Neue Scans auf szukajwarchiwach.pl

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Guten Tag,
    ich forsche selber in Niederschlesien und habe dort evangelische Vorfahren (in die Zeit vor der Reformation konnte ich bislang nicht vordringen).

    Es scheint ja in Oberschlesien auch einige wenige Dörfer mit evangelischer Bevölkerungsmehrheit (und sogar polnischen Familiennamen) gegeben zu haben. Und dort hätte ich mir gerne mal die Bücher angesehen.
    Daher meine "sehr spezielle" Frage.

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  • sonki
    antwortet
    Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
    Guten Tag,
    wer kann mir bitte sagen, welche Standesamtsregister relativ lückenlos in jüngster Zeit (innert acht Wochen) online gegangen sind aus Orten, die überwiegend von Evangelischen bewohnt wurden?
    Kann auch gerne Oberschlesien sein .
    Eine sehr spezielle Anfrage.
    Kannst ja hier die alten Beiträge bis vor 8 Wochen nachlesen. Alles was da Oberschlesien ist, kannste aber getrost eher in die Kategorie "mehrheitlich katholisch" packen. Aus Niederschlesien, wo es regional z.T. eher Richtung evg. ging, war kaum oder überhaupt nichts dabei.
    Pommern war auch nix (da besteht ja vergleichsweise die größte Wahrscheinlichkeit für überwiegend evg. Regionen).

    P.S. Mich würde ja jetzt schon der Grund dieser äh sehr eigenwilligen Frage interessieren.
    Zuletzt geändert von sonki; 02.05.2020, 12:02.

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  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Guten Tag,
    wer kann mir bitte sagen, welche Standesamtsregister relativ lückenlos in jüngster Zeit (innert acht Wochen) online gegangen sind aus Orten, die überwiegend von Evangelischen bewohnt wurden?
    Kann auch gerne Oberschlesien sein .

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  • sonki
    antwortet
    1. Also beim ersten Durchlauf ermittel ich alles exakt bis auf die kleinste Einheit. Bei nachfolgenden Prüfungen teste ich erstmal nur auf Änderung in der übergeordneten Signatur. Wenn sich dort etwas an der Scananzahl ändert, prüfe ich auch die Untersignaturen um die exakte Änderung festzustellen. Es gibt nämlich Einheiten wo es tausende Akten gibt. Da bringt es mir nicht zu wissen das sich eine von diesen geändert hat, daher diese exakte Prüfung.
    2. Ja, ich nutze hierzu bereits 200 Ergebnisse pro Seite (ist ja ein kleiner Geheimtipp auf szukajwarchiwach).
    3. Geschrieben in Python3 als einfaches Konsolenprogramm. Komme da so grob auf 380 Zeilen - also vergleichsweise übersichtlich.

    P.S. Ich hatte vorhin Blödsinn erzählt und das mit einem anderen Programm von mir verwechselt. Ich nutze gar keine Datenbank (auch kein sqlite), sondern einfache json Textdateien. Die Dateien sind da max. 10MB groß. Das ist ja nix, wo man zwangsläufig eine DB braucht und macht die Implementierung nochmal etwas einfacher.
    Zuletzt geändert von sonki; 01.05.2020, 22:45.

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  • OlliL
    antwortet
    Moin,


    warum prüfst du die einzelne Einheit dann nochmal? Nur um genau zu wissen welche einzelne Akte neu hochgegangen ist?


    Man kann die auf den Unterseiten des Archives angezeigten Einheiten auf bis zu 200 erhöhen - dann sind es weniger Seite und in Summe evtl. schneller und weniger Load für den Webserver der Seite...



    Habe auch überlegt, das man abbrechen könnte sobald man Änderungen gefunden hat, die berücksichtigt mit der aktuellen Gesamtzahl der Scans, die alte Zahl aus dem letzten Lauf matcht.


    Also..... letzter Test 1000 Scans over-all. Neuer Durchlauf Gesamtzahl der Scans hat sich auf 1010 erhöht - man prüft nun im Detail - irgendwann findet man eine Sammlung die 10 Scans mehr ausweist. Man könnte nun theoretisch aufhören weiter zu suchen.


    Das klappt natürlich nur wenn man auch alle Archive prüft, und wenn man in Kauf nimmt, das es zu Unschärfen kommen kann (wenn z.B. 10 online kommen, aber woanders 20 offline gehen und wieder woanders 20 online gehen - wenn man dann nach den ersten 10 aufhören würde........)


    In welcher Sprache hast du es implementiert?



    Viele Grüße,
    OlliL

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  • sonki
    antwortet
    Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
    Wie gehst du vor?
    'n Abend

    prinzipiell gehe ich so vor wie du geschrieben hast. Ich habe die URLs zu den Übersichtsseiten der einzelnen Archive als feste Liste.
    Diese Liste arbeite ich einzeln ab, also Archiv für Archiv.

    Beispiel: Archiv Oppeln
    URL: https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...-opolu/zespoly

    Ich lese also diese Seite aus und ermittel zuerst die Anzahl der Seiten - hier also 203. Dann gehe ich in einer Schleife von 1-203 alle Unterseiten durch und lese zuerst die Liste der Hauptsignaturen mit Titel und ihrer Scananzahl aus.

    Beispiel:
    45/20/0 Akta miasta Nysy (Scans: 534)

    Hat sich die Scananzahl im Vergleich zum vorherigen Durchlauf geändert (oder ist es die erste Prüfung dieses Archives überhaupt), wird nun jede einzelne Signatur aufgerufen und auch dort wieder die Titel und die Anzahl der Scans ermittelt.

    Beispiel: 45/20/0 Akta miasta Nysy


    Hier stehen nun die Serien.
    Beispiel: 1 Akta sądowe

    Auch dort muss man wieder in jede Serie hinein.

    Dort dann wie schon zuvor wieder alle Seiten durchgehen und die Titel + Scanzahl ermitteln.

    All diese Werte landen in einer Datenbank (der Einfachheithalber habe ich eine einfache sqlite3 DB genommen - deutlich weniger Aufwand als SQL und vollkommen ausreichend).
    Damit so eine Prüfung nicht Ewigkeiten dauert (pro Archiv kann es Tausende von Unterseiten geben) wird das Ganze noch per Threads beschleunigt - in meinem Fall lasse ich 10 Seiten gleichzeitig prüfen.

    So in etwa meine Vorgehensweise. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich erklärt. Im Endeffekt ein rekursiver Webcrawler....

    P.S. Stettin prüfe ich auch, aber da ist in den letzten Monaten nichts passiert.
    Zuletzt geändert von sonki; 01.05.2020, 22:07.

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  • OlliL
    antwortet
    Moin sonki,


    überlege mir auch was zu basteln um zu schauen was sich z.B. im Stettiner Archiv tut. Wie gehst du vor? Ich habe mir gedacht:


    - schauen ob sich überhaupt die Anzahl aller Scans gegenüber der letzten Prüfung geändert hat
    Wenn ja:
    - Liste des Archives mit je 200 Einheiten aufrufen - z.B.:

    - Ermitteln wieviele Seiten es zum Blättern gibt (hier: 15) und alle aufrufen. Jede einzelne Archiveinheit jeder Seite in ner DB ablegen mit allen auf der Übersichtsseite angezeigten Attributen.
    - Wenn es eine Änderung gegenüber der letzten Prüfung gab (z.B. bei den Scans) diese als "Neuerung" auswerfen.


    Wie bist du vorgegangen? Leider scheint es keine Anzahl Scans je Archiv zu geben.


    Viele Grüße,
    OlliL

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  • sonki
    antwortet
    Zitat von KaetheK Beitrag anzeigen
    Hallo - ich habe gerade von einem Ahnenforscher die Information bekommen, dass die Archive von Warschau aus die Erlaubnis bekommen haben, ihre Scans jetzt selbst hochzuladen.
    Oh, interessant!

    Hoffentlich schafft es das Archiv Breslau mal was aus ihren Filialen hochzuladen, also aus den Außenstellen Löwenberg oder Hirschberg. Da ist in all den Jahren sehr wenig bis garnichts passiert. Hoffen wir mal das Beste!

    P.S. Ich habe mal das Archiv Landsberg (Gorzów Wielkopolski) in mein Prüfscript übernommen. Mal schauen was da so passiert.
    Zuletzt geändert von sonki; 01.05.2020, 21:12.

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  • KaetheK
    antwortet
    Hallo - ich habe gerade von einem Ahnenforscher die Information bekommen, dass die Archive von Warschau aus die Erlaubnis bekommen haben, ihre Scans jetzt selbst hochzuladen.
    Und in Landsberg ist heute endlich was passiert Woxfelde ist jetzt online

    Ich hoffe doch seeeeeehr, dass weitere Unterlagen folgen.

    Ein schönes Wochenende Euch allen
    KaetheK

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  • goli
    antwortet
    Danke für die Antworten. Ich selbst habe natürlich "nur" Interesse an Unterlagen vor 1945 und dort ist überwiegend "Schlesien" von besonderem Interesse für meine Forschung.
    Sind wir aber froh, das sich endlich mal was nennenswertes auf der Seite tut!

    Gruß Marcus

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  • Silke Schieske
    antwortet
    Zitat von goli Beitrag anzeigen
    Es sind wohl recht genau 1 Million neue Scans dort online gegangen, kann man schon genauer sagen, um welche es sich denn da handelt?
    Die paar Zugänge der bisher hier erwähnten Standesämter werden das ja sicherlich nicht sein.

    Gruß Marcus



    Also bisher ist weder zu Liegnitz/Schlesien noch zu Elbing/Westpreußen irgendwas neues dazu gekommen.

    Zu Liegnitz weiß ich, dass es nicht geplant ist hier die Zivilregister online zu stellen obgleich es vor ein paar Jahren hieß diese sollten bei Archeion online gehen
    Ebenfalls hat sich zu den Melderegistern von Elbing überhaupt nichts weiter getan. Hier geht es nach wie vor immer noch nicht über "Hintz,W hinaus


    LG Silke

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  • sonki
    antwortet
    Zitat von goli Beitrag anzeigen
    Es sind wohl recht genau 1 Million neue Scans dort online gegangen, kann man schon genauer sagen, um welche es sich denn da handelt?
    Die paar Zugänge der bisher hier erwähnten Standesämter werden das ja sicherlich nicht sein.
    Nunja, es gab noch viel aus Posen und natürlich kommt täglich sehr viel aus den Gebieten die früher nicht zu den sog. Ostgebieten gehörten (also Schlesien, Pommern).
    Auch kommt da viel aus der Zeit nach '45 (bis weit in die 90er), was für die Ahnenforschung meist weniger relevant ist. Aber es ist ja eine poln. Seite, daher kaum verwunderlich das der Großteil poln. Unterlagen sind.
    Wie gesagt, ich verfolge konkret nur die Unterlagen aus den ehem. Ostgebieten (auch dort nicht alle Ecken) und gucke nebenbei ein wenig nach Posen.

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  • goli
    antwortet
    Es sind wohl recht genau 1 Million neue Scans dort online gegangen, kann man schon genauer sagen, um welche es sich denn da handelt?
    Die paar Zugänge der bisher hier erwähnten Standesämter werden das ja sicherlich nicht sein.

    Gruß Marcus

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  • sonki
    antwortet
    Man arbeitet auch am Tag der Arbeit:


    Standesamt Nowag (Nowaki) Kreis Neisse:
    Geburten: 1885-1912
    Heiraten: 1885-1944 (evt. mit Lücken?)
    Tote: 1885-1932 (evt. mit Lücken?)



    Standesamt Schwammelwitz (Trzeboszowice) Kreis Neisse:
    Geburten: 1885-1912
    Heiraten: 1885-1910
    Tote: 1885-1912



    Standesamt Hohengiersdorf = Giersdorf (Galazczyce) Kreis Grottkau:
    Geburten: 1875-1913 (mit Lücken)
    Heiraten: 1878-1912 (mit Lücken)
    Tote: 1878-1913 (mit Lücken)



    Standesamt Guhlau (Gola Grodkowska) Kreis Grottkau:
    Geburten: 1878-1913 (mit Lücken)
    Heiraten: 1878-1913 (mit Lücken)
    Tote: 1878-1913 (mit Lücken)



    Weitere Standesämter sind bereits in Arbeit. Es scheint das man nach langer Pause in der Tat eine Menge an Unterlagen online stellt.

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  • sonki
    antwortet
    Ein kleines Update zum 1. Mai:

    Standesamt Schönwalde (Podlesie) Kreis Neisse:
    Geburten: 1885-1912
    Heiraten: 1885-1912
    Tote: 1885-1912

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