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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Zurückkehrende Auswanderer

    Von einem aus dem Landkreise Trier zur Information nach Hamburg gesandten Genossen , und aus einer von demselben mitgebrachten Benachrichtigung des Majors von SCHÄFER , Brasilianischer Commissarius in Hamburg dd. 30. April hatte man vorläufig vernommen , das für die Bestreitung der Reisekosten jeder zu sorgen habe -
    Die Auswanderer verkauften ihre Besitztümer und ungeachtet die dadurch ausgelösten Geldmittel zur Bestreitung der Reise - und - Überfahrtkosten unzureichend waren , begaben sie sich - versehen mit dem unter Beobachtung der Vorschriften des Gesetzes vom 15. September 1818 ihnen erteilten Auswanderer - Consense und den nötigen Pässen , - mit ihren Familien auf die Reise .

    Von diesen Auswanderern sind jetzt schon mehrere , teils von Hamburg , teils noch ehe sie diese Stadt erreichten - nach Aufzehrung der mitgenommen Baarschaft , heimgekehrt :

    Der Schneider Nikolaus München von Mettnich mit Weib , 2 Schwägerinnen und 2 Knaben

    Johann Michael Häfner aus Züsch mit Frau und 3 Kindern

    Daniel Krieger aus Züsch

    Peter Müller von Mettnich mit Frau , 4 Kindern und 1 Enkel

    Sie haben erklärt , nunmehr selbst in Erfahrung gebracht zu haben , das außer jungen und den Militärdienste tauglichen Leuten , niemand unentgeldlich nach Brasilien transportirt werde , sondern von jedem Kopfe 120 Gulden für die Überfahrt bezahlt werden müßte.

    Trier den 12. September 1825

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1825

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheitserklärung : WEBER und SCHAMBURGER

    Das Königliche Landgericht zu Trier hat gegen nachgenannte , angeblich verschollene Personen , und zwar :

    1) in einem Urteil vom 12. Mai d. J. gegen Johann Weber aus Mehring , welcher im Jahre 1811 in Französische Militärdienste getreten und am 10. Dezember 1812 im Hospital zu Wilna zurückgeblieben ist , seitdem aber keine Nachricht von sich gegeben haben soll
    und

    2) in einem Urteil vom 19. Mai gegen den im Jahre 1804 in Franz. Militärdienste getretenen , und nach einem Atteste des Französischen Kriegsministeriums in dem Feldzuge nach Rußland vermißten Michel Schamburger aus Bitburg

    auf den Antrag ihrer mutmaßlichen Erben den Zeugenbeweis über ihre Abwesenheit angeordnet , welches hiermit nach gesetzl. Vorschrift zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.


    Köln den 9. Juni 1827

    Der General - Prokurator , RUPPENTHAL

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheits - Erklärung : Becker und Elsen

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1827 .

    Das Königl. Landgericht zu Trier hat in den am 27. April d. J. verkündeten Urteilen nachbebannte Personen :

    Den im Jahre 1809 in Französ. Militärdienst eingetretenen und seit dem Jahr 1812 verschollenen Jacob Elsen aus Niederprüm
    und

    den aus Wittlich gebürtigen Johann Becker , welcher im Jahre 1813 in Französ. Kriegsdienste getreten und noch in demselben Jahre vermiß worden ist ,

    auf Antrag ihrer nächsten Verwandten für abwesend erklärt.

    Köln den 25. Mai 1827

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheits - Erklärung : MAXERATH

    Johann Jacob Maxerath geboren zu Ahrweiler am 13. April 1793 , ist am 21. Dez. 1811 in Französ. Militärdienste getreten , und soll am 13. November 1813 bei Dresden in Gefangenschaft geraten sein .
    Seit dieser Zeit fehlen alle Nachrichten über sein Schicksal , weshalb dessen Vater : Johann Apolinar Maxerath und dessen Geschwister : Peter Joseph Maxerath , Christina und Anna Maria Maxerath , sämmtliche zu Ahrweiler wohnhaft , auf dessen Abwesenheits - Erklärung angetragen haben .
    Diesem Antrage gemäß hat das Königl. Landgericht zu Coblenz durch Urteil vom 27. Juli 1824 ein Zeugenverhör über die angebliche Abwesenheit angeordnet.
    Indem dies mit Rücksicht auf die Art. 118 des bürgel. Gesetzbuchs hierdurch zur öffentl. Kenntniß gebracht wird , werden diejenigen , welche über des Johann Jacob Maxerath Aufenthalt , Leben oder Tod Auskunft zu geben im Stande sind , ersucht ihre Wissenschaft mir mitzuteilen.

    Köln den 23. Juni 1825
    Der General - Prokurator , RUPPENTHAL

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1825

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheits - Erklärung : MEDICUS

    Es wird hierdurch bekannt gemacht , das das Königl. Landgericht zu Coblenz durch Urteil vom 30. März d. J. , den Georg Friedrich Medicus von Kirn für abwesend erklärt hat .

    Köln den 21. Juni 1825

    Der General - Prokurator RUPPENTHAL.

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Trier 1825.

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  • itau
    Ein Gast antwortete
    Abwesenheits - Erklärung : NITZ

    Es wird hierdurch bekannt gemacht , das die Anna Maria * Juchem , verehelichte Nitz zu Niedermendig darauf angetragen hat , ihren Ehemann Johann Nitz von Niedermendig , welcher im Jahre 1813 als Stellvertreter in Französ. Kriegsdienste getreten sein und seit dieser Zeit keine Nachricht von sich gegeben haben soll , für abwesend zu erklären , und das in Folge dieses Antrags das Königl. Landegericht zu Coblenz durch Urteil vom 23. März d. J. die Abhaltung eines Zeugenverhörs über die angebliche Abwesenheit des Johann Nitz verordnet hat.

    Es werden daher all diejenigen , welche über das Leben oder den Tod ....................;

    Kölln den 21. Juni 1825

    Der General - Prokurator RUPPENTHAL.

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier 1825

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  • Konni
    antwortet
    Landesverwiesen wurde:

    Donges Elise, prot., led. Magd von Ahrdt, k. preuß. Bürgermeister-Amts Hohensolms im Reg.-Bez. Koblenz (19 J. a., mittelgroß, mit braunen Haaren, schmaler Stirne, grauen Augen, stumpfer Nase, kleinem Mund, ovalem Gesicht von gesunder Farbe), durch Erk. des k. Bez.-Ger. Lohr v. 5. April 1866 unter Verurtheilung zu 2monatl. Gefängniß wegen Betrugs und Diebstahls.

    Ullrich Maria, Händlerin von Leystadt, B.-A. Dürkheim, wolle ermittelt und sachdienliches Resultat mitgetheilt werden.

    Bamberg, 22. April 1866

    Krones Johann Anton, Handelsmann aus Herxheim in der Pfalz, und eine mit demselben auf den Märkten umherziehende Weibsperson, welche sich für seine Frau ausgibt, sind in der Untersuchung gegen J. A. Krones wegen Widersetzung zu vernehmen und wird um Bekanntgabe des Aufenthaltes beider Personen ersucht.

    Würzburg, 17. Mai 1866

    Spreng Jakob, 31 J. a., led. Eisenbahnarbeiter von Sausenheim in der Rheinpfalz, zuletzt in Kirchheim, ist in einer Untersuchung wegen Meineides als Zeuge zu vernehmen, weßhalb um Ausforschung und schleunige Bekanntgabe seines Aufenthaltes ersucht wird.

    Würzburg, 17. Juli 1866

    Ebel Adam, Malergehülfe aus Mußbach in der Rheinpfalz, ist zum Vollzuge der ihm durch dießger. Urtheil v. 19. Juli l. J. wegen Unterschlagung zuerkannten 1monatl. Gefängnißstrafe zu verhaften.

    Kempten, 28. August 1866

    Brosch Franz, 29 J. a., led. Schneidergeselle aus Quirnheim in der Pfalz und ehemal. Soldat des k. b. 3. Inf.-Reg., ist behufs des Vollzuges einer ihm wegen Hehlerei zuerkannten Gefängnißstrafe zu verhaften.

    Augsburg, 17. Oktober 1866

    Jutzi Heinrich, Taglöhnerssohn und Händler von Altleiningen, B.-A. Frankenthal in der Rheinpfalz, durch dießgerichtl. Urtheil v. 27. Mai 1865 wegen Vergehens der Unterschlagung an Handelsmann Franz Grimm von Karlsberg zu einer Gefängnißstrafe von 1 Jahr verurtheilt, ist flüchtig und gemäß Art. 461 Z. 1 Th. II d. St.-G.-B. v. J. 1813 u. Art. 43 d. E.-G. zu verhaften.
    Signalement: Ist 23 J. a., beil. 5' 6'' groß, hat an der linken Schulter einen Auswuchs und trug z. Z. seiner Flucht im Februar v. J. eine grauwollene Winterhose und ein blaues Staubhemd.

    Regensburg, 30. Jänner 1866

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  • Konni
    antwortet
    Weil Lucian, 24 J. a., led. Galanteriewaarenhändler aus Dürkheim in der Pfalz, ist behufs des Vollzuges der von ihm wegen Betruges rechtskräftig zuerkannten Gefängnißstrafe von 2 Monaten zu verhaften.

    Augsburg, 16. Februar 1866

    Heußinger Philipp, Schlossergeselle von Kaiserslautern, ist in der Untersuchung gegen Kaiser und Zenger wegen Meineides als Zeuge zu vernehmen, weßhalb um Bekanntgabe seines Aufenthaltsortes ersucht wird.

    München l/I., 26. Februar 1866

    Weiß Franz, led. Maurergeselle aus Grethen, B.-A. Dürkheim in der Pfalz, ist zur Erstehung einer ihm wegen Vergehens der Widersetzung gegen die Gendarmerie zuerkannten Gefängnißstrafe von 2 Jahren zu verhaften und in die Gefangenanstalt Amberg abzuliefern.

    Regensburg, 3. März 1866

    Gimpel Margaretha, Krämerin von Karlsberg bei Frankenthal in der Pfalz, ist zeugschaftlich zu vernehmen, weßhalb um Bekanntgabe ihres Aufenthaltes ersucht wird.

    Landshut, 18. März 1866

    Taut Franz oder Ernst, Bilderhändler von Karlsberg, Ger. Frankenthal, wolle aus Anlaß einer Untersuchung gegen denselben u. Gen. wegen Verletzung der Sittlichkeit ermittelt und sein Aufenthalt bekannt gegeben werden.

    München l/I., 28. März 1866

    Zimmerer Friedrich, Maurergeselle von Speyer, ist verdächtig, am 23. Febr. l. J. dem Hausmeister Andr. Gaggermaier dahier Sachen entwendet zu haben. Um Durchsuchung seiner Effekten nach den Ablaten und Bekanntgabe seines Aufenthaltes, nach Umständen um dessen Verhaftung wird ersucht.
    Signalement: Ist 19 - 20 J. a., ziemlich groß, schlank, bartlos, hat braune Haare.
    München l/I., 16. April 1866

    Reitermann Anna aus Schwingenheim, Ger. Germersheim, ist als Zeugin in der Untersuchung gegen Benno Thalmeier u. Gen. wegen Gewaltthätigkeit zu vernehmen, weßhalb um Ermittlung und Bekanntgabe ihres Aufenthaltes ersucht wird.

    München r/I., 23. April 1866

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  • Libelle
    antwortet
    Hallo Herr Pawlik,

    ich bin aus der Pfalz, in der Nähe von Germersheim.
    Evtl. ist der gesuchte Grabstein hier ? Ich setzte mich mit einem Stadtführer in Verbindung, ob es so alte Grabsteine hier noch gibt-so weit ich weiß, ist der alte Friedhof heute mit einem Teil der Festung und Gebäuden der Hochschule überbaut.
    Ich melde mich, sobald ich näheres weiß.

    Freundliche Grüße
    Steffi

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  • Pendolino
    antwortet
    Georg Wenz - Mutterstadt - Friedelsheim

    Intelligenz-Blatt des Rheinkreises von Januar 1829:

    Durch Beschluß k. Regierung des Rheinkreises, K. d. J., vom 11. Dezember 1828, wurde der Schulkandidat Georg Wenz von Mutterstadt als Gehülfe an der kathol. Schule zu Friedelsheim ernannt.

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  • Pendolino
    antwortet
    Valentin Schellhorn - Forst - Iggelheim

    Intelligenz-Blatt des Rheinkreises von Januar 1829:

    Durch Beschluß der k. Kreis-Regierung vom 10. Dezember 1828, wurde der Schulkandidat Valentin Schellhorn von Forst als Gehülfe an der kathol. Schule zu Iggelheim, Landeskommissars Speyer, ernannt.

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  • Pendolino
    antwortet
    Daniel Eichenlaub - Herxheim

    Intelligenz-Blatt des Rheinkreises von Januar 1829:

    Durch Beschluß k. Regierung des Rheinkreises, K. d. J., vom 10. Dezember 1828, wurde der Zögling des Schullehrer-Seminars, Daniel Eichenlaub von Herxheim, zum Gehülfen an der kath. Schule zu Candel ernannt.

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  • Pendolino
    antwortet
    Georg Hauser - Ditschweiler

    Intelligenz-Blatt des Rheinkreises von Januar 1829:

    Vermög Beschluß k. Regierung, K. d. J., vom 10. Dezbr. 1828, wurde Georg Hauser als Lehrer an der protestantischen Schule zu Ditschweiler, k. Landeskommissariats Homburg, ernannt.

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  • Pendolino
    antwortet
    Joseh Keller - Landau

    Intelligenz-Blatt des Rheinkreises von Januar 1829:

    Seine Königliche Majestät haben mittelst allerhöchsten Rescriptss vom 8. Dezember 1828,die am Bezirksgericht zu Landau erledigte Ergänzungsrichterstelle beim geprüften Rechtskandidaten Joseph Keller von da, allergnädigst zu verleihen geruht.

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  • Pendolino
    antwortet
    Caspar Müller - Pfarrer zu Godramstein

    Intelligenz-Blatt des Rheinkreises von Januar 1829:

    Inhaltlich allerhöchsten Rescripts vom 7. Dezember 1828, haben Se. Königliche Majestät den bisherigen katholischen Pfarrer Caspar Müller zu St. Martin zum Pfarrer zu Godramstein, Landkommissariats Landau, zu benennen geruht.

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