Hallo allerseits,
@Joanna
Nicht nur von Forscherfreunden aus Polen wurden schon viele Kirchenbücher aus dem
heutigen Polen online gestellt, sondern auch durch die polnischen Archive.
Die angekündigte Neueinstellung dürfte meiner Meinung nach wie zuvor
auf http://szukajwarchiwach.pl/ bereit gestellt werden.
Oder weiß jemand etwas anderes?
Noch ist dort jedenfalls nix im März dazugekommen.
Gruß Juergen
Kirchenbücher online - Es tut sich was! - Teil 1
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Ein Gast antworteteZitat von kreis_soldin Beitrag anzeigen@ Ostpreussin
Wenn ich recht verstanden habe, digitalisieren ja zumindest einige Archive in Polen auch schon selbst. Ich würde sogar wetten, dass die schneller damit fertig sind als die umständlichen Deutschen!
Viele Grüße,
Jan
Jetzt im März sollen 2,3 Millionen Personenstandsurkunden online gestellt werden. Dazu gibt es im Netz einige Informationen.
Aber es sind auch schon sehr viele KB online gestellt. Diese wurden bisher von unseren polnischen Forscherfreunden gescannt und in verschiedenen Foren angeboten.
Natürlich sind noch nicht alle Bücher erfasst. Das wird wohl auch noch etwas dauern, bis es soweit ist.
Gruß Joanna
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Ein Gast antworteteZitat von kreis_soldin Beitrag anzeigendie Lesequalität der Mikrofilme am Gerät lässt sich durch Digitalisierung mindestens erreichen und sogar übertreffen, wenn mit entsprechender Auflösung vom Masterfilm digitalisiert wird. Das Archiv der ev. Kirche Westfalen in Bielefeld z.B. hat jetzt schon alle KB als PDFs in ausgezeichneter Qualität verfügbar. Die könnten in nullkommanix ins Netz gestellt werden.
danke für die schnelle Antwort. Wünschenswert wäre natürlich, dass man die Scans bearbeiten kann, denn man möchte ja nur seinen eigenen Ahnen von einer KB - Seite haben. Und auch wichtig erscheint mir, dass alle erfassten KB mit der gleichen Software erstellt werden (also PDF, TIF oder jpg).
Gruß Joanna
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Dänemark übrigens auch: alle KB komplett im Netz, kostenlos (zu dumm nur, dass mein Vorfahre ausgerechnet Niels Nielsen heißt!)
VG, Jan
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Nette Artikel im einem vorjährigen Passauer Bistumsblatt zur kostenlosen Kirchenbuchseite Matricula:
Scheint sich auch bei kostemlosen Onlineangebot für ein Archiv finanziell zu lohnen, wenn es fast keine Ahnenforscher mehr im Haus hat und sich verstärkt anderen wichtigen Aufgaben widmen kann!
Vorallem die Tschechen, aber auch Österreich, die baltischen Länder, Kroaten und Polen (und wahrscheinlich viele mehr, die ich noch nicht ausprobiert habe) scheinen diesbezüglich ähnlich zu denken!
Grüße, Peter
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@ Ostpreussin
Wenn ich recht verstanden habe, digitalisieren ja zumindest einige Archive in Polen auch schon selbst. Ich würde sogar wetten, dass die schneller damit fertig sind als die umständlichen Deutschen!
Viele Grüße,
Jan
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Hallo zusammen,
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, werden dann sowieso "nur" deutsche KB online sein. Man kann ja schlecht mit dem Scanner nach Polen (oder andere ehemals deutsche Regionen) rollen, und da mal eben die KB einscannen. Selbst wenn man nicht persönlich den Scanner da anschleppt, werden die ausländischen Archive wohl kaum bereit sein, selbst zu scannen und die Daten dann einem deutschen Portal zur Verfügung zu stellen. Ein nicht zu unterschätzender Teil der (Hobby-) Ahnenforscher sucht aber besonders die KB aus diesen Gebieten! VG, Tina
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Hallo Joanna,
die Lesequalität der Mikrofilme am Gerät lässt sich durch Digitalisierung mindestens erreichen und sogar übertreffen, wenn mit entsprechender Auflösung vom Masterfilm digitalisiert wird. Das Archiv der ev. Kirche Westfalen in Bielefeld z.B. hat jetzt schon alle KB als PDFs in ausgezeichneter Qualität verfügbar. Die könnten in nullkommanix ins Netz gestellt werden.
Viele Grüße,
Jan
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Ein Gast antworteteZitat von kreis_soldin Beitrag anzeigenUnd natürlich wird in diesem Fall eine Nutzung der Mikrofilme im Archiv überflüssig. Eine Vorhaltung von Lesegeräten seitens der Archive würde sich erübrigen, da kein Bedarf mehr bestünde.
wer sagt denn so etwas? Selbstverständlich sind Archive auch weiterhin erforderlich. Es gibt wahrscheinlich mehr Genealogen/Familienforscher, die nicht im Netz surfen, als diejenigen, die sich in Foren austauschen. Das ist nur ein kleiner Teil derer, die ihre Ahnen suchen.
Außerdem wird hier so getan, als ob recht schnell alle Kirchenbücher der BRDeutschland ins Netz eingestellt werden. Hier handelt e sich doch um ein Projekt, dass viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Es wäre nämlich wünschenswert, wenn die Scans im Netz dann besser lesbar wären, als die vielen Mikrofilme und Mikrofiches, die jetzt schon existieren. Und das hat zu 90% nichts mit den Originalen zu tun. Sondern einfach nur mit einer schnellen und oberflächlichen Erfassung ohne Endkontrolle. Das merkt man dann, wenn man sich einen Mikrofiche und das Originalkirchenbuch dazu einmal anschaut. Da tun sich häufig Welten auf!
Gruß Joanna
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Ein Gast antworteteZitat von offer Beitrag anzeigenUm nochmal auf die Gebühren für die Nutzung zurück zu kommen:
Es sollte auf jeden Fall eine Unterscheidung in kommerzielle Nutzung / Hobby-
Nutzer erfolgen.
Ein Großteil der "Hobbygenealogen" wird sicher nicht tagtäglich, wohl aber über
einen längeren Zeitraum das Angebot nutzen wollen, der "Berufsgenealoge" wird
eher täglich seinen Nutzen aus einem solchen Portal ziehen. Entsprechend muß
auch die Nutzungsgebühr bemessen sein.
Für einen Hobbysucher halte ich eine Jahresgebühr von 24 Euro für angemessen,
wobei es eventuell eine monatliche maximale Anzahl an Zugriffen geben könnte, als
"Sozialtarif" für Einkommensschwache 12 Euro. Die kommerzielle Nutzung könnte
nach einer Zugriffsvergütung z.B. pro eingesehenem Kirchenbuch / Dokument ge-
staffelt werden, der auch Mengenrabatte beinhalten könnte.
Und anhand welcher Tatsache soll der Sozialtarif festgestellt werden???? Ganz zu schweigen, von dem Personenkreis, den diese betreffen würde.
Gruß Joanna
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@ Horst3
Wenn lesen möglich ist, dann lässt sich auch speichern und drucken nicht verhindern. Notfalls geht es per Screenshot.
Und natürlich wird in diesem Fall eine Nutzung der Mikrofilme im Archiv überflüssig. Eine Vorhaltung von Lesegeräten seitens der Archive würde sich erübrigen, da kein Bedarf mehr bestünde.
Viele Grüße,
Jan
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Hallo,
zu beachten ist, dass immer mehr Forderungen und spezielle Wünsche am Ende nur der Bürokratie dient, diese dann erhalten werden will und weitere Kosten verursacht.
Wird es - sollte es wirklich in absehbarer Zeit zu einer Lösung kommen (was ich immer noch bezweifle) - weiterhin die Nutzung in den Archiven geben?
Welcher Umfang wird in einem Online-Portal angeboten (nur lesen, Möglichkeiten zum speichern bzw. auszudrucken usw)?
Wenn das noch nicht klar sein sollte, erübrigt sich die Frage nach den möglichen Kosten.
MfG
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Um nochmal auf die Gebühren für die Nutzung zurück zu kommen:
Es sollte auf jeden Fall eine Unterscheidung in kommerzielle Nutzung / Hobby-
Nutzer erfolgen.
Ein Großteil der "Hobbygenealogen" wird sicher nicht tagtäglich, wohl aber über
einen längeren Zeitraum das Angebot nutzen wollen, der "Berufsgenealoge" wird
eher täglich seinen Nutzen aus einem solchen Portal ziehen. Entsprechend muß
auch die Nutzungsgebühr bemessen sein.
Für einen Hobbysucher halte ich eine Jahresgebühr von 24 Euro für angemessen,
wobei es eventuell eine monatliche maximale Anzahl an Zugriffen geben könnte, als
"Sozialtarif" für Einkommensschwache 12 Euro. Die kommerzielle Nutzung könnte
nach einer Zugriffsvergütung z.B. pro eingesehenem Kirchenbuch / Dokument ge-
staffelt werden, der auch Mengenrabatte beinhalten könnte.
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Noch was:
Manche Kirchenbücher wurden bisher aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustandes von der Mikroverfilmung ausgeschlossen. Es wäre schön, wenn diese Kirchenbücher im Rahmen eines solchen Portales ebenfalls zugänglich gemacht werden könnten, z.B. durch schonendes Abfotografieren.
Viele Grüße,
Jan
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Hallo Johannes,
was mir zum Thema Funktionalität für ein kostenpflichtiges KB-Portal noch einfällt wäre:
Man sollte vielleicht vorher, z.B. durch kostenlose Einsicht in die Indizes oder reine Nachnamenlisten sehen können, ob eine Einsicht in das KB denn auch Erfolg verspricht. Denn manchmal sucht man ja nur auf Verdacht in einem Ort.
Auch wenn ein (alter) Index nicht unbedingt vollständig ist, sieht man doch oft an Hand von Namensvorkommen, ob eine Familie XY überhaupt ansässig war. Es kommt ja öfter vor, daß man einen weitverbreiteten Ortsnamen findet und nicht sicher ist, gehört er zu Gemeinde A oder Gemeinde B.
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