Zitat von Friedrich
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Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Hallo allerseits:
Auf der jetzigen Archivreise (Thema: Vorfahren in Nordhessen) bin ich bis zum 11.07. im Staatsarchiv Marburg, am 14. und 15.07. im Landeskirchenarchiv Kassel (Kirchenkassenrechnungen!), am 16. und 17.07. im Archiv des Landeswohlfahrtsverbands in Kassel (viele Frankenberger Bürger hatten Lehnstücke vom Hospital Haina, und in dem Archiv gibt es massenweise Lehnbriefe dazu), am 22.07. im Stadtarchiv Hildesheim, und am 23. bis 25.07. und vielleicht auch am 28. und 29.07 wieder in Marburg.
Auf der nächsten Archivreise im September (Thema: Vorfahren in Anhalt/Mansfelder Land) plane ich Aufenthalte im LASA Wernigerode am 01.09. und (falls notwendig) wieder am 08.09., im Landeskirchenarchiv Magdeburg am 02.09., im LASA Dessau am 03. und 04.09. und wieder am 18.09., und im LASA Magdeburg am 09. bis 11.09. und vielleicht am 16.09. - und natürlich das Forentreffen in Osnabrück am 12. und 13.09.!
Falls ihr an diesen Tagen jemanden im Archiv mit zwei Digitalkameras aber keinen Smartphone fotografieren seht, begrüßt mich mal!
VG
--Carl-Henry
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Hallo
Wenn Carl-Henry demnächst in Dessau ist, werde ich auch in der Nähe sein.
@Carl-Henry: Wann ungefähr bist Du hier?
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Moin zusammen,
bei der Gelegenheit wäre es doch sinnig, ein neues Thema aufzumachen: In welchem Archiv können wir uns treffen? Wer forscht wann wo? Dann packt sich jeder eine rote Nelke ans Revers, so dass wir uns, soweit das bei anderer Gelegenheit noch nicht erfolgt ist, erkennen.
Ernsthaft: Das mit der Ankündigung, wer wann wo ist, fände ich gar nicht so schlecht.
Friedrich
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
da haben wir uns in Wiesbaden nur knapp verpasst - hätte ich mit meiner Ma nicht zum Arzt gemusst, wäre ich im Archiv gewesen
Allerdings war ich nur etwa 10 Minuten im Wiesbadener Archiv (zwischen Fluglandung in Frankfurt und Weiterreise nach Marburg) - die Akte war doch sehr dünn, und ich brauchte nicht viel Zeit, um sie abzufotografieren. Hingegen habe ich gestern in Marburg etwa 2700 Seiten fotografiert - erfasse dort jetzt eine ganze Reihe von Stadt- und Amtsrechnungen, um sie dann zu Hause auszuwerten.
VG
--Carl-Henry
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Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
Moin Friedrich:
Ha - da hätten wir uns fast getroffen. Ich bin ab heute für eine Woche im Staatsarchiv Marburg.
Gestern war ich im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, wo sich die Spruchkammerakte meines Opas als leider zu dünn entpuppte.
VG
--Carl-Henry
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Hurra,
ich bin mit dem von mir zuletzt angesprochenen Text durch!
Und muss mich leider korrigieren: der Schreiber war nicht etwa eine gerichtliche Instanz, sondern der Anwalt der Schäfer - was auch erklären dürfte, weshalb noch diverse weitere, zum Teil ähnlich lange, Schreiben in dieser Sache von mir transkribiert werden "wollen"...
Beste Grüße!
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Hallo allerseits.
Habe eine neue Spur bei "Kaspar's" Ahnen gefunden.
Der wird Augen machen, wenn ich ihm davon berichte.
Bei meinen Ahnen hänge ich fest: Zuviele Namenskollegen hier, keine Kirchenbücher dort etc.
Weiter geht die Suche.
"Kaspar" hat mich gelobt, das freut mich sehr.
Habe noch mehr Spuren gefunden, was auch sehr erfreulich ist.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 04.07.2025, 20:02.
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Zitat von Friedrich Beitrag anzeigenMoin zusammen,
ich konnte heute die Gelegenheit nutzen, dem Staatsarchiv in Marburg einen erfolgreichen Besuch abzustatten. Einsicht in digitalisierte Kirchenbücher. Jetzt muss nur der Reproduktionsauftrag noch raus. Der nächste Besuch wird wieder Neues bieten.
Friedrich
Ha - da hätten wir uns fast getroffen. Ich bin ab heute für eine Woche im Staatsarchiv Marburg.
Gestern war ich im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, wo sich die Spruchkammerakte meines Opas als leider zu dünn entpuppte.
VG
--Carl-Henry
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Hallo zusammen
Ich habe mich mit den neu online stehenden Musterungslisten der sächsischen Armee beschäftigt und konnte damit endlich nach langen Jahren dem Stammvater einer Arbeiterfamilie des Harzvorlandes auf die Spur kommen. Er entpuppte sich als ein Schneider aus Görlitz, der es im Leibregiment der polnischen Königin bis zum Corporal brachte und allem Anschein nach 1702 im Großen Nordischen Krieg im Alter von nur knapp über 30 Jahren verstorben oder gefallen ist.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Moin zusammen,
ich konnte heute die Gelegenheit nutzen, dem Staatsarchiv in Marburg einen erfolgreichen Besuch abzustatten. Einsicht in digitalisierte Kirchenbücher. Jetzt muss nur der Reproduktionsauftrag noch raus. Der nächste Besuch wird wieder Neues bieten.
Friedrich
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Hallo allerseits,
ich habe heute endlich (nach knapp einem halben Jahr) mit der Transkription eines Textes aus einem Gerichtsverfahren weiter gemacht, das im Jahre 1829 statt gefunden hat und insgesamt mehrere Briefe und Protokolle enthält.
Alleine dieser eine Text besteht aus 24 voll geschriebenen Seiten (zum Glück in gut lesbarer Schrift). Geschafft habe ich heute davon sechs (die Blätter waren groß) und bin damit immer noch erst auf Seite 17 angekommen - wohlgemerkt: von diesem EINEN Protokoll!
Schade eigentlich, dass es so lang ist, denn es ist richtig witzig und interessant zu lesen:
es geht da um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Hirten, die ihre Tiere auf einem schon abgeernteten und ganz offensichtlich dafür frei gegebenen Feld weiden lassen wollten und einem Feldhüter, der ihnen das verboten hat, dann nach Hause gegangen ist und wohl etwas zu viel getrunken hat - um bei einem abendlichen Rundgang festzustellen, dass sich die Hirten nicht an sein Verbot gehalten haben.
Die Folge: gegenseitige Beleidigungen und eine Schlägerei, in die sich ganz besonders auch die Ehefrau des Feldhüters mit eingebracht hat...
Die Hirten waren in erster Instanz von einem Gericht zu einer Gefängnisstrafe und zu einem Schmerzensgeld an die Familie des Feldhüters verurteilt worden, gingen dann aber - anscheinend erfolgreich, wie das von mir gerade bearbeitete Protokoll zu belegen scheint - in Revision.
Der Text, den ich gerade bearbeite, scheint eine Begründung für die Zulassung der Revision zu sein (so weit bin ich noch nicht durch, aber es deutet sich an) und es enthielt scharfe Kritik an der einseitigen und aus Sicht offensichtlich nicht nur der Hirten ziemlich einseitigen und oberflächlichen Beurteilung seitens der ersten Instanz, beschreibt aber im Wesentlichen nochmal das laut der Verhörprotokolle Geschehene inclusive sehr "netter" wörtlicher Zitate der Prozessbeteiligten und vor Ironie triefender Beschreibungen insbesondere der Einmischung der "Madame"...
Sehr lustig, das Ganze, wie schon geschrieben - und ich überlege, ob und wie ich das eine oder andere aus dem Protokoll irgendwo wörtlich zitieren kann, damit auch andere (wie beispielsweise ihr) darüber lachen können.
Beste Grüße!Zuletzt geändert von Sbriglione; 03.07.2025, 19:26.
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Hallo allerseits:
Habe die letzten paar Tage dank Patenschaften einen Schäfer-Vorfahren quer durch den Landkreis Waldeck-Frankenberg verfolgt: konfirmiert 1721 in Viermünden, geheiratet 1735 und ein Kind 1737 in Münden, zwei weitere Kinder 1740 und 1743 in Orpethal, die letzten drei Kinder 1745, 1748, und 1751 in Hesperinghausen, wo alle Kinder auch konfirmiert wurden, und schließlich ab 1768 in Mengeringhausen, wo seine Frau 1769 und er 1782 verstarben. Taufeinträge zu der relevanten Zeit fehlen in Viermünden, aber seine Eltern heirateten dort 1703 - Vater aus Immighausen und Mutter aus Hommershausen. Und all das ohne einen einzigen Eintrag in gedbas, familysearch, geneanet, oder Ancestry.
VG
--Carl-Henry
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Beim durchblättern von "Kirchenbuchverkartung - Vierthalerkartei" gefunden und ...naja...gelacht, geschmunzelt und ein lautes "Bitte?" in meinem Kopf gehört. Das gab es häufiger als gedacht in diesen Karteien , alleine in diesem kleinen Ort und das ist für mich eine Verwunderung oder "Offenbarung"? Denn bei wie vielen Vorfahren, die ein unheheliches Kind in meinem Stammbaum bekamen war das auch so? Meine 5xUrgroßmutter z. B. bekam 3 uneheliche Kinder und starb unverheiratet...
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Moin zusammen,
nicht heute, sondern gestern abend war ich zu einem Vortrag über Kirchenbücher in Berleburg, den der Leiter des Landesarchivs Detmold gehalten hat. Kurzweilig, interessant und zeitweilig auch amüsant.
Friedrich
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