Bloß weil es eine Umfrage zu adeligen Vorfahren gibt, ist das noch lange kein Hype.
Ich sehe das entspannter. Niemand hat etwas zu meckern, wenn nach der Häufigkeit von Pastorenfamilien unter der Vorfahrenschaft gefragt wird, oder nach Hebammen, Hexenverfolgten, musikalischen Vorfahren, ... etc. Was also gibt es an adligen Vorfahren auszusetzen?
Wie oben schon bemerkt wurde, es ist eine Frage der Statistik
Es gibt aber auch Forscher unter uns, die interessieren sich ein wenig weiter als nur die Namen und Lebensdaten der Vorfahren, sondern wollen auch mehr über die Lebensumstände wissen. Und wie bitte soll man das anfangen, wenn man nicht die Standeszugehörigkei spezifizieren soll? Alle leidenschaftliche Nichtaldelige: bitte nicht schimpfen
, "Stand" ist in diesem Zusammenhang ein historischer Begriff, der natürlch allerspätestens seit 1918 keine Bedeutung mehr hat.
Ich selbst bin seit ca. 1800 dermaßen was von unaldelig, und vorher auch nur zu einem Bruchteil. Ich freu mich aber, daß ich sie dabei habe, einfach um der Vielfalt willen, und weil ich dann eine Motivation habe, mich mit weiteren Lebensgeschichten zu beschäftigen und nicht zuletzt auch deshalb, weil sie in der Regel gut dokumentiert sind, daher gut zu erforschen.
Letzteres haben sie übrigens mit den protestantischen Pastoren gemein, für beide Gruppen gilt, wenn unter deinen Vorfahren vor ca. 1850 nur einer davon auftaucht, dann hast du in der Regel 2 Generationen früher das halbe christliche Abendland an der Backe, und du wirst sie dann auch nie nie mehr los.
Und was das schöne daran ist: du kannst garnichts dafür.
Ich finde also diese Umfrage auch nicht komischer als eine Umfrage z.B. nach Metzgern oder Bibliothekaren.
In diesem Sinne
viele Grüße
Gisela
Ich sehe das entspannter. Niemand hat etwas zu meckern, wenn nach der Häufigkeit von Pastorenfamilien unter der Vorfahrenschaft gefragt wird, oder nach Hebammen, Hexenverfolgten, musikalischen Vorfahren, ... etc. Was also gibt es an adligen Vorfahren auszusetzen?
Wie oben schon bemerkt wurde, es ist eine Frage der Statistik
Es gibt aber auch Forscher unter uns, die interessieren sich ein wenig weiter als nur die Namen und Lebensdaten der Vorfahren, sondern wollen auch mehr über die Lebensumstände wissen. Und wie bitte soll man das anfangen, wenn man nicht die Standeszugehörigkei spezifizieren soll? Alle leidenschaftliche Nichtaldelige: bitte nicht schimpfen

Ich selbst bin seit ca. 1800 dermaßen was von unaldelig, und vorher auch nur zu einem Bruchteil. Ich freu mich aber, daß ich sie dabei habe, einfach um der Vielfalt willen, und weil ich dann eine Motivation habe, mich mit weiteren Lebensgeschichten zu beschäftigen und nicht zuletzt auch deshalb, weil sie in der Regel gut dokumentiert sind, daher gut zu erforschen.
Letzteres haben sie übrigens mit den protestantischen Pastoren gemein, für beide Gruppen gilt, wenn unter deinen Vorfahren vor ca. 1850 nur einer davon auftaucht, dann hast du in der Regel 2 Generationen früher das halbe christliche Abendland an der Backe, und du wirst sie dann auch nie nie mehr los.
Und was das schöne daran ist: du kannst garnichts dafür.

Ich finde also diese Umfrage auch nicht komischer als eine Umfrage z.B. nach Metzgern oder Bibliothekaren.
In diesem Sinne
viele Grüße
Gisela
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