Adelige Vorfahren II

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  • Michael
    Moderator

    • 02.06.2007
    • 4594

    #76
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Und bei mir isses so, daß ich nichts von meiner adeligen Abstammung wußte, bevor ich sie festgestellt habe.
    Friedrich,
    ich wußte auch bei der Feststellung noch nichts und habe deshalb mit "Ich habe keine adeligen Vorfahren." abgestimmt, aber mittlerweile weiß ich, daß die Familie Gaisberg zum Adel gehört.
    Viele Grüße
    Michael

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    • Friedrich
      Moderator

      • 02.12.2007
      • 11560

      #77
      Moin zusammen,

      da sich die Faktenlage ändern kann, wird es auch von Zeit zu Zeit die Umfrage neu geben.

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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      • Johannes v.W.
        Erfahrener Benutzer
        • 02.05.2008
        • 1150

        #78
        Zitat von Michael Beitrag anzeigen
        ...aber mittlerweile weiß ich, daß die Familie Gaisberg zum Adel gehört.
        Lieber Michael

        Und wieder ein "Fernverwandter" mehr... wäre ja auch gelacht gewesen
        12x Urgroßmutter: Maria Margarethe Gaisberger (v. Gaisberg), * ca. 1535, + Stuttgart 14.8.1613, T.d. Hans Ludwig Gaisberger u.d. Veronika Güß v. Güßenberg
        oo Mattäus Heller, * ca. 1530, + Stuttgart 6.11.1576, Visitations-Expeditionsrat in Stuttgart

        Zur Familie hatte ich mir folgendes notiert: Der Stand der Familie Gaisberg(er) schwankte zwischen Stadtadel und Patriziat der alt-württemberger Ehrbarkeit. Friedrich Freiherr v. Gaisberg-Schöckingen wies 1931 den Uradel der Familie nach, der vom Adelsrechts-Ausschuß anerkannt wurde.

        Viele Grüße von Johannes
        Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

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        • johannschorr
          Erfahrener Benutzer
          • 22.07.2013
          • 151

          #79
          Hallo alle miteinander, ja mein wahrscheinlich nähester adliger Vorfahr war Georg (II) von Stetten, geb. 1520 in Augsburg, 1548 von Kaiser Karl V. in Reichsadelstand erhoben und Patrizier von Augsburg geworden. Eine andere Linie führt über die Augsurger Kaufmannsfamilie Kraffter zu James Lindsay, jüngster Sohn des David Lindsay of Crawford, Ritter, ab 1438 war er 3. Earl of Crawford.
          Viel Spaß beim Forschen und viele Grüße aus Berlin
          Johann

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          • Grapelli
            Erfahrener Benutzer
            • 12.04.2011
            • 2225

            #80
            Die wichtigste Antwortmöglichkeit fehlt:
            "Noch habe ich keine adligen Vorfahren gefunden."
            Zuletzt geändert von Grapelli; 17.08.2013, 11:11.
            Herzliche Grße
            Grapelli

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            • oldtimesearcher

              #81
              Ach du lieber Himmel, da kann ich ein Lied von singen!

              Also ich fange mal an, die namen aufzuzählen:

              - Bertele von Grenadenberg
              - Mautner von Markhof
              - von Auspitz
              - von Caro/Karo
              - von Löwenstein
              - eventuell Fürsten von Hohenlohe, dies ist aber nicht bestätigt.

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              • sven345
                Erfahrener Benutzer
                • 22.10.2013
                • 160

                #82
                Hallo,
                ich habe durch Zufall adlige Vorfahren gefunden, von denen nichts in der Familie überliefert war. Ein Adliger scheint sogar in den Hochadel zu führen. Jedenfalls trägt dieser den gleichen Namen, wurde am selben Tag am selben Ort geboren und befand sich auch zur gleichen Zeit im betreffenden Ausland.
                Andere Adlige, die überliefert waren, scheinen eher das "von" als Herkunftsnamen zu führen. Bei anderen Linien vermute ich es, kann es (noch) nicht beweisen. Ein interessanter Name in einer Familie meiner Vorfahren ist der Vorname Elmerhaus. Er stammt vom Adelsgeschlecht deren von Elmeringhausen und ist ebenfalls verbunden mit denen von Haxthausen oder zB Knigge. Ob aber tatsächlich direkte Verwandtschaft besteht oder der Name durch Patenschaft vermittelt wurde, ist noch offen.

                Gruß

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                • gabyde
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.12.2010
                  • 501

                  #83
                  Tja, mittlerweile habe ich sie gefunden, die Herren und Damen von Ohle, Böckenförde und Plettenberg.
                  Also müßte ich jetzt eigentlich woanders mein Kreuzchen machen.
                  Aber es wird ja eine Neuauflage der Umfrage geben, nicht wahr, Friedrich?

                  LG
                  Gaby
                  Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
                  http://www.alteltern.de/
                  http://www.ahnekdoten.de/

                  Kommentar

                  • Carsteno
                    Benutzer
                    • 07.02.2013
                    • 17

                    #84
                    Adels- und Rittergeschlecht Ueding aus Dülmen

                    Hallo,
                    bei mir soll es eine Verbindung zum alten westfälischen Adels- und Rittergeschlecht Ueding aus Dülmen geben. Leider konnte ich bisher keine Verbindung finden, da ich meinen Stammbaum mit dem Namen Oeding/Ueding nur bis etwa 1700 zurückforschen konnte. Ein gefundener Stammbaum des Adelsgeschlechts deckt die Zeit von 1360 bis etwa 1500 ab.

                    Gruß
                    Carsteno
                    Zuletzt geändert von Carsteno; 21.11.2013, 10:51.

                    Kommentar

                    • WHP
                      Benutzer
                      • 15.12.2012
                      • 13

                      #85
                      Gograf oder Gaugreben

                      Hallo Gabyde,

                      so ist das nun mal mit der Sauerländer Verwandtschaft ...
                      wir sind sicherlich mit dem einen oder anderen versippt und verschwägert,
                      doch den exakten Nachweis zu führen ist nicht ganz leicht.

                      Die Vorfahren meiner Großmutter (väterlicherseits) ist eine geborene
                      KNIPSCHILD. Dieser Name lässt sich bis 1120 nach Titmaringhausen
                      (Grenzgebiet Ost-Westfalen / Nord-Hessen) und "Kahler Haagen" in
                      Willingen-Usseln verfolgen. Der Name "Knipschild" ist vermutlich
                      keltischen Ursprungs und erst nach der Umsiedlung der Sippe des
                      "Bela vom Kahlen Haagen" und dessen Nachfahren über Titmaringhausen
                      (Thietmar einer der Söhne des Bela) auf dem Kniyping (Knyphof) und
                      später nach Medebach in dieser Schreibweise urkundlich zu finden.

                      Die Knipschilds standen schon in frühster Zeit in Diensten der
                      Fürsten von Waldeck, bekleideten "hohe Ämter" wie z. B. das
                      eines "Gaugreben" und sind offenbar sehr wohlhabend gewesen.
                      Einer dieser "Knipschilds" war Freigraf Johann Hermann Knipschild,
                      Richter *1505 in Goddelsheim (Nord-Hessen) + 1580 in Medebach,
                      sein Vater Johann Knipschild *1470 +nach 1551) Gutsherr
                      zu Goddelsheim. Es folgt im Amte de Sohn "Bernhard Knipschild"
                      (1536 - 1596) Richter von 1580 bis 1592.

                      Einer der Söhne des Johann Knipschild aus Goddelsheim in Hessen
                      ist mein Ahnherr, der der Reformation zugetan war, wie zunächst auch
                      seine Medebacher Sippe, blieb im protestantischen Hessen-Waldeck.
                      Die Medebacher blieben der Kur-Kölnische Kirche treu, vermutlich allein wegen
                      der gesellschaftlich herausragenden Ämter, die bis in die Neuzeit innerhalb
                      der Sippe weitergereicht wurden. - So waren die Geflogenenheiten der
                      "besseren Gesellschaft" ...

                      Die Knipschilds sind übrigens im Sauerland weit verbreitet und seit der
                      Industrialisierung auch im Ruhrgebiet vertreten.

                      Es gibt eine Menge Literatur nebst Urkunden - weit über den 30-jährigen
                      Krieg hinaus z.B. Reichskammergerichtsakten seit dem 15.Jh.,
                      Leichenpredigten seit Mitte des 16.Jh., Chroniken (z. B. die von Philip Knipschild).

                      Mit besten Grüßen

                      WHP

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                      • gabyde
                        Erfahrener Benutzer
                        • 24.12.2010
                        • 501

                        #86
                        Hallo WHP,

                        meine Linie in den Adel läuft über Schmallenberg-Berghausen ( Nagel - Möller gt. Köster - Fabri - von Ohle/von Oell), und ist, da alles noch Kirchenbuchzeit ist, ziemlich gut zu belegen. Natürlich ist dann die Verbindung in den Hochadel etwas "wässrig", aber zumindest bis zurück in die frühe Neuzeit steht das auf ziemlich sicheren Füßen.
                        Jedenfalls öffnen einem die von Ohle mit der Verbindung zu den von Böckenförde gt. Schüngel und den von Plettenberg (also alles westfälische Uradelsgeschlechter) Tür und Tor.
                        So einfach hatte ich mir das gar nicht vorgestellt
                        Da hat ein 2tägiger Besuch im Diözesanarchiv Paderborn gereicht.

                        Andererseits muß ich zugeben, daß ich das fast irgendwie langweilig finde, denn ich mußte keine großen Mühen aufwenden, um die (adligen) Ahnen zu finden. Da ist das Erfolgserlebnis bei weitem nicht so groß, als wenn man sich in mühevoller Kleinarbeit jahrelang mit mäßigem Erfolg durch die Archive graben muß, um dann ENDLICH den entscheidenen Hinweis zu finden....

                        LG
                        Gaby
                        Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
                        http://www.alteltern.de/
                        http://www.ahnekdoten.de/

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                        • alex1412
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.06.2014
                          • 160

                          #87
                          Bei mir gibts sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits Familienüberlieferungen, die uns als Nachkommen von Adeligen darstellen. Zumindest mütterlicherseits halte ich das für die klassische Legende, mit der man sich eine uneheliche Geburt schönreden wollte. Väterlicherseits könnte etwas mehr dran sein - hier steht mir noch jede Menge Forschungsarbeit bevor in den nächsten Jahren, vielleicht lässt sich dann ja irgendwann mal die angebliche adelige Abkunft be- oder (was ich für wahrscheinlicher halte) widerlegen.
                          Liebe Grüße aus Linz,
                          Alex

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                          • Alter Mansfelder
                            Super-Moderator

                            • 21.12.2013
                            • 4250

                            #88
                            Hallo zusammen,

                            bei uns gab es keinerlei Familienüberlieferung oder Familienlegenden. Demgemäß habe ich meine vier Damen aus dem Niederadel vor dem Dreißigjährigen Krieg auch selber "ausgegraben". Niederadelsfamilien vor 1600 ordentlich zu recherchieren bzw. die Angaben aus Sekundärliteratur dazu vernünftig primärquellenmäßig nachzuvollziehen, ist eigentlich mehr Strafe als Freude, insbesondere wenn der Vater nicht angegeben ist. Insofern hält sich meine Begeisterung über entdeckte niederadlige Vorfahren stark in Grenzen.

                            Es grüßt der Alte Mansfelder
                            Gesucht:
                            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                            - Tote Punkte in Ostwestfalen
                            - Tote Punkte am Deister und Umland
                            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                            Kommentar

                            • JoWa
                              Benutzer
                              • 12.05.2015
                              • 58

                              #89
                              Liebe Forenmitglieder,
                              bei mir gibt es diverse bestätigte adelige Vorfahren, meist ehelich, aber auch einige unehelich. Ist man erst einmal im Hochadel gelandet, ist die Ahnenforschung nach weiteren Vorfahren leichter, da die Geschlechter häufig über lange Ahnenlisten verfügen. Hilfreich kann es sein, entweder in Netz nach Familienverbänden zu suchen und diese anzuschreiben, oder noch lebende Vertreter dieser Familien zu fragen, wer sich in der Familie um Genealogie kümmert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute da sehr hilfsbereit sind.
                              Auch stößt man dann häufig auf weitere Adelsfamilien, da, besonders im Hochadel, oft untereinander geheiratet wurde. Deutlich schwieriger ist es bei Niederadel, vor allem, wenn die Titel aberkannt, abgelegt oder verkauft wurden.

                              Nachfolgend ein Ausschnitt aus meiner "Adelsgalerie:
                              v. Kalckstein
                              v. Rheinbaben
                              v. Halpert
                              v. Welczeck
                              v. Lange
                              v. Glaen
                              v. Oelsen
                              v. Kleist
                              v.der Goltz
                              v. Schwichow
                              v. der Groeben
                              v. Tiedmannsdorf
                              v. Papen
                              Speis v. Buellesheim
                              v. Wedell
                              v. der Osten
                              v. Heydebreck
                              v. Werder
                              v. Bötticher


                              Mit besten genealogischen Grüßen,
                              Jochen
                              Permanente Suche:
                              Moses Samuel Jacoby *1774, Danzig und Umgebung -
                              Johann Böhm, * ca 1800 Umgebung Marienbad, Böhmen -
                              Christoph Cord Daniel Wolgast, * 1769 Lauenburg + Umgebung -
                              + jeweilige Vorfahren

                              Kommentar

                              • Capobus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 25.04.2015
                                • 165

                                #90
                                Hallo zusammen,

                                mir ist es eigentlich egal, ob meine Vorfahren adelig waren oder nicht. Das tolle ist wenn man Adelige zu seinen Vorfahren zählen darf, dann vereinfacht sich oft die genealogische Forschung. Nicht nur die Namen sind vielfach festgehalten worden auch so manche Geschichten zu den Vorfahren. Und damit wird für mich die Genealogie lebendig. Durch die Forschungen meines Großvaters waren mir 2 adelige Vorfahren bekannt, ich konnte das auf 52 adelige Familien erweitern, die direkte Vorfahren von mir sind. Diese liegen aber zum Teil weit zurück.
                                Besonderes Interesse habe ich an: von Blixen, von Crivitz, von Flotow, von Gentzkow, von Graffen, von Raven, von Sprewitz, von Stenglin und von Witzleben.

                                Viele Grüße
                                Dieter
                                Suche alles über Capobus weltweit, Wiehr in Thüringen, Rigaud in und um Wesel, Frankfurt und Salzburg, Lontke in Niederschlesien, von Sprewitz, von Raven, von Graffen

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