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  • Bienenkönigin
    antwortet
    Nachdem in Bayern gestern die Schule wieder angefangen hat und die Kinder zumindest zeitweise "aufgeräumt" sind, habe ich endlich mal die Heirat meiner Urgroßeltern Joseph Demmel u. Pauline Didusch im KB Haidhausen gesucht.

    Gefunden habe ich den Eintrag dann 1908, da hatte das Paar immerhin schon zwei Kinder!

    Und da habe ich endlich eine weitere Spur zur Bräutigam-Mutter Katharina Demmel (geb. 1851) aus Saulgrub gefunden:
    Sie stand dort als "gesch. Köchl, Holzarbeitersfrau aus Saulgrub".

    In der Kriegsrangliste von Joseph stand bei den Eltern "Johann Geth +, u. Katharina Rechel Gerichtsvollzieherswitwe geb. Demmel"
    ...also ein doppelter Fehler: Hörfehler für das bayrisch ausgesprochene Köchl zu Kech(e)l, dann beim Abschreiben hat jemand aus dem K ein R gemacht.

    Aber mit Köchl bin ich weitergekommen, mit ihm hat sie sogar einen Sohn gehabt, der aber im 1. Weltkrieg gefallen ist (mehrere Kriegsranglisten-Einträge).

    Immer noch ein großes Rätsel ist aber, wo und wann sie jeweils wen geheiratet hat.

    Kinder habe ich folgende:
    1873 Franz Xaver, unehelicher Sohn mit Bauerssohn Lorenz Maurer
    1884 meinen Urgroßvater Joseph, mit unbekanntem Vater
    1889 Georg aus kurzer Ehe mit Nikolaus Köchl
    Dann hat sie nochmal geheiratet, meinen geheimnisvollen Johann Geth; ob es da noch weitere Kinder gibt, weiß ich (noch) nicht.

    Wieso kann sie aber gleichzeitig Köchl (im Traueintrag des Sohnes 1908)/ Rechel (in der Kriegsliste ihres Sohnes) heißen und als Katharina Geth, Amtsgerichtsdienerwitwe im Telefonbuch (1910) stehen?
    Vielleicht war sie mit dem Geth gar nicht offiziell verheiratet?

    Hat jemand einen Tipp, wie und wo ich weiter suchen kann?

    Viele Grüße,
    Bienenkönigin

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Kennt Ihr das auch: man arbeitet an einer Ecke des Stammbaums, entfernte Verwandtschaft, neuer Name, nie gehört ... man könnte aber sicherheitshalber mal schauen, ob man ihn schon intus hat ... uups, er ist Deine Kekulé-Nummer 15392 (Michael Koch *cal.1553 Pleidelsheim)

    Es sind gerade die Allerweltsnamen die man sich nicht merkt.
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 10.09.2019, 22:19.

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  • Mysticx
    antwortet
    Hawedere,

    heute kam der andere Brief des DRK bei mir an, mit erfreulichen Neuigkeiten.
    Sie haben mir geschrieben, wann mein Urgroßvater und seine Familie aus Polen vertrieben wurden, sowohl das sein Bruder in russischer Kriegsgefangenschaft war und beide sich über das DRK gesucht und gefunden haben.

    Grüße

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  • KoH
    antwortet
    Eine Mitteilung der Volksgräberfü.
    Ich hatte garnciehtmehr auf dem zettel das ich was angefragt hatte.
    Jetzt weiß ich immerhin in welcher einheit der bruder meines urgroßvaters war,
    (Pz Abwehrbat. 30)


    -und ich weiß nun das beide gefallenen verwandten bis heute nicht aufgefunden wurden. Der eine wurde auf einem richtigen Friedhof begraben zusammen mit weiteren soldaten,aber sie wissen nichtmehr wo auf demFriedhof

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  • Scherfer
    antwortet
    Vor vier Tagen habe ich davon berichtet, gestern abend bekam ich Antwort von meiner neu gefundenen Verwandten, einer Tochter einer Großcousine, die mir bis vor ein paar Tagen unbekannt war. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Familienzweige mir trotz einer Datenbank mit über 36.000 Personen doch noch unbekannt sind.

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