Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • ururenkel
    Benutzer
    • 19.02.2024
    • 45

    Zitat von Quern3 Beitrag anzeigen
    An prominente Personen heranzukommen ist meistens nicht so einfach. Da hängt immer ein Agent dazwischen, der die Anfragen beantwortet, weitergibt oder abschirmt. Das gilt auch hier im Forum. Daher meine Vermutung: ururenkel=Hape Kerkeling. HAPEK ist zu offensichtlich, und Enttarnung eines Promis ist bei uns Normalsterblichen ein beliebter Volkssport.
    Ich hatte ihn einfach auf Geneanet kontaktiert.
    Es ging in erster Linie um die Frage Heijndrick = Henrich, ja oder nein.
    Hape präferiert den Holländer Heijndrick, Vater Harmsen. Bei diesem hat er dann angesetzt und die Linie über Amsterdam, Lübeck etc zurückverfolgt nach Münster zu den Kerckrings im 13. Jahrhundert.
    Ich meine Henrich, Vater Berndt, ist nicht mit Heijndrick gleichzusetzen. Über Berndt muss man dann weiterforschen, würde aber vermutlich zum gleichen Ausgangspunkt gelangen, zu den Kerckrings, Münster, 13. Jahrhundert (siehe Wikipedia, hatte ich schonmal verlinkt).
    Bei Hapes Variante ist Heijndrick sein direkter Vorfahre, bei meiner Sichtweise lediglich ein weit entfernter "Cousin".

    Nach Durchsicht der Kirchenbücher von Rorup ergab sich für mich aufgrund der Heiraten, Taufpaten, Trauzeugen eine Familienstruktur mit:
    - Eltern Berndt Kerkeling und Elise Glose
    - Kinder u.a. Henrich, Johann, Peter.
    Dabei Heirat Henrich 1695 (mit Tegeler), Heirat Johann 1701. Paten der ersten beiden Kinder von Henrich (Berndt Henrich und Johannes, 1696/1697) waren Berndt K. bzw. Elise Glose (also die Großeltern)

    Im Gegensatz dazu wandert bei HaPe Heijndrick Harmens Kerckeling nach Rorup, aus Holland kommend, ein.
    Der müsste zu dieser Zeit Witwer gewesen sein (Tod der Frau nicht belegt, Ehe mit Marike Duijnstee ab 1689 in NL) mit mindestens zwei kleinen Kindern (die beide 20 Jahre später in Amsterdam heiraten, im Beisein des Vaters).
    Soll dann in 2. Ehe Tegeler geheiratet haben.
    Wirkt im Vergleich zur ersten Struktur recht konstruiert.
    Zuletzt geändert von ururenkel; 08.10.2024, 09:08. Grund: Ergänzungen

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    • hessischesteirerin
      Erfahrener Benutzer
      • 08.06.2019
      • 1565

      Das er mitliest, könnte eher damit zusammen hängen, dass der Verlag gefragt wurde, warum das Buch als Sachbuch herausgegeben wurde und nicht als Märchen oder Komödie und diese Unterhaltung verlinkt wurde. Antwort gab es darauf hin, soweit ich weiß, noch nicht.

      Kommentar

      • Alain
        Benutzer
        • 01.04.2022
        • 65

        Zitat von mabelle Beitrag anzeigen

        (...)

        Der Palast wird auch zum neuen deutschen Abkömmling, der von Fernsehstation zu Fernsehstation tingelt, sich in vornehmes Schweigen hüllen.

        Was ich in der Angelegenheit nicht nachvollziehen kann: Nach meinem laienhaften Verständnis bräuchte es doch (vorerst) nur "irgendeinen" Abkömmling von Queen Viktoria oder überhaupt nur einen gesicherten Sachsen-Coburg-Gotha, um die Verwandtschaft von Hape Kerkeling zum britischen Königshaus wahrscheinlich zu machen oder aber von vornherein auszuschließen. Da kann doch "der Palast" mauern, wie er will - solche Nachkommen dürfte es doch zu Hunderten geben!?

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        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4614

          Guten Mittag, allerseits!

          Fragt man Tante Google nach einem Sachbuch, erfährt man:

          Was versteht man unter Sachbuch?
          Sachbücher behandeln häufig aktuelle Wissensthemen, meist in den folgenden Bereichen: Naturwissenschaften, Geschichte, Wirtschaft, Politik und Medizin. Aber auch Biografien gehören in die Kategorie Sachbuch. Genau wie das Sachbuch ist das Fachbuch wissensorientiert - Es vermittelt also auch Wissen an den Leser.


          Folgt man dieser Definition, ist es ein Sachbuch, wenn auch eines, das zum Teil unbeweisbares "Wissen" vermittelt! Die zweite Frage müsste dann sein, was man unter einer Biografie verstehen soll; da erfährt man:

          .... Eine Biografie ist dementsprechend die verschriftlichte Lebensgeschichte einer Person. Man erzählt von sich selbst oder jemand anderem. Es ist also kreatives Schreiben, aber kein fiktives.

          Meiner Ansicht nach handelt es sich bei jenem Buch eher um einen Roman mit biografischen und märchenhaften Zügen.

          Davon abgesehen, ist es einem Verleger nicht egal, auf welche Weise bzw. unter welcher Kategorie sich ein Buch gut verkauft ???????????????????????
          Geld wandert in des Verlegers Tasche und in die des Autors, was wollen beide noch mehr?

          Beste Grüße,
          Scheuck
          Zuletzt geändert von scheuck; 06.10.2024, 12:24.
          Herzliche Grüße
          Scheuck

          Kommentar

          • Daniel86
            Erfahrener Benutzer
            • 13.08.2010
            • 204

            Haha, bei dem Rätselraten um Hape Kerkelings möglichen Usernamen hier muss ich an das Lied aus dem großartigen Film „Club Las Piranjas“ denken. Und wer bist duuu?


            Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
            (...) wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre, würde ich doch denjenigen anschreiben, der das Thema eröffnet hat (...)
            Ich hatte den Thread hier erstellt und mich hat er nicht angeschrieben. Das würde ich aber auch nicht erwarten; ich habe das ZEIT-Interview ja auch nur geteilt, weil ich das Thema selbst spannend finde.
            Also falls Hape Kerkeling wirklich hier mitliest: Ganz liebe Grüße! Ich habe schon seit meiner Kindheit wirklich sehr viel Spaß an seinen Werken und einiges von/mit ihm im Regal stehen. Ein bisschen unangenehm wäre mir dann aber auch, wie ... abfällig könnte man vielleicht sagen, sich hier einige äußern. Natürlich muss man sich kritische Nachfragen gefallen lassen, wenn man mit so einer Theorie an die Öffentlichkeit geht. Andererseits stützen sich die meisten hier bisher nur auf Interviews und Berichte über das Buch und nicht auf das Buch selbst. An anderer Stelle habe ich geschrieben, dass eine Art Sammlung der Argumente/Belege, die Hape Kerkeling in dem Buch nennt, toll wäre. Da wird ja vielleicht noch mehr erklärt und ausführlicher, als man bisher gehört hat. Zum Beispiel um diese Sache mit dem Reichsgrafen Bonifatius von Hatzfeldt-Trachenberg ging es hier im Forum bisher wenig, wenn ich’s nicht überlesen habe. Ich denke erst nach einem Gesamtüberblick kann man das wirklich bewerten.
            Namensliste meiner Vorfahren in Niedersachsen, Hessen, Thüringen und Sachsen

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            • tfndh
              Erfahrener Benutzer
              • 29.09.2019
              • 196

              Es erscheint mir, dass Hape mit den ganzen Indizien der Geschichte eine schönere Färbung geben will. Im Sinne, dass die Vorstellung schöner ist, Edward hätte mögliche uneheliche Kinder anerkannt und sich sogar gekümmert.

              Im Buch lassen laut ihm die DNA-Tests wenig Zweifel. Die Ergebnisse von Myheritage habe er mit zwei weiteren Test bestätigt. Sein Cousin hat angeblich sogar DNA-Matches von royalen Abkömmlingen. Inwiefern das nachvollziehbar ist kann icht sagen.

              Von den historisch belegten Fakten scheint es mir zumindest plausibel, dass der biologischer Vater von Berta nicht Josef Bräutigam ist und womöglich tatsächlich ein internationaler und wohlhabender Gast, wahrscheinlicher eher in Karlsbad als Marienbad.

              Mich wundert es, dass es manche nur als unrealistisch ansehen, da es für Agnes keinen Sinn gemacht hätte oder sie keine Gelegenheit gehabt haben könnte, oder so. Am Ende des Buchs schreibt Hape ja folgendes:

              Vielleicht hat es sich auch gar nicht so zugetragen, wie ich es mir in meiner Vorstellung und aufgrund zeitgenössischer Berichte ausgemalt habe. Im schlimmsten Fall mag die Begegnung sogar eine anonyme Zuführung in einem abgedunkelten Hotelzimmer gewesen sein. Ich weiß es nicht.
              Der Nachfahre Edwards links im Bild könnte sicher etwas dazu sagen:



              Ich frage mich in wie weit Prostitution dort ein Rolle gepielt haben könnte. Laut der Literatur war sie in den Kurorten verbreitet.
              https://www.google.de/books/edition/The_World_of_Prostitution_in_Late_Imperi/5DoqDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&printsec=frontcover&bsq= karlsbad

              Edward hat sich wohl auch regelmäßig in Karlsbad aufgehalten. Am westlichen Stadtrand befand sich die Pferderennbahn. Wenn, wo nicht dort würde man einen reichen Engländer antreffen? Das "Rotlichtviertel" befand wohl sich mit Fischern und Donitz auf dem Weg.
              Allerdings gab es gleich neben der Rennbahn auch eine Porzellanfabrig. Dort konnnte natürlich auch (mit viel Kreativität) ein Disney verträglicheres Kennenlernen zwischen Agnes und Edward stattgefunden haben.

              Karte bereitgestellt von Univerzita Karlova v Praze. und veröffentlicht von Hermann Jakob in 1910. Der einfach zu bedienende Weg zu historischen Karten in Bibliotheken auf der ganzen Welt..





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              • Alain
                Benutzer
                • 01.04.2022
                • 65

                Zitat von Hape Kerkeling (nach @tfndh):

                "Vielleicht hat es sich auch gar nicht so zugetragen, wie ich es mir in meiner Vorstellung und aufgrund zeitgenössischer Berichte ausgemalt habe. Im schlimmsten Fall mag die Begegnung sogar eine anonyme Zuführung in einem abgedunkelten Hotelzimmer gewesen sein. Ich weiß es nicht."

                Jedenfalls thematisiert er das, und nur so könnte es (wenn denn überhaupt) mit einiger Plausibilität geschehen sein. Das haben sich vermutlich auch einige hier gedacht (und nicht geschrieben), aber da das so im Buch steht, kann man es ja in die Betrachtung einbeziehen, ohne es unnötig auszuwalzen. Es wäre jedenfalls eine Erklärung, wieso die Großmutter die Angelegenheit nicht von sich aus angesprochen hat. Es wäre ihr womöglich nicht der Vater ´peinlich´ gewesen, sondern die Mutter.

                Beim Bekanntheitsgrad von Hape Kerkeling dürfte sich jedenfalls ohne große Verrenkung ein entsprechender möglicher Verwandter finden, der sich quasi hinter den Kulissen zu einem DNA-Test bereit erklärt. Ob die Öffentlichkeit dann vom Ergebnis erfährt, steht auf einem anderen Blatt.

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                • robe71
                  Benutzer
                  • 16.11.2019
                  • 84

                  Zitat von Alain Beitrag anzeigen


                  Was ich in der Angelegenheit nicht nachvollziehen kann: Nach meinem laienhaften Verständnis bräuchte es doch (vorerst) nur "irgendeinen" Abkömmling von Queen Viktoria oder überhaupt nur einen gesicherten Sachsen-Coburg-Gotha, um die Verwandtschaft von Hape Kerkeling zum britischen Königshaus wahrscheinlich zu machen oder aber von vornherein auszuschließen. Da kann doch "der Palast" mauern, wie er will - solche Nachkommen dürfte es doch zu Hunderten geben!?
                  Hallo Alain,
                  eigentlich ja und dann doch wieder nicht. Nimmt man Queen Viktoria als Basis ist Hape ein Ururenkel. Dann hätte man Third Cousins. Wenn andere Linien "schneller" waren once oder twice removed. Da geht die Wahrscheinlichkeit eines DNA Segments das groß genug ist um beweiskräftig zu sein schnell nach unten. C3R1 ist wohl schon unter 50%.

                  Die Legitimen hüten sich Ihre automsomale DNA abzugeben. Die sind sehr auf Ihren Ruf bedacht. Da fallen schon mal sehr viele Kanditaten weg.

                  DNA-Genealogie ohne Urkundenbelege ist möglich aber bekanntmaßen extrem schwach bis fast nutzlos, Die komplett Illegtimen haben damit ein Henne-Ei-Problem. Solange es wenig DNA in den Datenbanken gibt, die auch noch so entfernt ist, dass die Trefferwahrscheinlichkeit gering ist, kann Ihre DNA auch nicht für Beweise zur Verfügung stehen. Solange keine beweiskräftigen Proben da sind, können die Illegtimen auch nichts nachweisen.

                  Was würden man brauchen um das zu lösen: ein Cluster von mehreren Proben, die gegenseitige Überstimmung haben ohne andere mögliche gemeinsame Ahnen und eine plausible Geschichte. Da einige Nachkommen Viktoria's sehr fleissig waren, ist es nicht ausgeschlossen, dass das geht. Also lasst Euch testen

                  Viele Grüße
                  Robe71

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                  • Orangenbaum
                    Benutzer
                    • 01.10.2024
                    • 7

                    Bei Hape Kerkelings angeführten niederländischen Vorfahren gibt es jedenfalls einige Ungereimtheiten. Man gewinnt teilweise den Eindruck, dass nichtverwandte Familien aufgrund von Namensähnlichkeit miteinander vermischt werden. Was nicht passt, soll offensichtlich - aus welchen Motiven auch immer - passend gemacht werden.

                    So schreibt Kerkeling in seinem Buch: „Mein direkter Vorvater war hingegen Barend Gerrits Kerckelingh, Willems um sechs Jahre älterer Bruder. Der muss wohl das schwarze und, nach damaliger Lesart, unbedeutende Schaf der Familie gewesen sein. Und hätte ich nicht nach ihm gesucht, wäre er wohl für ewig in der historischen Versenkung geblieben. Als einziges der sechs Kinder wurde er auch nicht in Amsterdam geboren, sondern im Hause seines Urgroßvaters mütterlicherseits Willem Jansz van Loon in Rotterdam, einem der Mitbegründer der Niederländischen Ostindien - Kompanie (oder Vereinigten Ostindischen Compagnie VOC). So war es später wohl auch relativ einfach, Opa Barend offiziell aus der Familienchronik zu tilgen.“

                    Dass Barend Gerrits ein Sohn von Godart Kerckrinck und Cornelia Joost Heesselsdochter gewesen sei, lässt sich durch historische Quellen nicht bestätigen. Im Rotterdamer Taufregister ist die Geburt von Barend Gerrits um 1610 nicht verzeichnet. Auch Barends angehängtes Patronym „Gerrits“ verweist darauf, dass er der Sohn eines Gerrit und nicht eines Godart war.

                    Im reformierten Trauungsregister von Berkel en Rodenrijs ist am 06.11.1622 eine Heirat zwischen einem Barent Gerritse (der Nachname Kerckeringh wird nicht genannt), gebürtig aus Deventer und einer Neeltie Elias, gebürtig aus Berkel vermerkt. Siehe https://stadsarchief.rotterdam.nl/zo...se&mip3=barent

                    Ich nehme nun mit einiger Wahrscheinlichkeit an, dass diese Eheleute mit dem Ehepaar Barent Gerritse Kerckeringh und Neeltie Elias ident sind, welche als Eltern der Söhne Johannes und Elias in den reformierten Taufregistern von Berkel en Rodenrijs in Erscheinung treten. Im Stadsarchief Rotterdam ist auch ein Testament von Neeltie Elias, der Witwe von Barent Gerrits Kerckeringh aus dem Jahr 1667 aufbewahrt. Siehe https://stadsarchief.rotterdam.nl/zo...rijn&mizig=365

                    Dem vorstehend genannten Ehepaar, ordnet Hape Kerkeling in seinem Stammbaum auf Geneanet, einen Harmen Kerkeling als Sohn zu, der angeblich um 1641 in Rotterdam geboren wurde. Siehe https://gw.geneanet.org/hanskerke?la...linck&p=harmen

                    Diesen Sohn Harmen konnte ich bis jetzt allerdings nicht in den Kirchenbüchern finden.

                    Weisse Bescheid, Schätzelein...


                    Grüße Orangenbaum
                    Zuletzt geändert von Orangenbaum; 07.10.2024, 22:27.

                    Kommentar

                    • hessischesteirerin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.06.2019
                      • 1565

                      Zitat von Orangenbaum Beitrag anzeigen
                      Bei Hape Kerkelings angeführten niederländischen Vorfahren gibt es jedenfalls einige Ungereimtheiten. Man gewinnt teilweise den Eindruck, dass nichtverwandte Familien aufgrund von Namensähnlichkeit miteinander vermischt werden. Was nicht passt, soll offensichtlich - aus welchen Motiven auch immer - passend gemacht werden.


                      Weisse Bescheid, Schätzelein... [/FONT][/FONT]

                      Grüße Orangenbaum
                      was nicht passt, wird passend gemacht - in der Genealogie ein nahezu kindliches Verhalten aber hey, ich habe Vorfahren in Stainz, Steiermark - Erzherzog Johann lebte ebenfalls dort und war Bürgermeister - mal schauen, ob ich eine Verbindung finde, damit ich endlich mit dem Kaiser verwandt bin :-) und hey, Kaiser Franz als Großonkel ist sicherlich genauso gut wie ein entfernter Cousin der Queen zu sein.

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                      • Alter Mansfelder
                        Super-Moderator
                        • 21.12.2013
                        • 3932

                        Vielleicht sollte das Thema in "HapePlag" o. ä. umbenannt werden?

                        Es grüßt der Alte Mansfelder
                        Gesucht:
                        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                        - Tote Punkte in Ostwestfalen
                        - Tote Punkte am Deister und Umland
                        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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                        • mabelle
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.10.2017
                          • 884

                          Hallo Orangenbaum,

                          die bekannten Anbieter von Genealogie-Plattformen behaupten ja auch ständig mit ihren Werbesprüchen, dass das mit Hilfe eines DNA-Tests kinderleicht ist. Ein wenig Speichel, ein Klick, und schon kennt man seine Abstammung und kann einen beeindruckenden Stammbaum präsentieren. Mit den Daten der zahlenden Kunden natürlich. Ich bin mir sicher, dass diese Unternehmen dank Hapes Buch in den kommenden Monaten eine deutliche Zunahme von Kunden verzeichnen werden. Aber darunter werden nur wenige sein, die auch wirklich seriöse Ahnenforschung betreiben werden. Denn so einfach ist das nicht, wie wir wissen.

                          Grüße
                          mabelle

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                          • ururenkel
                            Benutzer
                            • 19.02.2024
                            • 45

                            Zitat von Orangenbaum Beitrag anzeigen
                            Bei Hape Kerkelings angeführten niederländischen Vorfahren gibt es jedenfalls einige Ungereimtheiten. Man gewinnt teilweise den Eindruck, dass nichtverwandte Familien aufgrund von Namensähnlichkeit miteinander vermischt werden. Was nicht passt, soll offensichtlich - aus welchen Motiven auch immer - passend gemacht werden.
                            siehe auch # 151

                            Kommentar

                            • mabelle
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.10.2017
                              • 884

                              [...]

                              Im Buch heisst es: «Will Kerkeling jetzt König werden?» Will er?

                              Meine Grossmutter ist bedauerlicherweise nicht adlig. Von Rechts wegen müsste sie es sein. Aber meine Grossmutter fällt aus der Thronfolge allein schon deshalb heraus, weil sie Katholikin war, weil sie unehelich war, weil sie mit einem strammen Kommunisten verheiratet war.

                              Wäre sie in der Thronfolge gewesen, dann wäre ich heute in etwa auf Platz 111. Ob ich König werden will? Ja, aber ich werde es nicht. (lacht)

                              Das Gespräch führte Tobias Wenzel.



                              Schon etwas peinlich, finde ich.

                              mabelle

                              Kommentar

                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 6162

                                Zitat von mabelle Beitrag anzeigen
                                [...]Meine Grossmutter ist bedauerlicherweise nicht adlig. Von Rechts wegen müsste sie es sein.
                                Der Komiker redet dummes Zeug. Seine Großmutter wäre nur dann adelig, wenn sie ehelich geboren wäre oder einen Adeligen geheiratet hätte. Da Edward VII aber nicht mit des Komikers Urgroßmutter verheiratet war und die Großmutter zudem keinen Adeligen geheiratet hat, kann sie auch nicht adelig sein.

                                Es ist inzwischen nur noch peinlich, was der Komiker da abliefert. So kann er sein Lebenswerk beschädigen oder, falls er jetzt nicht öffentlich einen Rückzieher macht, auch zerstören.

                                Viele Grüße
                                consanguineus

                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                                Kommentar

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