Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7327

    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    Daran, dass einige Dinge nicht so "richtig hinhauen" ist vielleicht die Berufsgenalogin schuld, die keinen so sauberen Job gemacht hat? - Die muss es doch schließlich besser wissen/können als jemand, der sich gerade mal seit Pandemie-Zeiten mit den Ahnen beschäftigt hat und ansonsten viel beschäftigt ist, oder?

    Ich bin sicher, Ihr versteht wie ich's meine .
    Möglicherweise hat die Berufsgenealogin aber genau den Job gemacht, den ihr Auftraggeber ihr aufgetragen hat.

    Ich bin sicher, Ihr versteht wie ichs meine

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    • hmw
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2016
      • 1809

      Vielleicht ist sie auch einfach findig und weiß, mit welchen Kunden man gutes Geld verdient

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      • robe71
        Benutzer
        • 16.11.2019
        • 94

        Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
        Daran, dass einige Dinge nicht so "richtig hinhauen" ist vielleicht die Berufsgenalogin schuld, die keinen so sauberen Job gemacht hat? - Die muss es doch schließlich besser wissen/können als jemand, der sich gerade mal seit Pandemie-Zeiten mit den Ahnen beschäftigt hat und ansonsten viel beschäftigt ist, oder?

        Ich bin sicher, Ihr versteht wie ich's meine .
        Leider ja

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        • robe71
          Benutzer
          • 16.11.2019
          • 94

          Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

          Möglicherweise hat die Berufsgenealogin aber genau den Job gemacht, den ihr Auftraggeber ihr aufgetragen hat.

          Ich bin sicher, Ihr versteht wie ichs meine
          Leider ja

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 5097

            Ich möchte der Berufsgenealogin nichts unterstellen, aber als in die Enge getriebener Auftraggeber kann man ja immer noch sagen, sie sei schuld. - Dass sich eine Berufsgenealogin irgendwie "leiten" lässt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
            Herzliche Grüße
            Scheuck

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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1613

              Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
              Ich möchte der Berufsgenealogin nichts unterstellen, aber als in die Enge getriebener Auftraggeber kann man ja immer noch sagen, sie sei schuld. - Dass sich eine Berufsgenealogin irgendwie "leiten" lässt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
              ach wenn es um Promis geht und man sich damit schmücken kann, dann lassen sich viele Menschen leiten...

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 7327

                Ich möchte der Berufsgenealogin ebenfalls nichts unterstellen. Aber die Frau macht ihren Job jetzt 30 Jahre, incl. der Zeit, in der sie es nur als Hobby betrieb. Es kann mir niemand erzählen, daß sie mit dieser Erfahrung von ganz alleine auf Resultate gekommen ist, die dann von zwei oder drei Hobbygenealogen hier im Forum innerhalb von ein paar Tagen in der Luft zerrissen werden.

                Wäre ich der Berufsverband, dem sie sicherlich angehören wird, so ließe ich mir auf jeden Fall mal die Unterlagen zu diesem Fall zeigen. Es fängt ja mit dem Auftrag an, der doch irgendwie in schriftlicher Form oder als Email vorliegen muß. Lautete der Auftrag, die Herkunft ergebnisoffen zu ermitteln, so ist die Berufsgenealogin an irgendeinem Punkt irgendwie falsch abgebogen. Sollte er aber gelautet haben, eine vom Auftraggeber gewünschte Abstammung von Edward VII oder einer alteingesessenen Amsterdamer Familie so zu konstruieren, daß das Laienpublikum den Schwindel nicht bemerkt, so hätte die Dame diesen Auftrag gar nicht annehmen dürfen. Ist jetzt nur meine unmaßgebliche Meinung...
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                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 4180

                  Guten Morgen zusammen,

                  solange niemand weiß, wie der Auftrag konkret lautete, was dessen konkretes Ergebnis war und wie der Auftraggeber mit dem konkreten Ergebnis umgegangen ist, sind derlei Spekulationen müßig und überflüssig

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Gesucht:
                  - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                  - Tote Punkte in Ostwestfalen
                  - Tote Punkte am Deister und Umland
                  - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                  - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                  - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                  Kommentar

                  • hessischesteirerin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.06.2019
                    • 1613

                    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

                    Wäre ich der Berufsverband, dem sie sicherlich angehören wird, so ließe ich mir auf jeden Fall mal die Unterlagen zu diesem Fall zeigen. Es fängt ja mit dem Auftrag an, der doch irgendwie in schriftlicher Form oder als Email vorliegen muß. Lautete der Auftrag, die Herkunft ergebnisoffen zu ermitteln, so ist die Berufsgenealogin an irgendeinem Punkt irgendwie falsch abgebogen. Sollte er aber gelautet haben, eine vom Auftraggeber gewünschte Abstammung von Edward VII oder einer alteingesessenen Amsterdamer Familie so zu konstruieren, daß das Laienpublikum den Schwindel nicht bemerkt, so hätte die Dame diesen Auftrag gar nicht annehmen dürfen. Ist jetzt nur meine unmaßgebliche Meinung...
                    Sie ist die Vorsitzende des Berufsverbandes ... und mal ehrlich, sobald wie Hobbygenealogen Geld dafür nehmen und Steuern zahlen, sind wir Berufgenealogen - es gibt keine Ausbildung für diesen "Beruf" und hier sind viele, die ebenfalls seit 30 Jahren im Thema sind....

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                    • Dagny35
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.01.2023
                      • 163

                      Auch nur Vermutung und Spekulation, aber er sagte bei DAS! In der ARD gestern sie half besonders bei einem der Großväter. Hape selbst ist fast 60. Evtl war er schlicht zu faul die Urkunde die noch in der Schutzfrist liegen zu beantragen. Also sein Großvater und evtl Urgroßväter. Bis zu denen mal abgesehen von Edward scheinen die Daten ja auch zu stimmen.
                      Was er dann daraus gemacht hat, ist nicht mehr im Einfluss der Berufsgenealogin.
                      Zuletzt geändert von Dagny35; 30.10.2024, 15:07.
                      Dauersuche nach
                      Hartmann in/um Bansau, Kunzendorf, Posen, Wirsitz
                      Bürger in Goldberg, Reppersdorf Jauer. Dresden und Meißen
                      Leuschner in Ulbersdorf, Neumarkt, klein Wandriß
                      Dierig und Vogel in/um Lampersdorf, Weigelsdorf
                      Kraft und Zöschs in/um Carthause Weddern
                      Bode, In Hessen Eggers um Hannover, Kurlbaum im Kreis Hameln, Griese, Dierling, Hamann in Ribnitz, Jür
                      s,in Uetersen

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                      • mabelle
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.10.2017
                        • 1027

                        Zitat von Dagny35 Beitrag anzeigen
                        Auch nur Vermutung und Spekulation, aber er sagte bei DAS! In der ARD gestern sie half besonders bei einem der Großväter. Hape selbst ist fast 60. Evtl war er schlicht zu faul die Urkunde die noch in der Schutzfrist liegen zu beantragen. Also sein Großvater und evtl Urgroßväter. Bis zu denen mal abgesehen von Edward scheinen die Daten ja auch zu stimmen.
                        Was er dann daraus gemacht hat, ist nicht mehr im Einfluss der Berufsgenealogin.
                        Hallo Dagny,

                        das denke ich auch. Für die Beschaffung und Entzifferung der Einträge in den böhmischen Kirchenbüchern hat er sich bestimmt Hilfe geholt und bis dahin haben die Recherchen auch Hand und Fuß.

                        Aber er hat sich offenbar in ein Umfeld begeben, wo Familienforschung nur zu dem Zweck betrieben wird, möglichst viele berühmte Personen in den eigenen Stammbaum zu integrieren. Habe mich gestern wieder ein wenig bei Geni umgesehen und festgestellt, dass einer seiner Mitarbeiter am Stammbaum es tatsächlich bei seinem eigenen Stammbaum geschafft hat, Verwandtschaftsbeziehungen zu Jackie Kennedy herzustellen, zu Kamala Harris, Alfred Nobel, zu Ronald Reagan, Taylor Swift, Karl dem Großen, zu Cäsar und zu David, König von Israel (36th great uncle's third great grandfather's wife's first cousin twice removed's husband's first cousin 36 times removed's husband), um nur einige wenige Namen zu nennen. Hinzu kommt natürlich der ganze europäische Hochadel, angefangen von den Norwegern bis hin zu den Tudors, Stuarts, Windsors. Alle, mit allen Nebenzweigen.

                        Zu seinen Quellen schreibt Kerkeling übrigens in dem Buch: "Alle Geschichten in diesem Buch basieren auf wahren Begebenheiten. Die zu den Personen gesammelten Informationen und Daten stammen größtenteils aus Urkunden, Verträgen, Pressemitteilungen oder Urteilen."

                        Um was für Pressemitteilungen es sich handeln könnte, darüber habe ich lange gegrübelt und bin zu keinem Ergebnis gelangt. Und mit dem Wörtchen "größtenteils" ist er sowieso immer aus dem Schneider, falls sich die Recherchen als fehlerhaft erweisen. Das ist vielleicht auch der Standardsatz, den Lektoren in ein derartige Buch einfügen. Ich habe auch immer wieder Smart Matches entdeckt, die dann als Originalquellen bestätigt wurden, was sie natürlich nicht sind. Man bestätigt seine Funde gegenseitig und nennt das genealogisches Quellenmaterial.

                        Beim Arolsen Archiv ist derzeit nur ein Dokument online, in dem Josef Bräutigam genannt ist, geboren 1882 in Braunsdorf, im Jahr 1947 wohnhaft in Herten, Helenenstraße 1. Unter der gleichen Adresse ist Hildegard Bräutigam erfasst, geboren 1928 in Herten. In welcher Beziehung Hildegard zu Josef stand, ist nicht erkennbar. Weder im Buch noch in den Kerkeling/Thy-Stammbäumen taucht eine Hildegard auf. In der Liste sind Personen aufgeführt, die seit 1939 in Herten ansässig waren und bei denen eine tschechoslowakische Staatsangehörigkeit angenommen wurde. Ich hätte jedenfalls nach dieser Hildegard gesucht.

                        Was die Inhaftierung des Großvaters in Buchenwald betrifft, so denke ich schon, dass er dies sorgfältig in den Archiven mit professioneller Hilfe erforscht hat. Da kann man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben.

                        Viele Grüße
                        mabelle
                        Zuletzt geändert von mabelle; 30.10.2024, 21:23. Grund: Ergänzung

                        Kommentar

                        • Juergen
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 6221

                          Hallo Mabelle,

                          Die Hildegard BRÄUTIGAM könnte die 2. Ehefrau des Bergmann Josef BRÄUTIGAM, damals in Scherlebeck lebend sein, nachdem dessem Ehefrau am 22. Februar 1921 im Knappschafts-Krankenhaus in Recklinghausen verstarb, könnte er erneut geheiratet haben.
                          Sie starb 36 jährig recht jung.

                          Hape erzählte in seiner Lesung der Hermann KERKELING wäre Tischler oder Zimmermann gewesen, und hätte die Berta bei Arbeiten am Schloß kennen gelernt.(meiner Erinnerung nach)
                          Später wird aber laut Akten Hermann Kerkeling bei dessen Inhafttierung, wegen seiner KPD Mitgliedschaft, Diebstahl und Hochverrat er als Bergmann bezeichnet.

                          Grüße Juergen
                          Zuletzt geändert von Juergen; 30.10.2024, 18:52.

                          Kommentar

                          • mabelle
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.10.2017
                            • 1027

                            Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                            Hallo Mabelle,

                            Die Hildegard BRÄUTIGAM könnte die 2. Ehefrau des Bergmann Josef BRÄUTIGAM sein, nachdem dessem Ehefrau am 22. Februar 1921 im KnappschaftsKrankenhaus Recklinghausen verstarb, könnte er erneut geheiratet haben.

                            Hape erzählte in seiner Lesung der Hermann KERKELING wäre Tischler oder Zimmermann gewesen, und hätte die Berta bei Arbeiten am Schloß kennen gelernt.
                            Später wird aber laut Akten der bei dessen Inhafttierung, wegen seiner KPD Mitgliedschaft, Diebstahl und Hochverrat er als Bergmann bezeichnet.

                            Grüße Juergen
                            Danke, Jürgen. Das ging mir auch gerade durch den Sinn, als ich mir die Daten nochmal angesehen habe.

                            Viele Grüße
                            mabelle

                            Kommentar

                            • Dagny35
                              Erfahrener Benutzer
                              • 04.01.2023
                              • 163

                              Zitat von mabelle Beitrag anzeigen

                              Hallo Dagny,

                              das denke ich auch. Für die Beschaffung und Entzifferung der Einträge in den böhmischen Kirchenbüchern hat er sich bestimmt Hilfe geholt und bis dahin haben die Recherchen auch Hand und Fuß.

                              Aber er hat sich offenbar in ein Umfeld begeben, wo Familienforschung nur zu dem Zweck betrieben wird, möglichst viele berühmte Personen in den eigenen Stammbaum zu integrieren. Habe mich gestern wieder ein wenig bei Geni umgesehen und festgestellt, dass einer seiner Mitarbeiter am Stammbaum es tatsächlich geschafft hat, Verwandtschaftsbeziehungen zu Jackie Kennedy herzustellen, zu Kamala Harris, Alfred Nobel, zu Ronald Reagan, Taylor Swift, Karl dem Großen, zu Cäsar und zu David, König von Israel (36th great uncle's third great grandfather's wife's first cousin twice removed's husband's first cousin 36 times removed's husband), um nur einige wenige Namen zu nennen. Hinzu kommt natürlich der ganze europäische Hochadel, angefangen von den Norwegern bis hin zu den Tudors, Stuarts, Windsors. Alle, mit allen Nebenzweigen.
                              Ich hab da schlicht das Gefühl da wird etwas kompensiert bei solchen Leuten. Kenne das auch von biologischen Vater meiner Mama. Der träumte auch von einer Verbindung zu Sachsen Coburg und Gotha mittlerweile ist er verstorben und Beweise hab ich noch keine gefunden. Gibt da auch recht viele Parallelen zu Hapes Oma, mein Großvater wuchs teilweise auch auf einem Schloss auf, das der Großvater väterlicherseits aber nur gepachtet hatte. Mütterlicherseits waren die Großeltern Schlossverwalter eines anderen Schlosses da war halt immer der Blick auf die höher gestellten und der Wunsch etwas besseres zu sein. Die einzige Verbindung die es aber nachweislich gab oder die ich bisher gefunden habe ist die angeheiratete und wieder geschiedene über meine Oma.

                              Ich mein klar als ich da saß und die Trauerfeier von Queen Elizabeth angesehen hab hab ichs halt auch später mal eingetragen und geguckt wieviel Ecken es genau sind und irgendwann auch die Verbindung nach Schweden weil meine Tochter tatsächlich nur wenige Minuten jünger als die Estelle ist und ich einfach neugierig war, aber wenn man alles und jeden einträgt und nichts davon belegbar ist ist das schon irgendwie kritisch.
                              Dauersuche nach
                              Hartmann in/um Bansau, Kunzendorf, Posen, Wirsitz
                              Bürger in Goldberg, Reppersdorf Jauer. Dresden und Meißen
                              Leuschner in Ulbersdorf, Neumarkt, klein Wandriß
                              Dierig und Vogel in/um Lampersdorf, Weigelsdorf
                              Kraft und Zöschs in/um Carthause Weddern
                              Bode, In Hessen Eggers um Hannover, Kurlbaum im Kreis Hameln, Griese, Dierling, Hamann in Ribnitz, Jür
                              s,in Uetersen

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                              • ururenkel
                                Erfahrener Benutzer
                                • 19.02.2024
                                • 107

                                In den Zeitungsberichten von 1933 waren es auch Bergleute. Eigentlich viel spannender als die Königshäuser.

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