Kirchenbücher online - Es tut sich was! - Teil 1

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  • DerDirk
    antwortet
    Nanü,

    passiert hier nix mehr? Nur so andächtiges Schweigen.... :-)

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  • Acanthurus
    antwortet
    Zitat von silberpunze Beitrag anzeigen
    Man liest die Bücher auch nicht durch - sondern man sucht nach dem Schriftzug Gold - der springt einem fast ins Auge.
    Ja, so geht es ja auch bei interessanten Namen. Nur geht das eben nicht schnell, wenn man auf jeder Seite neu zoomen und den Ausschnitt dann verschieben muss, jeweils mit nachladen.

    Acanthurus

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  • silberpunze
    antwortet
    Zitat von Acanthurus Beitrag anzeigen
    Wenn du dabei Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen meinst: Nein.

    Wie gesagt: In fünf Jahren Kirchenbuch einer Gemeinde einen grob datierten Eintrag zu finden ist schon mühsam, zahlreiche Bücher nach einem Beruf zu durchsuchen schwer machbar.

    A.
    Ich habe das für Jena gemacht - da habe ich im Durchschnitt auf jeder 5. Seite einen Goldschmied gefunden. Entweder, weil er ein Kind taufen ließ - oder Pate wurde oder die Ehefrau oder Tochter Patin wurde. Manchmal fand man so auch aus anderen Städten Goldschmiede, die die Patenschaft übernommen haben.

    Bei den Eheschließungen auch - wenn ein Goldschmied geheiratet hat - oder ein Vater der Eheschließenden Goldschmied war.

    Bei den Sterbebucheinträgen analog zur Taufe.

    Die Stadt musste nur groß genug sein. In Dörfern mit weniger als 1000 Einwohnern muss man nicht suchen.

    Man liest die Bücher auch nicht durch - sondern man sucht nach dem Schriftzug Gold - der springt einem fast ins Auge.

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  • silberpunze
    antwortet
    Zitat von wolfganghorlbeck Beitrag anzeigen
    Hallo silberpunze,

    sicher ist Dir diese Quelle auch bereits bekannt ?
    In den historischen Adressbüchern nach dem Beruf "Goldschmied" suchen.


    Vielleicht kommt man dann auch weiter. Allerdings betrifft es hier auch nicht die neuere Zeit (DDR).

    Viele Grüße
    Wolfgang
    Halo Wolfgang - ja diese Seite kenne ich - aber meine Forschungen enden ca. 1880. Die Krone-Halbmond-Punzierung ab 1888 interessiert mich nicht mehr.
    Die spannendste Zeit liegt vor 1800. Aber natürlich sind auch die Handels- und Gewerbeadressbücher aus der Mitte des 19. Jh. interessant, weil sie einen Eindruck geben, in welchen Städten überall mal Gold- und Silberschmiede/arbeiter gelebt und gearbeitet haben. Normalerweise waren ca. 2000 Einwohner pro Goldschmied nötig. Also kann man in einer Stadt mit 10000 Einwohnern mit ca. 5 Goldschmieden rechnen.
    Da nicht die gesamte Bevölkerung in Städten gelabt hat, kommt man bei der Gesamtbevölkerung auf ca. 5000 - 10000 Einwohner je Goldschmied.

    Interessant ist es vor allem, wenn man neben dem Namen auch ein punziertes Silberobjekt des Meisters findet - am Besten mit Beschauzeichen der jeweiligen Stadt.

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  • Acanthurus
    antwortet
    Zitat von Bernd aus Ostwestfalen Beitrag anzeigen
    Ich kann mir das nur so erklären, dass die Verantwortlichen schwer beschäftigt sind - so schwer beschäftigt, dass selbst für die minnimale Kommunikation in den Blogs keine Zeit mehr ist.
    Vielleicht kann uns hier ja mal einer der Betatester auf dem Laufenden halten und erzählen was sich da so tut?
    Es kommen Digitalisate dazu und man arbeitet wohl an einer besseren Anzeige.

    A.

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  • Bernd aus Ostwestfalen
    antwortet
    Beim Kirchenbuchportal/Archion ist im Moment "Funkstille". Und das zu einem Zeitpunkt, in dem es eigentlich hoch her gehen müsste.
    Ich kann mir das nur so erklären, dass die Verantwortlichen schwer beschäftigt sind - so schwer beschäftigt, dass selbst für die minnimale Kommunikation in den Blogs keine Zeit mehr ist.
    Vielleicht kann uns hier ja mal einer der Betatester auf dem Laufenden halten und erzählen was sich da so tut?

    MfG
    Bernd

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  • Acanthurus
    antwortet
    Zitat von silberpunze Beitrag anzeigen
    Sind im Beta-Test denn auch mitteldeutsche Städte mit dabei?
    Wenn du dabei Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen meinst: Nein.

    Wie gesagt: In fünf Jahren Kirchenbuch einer Gemeinde einen grob datierten Eintrag zu finden ist schon mühsam, zahlreiche Bücher nach einem Beruf zu durchsuchen schwer machbar.

    A.

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  • wolfganghorlbeck
    antwortet
    Hallo silberpunze,

    sicher ist Dir diese Quelle auch bereits bekannt ?
    In den historischen Adressbüchern nach dem Beruf "Goldschmied" suchen.


    Vielleicht kommt man dann auch weiter. Allerdings betrifft es hier auch nicht die neuere Zeit (DDR).

    Viele Grüße
    Wolfgang

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  • silberpunze
    antwortet
    Zitat von jele Beitrag anzeigen
    Hallo Silberpunze,

    das ist ein sehr ehrgeiziges und kaum allein zu bewältigendes Vorhaben.

    By the way: Du kennst sicher schon die Bände von Wolfgang Scheffler:

    Viel Erfolg und gute Nacht

    jele
    Hallo Jele,

    natürlich kenne ich die bekannte Literatur - sonst wäre dieses Projekt auch nicht zu schaffen. Scheffler hat gerade in Mitteldeutschland sehr große Lücken gelassen - von der damaligen BRD aus die Goldschmiede im Osten Deutschlands zu erforschen - ohne Internet und Digitalkamera - das sind erschwerte Bedingungen.
    Nun versuche ich diese Lücken zu schließen - mit sehr guten Digitalfotos - und einer vervollständigten Meisterliste, die ich hoffentlich mit Hilfe der digitalisierten Kirchenbücher erstellen kann. und Ja - natürlich - je mehr Verrückte es gibt, die bei diesem Wahnsinns-Projekt mitmachen - desto schneller - desto besser und umfassender wird der Erfolg da sein.

    Es ist immer schön, wenn man zu einem Namen ein Objekt findet - oder zu einem Objekt (bzw. Meisterzeichen) einen Namen. :-)

    PS:
    Wer noch sehr altes Silberbesteck (18. Jh ...) hat und wissen möchte, woher es stammt, darf mir gern Bilder der Punzierung senden. In 2/3 der Fälle bekomme ich das relativ schnell raus.
    Zuletzt geändert von silberpunze; 07.10.2014, 00:33.

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  • jele
    antwortet
    Respekt

    Hallo Silberpunze,

    das ist ein sehr ehrgeiziges und kaum allein zu bewältigendes Vorhaben.

    By the way: Du kennst sicher schon die Bände von Wolfgang Scheffler:

    Goldschmiede Niedersachsens, Daten, Werke, Zeichen. 2 Bände, Berlin 1965.
    Berliner Goldschmiede. Berlin 1968.
    Goldschmiede Rheinland-Westfalens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1973.
    Goldschmiede Hessens; Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1976.
    Goldschmiede an Rhein und Neckar. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1977.
    Goldschmiede Mittel- und Nordostdeutschlands: von Wernigerode bis Lauenburg in Pommern; Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1980.
    Goldschmiede des Ostallgäus. Daten, Werke, Zeichen. Hannover 1981.
    Goldschmiede Ostpreussens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1983.
    Goldschmiede Oberfrankens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1989.

    Ich kann hauptsächlich für den Berliner Band sprechen, wo er viel mit Kirchenbüchern gearbeitet hat (inkl. Patenschaften). Da zumindest gibt es kaum Neues.

    Aber ich will Deinen Tatendrang nicht abwürgen.

    Viel Erfolg und gute Nacht

    jele

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  • silberpunze
    antwortet
    Zitat von pssld Beitrag anzeigen
    Hallo alle Zusammen,

    da hier sehr viel über die Funktion des Viewers und der Download-Möglichkeiten im Archion-Portal diskutiert wurde und auch mögliche Lösungen (Schnippsel zusammenfügen) dargestellt wurden, möchte ich mal für alle Nicht-Beta-Tester zeigen, wovon hier gesprochen wird. Die verwendete KB-Seite ist ein sehr krasses Beispiel, es gibt auch besser lesbare Seiten.
    Die ersten vier Bilder zeigen jeweils den gesamten Bildschirm bei den zur Zeit möglichen Zoomstufen. Im letzten Bild wird die Download-Funktion gezeigt. Hier verkleinert sich das Bildfenster nochmals um etwa 1/3 und nur dieses Fenster wird übertragen! Dieses Bild befindet sich dann auf einem DIN A4 Blatt und hat noch eine Grösse von ca. 7 x 7 cm! Das ist zur Zeit Fakt und wurde auch so von mir und vielen anderen Beta-Testern im dortigen Forum angesprochen.
    Bereits am 15.9.2014 kam vom Erstellungsteam die Rückmeldung, das nach einer Lösung gesucht wird (Siehe auch mein Beitrag #340 hier).
    Für eine bessere Lösung ist aber sicherlich eine umfangreiche Änderung in der vorhandenen Software nötig, die nicht von heute auf morgen erfolgen wird. Also lassen wir den betreffenden Leuten mal die nötige Zeit und sehen uns dann an, was daraus gemacht wurde.
    Ich bin jedenfals der Meinung, das die jetzige Lösung unakzeptabel ist, aber ebenso denke ich, dass eine für alle akzeptable Lösung gefunden wird. Denn eins ist sicher, das Portal will von seinen Kunden leben (zumindest eine schwarze Null schreiben). Daher setze ich auch eine kundenorientierte Handlungsweise der Verantwortlichen vorraus.

    Oh ihr Glücklichen - ich wünschte, dass ich Zugang hätte - denn ich versuche ein Nachschlagewerk über alle deutschen Gold- und Silberschmiede Deutschlands zu erschaffen. Mein aktueller Arbeitsschwerpunkt liegt dabei in Mitteldeutschland.

    Ich suche also all die Schnipsel - oder Links, die mir Goldschmiede anzeigen.

    Sind im Beta-Test denn auch mitteldeutsche Städte mit dabei?

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  • helibo
    antwortet
    Hallo Acanthuros,

    meine Angabe bezog sich auf die Auflösung der Filme, und es ist wohl auch ein Unterschied Filme von 1935-1950 technisch in unser Jahrhundert zu transportieren.
    Du musst einen oder mehrere Pfarrer mit wunderbaren klaren Schriftbildern erwischt haben.
    Wir haben es jedenfalls nie geschafft einen, der vielen georderten Filme, in eineinhalb Stunden durchzusehen und Notizen zu machen. Zumal bei sehr alten Kirchenbüchern dünnes Papier, verdünnte und durchgeschlagene Tinte, Wasser- und Brandschäden die Suche erschwerten.

    Mein "Vergleich" Mormonenfilme zum Kirchenbuchportal ist 100 % besser. Es muss an einigen Ecken noch gefeilt werde, aber dafür ist ja die Betaphase da.
    Dem Team von Archion muß ich ein großes Lob aussprechen!

    Viele Grüße
    Helga

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  • Acanthurus
    antwortet
    Zelienople, there is no subscription-based payment which renews itself. An English interface is available. Don't expect much records to be indexed, there are simply to much.

    Zitat von helibo Beitrag anzeigen
    Besser als die Bilder die ich am Bildschirm bei den Mormonen gesehen habe.
    Neueste Technik macht es möglich.
    In der Forschungsstelle schafft man es, in anderthalb Stunden einen kompletten Mikrofilm zu durchsuchen. Für die gleiche Seitenzahl muss das Kirchenbuchportal technisch eher nachlegen.

    Grüße, Acanthurus

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  • helibo
    antwortet
    Hallo Zelienople,

    vielen Dank für dein Interesse am Kirchenbuchportal.

    Die Preise stehen schon fest, und die Möglichkeit mit Kreditkarte usw. zu zahlen auch.
    Private Nutzer (natürliche Personen):
    - Monatspass: 19,90 Euro
    - Jahrespass: 178,80 Euro (entspricht 14,90 Euro pro Monat)
    - Kontingent 20 Tage: 59,90 Euro (innerhalb eines Jahres frei wählbar; 1 Tag: ab einloggen 24 Stunden. Entspricht 2,99 Euro pro Tag)
    Gewerbliche Nutzer:
    - Monatspass: 199 Euro
    - Jahrespass: 1788 Euro

    Näheres wird noch bekannt gegeben, wenn der Start kommt.

    Bis jetzt ist es nur in einer Test Phase, und es lohnt sich noch nicht, sich anzumelden.
    Die Bücher die ich als Testerin einsehen kann sind von sehr guter Qualität.
    Besser als die Bilder die ich am Bildschirm bei den Mormonen gesehen habe.
    Neueste Technik macht es möglich.

    Viele Grüße
    Helga

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  • Zelienople
    antwortet
    ich finde es eine ganz tolle sache wenn alle kirchenbucher indexed und ins internet gestellt werden, kenne auch viele leute in USA die so was suchen damit mann endlich alle diese ahnen suchen kann wo es nur Germany oder Prussia auf die urkunden hier steht. aber finde geburtsdatum und name wichtige such begriffe. die ideen wo orte und neben orte im 10 km umkreis mit in der suche gebracht wird finde ich sehr gut. ich mag nicht diese abo idee, ich will gerne zahlen aber wenn ich genug info bekommen habe dass ich weiss dass es konkrete daten gibt. auch moechte ich aufs originale schauen. Nun lese ich nicht so gut aber besser als viele. ich will selbst alle info dass zusehen ist, koennen wenn ich zahle. fuer mich wo ich im USA lebe ist kreditkarte oder bank ueberweissung ambesten fuer zahlungs mittle. Auch moechte ich vorschlagen dass wenn es auch auf English ist weare es noch besser fuer alle, erhoeht die moeglicher nutzer Zahl auch erheblich.
    nun, viel glueck und viel erfolg ich hoffe dass es wirklich was wird, bald

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