Juergen; 16.09.2023, 21:57.
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Hallo
Ich glaube inzwischen auch nicht mehr an Identitätsdiebstahl. Wenn sich durch die Einträge im Melderegister von Magdeburg beweisen lässt, dass es sich bei den Adressbucheinträgen um den Gesuchten Heinrich Kaspar handelt, dann wäre es sicher, dass es die Personen tatsächlich gegeben hat. Zudem halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass der Gesuchte Jakob Kaspar den Zwangsarbeiter mit gleichem oder ähnlichem Namen gekannt hat, denn der Gesuchte war zur fraglichen Zeit ziemlich sicher nicht in Magdeburg, sofern die angegebenen Einsatzorte der Wahrheit entsprechen.
Es wäre noch interessant zu wissen, wann der Heinrich "Heinz" Kaspar, Dreher, aus dem Adressbuch von Magdeburg verschwindet. Es wurde ja mal davon ausgegangen, dass er 1942 oder 1943 in Paris gestorben sein soll. Ich frage mich nun allerdings, ob der Generalmajor a. D. und der gesuchte Heinrich Kaspar wirklich identisch sind.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 16.09.2023, 18:50.
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Hallo zusammen,
ich habe die letzten Tage versucht dem Rätsel um Jakob Kaspar und seine vermeintlichen Eltern Heinrich Kaspar und Luise Hartwig mit zu verfolgen.
Zur Nachvollziehbarkeit habe ich mal angefangen in einem unsortierten Stammbaum bei Ancestry verschiedenste Informationen zu den FN Caspar und Kaspar in Magedburg zusammenzutragen. Basis hierfür sind jeweils die Einträge aus den genannten, öffentlich zugänglichen Adressbüchern von Magdeburg (1932, 1943).
Vielleicht kommt man so durch Zufall an weitere Informationen. Den bei Ancestry sind z.B. auch Heirats- und Sterberegister von Magdeburg verfügbar - und werden bei erfassten Personen mit angezeigt.
Weitere Adressbücher [leider nur Adress- und Geschäfts-Handbücher] und sind nach einem Login kostenlos bei familysearch einsehbar:
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Ein paar Notizen für weitere Recherchen:
1. Es gibt Mitglieder des FN Kapsar in Magdeburg, die ursprünglich aus Braunschweig stammen. z.B. ein 'August Ewald Heinrich Kaspar' (* 24.7.1881, Braunschweig) , der 1904 in Magdeburg die 'Margarete Wilhelmine Osterloh' (* 1881, Chemnitz, wohnhaft in: Glauchau) heiratet.
2. Es gibt eine weitere Namensvariante in den Adressbüchern: FN Gasper - mit Verweis auf FN Casper
3. Zudem die leicht abgewandelte Variante des FN Caspari
4. In mehreren Adressbüchen (u.a. 1915) findet man einen 'Heinrich Caspari, Generalmajor a.D.', wahrscheinlich identisch mit dem hier aufgeführten Generalmajor:
Die (Versorgungsakten-)Akten im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz umfassen den Zeitraum von 1897 - 1923
Alles nicht direkt hilfreich für den Fall, aber zumindest Anhaltspunkte, die eine weitere Suche sinnvoll erscheinen lassen. Ohne sofort an einen Identitätsdiebstahl zu denken.
vg
MarkusZuletzt geändert von Markus Pezold; 16.09.2023, 19:47. Grund: Einschränkende Info zwecks Adressbücher
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